Pandike Kalamides

Richtig - ARK4 S. 263: Wenigstens 5000 GS für einen kleinen Schrein. Gruß Pandike

Wenn ich mir die Beschreibung der Fähigkeit im Kasten anschaue, tippe ich bei den B108 (3*36) auf ein Erratum. Vielleicht hatte die Sturmkatze in einer ersten Fassung B36, und die Geschwindigkeit wurde später heraufgesetzt. Gruß Pandike

Ja, aber nicht unbedingt auf allen vier Seiten! Man sollte die Schlucht von Norden oder Süden ohne Klettern betreten können. Gruß Pandike

Da dürfte doch bestimmt ein Exemplar irgendwo bei Unke Vlastimil herumliegen ... Gruß Pandike

Ich verstehe es so, dass man die Schlucht ohne Klettern erreichen kann, vermutlich von der Seite. Der Boden der Schlucht ist sozusagen das Basisniveau. Die Karte mit der seitlichen Ansicht hat mich zuerst auch verwirrt. Der Boden hinter dem Pfuhl scheint etwas anzusteigen, und es ist nicht klar, von wo die Kletterpartie zur Fledermaushöhle startet; von daher muss der Höhenunterschied nicht gleich sein. Aber auch wenn er gleich ist, kann der unterschiedliche Schwierigkeitsgrad sich ja in verschiedenen Strecken, die man pro EW:Klettern schafft, niederschlagen. Dem Lob für das Abenteuer schließe ich mich im Übrigen an. Gruß Pandike

Ich hatte auch nur drei Spieler und habe einfach einen Hund gestrichen. Gruß Pandike

Angst kostet 2 AP pro Wesen. Aber nein, die Grenzen wurden nicht gekappt, nur angepasst (generell auf 10 statt 6). Gruß Pandike

Das Zauberduell gibt es meines Erachtens nur bei Dauerschäden (wobei der Regeltext da nicht ganz eindeutig ist) - oder, wie Prados schreibt, wenn das Koma durch eine magische Wirkung hervorgerufen wurde. Auf jeden Fall wären mehrere Heilversuche direkt nacheinander zulässig, die Dreitagefrist gilt hier nicht. Gruß Pandike

Nicht ganz - ein Zauberer kann Waffenfertigkeiten nicht über +14 hinaus steigern (und Verteidigungswaffen nicht über +6). In diesem Bereich gibt es also tatsächlich einen qualitativen Unterschied zwischen Zauberer und Kampfzauberer. Das scheint mir aber gleichzeitig der Grund zu sein, warum der Wechsel zum Kampfzauberer über die Waffenfertigkeiten geregelt ist: Ein Zauberer, der zum Händler werden will, weil er viele der für Händler typischen allgemeinen Fertigkeiten gut beherrschen will, kann dieses Konzept auch innerhalb seines bisherigen Abenteurertyps verwirklichen. Ein Wechsel zum Kampfzauberer drängt sich erst auf, wenn er besser kämpfen können möchte, als dies für einen Zauberer möglich ist (oder wenn er auf die AP eines Waldläufers spekuliert, weil er mehr Zauber anwenden können will, aber das ist ein anderes Thema). Gruß Pandike

Nein, so funktionieren Wächter nicht - man kann ihnen nicht einfach einen beliebigen Auftrag geben. Die Aufgabe eines Wächters ist es, "einen Ort, einen Gegenstand oder eine Person zu bewachen und alle anzugreifen, die eine vom Beschwörer festgelegte Handlung ausführen" (Buch der Magie S. 173 bzw. MDS S. 147f.). Der Zauberer kann nur diese beiden Parameter bestimmen - bewachtes Objekt und Triggerhandlung, die dazu führt, dass der diese Handlung Ausführende angegriffen wird. Keines deiner Beispiele ist möglich - wäre das Fingerschnippen die Triggerhandlung, müsste der Wächter den Zauberer selbst angreifen. Eine Kontrolle per Zwiesprache halte ich auch nicht für möglich - der Wächter ist dem Beschwörer zu nichts verpflichtet, was über seine Aufgabe hinausgeht. Gruß Pandike

Ich glaube, du verwechselst Siolcin und Siodana. Siolcin sind natürlich unsterblich. Gruß Pandike

Im Bann der Schädel

Gaukeln. Gruß Pandike

Der König der Gaukler

Das stimmt so nicht. Die hohen (fettgedruckten) Werte konnten unter M4 durch Praxis oder im Selbststudium erreicht werden (DFR S. 282). Der Unterschied ist also lediglich, dass der Erwerb hoher Fertigkeitswerte bei M5 durch Vergabe gewaltiger Goldmengen zusätzlich beschleunigt werden kann, bei M4 jedoch nicht. Gruß Pandike

Nein. Ich habe "Angriff" geschrieben, nicht "Treffer". Bitte genau lesen, was ich schreibe. Es gibt kein "vorne" und "hinten". Zuerst wird das Übermachtsverhältnis für die gesamte Gruppe festgestellt. Dann werden die KEP für alle durch Fernkampf oder Zauber erzielten Treffer halbiert. Nein, 1/8 bis 1/14. Eine Übermacht von 4 zu 1 ist in dem Beispiel auf jeden Fall gegeben. Und die Spannweite kommt weniger von der Klausel als davon, dass der Begriff "Angriffsmöglichkeit" in Bezug auf beidhändigen Kampf nicht klar definiert ist. Tuor beschreibt das Vorgehen nach M4 meines Erachtens korrekt. Gruß Pandike

Sofern das Monster tatsächlich jede Runde im Durchschnitt 7 Angriffe durch die Spielerfiguren erlitt und selbst nur eine Angriffsmöglichkeit hatte, 1/7 KEP für die Nahkämpfer und 1/14 für Fernkämpfer und Zauberer. Ich würde die getrennten Attacken beim beidhändigen Kampf allerdings als eine Angriffsmöglichkeit ansehen (stattdessen wäre ja auch ein Kombinationsangriff möglich), so dass ich 1/5 für die Nahkämpfer und 1/10 für Fernkämpfer und Zauberer vergeben würde. Auch 1/4 und 1/8 wäre der Einfachheit halber vertretbar - M4 lässt dem Spielleiter da viel Ermessensspielraum. Gruß Pandike

Natürlich darf man das als Hausregel so machen. Aber man soll nicht so tun, als würde M4 das von einem verlangen. In den Regeln ist immer nur davon die Rede, dass der Übermachtsfaktor auf einen gesamten Kampf angewandt wird. Gruß Pandike

Müssen sie nicht. DFR S. 273: "Es reicht völlig, wenn der Spielleiter nach Ende eines Abenteuers beim Zusammenzählen aller Erfahrungspunkte aus der Erinnerung abschätzt, ob und wie groß die Übermacht der Spielerfiguren war." Das geht doch bestens mit Waldos Methode einher. Ich glaube, hier haben wieder einige Leute in ihrer Erinnerung aus M4 ein Monster gemacht, das es nie war. Für jede Kampfrunde und jede Spielerfigur einen eigenen Übermachtsmultiplikator zu berechnen, ist jedenfalls nicht M4. Gruß Pandike

Nein, das ist nicht so. Siehe z. B. Angst/Mutlosigkeit, Macht über die belebte Natur/Tierischer Helfer, Flammenkreis/Lebensflammen, Feenfluch/Hexenstreich, Entgiften/Entgiften. Gruß Pandike

Generell 1W6-1 bei gelerntem Umgang, unabhängig vom Erfolgswert. YoTenTori ist eine eigene Waffenfertigkeit, kein Bonus auf den waffenlosen Kampf (anders als Kampfriemen beim Faustkampf). Gruß Pandike

Die Wachen übrigens auch nicht, nur die Spinne. Bist du sicher, dass du die richtigen Karten hast? Die Spielerkarten befinden sich in der Datei Handout_1.pdf. Gruß Pandike

Wir haben immerhin die Aussage, dass die Feuerkugel "sofort" explodieren würde - das würde ich nicht schreiben, wenn zwischen Verlust des Sichtkontakts und Explosion z. B. eine Minute liegen würde. Auch der Hinweis, dass es schnell zu einer "längeren" Unterbrechung des Sichtkontakts kommen kann, wenn die Feuerkugel auf einem besetzten Feld erzeugt wird, legt meines Erachtens nahe, dass einige Sekunden reichen. Aber du hast Recht, das ist weitgehend Spekulation. Gruß Pandike

Ich beziehe mich auf die Stelle weiter unten (zweitletzter Absatz von S. 3): "Eine Feuerkugel kann auf einem von einer Figur besetzten Feld erzeugt werden. Ein Zauberer sollte es sich auf jeden Fall gut überlegen, ob er solch ein Wagnis eingehen will, da er hierdurch schnell die Kugel längere Zeit aus den Augen verlieren kann. Sie würde dann sofort explodieren." Abbruch der Konzentration, Verlassen der Reichweite, Ende der Zauberdauer oder Verlust des Sichtkontakts für "längere Zeit" - jede der vier Bedingungen allein reicht, um die Explosion auszulösen. Die ersten drei Bedingungen stehen in der Spruchbeschreibung, die vierte kommt (etwas versteckt) durch die Errata hinzu. Ja, das hätte genauer definiert werden sollen. Für mich würden 10 oder wohl auch 5 sec sicher genügen, um die Kugel hochgehen zu lassen. Mit der Formulierung "längere Zeit" sollte wohl nur klargestellt werden, dass die Feuerkugel nicht sofort explodiert, nur weil einer durchs Bild läuft oder der Zauberer blinzelt. Gruß Pandike

Nach den Errata ist die Diskussion wohl müßig: Eine Feuerkugel explodiert, wenn der Zauberer sie "längere Zeit aus den Augen verliert" (z. B. wenn sie sich auf einem besetzten Feld befindet). Gruß Pandike