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Pandike Kalamides

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  1. OK, klar. Ich bezweifle keineswegs, dass Storrs Vorschlag den Charakter einer Hausregel hat und dass man mit einem zweihändig geführten Anderthalbhänder nach den Regeln immer einen Abwehrmalus erhält. Ich will nur darauf hinweisen, dass das Regelwerk (nach meiner Interpretation der Regel zu Gnomen und Halblingen) bereits eine Situation kennt, in der eine Spielfigur eine Waffe, zu deren einhändigem Einsatz sie körperlich nicht in der Lage ist, zweihändig führen darf, ohne dabei einen Abwehrmalus zu erhalten. Daher sehe ich in Storrs Hausregel keinen Verstoss gegen irgendwelche grundlegenden Midgard-Prinzipien, sondern eher eine kreative Erweiterung der Regel zu Gnomen und Halblingen. Gruß Pandike
  2. Beziehst du dich auf den Anderthalbhänder aus Storrs Hausregel oder das Langschwert eines Halblings? Gruß Pandike
  3. Sie müssen es zweihändig führen, aber es steht nirgends in den Regeln, dass sie dabei einen Abwehrmalus erhalten. Laut den Regeln ist dieser an bestimmte Waffen (zweihändige Hiebwaffen) gekoppelt, nicht an die zweihändige Kampfweise. (Dasselbe gilt für den erhöhten Platzbedarf und die Möglichkeit von Rundumschlägen, die ich einem Halbling mit Langschwert auch nicht zugestehen würde.) Dieser Hinweis besagt für mich eher, dass Storrs Hausregel gar nicht so exotisch ist. Gruß Pandike
  4. Bei mir war es ähnlich: Eine Spielerin nannte Morgwyn häufig "Gwinny"; auf ihren Irrtum angesprochen meinte sie, der Spitzname würde doch viel besser zu Morgwyn passen, worauf eine andere Spielerin darauf hinwies, dass "Gwinny" ja auch eine Abkürzung für "Morgwyn" sein könne. Leider erinnerten sie sich aber nicht an diese Erkenntnis, als sie Penrigs Brief fanden, und das Abenteuer entwickelte sich für sie weitgehend zum Fehlschlag. Gruß Pandike
  5. Hallo Rainer! Danke für deine Stellungnahme! Bei den beiden älteren Abenteuern kann ich nachvollziehen, dass ihr da keine Rücksicht nehmen wolltet - beim gleichzeitig erscheinenden "Land", das ja noch auf möglichst viele Käufer und Spieler hofft, halte ich die Entscheidung aber für unklug. Gerade in diesem Fall verliert das Abenteuer meines Erachtens viel von seinem Reiz, wenn den Spielern von Anfang an klar ist, dass der bewusste "Endgegner" ein solcher sein wird. Die Interaktionen mit der Figur leben ja gerade davon, dass man nie so ganz weiß, ob man ihm trauen kann - und die Spieler sollten zumindest die Möglichkeit haben, auf ihn reinzufallen ... Ich hätte es begrüßt, wenn man sich auf "Endgegner" beschränkt hätte, die im Abenteuer entweder als solche von Anfang an absehbar sind (wie der große Orc unter der Nebelbergen) oder zumindest bei ihrem Erscheinen sofort als Gegner erkennbar sind (wie die Doppelgänger in Schubidubs Turm). So würde allenfalls der Überraschungseffekt verloren gehen, nicht aber die Interaktion mit einer wichtigen NSpF kompromittiert werden. Nun ja, ich habe den GAU für meine Gruppe ja noch einmal abwenden können .. Gruß Pandike
  6. Hallo! Wir haben heute zu viert das Brettspiel ausprobiert und waren begeistert - ein sehr schönes, vielseitiges Spiel, das uns nicht so schnell langweilig werden dürfte. Eine Kritik muss ich jedoch anbringen: Wohl um an "Midgard-Authentizität" zu gewinnen, sind als "Abenteuer" die Titel realer Midgard-Abenteuer ausgewählt und mit einem entsprechenden Endgegner versehen worden. Das mag für Leute, die das betreffende Abenteuer bereits gespielt haben, zu einem netten Wiedererkennungseffekt führen, solchen, die es noch nicht kennen, kann es das Abenteuer aber ziemlich verderben (insbesondere bei den Abenteuern "Das Land, das nicht sein darf", "Der Weiße Wurm" und "Die Kinder des Träumers"). Glücklicherweise habe ich als derjenige, der die Abenteuer noch mit einem Teil meiner Mitspieler leiten wird, die Karten zuerst gesehen und muss die Rückseiten nun halt vor meinen Mitspielern verborgen halten und die Endgegner möglichst schwer identifizierbar umschreiben - sonst hätte das Spiel unserer Kampagne ein paar gehörige Dämpfer versetzen können. Das hätte unbedingt anders gelöst werden müssen. Gruß Pandike
  7. Spoiler für "Die Suche nach dem Regenstein": Gruß Pandike
  8. 5000 GFP (also so im Schnitt 2500 EP) hat man in diesen Graden in 3 guten Abenden zusammen. 833 Erfahrungspunkte sind nicht wirklich viel. Da in diesem Zusammenhang nur AEP und ZEP verwendet werden dürfen, erstaunt mich diese Aussage auch. Gruß Pandike
  9. Das mag je nach bevorzugtem Typ von Abenteuer stimmen, spricht aber an sich noch nicht für eine pauschale EP-Vergabe. Wenn einem nach den herkömmlichen Regeln das Verhältnis zwischen gemachten Erfahrungen und erhaltenen Punkten nicht korrekt erscheint, läge die nahe liegende Lösung darin, an den Kriterien für die Punktevergabe herumzuschrauben, bis sich eine subjektiv befriedigende Verteilung ergibt. Gruß Pandike
  10. Das ist nicht ganz richtig, da man sie sich ja auch aufsparen könnte, bis man die Fertigkeit gelernt hat. Dass man für ungelernte Fertigkeiten keine PP erhält, geht aber auch daraus hervor, dass die Möglichkeit, einen PP für eine Sprache zu erhalten, die man noch nicht gelernt hat, ausdrücklich als Ausnahme gekennzeichnet wird (S. 277). Gruß Pandike
  11. Wenn man den Begriff "Erfahrungspunkte" ernst nimmt, dann ist eine pauschale Vergabe unsinnig. Eine aktive Spielerfigur macht nun einmal mehr Erfahrungen als eine passive. Eine individuelle EP-Vergabe muss also nicht unbedingt als System von Belohnung und Bestrafung aufgefasst werden, sondern kann auch als Versuch angesehen werden, eine spielweltliche Verbindung zwischen gemachten Erfahrungen und der Fähigkeit zur persönlichen Weiterentwicklung abzubilden. Wie realistisch das ist, darüber kann man natürlich streiten. Eine pauschale EP-Vergabe ist nur sinnvoll, wenn man in Erfahrungspunkten einen reinen Mechanismus zur Regulierung der Figurenentwicklung ohne Bezug zu deren spielweltlichen Erfahrungen sieht. Das muss nicht schlecht sein, aber man sollte sich dieser Entkoppelung bewusst sein. Gruß Pandike
  12. Nein, ich meine die "News", die früher unter "Aktuell" neben den "Updates" und dem "Con-Kalender" zu finden waren. Jetzt sind die einzelnen News-Artikel nur noch über die Updates zu finden, während sie früher eine eigene Rubrik hatten. Da der Pfad zu den Artikeln nun jeweils "Aktuell > Runenklingen - Rubrik > ..." lautet (siehe z. B. hier), was unsinnig erscheint, gehe ich davon aus, dass da etwas durcheinandergeraten ist. Gruß Pandike
  13. Was mir fehlt, ist die News-Rubrik, die früher unter "Aktuell" zu finden war. Sie scheint bei der Einrichtung der Runenklingen-Rubrik auf der Strecke geblieben zu sein. Gruß Pandike
  14. Dass es so nicht in den Regeln steht? Bei normalen Wesen ist nicht der erwürfelte AP-Schaden maßgebend, sondern die Anzahl der geraubten AP. Die beiden Werte können z. B. dann voneinander abweichen, wenn das abwehrende Wesen einen kleinen Schild oder einen Parierdolch einsetzt. Bei Wesen mit unendlich vielen AP ist hingegen ausdrücklich nicht die Anzahl der geraubten LP maßgebend, sondern der erwürfelte Schaden. Eine direkte Übertragung des Prinzips ist also nicht möglich. Gruß Pandike
  15. Nicht weniger, sondern genauso viel. Eine normale Ratte hat durchschnittlich 2 AP.Dann nimm halt irgendein anderes Vieh, das als Individuum zufälligerweise mehr AP als LP besitzt. Warum soll man bei einem Frettchen mit (sagen wir) 5 AP und 3 LP durch 5 Punkte Schaden 10 KEP erhalten, bei einem untoten Frettchen mit unendlich vielen AP und 3 LP aber nur 6 KEP? Gruß Pandike
  16. Wo steht das? Jedenfalls nicht im DFR - dort steht lediglich, dass es EP nur bei schweren Treffern gibt, die ja auch AP rauben. Als unerheblich werden ausdrücklich (zwei Abschnitte weiter unten) nur die geraubten Lebenspunkte bezeichnet. Der Regeltext ist eindeutig: Maßgeblich ist der erwürfelte Schaden, genau wie Donk schrieb. Natürlich 7 KEP - warum sollte ich für eine Ratte mit unendlich vielen AP und 2 LP weniger KEP geben als für eine Ratte mit 7 AP und 2 LP? Gruß Pandike
  17. Schon - aber bei Untoten sind eben noch unendlich viele AP vorhanden. Ich schließe mich Donks Auslegung an. Gruß Pandike
  18. Im Abenteuer "Hexerjagd" (Abenteuerband "Mord und Hexerei"), S. 56f. Gruß Pandike
  19. Das stimmt nicht. Bei Geschöpfen ohne LP, bei denen eine RK angegeben ist, gibt diese nur Anhaltspunkte über das Erscheinungsbild des Wesens, sie wird im Spiel nicht gebraucht (s. BEST S. 9). Gruß Pandike
  20. Eine ziemlich wasserdichte Formulierung wäre m. E. auch "in keiner Weise darüber Zeugnis ablegen". Gruß Pandike
  21. Ich vermute mal rein spekulativ, das es daher kommt weil er ihn von der Spruchrolle erlernt und nicht von seiner Gottheit erhalten hatte. Aber einen Regeltechnichen Beweis fuer meine Spekulation habe ich nicht. Hier wird es erklärt. Diskussionen darüber gehören jedoch in diesen Strang, nicht hierher. Gruß Pandike
  22. Nein, Ausnahmefertigkeit. Tiermeister tun sich beim Nachahmen von Tierstimmen schwerer als die meisten anderen Abenteurer, was der Grund für diese Diskussion sein dürfte. Gruß Pandike
  23. Die 7/1-Lösung ergibt sich auch bei einer gleichmäßigen Verteilung aus einem gemeinsamen Topf: Anteile vor der Verteilung: Bäcker 15/3, Schneider 9/3, Schauspieler 0/3 Im Topf: 24/3 Anteile nach der Verteilung: Bäcker 8/3, Schneider 8/3, Schauspieler 8/3 Transferleistungen: Bäcker -> Schauspieler 7/3, Schneider -> Schauspieler 1/3 Man könnte allenfalls darüber diskutieren, was denn gerechterweise zu entlöhnen wäre: die Transferleistung (das, was jeder abgibt) oder der Beitrag, den jeder in den Topf tut. Letzteres scheint aber wenig plausibel: Hätte z. B. der Bäcker 6 und der Schneider 2 Brote gehabt, würde der Schneider nach dem Prinzip der Beitragsentlöhnung 2 Münzen bekommen, obwohl er kein Brot abgibt, sondern im Gegenteil 2/3 Brote dazuerhält. Also muss es gerecht sein, die Transferleistung zu entlöhnen, was zur 7/1-Lösung führt. Gruß Pandike
  24. Nein, denn sonst läge Midgard in der Nahen Chaosebene. Die Sphären, in denen die Mittelwelten, liegen, werden alle von drei Elementen dominiert. Gruß Pandike
  25. [spoiler= Nicht für Spieler deren Figuren Corrinisreisende sind oder den weinenden Brunnen spielen wollen]Im Haus C16 wohnt der städtische Kanalisationsaufsichtsbeamte Murtach, der Einsame (QB S. 26). Eine nähere Beschreibung der Kanalisation mitsamt Eingängen befindet sich im Abenteuer "Der Weinende Brunnen" S. 12 (auf der offiziellen Midgard-Seite herunterladbar). Gruß Pandike
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