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Rosendorn

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  1. Krieg der Magier: 1560 - 1600 nL (1560 ist der "offizielle" Beginn, es gab schon vorher Kämpfe) Toquiner: 1603 nL (bei Eroldstor)
  2. O.k., dann haben wir aneinander vorbei geredet. Natürlich ist es toll, wenn auch dieses Handeln irgendwelche Auswirkungen zeitigt. Solange es angemessen ist.
  3. Die Frage nach der Folgerichtigkeit kannst weder du noch ich beantworten, sie war an Leah´cim gerichtet. Des Weiteren: Es wurde nirgends gesagt, dass es Helden waren. Nach der Reaktion stelle ich mir eher eine egoistische und geldgierige Söldnertruppe vor. Denen sind doch ein paar Kinder egal, wenn sie merken, dass sie selbst in Gefahr sind (siehe den Tod des BN). Weitere Strategie: Dann ziehen sie halt nach Westalba oder besser noch nach Erainn oder Chryseia, bis die Sache vergessen ist. Alles kein Problem. Natürlich kann der SL sich Konsequenzen überlegen - aber die sollen dann passen. Was juckt es in der nächsten Stadt, dass da drei Bauerskinder verstorben sind? Wahrscheinlich interessiert sich spätestens ab Beornanburgh (eher schon ab 10, 20 km Entfernung) kein Aas mehr für die Bälger.
  4. Chance 3:3, Stand 1:1, das passt schon, aber sein Ballbesitz von 75% in der ersten Halbzeit ist schon nett ...
  5. Wenn die mich keine Tore machen lassen, trete ich sie halt zusammen ...
  6. Warum bestrafen? Haben sie nicht folgerichtig gehandelt? In wie weit haben sie denn garantiert, dass sie die Kinder heilen werden?
  7. Ausgleich.
  8. O.k., eigentlich ist's egal, ich werde 6. so oder so.
  9. Kontertoooooor! 1:0 für mich! So, jetzt bitte das Spiel beenden ...
  10. Noch hält meine Mannschaft das 0:0 gegen den Tabellenersten.
  11. Allerdings wird das oft als unangenehme Arbeit empfunden. Vielleicht auch zurecht, denn Freizeit ist knapp und die dann auch noch mit ein paar pubertierenden Kiddies verbringen?
  12. Ah, dann ist das Internat doch eine glatte Bevorzugung für diejenigen, die die Zeit dafür haben. Sehr schade, das hieß doch mal anders ...
  13. Was ist das für eine Frage? Was interessiert mich die sexuelle Ausrichtung eines Freundes und/oder Mitspielers? Ich gehe mit einem homosexuellen Mitspieler exakt gleich wie mit einem Hetero oder Bi um. Und bevor noch jemand fragt: Ja, ich habe mit Homosexuellen gespielt - kein Unterscheid zu Heteros.
  14. Ein Kollege von mir hat während des Schullandheims Rollenspiel gespielt. Mit sehr viel Erfolg, es gibt wohl einige, die das wiederholen wollen und eventuell sogar selbst anfangen. Das besondere dabei ist, dass er eben keine Rollenspiel AG machte, sondern mehr oder weniger willkürlich Schüler erwischte. Ich denke - das richtige Produkt vorausgesetzt -, dass man problemlos sehr viele Kinder abholen kann.
  15. Es spielen übrigens bei weitem nicht alle Jugendlichen WoW oder sonstwie Computer. Sehr viele lesen, spielen Brettspiele oder bauen Baumhäuser. Noch weit mehr spielen und lesen gar nichts, sondern vertreiben sich die Zeit mit Fernsehen und Web 2.0 (SchuelerVZ). Letztere sind übrigens dankbar, wenn man sie abholt und ihnen Alternativen bietet.
  16. Habt ihr hier einen Wettbewerb, wie man Spieler möglichst quält? Wie soll vernünftiges Ressourcen-Management seitens der Spieler funktionieren, wenn der Spielleiter ständig am Rädchen schraubt, Dinge unnötig verknappt und dann auch noch Heiltränke kippen lässt?
  17. Die Dinger sind schlecht. Oder (Runenklingen) zu unbekannt. Die hast das alles schon ausprobiert? Oder ist das das übliche DSA-Bashing?[...] Ja. Nein. Diese Werbung bringt nichts. Aber auch gar nichts. Keinen einzigen neuen Kunden. Wie Kazzirah schrieb, werden damit nur einem System ein, zwei Kunden abgeworben, die dann zum neuen wechseln. Das ist ein absolutes Nullsummenspiel. Bringt gar nichts: Verkehrt. Wie Du ja auch selbst schreibst. Für den einzelnen Verlag ist das auch kein Nullsummenspiel, höchstens für die RPG-Szene. In diesem Thema geht es um "Pen & Paper-Rollenspiel am Ende". Nicht um "Rettet Verlag XY". Ergo bringt das Nullsummenspiel dem P&P-RSP gar nichts.
  18. ? Beide Systeme sind doch bei einem Verlag untergekommen.Prometheus erlaubt nach wie vor die freie Verbreitung der PDFs. Oder was willst du wissen? Die Dinger sind schlecht. Oder (Runenklingen) zu unbekannt. Stimmt so nicht ganz meiner Meinung nach. Support-Runden auf Cons dienen schon der Werbung, wenn auch nur in der schon aktiven Szene.Diese Werbung bringt nichts. Aber auch gar nichts. Keinen einzigen neuen Kunden. Wie Kazzirah schrieb, werden damit nur einem System ein, zwei Kunden abgeworben, die dann zum neuen wechseln. Das ist ein absolutes Nullsummenspiel.
  19. Wieso unterstellst du mir, ich würde deine Beiträge nicht lesen? Das ist ziemlich vermessen. Vielleicht verstehe ich nicht alles richtig, aber lesen tue ich sie doch. So mag ich nicht diskutieren.
  20. Wie kommst du darauf, dass es nur 10.000 Gruppen geben sollte? Doch wohl hoffentlich nicht aufgrund von Hellers Wunderaussage ("Es würde mich wundern...")? DSA verkauft 3000 Abenteuer. Leider habe ich keinen blassen Schimmer, wieviele davon bei Sammlern landen. Vom den 4er-Regelwerken sind doch über 10.000 Exemplare verkauft worden. Und das ist nur DSA! Was ist mit Shadowrun, D&D, F&S-Produkten? Auch die haben Spieler ... Und dann gibt es meiner Ansicht nach eine ganze Masse an Rollenspielern, die nur die englischen Produkte kaufen und spielen - die sind halt nicht am deutschen Markt beteiligt, aber in meinen Augen durchaus rückholbar. Ich denke, dass die Indizien eher für 100.000 Gruppen sprechen ... Aber egal, das ist völlig unwichtig. Das Problem in Deutschland liegt weniger im Vertrieb, sondern in der Redaktion - auf der Kreativ-Ebene. Die kommen nicht in die Pötte, kennen kaum die aktuellen Entwicklungen außerhalb ihrer Schublade und produzieren nur noch die Nabelschau, die ich oben schon angriff. Ich halte es für möglich, 10.000 neue Kunden (= Käufer = Spielleiter) zu gewinnen. Mit dem richtigen Produkt, das die Graswurzelbewegung auslöst. Konzepte sind da, ich bin sehr gespannt, was Prometheus Games mit der deutschen Savage World-Lizenz anstellt.
  21. Kazzirah, ich denke, der Hauptunterschied zwischen unseren Standpunkten ist meiner Ansicht nach einfach, dass ich der Meinung bin, die Verlage könnten durchaus Produkte raus bringen, die mehr Zielpublikum erreichen würden. Du siehst das wohl nicht und denkst nur an Lösungswege, die die Verlage nicht leisten können. Ich glaube auch nicht, dass irgendwie 100.000er Auflagen mit Rollenspielprodukten in Deutschland erreicht werden könnten - davon habe ich nie gesprochen. Aber ich bin mir sicher, dass knappe 10.000er Auflagen drinnen wären, wenn die Verlage begeisterndere und bessere Produkte ausstoßen und ihren Möglichkeiten nach bewerben würden. Das Fandom ist zu vielem bereit, nur braucht es auch mal Dinge, mit denen man rausgehen kann. Midgards Runenklingen ist etwas, mit dem man anfangen kann. Leider ist Midgard innerhalb der Rollenspielszene sehr klein und unbedeutend. Somit gibt's automatisch weniger Fans, die damit umhergehen und der "Werbetat" vom VF&SF (bzw. Midgard Press) ist vermutlich noch kleiner als der von Pegasus, Ulisses oder anderen. Auch wird Midgard leider (und unbegründet) in der Szene als verstaubt, oberlehrerhaft und schlecht angesehen, sodass die Runenklingen nicht mal in der Restszene Unterstützung und Aufmerksamkeit erfahren. Was die Art der Produkte angeht, da gibt es interessante Konzepte. Beispielsweise die Kampagnen-Bücher (Plotpoint-Campaigns) für Savage Worlds. Die sind von vorneherin so konzipiert, dass sie der Spielleiter einmal durchliest (oft nicht mal das) und sie mit den Spielern durchspielt - größtenteil mit minimalem Vorbereitungsaufwand, wenn er die SW-Regeln beherrscht - Grundregelwerk 160 A5-Seiten für 7,95 Euro. Nach einer ansprechend langen Spielzeit sind die Dinger fertig und man wendet sich einem neuen Werk zu. Also ein weiterer Verkauf (i.d.R. Hardcover, preislich zwischen 20,- und 40,- Euro). Edit: Das sind doch die periodisch wiederholbaren Kaufanreize! Konzepte gibt es durchaus, nur wird in Deutschland in meinen Augen kaum etwas versucht und es gibt in den Verlagen einfach zu starre und verkrustete Strukturen.
  22. Ach Kazzi, ich bezog mich vor allem auf diesen Satz: Der ist in meinen Augen einfach falsch.
  23. Hmmm, ich habe noch das alte Jugi-System und verkaufe so alle drei, vier Wochen einen. beispielsweise zuletzt einen guten Torwart für 80.000,-. Kommt beim Internat wirklich so wenig rüber?
  24. Was mich an der ganzen Diskussion (in den anderen Foren) und auch dem Artikel stört, ist die fast schon weinerliche Suche nach Gründen von außerhalb der Verlagswelt. Was ist aber mit dem Mist, den die Verlage selbst zu verantworten haben? Nehmt doch mal den lächerlichen Neustart der zweitgrößten Rollenspielreihe WoD mit Vampire u.Ä. Oder D&D 4 mit seinen Sammelminiaturen und der extrem Vereinfachung des Rollenspiels in Richtung computerartigen Missionen bei Beibehaltung der Seitenzahlen. Oder bleiben wir in Deutschland: DSA 4 war fast unspielbar, inzwischen sind wir bei der Version 4.1 - Charaktererschaffung unter 3 Stunden nicht möglich. Aber Schuld am Rückgang sind Online-Rollenspiele und Fans, die eigene Systeme rausbringen ... Ha, ha ... Die Fans sollen es richten und neue Kunden ankarren. Und womit anfixen? Mit 4000 Seiten DSA? Oder nur 2500 Seiten D&D? Runenklingen ist toll. Das ist eindeutig ein richtiger Ansatz, damit können wir Fans auch etwas anfangen und es neuen in die Hand drücken. Aber auch hier ist der Ausblick auf 352 Seiten DFR plus 304 Seiten ARK als Minimallösung des Regelwerks anstrengend und abschreckend. Und Runenklingen ist nach dem einmaligen Durchspielen nur noch bedingt nutzbar (außer natürlich in einer neuen Gruppe). Aber immerhin hatte man viele Stunden Spielspaß für relativ wenig Geld und Aufwand. Meiner Ansicht nach liegt das Problem auch in der Unattraktivität der "großen" Systeme. Selbst Midgard - das ich jetzt einfach mal dazuzähle - hat ein riesiges, sperriges Regelsystem, von den Weltbeschreibungen ganz zu schweigen. Frank Heller erwähnt mal mittendrin die Einstiegshürde. Diese Systeme sind nur noch auf die alten Fans ausgerichtet und geben ihnen (Runenklingen mal ausgenommen) nichts in die Hand, wie man neue Spieler mitnehmen könnte. Neue Spieler wollen aber schnell Erfolgserlebnisse. Das geht auch problemlos. Nehmen wir mal "Ratten!". Das bekomme ich kostenlos, kann mir aber auch für 11,- Euro das Regelwerk inkl. Abenteuer kaufen. In der gedruckten Version besteht das Regelwerk mit Weltbeschreibung aus 58 A5-Seiten und es ist noch das Abenteuer mit ca. 6, 7 Seiten (ich gehe jetzt nicht in den Keller zum Nachschauen) drinnen, damit man gleich losspielen kann. Sicherlich, das Genre mag nicht jedem liegen, aber damit kann man wirklich schnell loslegen. Ich habe mir das Ding in Essen gekauft, einmal durchgelesen und eine unglaublich lustige und spannende Runde geleitet. Charakterschaffung in ca. 20 Minuten (mit Erklärung der "Völker"), 5 Minuten Regelerklärung und 6 Stunden Spielspaß mit dem ersten Abenteuer - mein Arbeitsaufwand: ca. eine Stunde lesen und begreifen. Und meine Spieler wollen unbedingt eine Fortsetzung. Wie lange brauche ich als Neueinsteiger, um 6 Stunden Spielspaß bei Midgard zu bekommen? Der englischsprachige Raum ist da wesentlich weiter. Es gibt Dutzende von kleinen, schnellen Systemen, womit man viel Spaß haben kann. Entweder aus dem Forge-Umfeld (Primetime Adventures, Dogs in the Vineyard, My life with Master ...) oder in der Old-School-Welle (Labyrinth Lords, Mutant Future ...) überall sind wieder kleine, übersichtliche Regelwerke erhältlich. Und in vielen davon wird Rücksicht genommen auf aktuelle Entwicklungen in der Rollenspieltheorie. Ich habe den Eindruck, dass die großen Verlage stehen geblieben sind. Sie machen ihre Dinge wie vor 15 oder 20 Jahren, verfetten ihre Regelwerke und wollen Umsätze mit erweiterten Neuauflagen, statt echten Neuanfängen. Kümmern sich nicht um Entwicklungen in der Szene und wundern sich nun, dass ihre Umsätze zurückgehen. Und Schuld sind dann aber alle anderen (äußeren) Umstände. Ja klar. Ich hoffe, dass Runenklingen ein wenig die Runde macht und werbe fleißig dafür. Ich habe den ersten Band auch schon ein paar Mal verschenkt. Allerdings hoffe ich ebenso, dass irgendwie die Reihe fortgeführt wird und ein Midgard light entsteht, weil die jungen erst mal zwei, drei Jährchen erfolgreich spielen sollten, bevor sie selbstständig an die dicken Schinken ran wollen. Wenn sie allerdings danach gezwungen sind, die Seitenmonster durchzuackern, um weiterspielen zu können, dann werden sie vermutlich wieder verloren gehen und sich dem schnelleren Vergnügen vom Online-RPG widmen. Liebe Grüße... Der alte Rosendorn
  25. Mal provokant: Warum müssen wir irgendwas tun? Oh, unser Hobby ist wirklich nett und macht viel Spaß, aber ich habe doch alles, was ich zum jahrelangen Spiel brauche, selbst Spieler sind kein Problem, man muss sie nur bei der Stange halten. Wieso soll es für mich in irgendeiner Form wichtig sein, dass die Verlage nicht aussterben? Im Netz gibt's doch ein riesiges Repertoire an Gratis-Spielen und -erweiterungen. Und einiges davon macht extrem viel Spaß. Schaut euch doch mal um: http://www.darkshire.net/jhkim/rpg/freerpgs/ Oder etwas auf Deutsch: http://www.projekt-kopfkino.de/ (Ratten! und Funky Colts sind beides geniale kleine Rollenspiele!) Letztlich geht's doch in dem Artikel nicht um das Aussterben des Hobbies, sondern nur um das Aussterben der Verlage, die irgendwie alles verschlafen ...
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