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Rosendorn

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  1. Ich weiß jetzt nicht, ob das wirklich etwas bringt oder womöglich irgendwie Öl in ein Feuer gießt, aber als wir noch Con-Orga (SüdCon) waren, hat bei uns niemand einen Teilnahmebeitrag gezahlt. Wir haben die Übernachtungskosten direkt auf die Con-Teilnehmer umgelegt und - ehrlich gesagt - war das für mich völlig selbstverständlich. Einen Con zu organisieren und dann durchzuführen, bedeutet durchaus Arbeit, die ich gerne gratis leistete, aber dafür hätte ich niemals Geld drauf gezahlt. Selbst, wenn ich vielleicht samstags ein wenig zum Spielen kam (nicht oft, aber doch ab und zu), habe ich ja auch Tage vorher einige Stunden vorgearbeitet. Ich wüsste auch nicht, dass das damals ein Geheimnis war. Wie auch immer, wenn man mehr Orgas braucht, muss man das artikulieren. Ich würde dabei auch klar die zu erwartende Arbeitsleistung und Aufgaben sowie die Bedingungen offen kommunizieren. Nicht zuletzt muss man sich aber auch die Möglichkeit offen lassen, Bewerber abzulehnen, denn nicht jeder, der laut ruft und tolle Vorschläge hat, hält auch sein Wort... Wenn ich auf meine SüdCon-Zeit zurück denke, fallen mir viele nette Helfer wie BB oder Kreol ein, die früher kamen, aufbauten, beim Schnippeln für den Eintopf halfen usw. - wir haben auch immer versucht, ihnen ein kleines Dankeschön in Form eine T-Shirts, einer Flasche Met oder sonstigen Vergünstigungen (mal Freigetränke ö.Ä.) zukommen zu lassen. Leider blieben aber auch eine größere Anzahl an Con-"Konsumenten" hängen, die meinten, sie hätten ein Rundumsorglos-Paket gebucht und wir wären die Service-Kräfte, die stets zu Diensten zu sein haben. Gut, die wütende Beschwerde wegen eines zu warmen Schlafzimmers konnte ich noch recht aufwandlos mit dem Vorschlag lösen, einfach mal das Fenster zu öffnen (im November auf einer Burg ... ). Was richtig ärgerlich war und mir letztlich auch noch den letzten Spaß raubte, waren neben dem vielen Gejammere ("Zu wenig Spielrunden" - leite halt; "schlechtes Essen" - sorry, bin nicht der Koch, aber rede beständig auf die Küche ein; "zu lange/steile/enge Wege" - Kerle, das ist eine mittelalterliche BURG, die baue ich jetzt nicht für dich um; und noch einiges mehr) eben doch der Zustand mancher Spielräume und auch Schlafzimmer (!). Gelegentlich sah es da aus, als hätte man nur die besoffenen Besucher eines Punk-Konzertes weg gekarrt und der Müll blieb einfach liegen. Mir wäre damals viel geholfen gewesen, wenn einfach wirklich jeder seinen und gerne auch mal anderen Dreck mit weggeräumt hätte. Und ich finde auch, das sollte eigentlich so selbstverständlich sein, dass man es nicht extra erwähnen oder gar belohnen müsste. Ergänzung: Bei einigen SüdCons mussten wir mehrfach die Burg ablaufen, einfach nur, um leere Getränkeflaschen aus Schlaf- und Spielzimmern wieder zurück in die Burgschänke zu bringen. Jo, war eine sehr tolle und sinnvolle Tätigkeit, die bei der Wildenstein auch gaaaaanz schnell ging und überhaupt keinen Fatz anstrengend war.
  2. Die Orkenspalter schauen "normaler" aus.
  3. Uiuiui, lass das mal nicht einen DSA-Stimmungsspieler lesen. Nein, Midgard unterscheidet sich lediglich durch die Welt und die Regelmechanismen von anderen Rollenspielen. Ergo wäre nur ein Video sinnvoll, in dem die Welt und die Regeln vorgestellt werden. Was Kampflastigkeit oder Stimmungsspiel angeht, das ist Midgard kein bisschen anders spielbar als alle anderen Rollenspiele.
  4. Ich habe das oben nicht gepostet, um jemanden zu entmutigen. Ich wollte nur mal zeigen, dass zumindest in Ami-Land sowas sogar ziemlich professionell betrieben wird - und wie das bei solchen Profis aussieht. Wobei die Orkenspalter um Mhaire Stritter auch echt klasse und auch auf sehr hohem Niveau sind. Aber sowas ganz Fettes brauch man ja nicht mal, wobei ich mir gut vorstellen könnte, dass man zumindest einen Teil der Orkenspalter eventuell ansprechen könnte.
  5. Wenn ihr mal 'was richtig professionelles sehen wollt, dann schaut euch Wil Wheatons Titansgrave-Sitzungen an. Die sind klasse. Das geht dann noch bis Chapter 10. Sehr unterhaltsam, finde ich.
  6. Schau dir andere Let's Play (nimm beispielsweise die Orkenspalter-Sachen um Mhaire oder die Ulisses-Filmchen) an. Der Trick liegt meist eher im Schnitt. Man kann und sollte Blödsinn rausschneiden und das Ganze natürlich straffen. Ja, es ist natürlich Arbeit und es genügt nicht, einfach irgendwo eine Kamera mitlaufen zu lassen. Aber spezielle charismatische Schauspieler müssen nicht sein und es muss nicht komplett gescriptet werden.
  7. Ach ja, falls mal wieder jemand die "Wir müssen Midgard an die Jugend bringen"-Sau durchs Forum treibt: So ein Let's Play wäre sicherlich eine sehr gute Möglichkeit. Man muss ja nicht gleich so wie Wil Wheatons Titansgrave produzieren, aber so eine nette Midgard-Runde wäre bestimmt ein schönes Aushängeschild.
  8. Ah, und noch jemand liest etwas zu Midgard vor: Der selbe Typ blättert auch Kodex und Arkanum durch: Was mir aber immer noch fehlt, wäre ein echtes "Let's Play" am Tisch. Wobei der Oger von Thame da wohl erst mal genügen muss.
  9. Danke, dann gebe ich das mal weiter. Wobei Toms Erklärung etwas gewöhnungsbedürftig und nur theoretisch ist.
  10. Hast du oder wer anders ein entsprechendes Let's Play aufgenommen? Wenn ja, Link? Wenn nein, warum postest du das?
  11. Und bevor jemand auf die Idee kommt: Nein, die Szene bei Bernd, das Brot, zählt nicht.
  12. Gibt es eigentlich irgendwelche Midgard-"Let's plays" auf Youtube oder einer anderen Platform? Wenn ja, bitte ich um Links - ich bin dann zu doof, die zu finden. Hintergrund: Es wollte jemand im entfernteren Bekanntenkreis wissen, wie man Midgard spielt und ich habe da mal danach gesucht, weil Zeigen besser als Worte ist. Man findet praktisch zu allen aktuellen Systemen etwas, aber bei Midgard finde ich irgendwie nicht mal einen Podcast.
  13. http://www.trumpdonald.org/ Einfach zielen und klicken ...
  14. Und wer ist dann eigentlich der MIDGARD-Wilhelm II.?
  15. Auf das MS Surface Pro 4 hätte ich definitiv auch Lust. EIn Kumpel hat es und es macht echt 'was her.
  16. @Akeem: Oh, ich will doch gar nicht streiten. Ich habe nur eine Beobachtung/Sichtweise geäußert. Es scheint (!) mir (!), dass einige Leute hier irgendwann oft vor längerer Zeit mal das eine oder andere Lied entdeckt und emotionalisiert haben und sich so eine fixe Lieblingsliedliste zugelegt haben - oftmals vor zwanzig oder mehr Jahren. Und dann wie anscheinend du keine emotionale Bindung mehr zu neuerer Musik herstellen, oder diese auch aus welchen Gründen auch immer gar nicht mehr wahrnehmen. Das meine ich nicht wertend. Ich habe beispielsweise noch nie Musik fix mit alten Emotionen/Ereignissen verbunden - bzw. hat mich das nie wirklich interessiert. Für mich zählt nur das Jetzt, der Moment, in dem ich sie höre. Deswegen gibt's bei mir bestenfalls eine aktuelle Top 5, die sich bei einer Liedlänge von 5 Minuten theoretisch rund alle 25 Minuten ändern kann ... Hinzu kommt vermutlich, dass ich sehr viel Musik in einer gewissen Bandbreite höre. Und dass ich wahnsinnig gerne tanze.
  17. Ich gehöre auch zu den Leuten, die nicht in der Lage sind, eine einzige TOP 5 zu definieren - zu sehr verändert sich mein Geschmack durch meine Stimmung oder auch nur durch die neue Musik, die ich entdecke. Wie auch immer, ich beschränke mich jetzt einfach mal auf fünf Lieder, die in diesem Jahr (2016) erschienen sind und mir richtig gut gefallen haben: David Bowie - Lazarus: Hanna Leess - My god knows how to cry: Beginner - Ahnma Iggy Pop - Break into your heart: Jake Bugg - Gimme the love https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=0-QyrxDLJxY Hmmm, 2016 war jetzt gar nicht so einfach, wie ich gedacht habe. Sehr viele ordentliche Lieder, die Spaß machen, aber tatsächlich nicht allzuviele Brüller als Einzelstücke. 2015 wäre wesentlich einfacher gewesen ....
  18. Hmmm, mein letztes Spiel (Fallout 4) habe ich ganz normal beim Mediamarkt gekauft, weil der Datenträger tatsächlich günstiger als das Steam-Angebot war. Ansonsten gibt es natürlich https://www.gog.com/ Dort kann man alte und neue Spiele als Download ohne DRM kaufen. Da habe ich auch schon oft zugeschlagen. Ich persönlich würde Steam und Konsorten gerne ablehnen, da ich meine Spiele gerne kaufen und nicht nur eine Benutzungserlaubnis haben will. Leider kann man ja nicht mal Fallout ohne Dampf spielen.
  19. Es sind in der Tat einige grandiose Songs hier zusammengekommen. Aber in der großen Mehrzahl eher eine Oldie-Sammlung. Ich kenne jetzt nicht jedes Lied, aber ist da überhaupt eines aus diesem Jahrtausend dabei?
  20. Ich empfehle einen Blick auf Aspekte bei Fate. Kann man prinzipiell in jedes Rollenspiel auch einbauen, auch ohne Regelauswirkungen. Die stellen nämlich genau solche "Labels" dar.
  21. Ich bevorzuge ganz klar Abenteuer mit 4-5 Stunden Spielzeit. In Ausnahmefällen bis 8, aber das muss vorher kommuniziert sein. Für mich als Spieler hat der SL klar gewonnen, wenn er perfekt zum Abenteuer passende Figuren dabei hat, deren Ressourcen in den Herausforderungen gefordert sind (aber vorzugsweise nicht allzu offensichtlich). Die Quelle der Abenteuer (selbst geschrieben, Kauf oder gar aus einem anderen System) ist mir völlig wumpe. Ich möchte die Würfel rollen lassen (deswegen heißt das ja Rollenspiel), gelegentliche Ausspielszenen gehen auch in Ordnung, wenn dabei nicht die Regeln ignoriert werden. Als SL habe ich gelernt, dass es für einen Con sinnvoller ist, eine stringente Szenenfolge vorzubereiten, statt eine Sandbox aufzubauen, in der sich die Spieler zu lange verirren können. Die Spieler bekommen alle plotrelevanten Hinweise gleich auf die Hand (gerne auch im Hintergrund der vorbereiteten Figuren). Das Spiel selbst sollte idealerweise mit einer sofortigen Herausforderung oder einem Konflikt beginnen. Zumeist eine Actionszene (Kampf, Verfolgung, Naturgewalten usw. usf.), ein sozialer Konflikt (Gerichtsszene, Barbarenmahl ...) ist auch denkbar. Das halte ich für absolut vorteilhaft, dann rockt das Spiel gleich los. Danach eine kurze Erholungs- oder Umschauphase, um dann eine steigende Spannungskurve zum Höhepunkt aufzubauen. Ich habe da Versatzstücke, die ich abrufen kann - je nach Aktion der Spieler, die natürlich maximale Freiheiten haben sollen. Ach ja, ganz wichtig sind mir knackige und vor allem ergebnisoffene Herausforderungen. Die Spieler müssen jederzeit auch scheitern können - nur dann ist ein Sieg etwas wert. Im Normalfall leitete ich auf allen von mir besuchten Cons mindestens ein bis hin zu fünf Abenteuer.
  22. Rosendorn

    Codex Alera

    Das Ganze geht wohl auf eine Wetter Butchers mit einem Freund zurück, dass er es nicht schaffen würde, eine römische Legion mit Pokémon zu mischen. Kurz: Er hat es geschafft und mir hat die Serie (trotzdem) sehr gut gefallen.
  23. Dann schau auf die Links. Und das sind nur drei Beispiele auf die Schnelle.
  24. Wie meinst du den letzten Satz? Ich zweifle natürlich nicht an, dass dich der Einsatz von Spielkarten stört. Wir nutzen einfach Decks, die zum Setting passen (was übrigens wesentlich einfacher ist, als Plastikwürfel, Charakterblätter, Tablets, Stifte, Chips, Getränkeflaschen/Gläser usw. auf Stimmung zu trimmen). Wer kann bei Spielkarten was "sicher besser stylen"? Oder meinst du doch sowas: https://www.amazon.de/Bicycle-Distressed-Expert-Back-Kartenspiel/dp/B008R9JTOY https://www.amazon.de/Bicycle-1025947-Alchemy-Spiel-Pokerkarten/dp/B009NI8ADY https://www.amazon.de/Unbekannt-1029810-Bicycle-Stokes-Steampunk/dp/B00ULNXNDM
  25. Das Explodieren eines Würfels an sich ist in unserem Spiel kein wirklicher Wert. Meistens genügt ja eine einzige Steigerung, um das Maximal-Ergebnis zu erzielen. Hier arbeiten wir extrem viel mit Talenten, holen uns Boni durch rollenspielerische Aktionen oder versuchen gegenseitiges Unterstützen. Wir haben gute Erfahrungen mit Fertigkeitswerten bei W6 oder W8 gemacht. W4 ist auch in Ordnung, Hauptsache gelernt, damit das Unterstützen klappt. Wir beeinflussen die Wahrscheinlichkeiten also lieber situativ, nicht über hochgesteigerte Werte. Talente sind sowieso wesentlich wichtiger als Fertigkeiten.
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