Mein Fazit: Will man einen Kidoka so spielen, wie er im offiziellen KanThaiPan eben vorkommt und von den Autoren ausgedacht ist, dann muss man damit leben, dass er das Te und damit gewisse Meistertechniken nur sehr schwer und spät oder eventuell gar nicht erlangen kann. Meister-Kidoka sind also vermutlich relativ selten. Wenn mir also eine "offizielle Absegnung" wichtig ist, dann ist es eben so.
Gut, damit kann ich leben. Einwandfrei und stimmig.
Wenn ich allerdings Bock habe, unbedingt Meistertechniken zu erlernen, dann definiere ich einfach den ersten Te-Wurf als gelungen und kann die Dinger so also einigermaßen früh lernen. Damit verbiege ich zwar die Regeln, habe aber meinen Spaß. Auch schön.
Alternativ kann ich natürlich ein völlig neues Regelkonzept erstellen und einsetzen, wobei dann die Wahrscheinlichkeit (oder Einfachheit), Meistertechniken zu erwerben, exakt meinen Bedürftnissen entspricht. Finde ich doof und viel zu aufwändig - dann lieber gleich Variante 2 (siehe oben). Aber wer gerne sein eigenes KanThaiPan erschaffen will mit entsprechend vielen Meister-Kidokas, kann das von mir aus machen.
Worüber zum Geier diskutiert ihr hier eigentlich?
Will hier ernsthaft jemand den Autoren vorwerfen, dass sich ihre Vorstellung von Te, Kido und Meistertechniken nicht mit den eigenen deckt?
Grüße...
Der alte Rosendorn