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Rosendorn

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  1. Eine Anmerkung vielleicht noch: Sicherlich ist Elsas Deutungsvorschlag in jeder Situation berechenbar und bietet wohl den Zauberern die meisten Vorteile. Man muss "nur" die Bewegungen des Zauberers mit der Kugel/Sphäre nachvollziehen und kann dann noch die weitere Eigenbewegung hinzuaddieren. Das ist ein schönes "Chrunchy Bit" für die Spieler und in jeder Sitation mehr oder weniger aufwändig auszurechnen, aber immer gleichbleibend. Um das aber korrekt auszuspielen, ist in meinen Augen dann wohl zwingend ein Spielplan (bei entsprechenden Bewegungen ein rieeeesiger) und eigentlich auch der sekundengenaue Rundenablauf notwendig, denn es sind dann u.U. soviele Faktoren im Spiel, dass ich zumindest das nicht mehr im Kopf behalten kann und die Ergebnisse in einer herkömmlichen Kampfrunde mit vorgelagerter Bewegunsphase fast immer unrealistisch würden. Damit werden dann Kämpfe mit verschiedenen Bewegungsfaktoren plötzlich ewig lange dauern (Realtime). Für Leute wie mich und die meisten meiner Spieler ist das ein totaler Stimmungskiller. Aber wer's mag ... Grüße... Der alte Rosendorn
  2. @Prados: Ich zumindest habe die "offizielle" Auslegung mir eigentlich recht genau durchdacht und finde sie nun einfach unzureichend. Hinzu kommt noch, dass es mir einfach auf dem Spielfeld zu kompliziert ist, alle möglichen Arten von Bewegungen zu der Kugel hinzuzurechnen oder abzuziehen. Spielsituation: SL: "O.k., kommen wir nun zur Bewegung der Feuerkugel" Spieler: "Ich will sie hier vom Schiff aus um die drei Meter nach Südosten auf den Kai zubewegen und gehe gleichzeitig den einen Meter hinter dem Mast in Deckung." (Er bewegt die Platzmarker in die entsprehenden Richtungen.) SL: "Gut, hinzu kommt noch die Bewegung von B12, die das Schiff in Richtung Osten fährt." (Der Platzmarker der Feuerkugel wird um 12 Felder nach Osten bewegt.) SL:"So, jetzt bist du aber noch einen Meter nach Süden gegangen, was wiederum zur Bewegung der Feuerkugel hinzuaddiert werden muss." (Und wieder wird der Platzmarker 1 Feld nach Süden bewegt.) Laaaaaangweilig - und das jede Runde. Mein Problem hierbei ist schlicht und einfach ein spezieller Spielertyp, der bei dieser Möglichkeit, die so dermaßen viele taktische Möglichkeiten eröffnet, völlig durchdrehen würde. Da sehe ich schon mit Grauen die stundenlangen Planungsphasen, bei denen in jeder Kampfrunde exakt berechnet wird, wie die Feuerkugel möglichst effektiv mit möglichst hoher B irgendwohin geschoben wird. Im Prinzip ist nichts dagegen einzuwenden, wenn ein Spieler so seinen Spaß findet. Leider sind jedoch die Prioritäten bei den anderen Spielern der Runde und bei mir eher bei der Story als bei einem Tabletop, sodass wir uns alle gemeinsam dann wieder stundenlang langweilen würden, damit er seinen Spaß hat. Deswegen lieber eine einfache und klare Lösung, bei der der Zauber normalerweise funktioniert und nicht Dutzende von Zusatzmöglichkeiten eröffnet werden, die für meine Spieler und mich eher uninteressant sind. Langsam nervt's übrigens, dass mir hier ständig in den Mund gelegt wird, dass ich auf Spielleiterwillkür bestehe. Nein, das tue ich nicht und dem ist auch einfach damit vorgebeugt, dass ich klare Richtlinien vorher mit meinen Spielern definiere. Was ihr in meinem obigen Posting wieder als "Regel" oder Plädoyer für die Willkür sehen wollt, war einfach nur das Aufzeigen einer Möglichkeit, dass in bestimmten Situationen (wie beispielsweise auf einem rüttelnden Wagen usw.) das Zaubern unmöglich sein kann. Was in meinen Augen übrigens vollkommen regelkonform ist - oder warum kann man auf einem Pferd nicht zaubern? Ich denke, die Situation und der Umgang mit den o.g. Sprüchen ist für mich ganz klar geklärt. Somit erscheint mir eine weitere Diskussion unnötig - jetzt sind wirklich alle Sachen durchgekaut. Jeder SL soll bei seiner Definition bleiben und damit glücklich werden. Die von Elsa ist für meinen Spielstil nicht geeignet, da braucht man nichts mehr darüber diskutieren. Bis zum nächsten "Problem" ... Grüße... Der alte Rosendorn
  3. @Prados: O.k., ich präzisiere: Dieser Weg ist für die Situationen, mit denen ich normalerweise konfrontiert werde, der einfachste und führt zu den Ergebnissen, die ich in diesen für mich "normalen" Situationen als beste ansehe. Die anderen Situationen, auf die du anspielst, sind zwar konstruierbar, aber für mich doch unwahrscheinlich und als SL leicht verhinderbar. Und wenn ich einfach eine Konzentration auf Zauberei während der Bewegung als unmöglich definiere. Zumindest in meinen Gruppen war es bislang der absolute Regelfall, dass der Zauberer beim Erschaffen einer Feuerkugel auf dem festen Erdboden stand. Und die Kugel eierte dann mit ihren B3 auf den Feldern umher, so wie er es wünschte - ohne dass irgendeine Eigenbewegung von ihm einen Einfluss auf die Kugelbewegung hatte. Das hat immer funktioniert und nie zu Problemen geführt. Und das ist das Ergebnis, das ich auch weiterhin haben will. Alles andere ist nette Magietheorie, aber i.d.R. für das eigentliche Spiel uninteressant. Grüße... Der alte Rosendorn
  4. @Stephan: Oh, das habe ich überlesen. Und überhaupt: Du hast Recht, dein Weg mit einer Art absolutem Koordinatensystem über Midgard als Bezugspunkt für die Bewegung von Kugel/Sphären ist wohl der einfachste Weg, der meistens zu den besten Ergebnissen führt. Mich stört halt einfach, dass damit der Einsatz von Feuerkugel, Steinkugel und Auflösung auf einem Schiff einfach nahezu sinnfrei sind, sieht man mal von ganz speziellen Situationen ab, wo man die scheinbar "schnelle" Bewegung zum Heck hin nutzt, die man durch die Eigenbewegung des Schiffes bekommt. Sicher, die Kugel-Sprüche sind relativ günstig, sodass man diese zusätzliche Einschränkung (die ja nicht im Willen Elsas liegt) durchaus verschmerzen kann, aber bei dem sehr teuren Auflösung tut mir das einfach weh. Vielleicht definiere ich auch einfach in meiner Spielrunde ein Schiff als besonderen Ort und nutze dort die "offizielle" Aussage. Das würde ich aber mit meiner Spielrunde absprechen und klar/eindeutig festlegen, sodass auch dies berechenbar ist. Grüße... Der alte Rosendorn
  5. Wie wäre es mit "Xanton MacRathgar"?
  6. @Stephan: Du bist dir dann aber bewusst, dass es mit der Variante c) niemals möglich sein wird, einen Gegner am Bug eines schnell fahrenden Schiffes (respektive Wagens) mit einer Feuerkugel zu erwischen, wenn man selbst am Heck steht. Die Kugel orientiert sich dann immer an der Meeresoberfläche oder dem Erdboden und verschwindet dann relativ gesehen "nach hinten".
  7. @HaJo: Ist zwar nett gemeint mit der Umstellung der Umfrage, aber jetzt ist meine Antwort oben einfach falsch. Ich spiele nicht nur das D20-System niemals - ich verabscheue es sogar vollkommen. Und jetzt behauptet (dank dir) die Umfrage, dass ich B5 D20 spiele ...
  8. @Stephan: Du übersiehst aber, dass wir hier nun schon wirklich alle möglichen Theorien durchgekaut haben und ständig feststellen mussten, dass jegliche davon in bestimmten Situation unerwünschte Ergebnisse produziert. Ich bin einfach der Meinung, dass es keine absolut logische und spielerisch umsetzbare Theorie für die Bewegung der magischen Kugeln/Sphären gibt. Somit ist meine oben genannte "Gesetzmäßigkeit" zumindest in meinen Augen die nachvollziehbarste. Und ich verstehe nicht, was du "mal so mal so" daran sehen kannst. Ich sagte doch schon (sehr ausführlich), dass sie die Kugel halt einfach immer dem gewünschten Zielort (anvisiertem Opfer - sowas hat man doch immer) mit maximal B3/B12 nähert. Das ist doch absolut klar und eindeutig, da gibt es nichts zu rütteln. Vielleicht habe ich mich mit dem "Opfer" nicht ganz klar ausgedrückt. Damit meinte ich schlicht und einfach den Ort, an dem sich das Ziel für die Kugel im Moment des Endes der Zauberdauer befand. Sollte sich das Opfer weg oder andere hinbewegen, so hat das keinen Einfluss auf die Kugel. Beispiele: 1. Ein Zauberer auf einem Schiff will eine Feuerkugel auf ein anderes, parallel fahrendes Schiff feuern. Also kann sich die Feuerkugel dem anderen Schiff langsam (mit B3) nähern. Ändert das anvisierte Schiff seinen Kurs, so muss dem insofern Rechnung getragen werden, dass die Feuerkugel wohl nie sein Ziel erreicht, wenn sich dieses mit mehr als B3 (im Verhältnis) entfernt. 2. Ein Zauberer sitzt auf einem fahrenden Wagen und will eine Steinkugel auf eine Person loslassen. Die Steinkugel rollt dann vom Wagen runter und der Zauberer kann sie auf dem Grund ganz normal steuern - sofern er in Reichweite bleibt, da sie nicht weiter von dem fahrenden Wagen beeinflusst wird. Jetzt klarer? Es hat gar nichts mit Chaos oder sonsteiner Theorie zu tun. Aber es ist für die Spieler normalerweise klar verständlich und von vorneherein berechenbar - ehrlich gesagt haben wir das eigentlich nie anders gehandhabt. Und auf Wunsch des Spielers schildere ich gerne das zu erwartende Ergebnis seines Zaubers im Vorfeld. Und sage ihm, nach welchen Regeln sich die Kugel/Sphäre bewegen wird, da seine Figur das ja in jedem Fall wissen wird. Hat also absolut nichts mit Willkür oder "mal so mal so" zu tun. Die Kugel/Sphäre wird sich total wiederholbar in denselben Situationen exakt auf dieselbe Weise bewegen lassen. Sitzt der Zauberer auf einem fahrenden Wagen, wird sich die Kugel/Sphäre immer am Erdboden, bzw. dem Punkt orientieren, an dem die Zauberdauer endete - sofern sie den Wagen verlässt. Auf dem Wagen selbst gilt immer dasselbe wie auf dem Schiffsdeck. Steht der Zauberer beim Zaubern auf dem Boden, dann gilt immer dieser Punkt als Bezugspunkt. Außerdem wissen ja die Spieler, dass ihre Hennadepperle (1m pro Runde) keinerlei Einfluss auf die Bewegung haben. Und wenn der Zauberer auf einem Schiffsdeck steht, dann gilt immer dieses (vielleicht mit Fantasie ins Unendliche verlängerte) Deck als Bezugsrahmen für die Bewegung. Das sollte doch wirklich für die Spieler klar verständlich und berechenbar sein, oder? Es ist nur leider nicht in eine schöne, einfache Theorie zu fassen, da faktisch eben ein bewegendes Schiffsdeck etwas andere als der feste Erdboden oder die Ladefläche eines Wagens ist. Grüße... Der alte Rosendorn
  9. Dieser Passus ist (wie schon vor eine Weile geschrieben) nicht vorhanden. Wer hat das behauptet? Grüße... Der alte Rosendorn
  10. Also ich kann auch vor Zeugen meine Werte frei eintragen ...
  11. Auf meinem Midgard gibt's jedenfalls auch einfache gute Menschen mit Heilkräften. Die auch mal eine Heilung einfach so springen lassen - oder für 'nen warmes Abendessen. Müssen ja nicht alle Heiler immer gleich fest in diversen Orden sein oder raffgierige Geldscheffler. Aber jede® gestaltet sich sein Midgard so wie er/sie es will. Es ist jedenfalls müßig, darüber zu streiten, ob es kulturelle Beschränkungen gibt oder nicht. Deswegen sollte man hier doch ein wenig mehr Augenmerk auf die Regelmechanik legen, denn nur hierbei haben wir (vielleicht) einen Konsens. @Jürgen B.: Mein Midgard stellt jedenfalls keine mittelalterliche Welt dar. Bei mir gibt es Magie ...
  12. JKein Thema, eine Sphäre um ihn herum komme auch von oben und unten... Dazu wird der Teppich von unten sicher in Mitleidenschaft gezogen, ob er dann noch fliegt? Wieso wird der Teppich in Mitleidenschaft gezogen? Die Sphäre an sich ist doch vollkommen harmlos, solange sie nicht implodiert. Wieso "mal so mal so"? Der Grundsatz, dass sich die Kugel/Sphäre mit der in der Spruchbeschreibung angegeben B bewegt bleibt erhalten. Auch ist es jetzt (zumindest für mich) fest, dass die selbstgesteuerte Eigenbewegung des Zauberers (B1 pro Runde) niemals Einfluss auf die Bewegung der Kugel/Sphäre hat ebenso. Das sind doch alles berechnbare und verlässliche Faktoren, oder? Ansonsten definiere ich halt drei Arten von "Untergrund", auf dem der Zauberer steht: Unbeweglicher Untergrund (bsp. Erdboden - bereitet keinerlei Probleme, da dieser einfach der Bezugspunkt für die Bewegung der Kugel/Sphäre ist.) Bewegter Untergrund, der aber groß genug ist, dass die Zaubereffekte komplett darauf stattfinden (bsp. Schiff - wird wie oben ebenfalls einfach als Bezugspunkt behandelt.) Kleines Gefährt, fliegender Teppich usw. - hier nehme ich i.d.R. den Untergrund darunter als Bezugspunkt. (Ausnahme: Das anvisierte Ziel des Spruches befindet sich ebenfalls auf dem Objekt) Oder das Zaubern ist sowieso schon von den Regeln ausgeschlossen (Reittier). Wenn der Zauberer also sich auf 1. befindet (vermutlich der Regelfall), ist alles absolut festgelegt und für die Spieler berechenbar. Bei 2. ist normalerweise auch alles klar - ein Problem wäre höchstens ein "Schiff zu Schiff"-Kampf, aber auch hier würde ich einfach das Schiff des Zauberers als Bezugspunkt nehmen. Das dürfte sehr spielbar sein und Spaß machen. Ein Problem, das es in meinen Augen zu verhindern gilt, ist die Möglichkeit, dass die B3 einer Feuerkugel durch "weltliche" Dinge erhöht wird. Das sollte einfach nicht möglich sein, deswegen gibt's ja auch die Regel, dass ein Zauberer nicht vom Reittier aus zaubern kann. Im Sinne des Spielgleichgewichts sollte sich die Feuerkugel auch in Bezug zum anvisierten Opfer mit nicht mehr als B3 bewegen können (Ausnahme: "Stein des schnellen Feuers"). Dies könnte aber ein entsprechend ausgerüsteter oder vorbereiteter Zauberer schon mit einfachen Mitteln wie einem Wagen erreichen. Das will ich nicht zulassen und deswegen werde ich keine absolute Regel wie "Zauberer gleich Bezugspunkt" zulassen, da dies IMHO in einigen Fällen nicht mehr mit dem Sinn der Einschränkung des Spruches übereinstimmt. Deswegen die scheinbar willkürliche "Regel", dass es bei Punk 3 keine feste Regel gibt, sondern alles meine Entscheidung bleibt. Allerdings ist das nicht willkürlich, da ich immer so entscheiden werde, dass das Opfer (ob nun SC oder NSC) nur mit effektiven B3/B12 (je nach Spruch) angegangen werden kann. Sind also Zauberer und Opfer beide auf dem Wagen/Teppich, dann ist der Teppich/Wagen der Bezugspunkt über dem sich die Kugel bewegt. Ansonsten nehme ich halt den Untergrund des Opfers am Ende der Zauberdauer als Bezugspunkt. Grüße... Der alte Rosendorn
  13. Ich habe mich jetzt eigentlich für folgende "Regeln" entschieden: Der Zauberer kann während der Wirkungsdauer mit dem sagenhaften 1m pro Runde hin und her wackeln, wie er will. Das hat keinen Einfluss auf die Bewegung der Auflösungssphäre, der Feuer- oder der Steinkugel. Ich schaue mir im Bedarfsfalle einfach an, was der Zauberer erreichen will und nehme i.d.R. den Untergrund, auf dem er am Ende der Zauberdauer stand als Bezugspunkt für die Bewegung der Kugel/Sphäre. Mit 1. vereinfache ich mir einfach das Spiel und entferne ein paar taktische Möglichkeiten. Die Feuerkugel hat halt B3 relativ zum Untergrund, was nicht ohne den "Stein des schnellen Feuers" erhöht werden kann (dieses Artefakt erklärt dann auch die bereits monierte Reichweite von 50m). Und ein Spieler/NSC kann sich nicht einfach einen zusätzlichen Meter ergaunern, indem er seine eigene Bewegungsmöglichkeit hinzuzählt. Mit 2. stelle ich sicher, dass ein Zauberer, der am Heck eines schnell fahrenden Schiffes steht auch ein Ziel am Bug mit der Feuerkugel treffen kann. Sodass sie also nicht aufgrund der Eigengeschwindigkeit des Schiffes "nach hinten" wegwitscht, weil sie sich angeblich an der Meeresoberfläche orientiert. Regel 2 lege ich aber nicht vollkommen fest, respektive wird ggf. "Untergrund" im Bedarfsfalle entsprechend definiert. So sehe ich relativ problemlos ein Schiff als nutzbaren Untergrund, während ich mir das bei einem Wagen durchaus überlege. Einen fliegenden Teppich würde ich definitiv nicht als Untergrund zulassen, da so eine Feuerkugel bei geschickter Handhabung um ihren (im Sinne des Spielgleichgewichts notwendigen) Nachteil der langsamen Bewegung gebracht würde. Das kann für einen Wagen auch gelten. Einen fliegenden Drachen lasse ich als Untergrund vermutlich gar nicht zu. Das zählt für mich dann eigentlich genauso wie ein Pferd und vom Pferderücken ist Zaubern per Definition nicht möglich, da der Zauberer sich zu sehr auf das "Reiten" konzentrieren muss. Ganz klar gilt hierbei für mich, dass ich mich nicht durch eine allgemeingültige Regel einschränken lassen werde. Es gibt hierzu so dermaßen viele Einzelfälle, sodass unterschiedliche Einzelentscheidungen des SL möglich sein müssen. Ein absolutes "Zauberer gleich Bezugspunkt" eröffnet gerade Regellückensuchern extreme Möglichkeiten, Sprüche aufzuwerten. Da sehe ich schon mit Grauen stundenlange taktische Diskussionen und das muss ich mir nicht antun. Stellt euch nur mal einen meinetwegen an den Seiten durch Zauberschild geschützen Zauberer vor, der auf einem von einem Freund gesteuerten fliegenden Teppich sitzt und eine höchst gefährliche und nun auch noch fast frei bewegliche Auflösungssphäre vor sich herschiebt. Damit würde der Spruch in meinen Augen wesentlich stärker, als sinnvoll sein kann ... Grüße... Der alte Rosendorn
  14. Ich würde in diesem Punkt keine absoluten Regeln aufstellen. Wenn ich einen Heiler mit EvK und HvK in der Gruppe habe, bediene ich ihn sowohl mit einfachen Erfolgen, als auch mit Herausforderungen. Sodass er eben sowohl die beiden Sprüche sinnvoll einsetzen, als auch mal so richtig rätseln/forschen darf. Auch die Entdeckung einer natürlichen Krankheit, der mit einem einfachen HvK nicht beizukommen ist, kann sehr spannend sein. Außerdem, was heißt hier "natürlich"? Es gibt nun einmal Magie auf Midgard, sodass diese bestimmt auch in der Evolution von Krankheiten eine Rolle gespielt hat. Warum soll es da nicht einen vollkommen natürlichen Krankheitserreger geben, der nun einmal eine Resistenz gegen Zaubersprüche hat? Für mich bedeutet "magische Krankheit" lediglich, dass diese Krankheit durch einen bewussten magischen Akt ausgelöst/verbreitet wurde (analog beispielsweise zur biologischen Kriegsführung mit maßgeschneiderten Erregern). Somit finde ich die sehr allgemeine Aussage von Bart problematisch. Nach meiner Vorstellung können aber auch "natürlich" entstandene Krankheiten u.U. resistent sein. Aber das ist jetzt eigentlich unwichtig. Im Sinne der Spielbarkeit und der Spielspaßes würde ich den Spruch Heilen von Krankheit durchaus als relativ stark ansetzen, aber eben nicht als unfehlbar. Um den Heiler zu befriedigen, sollten einige Krankheiten einfach geheilt werden können, aber eben auch immer wieder mal resistente Krankheiten auftauchen. Egal welchen Ursprungs. Wenn ihr den Spruch extrem stark macht (wie oben Bart), dann müssten eigentlich logischerweise bereits schon seit Jahrhunderten alle nicht-resistenten Krankheiten ausgerottet sein. Selbst wenn man Jakobs kulturelle Einwände oder auch die Tatsache, dass der Spruch gelegentlich mal scheitert, mit einbezieht. Überlegt doch einfach mal, wie lange in unserer Welt bereits Penizillin und Impfstoffe gezielt eingesetzt werden und wieviele Krankheiten dadurch (so gut wie) ausgerottet sind. Im Vergleich dazu gibt es HvK auf Midgard erheblich länger. Nach dieser Logik kann der Spruch gar nicht so effektiv sein. Grüße... Der alte Rosendorn
  15. Nun, immerhin sind wir hier im Unterforum für Regelfragen ... @Fimolas: Jetzt mal von Jakobs kulturellen (und durchaus wichtigen) Einwänden abgesehen: Wer sagt denn, dass HvK wirklich jede Krankheit heilen kann? In wenigstens einem offiziellen Abenteuer* gibt es eine Art von speziell übertragbarer Krankheit, die man nicht einfach durch HvK heilt, sondern trotzdem noch eine spezielle Medizin braucht. Das Originalzitat aus den Regeln (Hervorhebung durch mich) lautet: Genau betrachtet, steht da weder etwas von "heilt natürliche und magische Krankheiten" oder von "kann jede natürliche und magische Krankheit heilen". Somit lese ich zumindest das so, dass gewiss nicht jede Krankheit einfach so weggeheilt werden kann. Manche (die magischen) erfordern bestimmt ein Zauberduell, andere noch zusätzliche Medizin usw. Außerdem vergleiche ich HvK gerne mit dem Einsatz von Penizillin. Sicher ist das ein sehr wirkungsvolles Medikament gegen bakterielle Krankheiten. Trotzdem gibt es aber Bakterienarten, die resistent dagegen sind. Warum soll es auf Midgard nicht Krankheiten geben, die ebenfalls resistent gegen HvK sind? Und hier kommt dann auch Erkennen von Krankheit zum Tragen. Wenn der Heiler die Krankheit nicht einfach mit HvK wegputzen kann, dann sollte er vielleicht genaueres wissen. Ergo setzt er EvK ein. Grüße... Der alte Rosendorn *
  16. @Fimolas: In der Spruchbeschreibung von HvK steht nichts davon, dass eine Krankheit bekannt sein muss - wobei ich davon ausgehe, dass man wenigstens einen Verdacht haben sollte ... Natürlich kann man also den Spruch einfach mal so (auf Verdacht) anwenden. Eine prophylaktische (also vorsorgende) Wirkung sehe ich nicht. Ist jemand bereits erkrankt (auch wenn man noch nichts "sieht"), so wird durch die Anwendung die Krankheit eben gestoppt. Ist der Betroffene nicht krank, so verpufft die Wirkung des Spruches. Allerdings sehe ich keine "impfende" Wirkung. Nach der erfolglosen Anwendung (weil noch keine Krankheit vorhanden) kann sich der Betroffene trotzdem sofort anstecken. Und dann eventuell ein erneutes HvK benötigen. Auch ist aus der (in meinen Augen recht eindeutigen) Spruchbeschreibung nichts von der Notwendigkeit erwähnt, dass der Heiler irgendetwas über die Krankheit wissen muss. Somit ist das also nicht nötig - sonst wäre es wie bei BvZ ausdrücklich erwähnt. Ergo: 1. Man kann HvK jederzeit anwenden. 2. Man muss nichts über eine eventuelle Krankheit wissen - erfährt aber auch nichts darüber (dafür gibt's ja EvK). 3. Es gibt keine vorbeugende Wirkung - geheilt wird nur eine tatsächlich vorhandene Krankheit. Grüße... Der alte Rosendorn
  17. Ich habe jetzt mal nur die beiden angekreuzt, die ich wirklich noch spiele - nicht, was ich jemals gespielt habe. Das wären dann einige mehr und fast alle der obigen Liste. Ach ja, mit "Babylon 5" meine ich nicht der scheußlichen D20-Schrott, sondern das Original "The Babylon Project" von Chameleon Eclectic. Grüße... Der alte Rosendorn
  18. Mein höchstgradiger Charakter (überhaupt) ist mein geliebter Pükel Eiranblow - ein zwergischer Zornalpriester. Er ist Grad 8 - könnte wohl auch zu Grad 9 aufsteigen, wenn ich jemals genug Gold für den Hort bekomme. Alles weitere endet bei Grad 6. Bislang hat in meinen (teilweise sehr langjährigen) Hausrunden noch niemand Grad 9 überschritten. K.A., ob ich bei höheren Graden die Lust verlieren würde. Meinen Pükel spiele ich aber immer noch sehr gerne. Grüße... Der alte Rosendorn
  19. - Überhaupt irgendetwas krampfhaft machen wollen. Leute, das soll ein spaßiges Hobby sein, keine anstrengende Pflicht. - Als SL keinen Spaß haben. Großer Fehler!
  20. @Rainer: Klingt schlüssig. Hauptsache mein Elitetrupp darf ordentlich in Alba marodieren ... Betrifft das sonstwie mein Abenteuer? Ich ging bislang davon aus, dass ich zu weit vom eigentlichen Angriff entfernt bin, sodass Cipocatl bestimmt nicht vorbeischaut. Obwohl das auch kein Problem wäre, befindet sich doch eine (sehr kleine) Linienkreuzung nur ca. 500m neben meiner Burg ... Gruß, Stefan
  21. Rosendorn

    Corrinis

    Mache doch einfach einen unter "Regionen -> Alba" auf.
  22. Rosendorn

    Livestreamsender

    @Bart: Magst du uns auch mit dem Link beglücken? Ich will auch etwas beisteuern: 1. FM4 - ein schräger, österreichischer Sender. Kaum "normalen" Pop, als vielmehr unbekannte und etwas andere Sachen: http://fm4.orf.at/static/stream/index.html (Nicht wundern, die Nachrichten sind wirklich immer in Englisch.) 2. Das Ding - ein nicht kommerzieller Ableger von SWR3. Hier gestalten junge Leute das Programm und vor allem: Es gibt keine Werbung! Adresse: http://www.dasding.de/assets/radioplayer/ Grüße... Der alte Rosendorn
  23. Bitte jetzt die Diskussion über ein Newbie-Forum hierhin verlegen: http://www.midgard-forum.de/showthread.php?p=501979#501973
  24. @Prados: Ich habe jetzt mal meinen "Verbesserungsvorschlag" in den richtigen Thread geschrieben. Vielleicht können wir dort weiterdiskutieren, um nicht den hier völlig Offtopic zu bringen?
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