Zum Inhalt springen

Rosendorn

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    10122
  • Benutzer seit

Beiträge von Rosendorn

  1. Soll man jetzt noch einen Semantik-Thread zu "Thema" vs. "Thread" aufmachen? :rolleyes:

     

    Ich bewerte jedenfalls einfach, wie nützlich mir das ganze Ding (sowohl von der Fragestellung als auch vom Inhalt/den Beiträgen her) erscheint. Mache ich aber extrem selten und achte selbst überhaupt nicht auf die Sternchen. ;)

     

    Gruß,

    Stefan

  2. Ihr habt echt Probleme.

     

    Nun, ich habe manchmal wirklich Lust superstarke und möglichst optimale Charaktere zu spielen. Dann biege ich sie mir notfalls auch zurecht - unter Umgehung der Regeln. Ja, und?

     

    Und dann zocke ich echte Loser. Weil mir eben in dem Moment danach ist.

     

    So, was bin ich jetzt? Ein übler Powergamer? Ein suuuuupi Rollenspieler? Alles Quatsch. Ich bin einfach nur ein Typ, der gerne Midgard (u.a. Systeme) spielt und seinen Spaß damit hat. Fertig. Wichtig ist vielleicht einfach noch, in wie weit man anderen Spaß macht oder verdirbt. Aber das kann ich oft auch mit einem regelbrechenden Super-Optimax-Charakter, während mein Loser die Runde gelegentlich sprengt.

     

    Außerdem bin ich sowieso am liebsten SL. ;)

     

    Erlaubt ist sowieso grundsätzlich alles, was Spaß macht!

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  3. Ich würde den Wurf ebenfalls einfach ohne alle Abzüge machen lassen. Er erfährt bei Erfolg schlicht und einfach den ungefähren Wert, den er voraussichtlich nach einigem Handeln dem Hehler seines Vertrauens abknöpfen kann.

     

    Einen absoluten, objektiven Wert gibt es IMHO nicht. Jeder beliebige Gegenstand hat schlicht und einfach nur den Wert, den jemand anderes dafür bereit zu zahlen ist. Wenn du 500 kg Gold hast und du einfach nur ein Butterbrot dafür bekommst, dann haben 500 kg Gold den Wert eines Butterbrotes. Schon mal etwas von Angebot und Nachfrage gehört?

     

    Reales Beispiel Tradingcards: Da gibt es eine Magic-Karte, die in diversen Listen mit einem "Wert" von 500,- Euro geführt wird. Toll. Nur findest du nirgends einen Wahnsinnigen, der für so ein Stück Pappe 500,- Euro zahlt. Mit viel Glück versteigerst du das Ding dann bei ebay für 38,50 Euro. Nun frage ich: Welchen Wert hatte die Karte? ;)

     

    Als SL sehe ich die Frage nach dem Wert (und damit den Einsatz der Fertigkeit "Schätzen") als ziemlich relativ. Es zählt für mich nur, was der Typ bei einem Verkauf in ihm bekannten Gefilden bekommt. Im genannten Fall (unbekannter Kultgegenstand) überlege ich mir, wer denn das Ding überhaupt warum kaufen würde. Und natürlich wieviel Geld er dafür locker machen würde. Das ist dann der geschätzte Wert.

     

    Mir sind schon Spieler verzweifelt, da sie niemanden finden konnten, der für "gefundene", aber gut erhaltene Langschwerter mehr als 20 GS zahlen wollte ... :D

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  4. [...]Zweiter Angriff: Der Nebel.... (hey, wozu hat man Druiden?) im Nebel könnten die Twyneddin einige Leute schleichenderweise an der Burg unter dem Wehrgang durchschleusen. Dann sind sie quasi im Rücken der Aufmerksamkeit.
    Hihi, guter Ansatz - habe ich mir auch schon so gedacht. Wozu kann denn ein anständiger Druide Nebel wecken. Und auch an trockenen Tagen in Alba, dürfte sich eine dichte Nebelwand halten.

     

    Gruß,

    Stefan

  5. @Rosendorn, wenn ich am Wochenende Forum lesen würde, hätte ich mich schon früher über die schöne Zeichnung und die gute Idee gefreut -- und Dich gefragt mit welchem Programm Du die Zeichnung gemacht hast !=)
    Danke für das Kompliment. Ich schuf dies Werk komplett am Computer mit einem einfachen 50-Euro-Progrämmchen: Corel Photopaint 12 (ist doch gut, wenn man Lehrer ist, dann bekommt man die Schüler/Studenten-Versionen auch).
  6. Erster Angriff - während die Abenteurer begrüßt werden:

    Alarmruf: "Feuer im Wald" - daraufhin fliegen gaaaanz viele Feuerpfeile auf die Burg. Es kommt zu diversen Feuern. Anschließend wird mit einem großen Wumms das Tor weggeblasen - wie muss noch bestimmt werden. Daraufhin greifen die Twyneddin an. Die Besatzung wird voll überrascht und kann zunächst nur wenig unternehmen, wenn die Angreifer den Burgweg hochstürmen. An der Engstelle (Tor) können die Besatzer (mit Hilfe der Abenteurer) den Angriff zunächst stoppen. Die Twyneddin ziehen sich zurück - sie haben wohl nicht mit einer so starken Gegenwehr gerechnet.

     

    Dann haben wir zunächst die Belagerungssituation, wobei die Burg jetzt wohl "offen" steht. Die Abenteurer müssen nun erstmal das Tor sichern und die Feuer bekämpfen. Natürlich greifne die Twyneddin wieder an, aber dazu muss ich mir dann schon noch etwas besseres überlegen.

  7. Stimmt, das mit dem Einschließen habe ich vergessen. Allerdings ist die zum Devern gewandte Seite wirklich sehr hoch (40m Cliff und 15m Burgmauer) und steil. Da dürfte ein Abseilen wohl sehr schnell tödlich sein, oder?

     

    Vielleicht ist das ja auch die Möglichkeit für die Abenteurer zu entkommen.

     

    Außerdem könnte ich mir in westlicher Richtung (direkt außerhalb des Bildes) eine Flußbiegung nach Süden vorstellen, sodass man die Rückwand der Burg zumindest etwas einsehen und ggf. ein wenig beschießen kann.

  8. @1.: Wenn du dich mit den M4-Regeln einigermaßen auskennst, würde ich an deiner Stelle gleich die vollwertigen Regeln nehmen. Bei einem SL, der über die entsprechenden Regelkenntnisse verfügt, merkt doch auch ein unerfahrener Spieler kaum etwas davon. Dem musst sowieso sagen, was er jetzt würfeln soll. Oder willst du, dass deine Spieler die Regeln selbst vorher lernen?

     

    Ich würde jedenfalls einfach mit dem Regelsatz spielen, der mir am geläufigsten ist - so kann man die Regeln dann problemlos von den Spielern fernhalten.

     

    @2: Ich persönlich lasse auch Neulinge immer selbst Charaktere machen. Das gibt normalerweise einen schönen Einstieg, wenn man das auch ein wenig mit Erklärungen spielerisch verpackt. So haben die Spieler gleich ein Gefühl für die Figur und sie entspricht vielleicht mehr ihren Erwartungen.

     

    Allerdings dürfte es notwendig sein, zuerst mal ein wenig zu erklären. Und mit ihnen gemeinsam die Charaktere (eigentlich: die Rollen) zu erfinden. Das Gewürfle läuft dann nebenher.

     

    Du könntest dich ja auch mit den Leuten einzeln treffen, um die Charaktere individuell zu bauen. Das kann sehr viel Spaß machen und gibt den Spielern das Gefühl, etwas besonderes zu haben. Vor allem, wenn man gleich ein wenig Vorgeschichte mit einbaut, auf die du dann während des Abenteuers Bezug nehmen kannst.

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  9. [...]Die Vermutung, dass es sich bei der Aktion um ein Diplom-Projekt handelt, war schon nicht schlecht. Wahrscheinlich untersucht da irgendwer Kontaktverhalten von Internet-Nutzern oder die Verbreitungsgeschwindigkeit von Spam-Mails, was meint ihr?[...]
    Da ich nicht ausschließlich vom Schlechtesten im Menschen ausgehe, halte ich es für im Bereich des Möglichen, dass die Sache vielleicht wirklich auch nur das ist, was sie anscheinend darstellt.

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  10. [...] Spielerfertigkeiten (wobei ich nicht weiß, was ihr unter letzterem genau versteht)[...]

    Damit ist gemeint, dass der Spieler es liebt, eben auch seine eigenen Fertigkeiten mit reinzubringen (und so sollte es eigentlich auch rüberkommen). Sprich also nicht nur würfeln, sondern soziale und/oder Wissensfertigkeiten ausspielen, bzw. auch mit seiner eigenen Intelligenz/seinem eigenen Wissen Rätsel und Aufgaben zu lösen. Deswegen also Spielerfertigkeiten.

  11. Sodele, hier mal ein erster Entwurf:

    burg2.jpg

     

    Rechts finden wir den relativ großen (und hohen) Turm, der wohl als erstes dort stand. So eine Art Bergfried, der nur über die Brücke zu erreichen ist und auf einem deutlich höheren Felsdorn steht.

     

    Über die Brücke geht es dann in einen Wehrgang/Zeughaus über den Stallungen. Das daneben liegende Gebäude (südlich des winzigen) Burghofs mit Brunnen soll dann wohl das Wohngebäude sein. In der linken oberen Ecke der Burg befindet sich ein weiterer Turm.

     

    Die Rampe zum Devern ist relativ steil und von der Brücke aus gut zu kontrollieren. Die Angreifer können zur Burg selbst eigentlich nur über den mäandernden Weg kommen. Deswegen dürfte die Burg auch so schwer einzunehmen sein, selbst wenn die Besatzer 10:1 unterlegen sind.

     

    Über dem Burgtor ist natürlich auch noch ein Wehrgang/Tor. Aus Platzgründen wurde auf ein Doppeltor (vorerst?) verzichtet.

     

    Anmerkungen?

  12. Ich stelle mir das so vor, dass an dieser Stelle wohl ursprünglich wohl ein Bach eine Art Rampe in das Cliff gegraben hat. Dann wurde diese Rampe ausgebaut und bildet nun einen Zugang zum Devern, der an dieser Stelle eher breit und flach ist. Sie ist aber eher schmal, sodass gerade ein normaler Pferdewagen/Ochsenkarren durch kann. Also nicht mehr als zwei Reiter oder vier Läufer nebeneinander.

     

    Die Rampe selbst wird von einer Art Brücke überquert, an deren einer Seite eine kleine Steinburg und an der anderen Seite ein Turm steht. Der Turm steht mehr oder weniger auf einer Felsnadel, sodass er wirklich geschützt ist und keinen weiteren Zugang außer der Brücke/dem Wehrgang zur Burg hat.

     

    Die Burg selbst ist eine kleinen Höhenburg. Zugänglich ist sie nur von der Nordseite (also vom Fluss abgewandt). Sie ist solide und gut gebaut, bietet gerade genug Platz für die ca. 20 Wachsoldaten plus ca. 20 weiteren Personen.

     

    Der Wehrgang zwischen Turm und Burg ist natürlich das Besondere. Damit wird der Zugang zur Furt gut geschützt. Fest installierte Ballistae und ein Mörderloch garantieren, dass wohl kaum jemand darunter durch kann, wenn die Besatzung das nicht will.

     

    Ich versuche mich mal als Zeichner ... :disturbed:

  13. Aber der Geist von Murphy spuckt noch in vielen Köpfen rum.[...]
    Ist ja eklig. Und was macht man mit der Spucke im Kopf? :rolleyes:

     

    @Signatur: Hmmm, für so effektiv halte ich die auch wieder nicht. Immerhin steht ja alles praktisch auf jeder Seite ganz oben. :dunno:

  14. Hi Bro.

     

    Entschuldigt, meine Krankheit schlägt anscheinend nicht nur auf den Magen, sondern auch aufs Hirn. Natürlich geht der Con am 20.02.2005 zu Ende.

     

    Ansonsten bleibt es dabei: "Gute Frage, ob das jetzt schon jemand sagen kann, weiß ich gar nicht. Spätestens 15 Uhr würde ich mal schätzen (!)."

     

    Es grüßt

    Nanoc der Wanderer

    Gut. Ich müsste auch um 15 Uhr spätestens los, um noch am Sonntag nach Hause zu kommen... :silly: Fliegen ist mir dann doch zu teuer...
    Wow, du hast es doch tatsächlich geschafft, eine Zugverbindung zu finden, die billiger als ein Flug ist? :confused:
×
×
  • Neu erstellen...