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Rosendorn

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Beiträge von Rosendorn

  1. Aktueller Stand: 2 Plätze sind fix weg, ein dritter ziemlich sicher an jemanden, der nur noch auf die Anmeldebestätigung wartet und ein vierter hat starkes Interesse angemeldet, weiß aber nicht, ob er ann doch eventuell ausfällt. Dann gibt es inzwischen mit den hier im Thread Postenden drei Leute, die auf den Aushang warten wollen.

     

    Somit findet das Abenteuer sicher statt und ich werde mich in nächster Zeit mal an die Vorbereitung der SC machen.

  2. [...]Ich hätte als SL sicher den Spieler kurz (aus der Immersion aufwachend) gefragt, "Du weißt, was Du da gerade machst?" (und damit auch dem Rest der Gruppe Gelegenheit gegeben, einzuhaken), aber wenn der Spieler sagt, er will das so, dann will er das so.
    Supi, ich dachte hier sind nur noch "merkwürdige" ( ;) ) Rollenspieler unterwegs - endlich mal jemand, der auch normal weiterspielt.
  3. Aber zurück zum eigentlichen Thema: Sind wir uns alle einig, dass die fiktive Figurenmotivation zunächst alleinig in der Hand des Figurenspielers liegt und diese sich in diversen Spielsituationen komplett von der Spielermotivation unterscheiden kann?

    ...

    Bezüglich der möglichen Unterschiedlichkeit der Motivationen von Spieler und Spielfigur bin ich ganz bei dir und freue mich, dass sich deine Meinung hierzu in den letzten zwei Jahren offenbar weiterentwickelt hat.

    Irgendwie finde ich es ja witzig, was du für Dinge in meinen Postings reinliest, was du entnimmst. Ich kann beispielsweise nicht mal den Hauch eines Widerspruches oder gar eine "Weiterentwicklung" erkennen. Das Verlinkte gilt für mich voll und ganz und hat wenig mit dem zitierten zu tun.

     

    Egal, diesmal steige ich echt nicht mehr darauf ein, dass du komplett andere Dinge in meinen Postings rausliest. Danke für das Kompliment, ich entwickle mich gerne weiter! :thumbs:

     

     

    Bezüglich der Frage, ob die Figurenmotivation alleinig in der Hand des Figurenspielers liegt, würde ich sagen 'In Grenzen ja'. Diese Grenzen ergeben sich aus dem gemeinsamen Spielspaß.

    Mir fallen hier zum Beispiel ein:[...]

    Ja, ja, die Beispiele sind dann ja im Gruppenvertrag. Das sind genau die Grenzen, die ich oben schrieb:
    [...]Der Spieler legt abseits konkreter und im Gruppenvertrag festgelegter Regeln fest, wie seine Spielfigur denkt, fühlt und handelt. Es steht keinem Mitspieler (außerhalb der genannten Regeln) zu, in die Figur einzugreifen und Vorschriften zu machen. Wenn Spielerhandlungen die Mitspieler stört, muss man auf der Metaebene außerhalb des Spiels den Gruppenvertrag neu definieren.
    [Hervorhebung hinzugefügt.]
  4. [...]
    Der Spieler legt abseits konkreter und im Gruppenvertrag festgelegter Regeln fest, wie seine Spielfigur denkt, fühlt und handelt. Es steht keinem Mitspieler (außerhalb der genannten Regeln) zu, in die Figur einzugreifen und Vorschriften zu machen. Wenn Spielerhandlungen die Mitspieler stört, muss man auf der Metaebene außerhalb des Spiels den Gruppenvertrag neu definieren.

     

    Warum macht man einen Gruppenvertrag wenn ein Spieler abseits davon etwas festlegt? (Für mich ist "abseits" etwas das die Regeln bricht und nicht etwas das in den Regeln nicht definiert ist,...)[...]

    Puh, wenn du das Wort "abseits" so merkwürdig definieren willst. :dunno:

     

    Abseits heißt lediglich, dass es nicht anders im Gruppenvertrag festgelegt ist. Du hast es in dem letzten Halbsatz in der Klammer durchaus richtig erkannt. Aber ich sage es für dich gerne noch einfacher: Der Gruppenvertrag gilt natürlich. Dinge, die im Gruppenvertrag nicht anders geregelt sind, darf der Spieler aber frei bestimmen.

  5. Zudem würde ich mich auch freuen, wenn sich jemand meldet, mit dem ich noch nie spielen konnte.
    Sofern es so jemanden überhaupt noch gibt. Das ist kein Ausschluss. Ich freue mich auch auf Leute, mit denen ich schon öfters gespielt habe.

     

    Kreol ist jetzt doch wieder draußen - hat wohl leider keine Zeit. Somit sind also noch max. 3 Voranmelderplätze frei, wovon ich wenigstens zwei besetzt haben will, damit ich das Abenteuer überhaupt anbiete. Ein Platz ist nach wie vor weg.

  6. Aber zurück zum eigentlichen Thema: Sind wir uns alle einig, dass die fiktive Figurenmotivation zunächst alleinig in der Hand des Figurenspielers liegt und diese sich in diversen Spielsituationen komplett von der Spielermotivation unterscheiden kann?

     

    Für mich geht es noch weiter: Für ein erfolgreiches Spiel und auch die Qualität des Rollenspielens ist für mich als Mitspieler nur die Figurenmotivation und -aktion relevant. Was letztlich wirklich im Kopf des Spielers vor sich geht, ist eher nachrangig (solange alle irgendwie Spaß haben).

     

    Ein guter Rollenspieler legt sich seine Rolle zurecht und handelt entsprechend, egal, was er selbst dabei empfindet. Er darf natürlich daran rumfeilen oder Figuren wechseln, wenn er merkt, dass er keinen Spaß aus der Rolle gewinnen kann, aber das ist letztlich alles seine Sache. Sollte die Figur nicht zum Gruppenvertrag passen, muss man sowieso auf der Metaebene darüber sprechen.

  7. [...]Was sich mir auch etwas beißt ist die Sache das eine Spielfigur weiß das man durch das Baden in Drachenblut einen Vorteil bekommt aber eben nicht weiß das die Chancen zu sterben auch gross sind - er hat ggf. während dem Kampf schon einen Spritzer abbekommen, gerade bezüglich letzterem halte ich es schlichtweg für "uncool" wenn jemand sagt "Meine Figur weiß das nicht, aber das mit dem Rüstungsschutz weiß sie,..." das würde ich ggf. noch ok finden wenn sie beim Kampf nicht dabei war (aber dann stellt sich mir die Frage wie sie mit 3 LP an diese Stelle kommen sollte).
    Bevor ich mit Rollenspielen begann, habe ich mal ein bisschen Siegfried-Sage erzählt bekommen. Da hat der doch einfach so in Drachenblut gebadet, war nach außen hin unverwundbar und zumindest mein Erzähler damals hat mir nichts von Verbrennungen oder Verätzungen erzählt. Ganz ehrlich, bevor ich Midgard-Regeln kennenlernte, bin ich nicht mal auf die Idee gekommen, dass das Risiko beim Drachenblut nicht "nur" im Erschlagen des Drachen läge. Ich denke, ich stellte mir das Drachenblut ein wenig eklig, aber bestenfalls handwarm vor.

     

    Nachdem es nirgends vorgeschrieben ist, dass eine Spielfigur bei MIDGARD wissen muss, dass das Drachenblut gefährlich ist, kann der Spieler frei entscheiden, wie blind seine Figur eben ist. Zudem ist es ein Leichtes zu definieren, dass die Schmerzen aufgrund des 3-LP-Zustandes den Verstand ziemlich beeinträchtigen. Nicht?

     

    Vielteich hab ich an der Stelle auch einfach etwas gegen Spieler die solche sinnlosen Dinge tun. Wenn ich eine Spielfigur nicht mehr spielen will dann hat die sich zur Ruhe gesetzt und angefangen Abenteurer auszubilden (war ja bis M5 eine einträgliches Geschäft) Der Vorteil ist: so eine Figur kann man auch mal wieder aus der Mottenkiste holen und auf einen Con nochmal spielen.
    Was du machst, ist natürlich deine Sache. Bei uns genießt jeder Mitspieler ein Grundvertrauen, dass seine Spielhandlung für ihn Sinn ergibt und deswegen akzeptabel ist. Man kann darüber sprechen, aber am Ende entscheidet der Mitspieler. Die Handlung war für mich zu keinem Moment "sinnlos". Die Ruhestandsache finde ich zum Beispiel eher langweilig und öde. Große Helden müssen großartig enden und nicht langsam altern ... :disturbed:

     

    Wir haben auch kein Problem damit, bei einer "toten" Figur für eine andere Kampagne mal kurz das Typenschild abzufeilen und unter einem anderem Namen weiter zu machen. Neue Kampagne, neue Spielwelt, "neue" Figur. Mit entsprechenden Änderungen kann man aus dem Material der "toten" Figur ja auch in derselben Kampagne weitermachen. Muss halt kommuniziert werden und dem Gruppenvertrag entsprechen.

     

    Aber ich konnte auch noch nie wirklich nachvollziehen, wieso so viele Leute auf Cons eine Art figurenzentrierte Kampagne quer durch dutzende Spielwelten spielen können - das funktioniert für mich so gar nicht. Meine Con-Figuren sind immer völlig losgelöst. :dunno:

     

    Meine Motivation als Spieler und Spielleiter ist es eben auch die Spielwelt konsistent zu halten und dabei sind grundlose Selbstmorde eben irgendwie nicht passend.[...]
    Wir spielen auf vielen Spielwelten. Die unterscheiden sich von SL zu SL und manchmal sogar von Kampagne zu Kampagne. Allgemein gilt für uns plausibel, was auch in der wirklichen Welt passiert. Somit natürlich auch nach außen hin "grundlose" Selbstmorde. Der Spieler legt abseits konkreter und im Gruppenvertrag festgelegter Regeln fest, wie seine Spielfigur denkt, fühlt und handelt. Es steht keinem Mitspieler (außerhalb der genannten Regeln) zu, in die Figur einzugreifen und Vorschriften zu machen. Wenn Spielerhandlungen die Mitspieler stört, muss man auf der Metaebene außerhalb des Spiels den Gruppenvertrag neu definieren.
  8. Ich bin jetzt doch etwas verwirrt. Ich hielt es für selbstverständlich, dass Rollenspielern die Trennung von Figurenmotivation und Spielermotivation klar ist. Natürlich bestimmt der Spieler irgendwie über beide, aber sie dürfen auch völlig unterschiedlich sein!

     

    Beispiel (konstruiert):

    Beorn, der albische Ordenskrieger, muss im Auftrag der Kirgh auf eine Strafaktion gen Clanngadarn und nun mit Twynneddin kämpfen.

     

    Seine Motivation: Er muss das tun, weil es ein Befehl aus der Hierarchie war. Zudem macht er es aber ungern, weil er nicht so gerne kämpft und tötet. Vielleicht hat er auch Angst, verletzt zu werden, aber letztlich obsiegt sein Pflichtbewusstsein und seine Loyalität.

     

    In ihm gehen also durchaus komplexe Gedanken und Gefühle umher.

     

    Der Spieler kommuniziert das Innenleben der Figur am Spieltisch. Er macht das durch Äußerung, Mimik und lässt die Figur im Kampf entsprechend agieren (konzentriert, aber auch etwas widerwillig und vorsichtig). Soll schönes Rollenspiel sein, finde ich.

     

    Jetzt ist es aber doch problemlos möglich, dass der Spieler selbst echt Bock auf Kampf und Würfeln hat. Er hat vielleicht zusammen mit dem Spielleiter die Situation so arrangiert, hat die Flags gesetzt usw., damit es zu diesem Kampf kommt. Der Spieler will den Kampf und die Action - also völlig konträr zur Spielfigur. Möglicherweise hat er sogar die Spielfigur benutzt, um den Kmapf zu forcieren, indem er Handlungsoptionen wählte, bei denen auf Mataebene absehbar war, dass sie die Strafaktion fördern, was aber seiner Figur nicht so bewusst war.

     

    Trotzdem kommuniziert er am Spieltisch "in Rolle" anderes - für mich eine interessante Herausforderung und das gehört für mich zum Rollenspielen. So tun also ob ...

     

    Es ist ja auch wichtig, damit man die Spielwelt plausibel bespielen kann. Auch für die Mitspieler, weil sie so ihre Figuren anders auf den widerwilligen Streiter Beorn reagieren lassen, als wenn er ein "mordlustiger Irrer" (wie der Spieler ;) ) wäre.

     

    Zurück zur 3-LP-Situation mit Drachenblutbad aus den drei anderen Strängen, die wohl dem einen oder anderen irgendwie Probleme bereitet.

     

    Situation:

    Figur mit nur noch 3 LP robbt in einen Pool Drachenblut, welches mindestens 4 LP Schaden verursacht. Per Regel ist sie in jedem Fall sofort tot.

     

    Vom Spieler dargestellte und geäußerte Figurenmotivation: Figur weiß nicht, dass sie sterben wird, sie hat nur von den Vorteilen gehört und geht trotz aller möglichen Warnhinweise davon aus, dass die stärkende Wirkung des Blutes sie retten wird. (In meinen Augen plausibler Irrglauben mit gewissen Fanatismus - passt zur weiteren Figurendarstellung.)

     

    Spielermotivation (woanders schon dargelegt, aber in der Spielsituation zunächst verheimlicht): Er wollte die Figur auf eine plausible, interessante Weise entsorgen, ohne dass die Gruppe in Gefahr gebracht wird. Quasi Selbstmord oder Mord (je nach Sichtweise).

     

    Die Darstellung der Figurenmotivation legt nun nahe, dass der Tod im gemeinsamen Vorstellungsraum der Spielwelt ein (dummer) Unfall war. Wir andern konnten unsere Spielfiguren dann entsprechend reagieren lassen und anders mit dem Figurentod umgehen, als wenn diese (eigentlich grundlos) bewussten Selbstmord begangen hätte.

     

    Das auf der Metaebene der Spieler uns ein wenig hochgenommen hat und uns seine eigentliche Motivation zunächst verschwieg, spielt IMHO keine weitere Rolle für die Aussagekraft des Beispieles. Es wäre IMHO in meinen Augen schlechtes Rollenspiel und mindestens für Immersionsspieler spielverderbend gewesen, wenn er das direkt und gleich geäußert hätte.

     

    Woanders wurde mehr oder weniger angeklagt, dass die Aussage des Spielers ("Die Figur weiß nicht um die Tödlichkeit") eine Lüge sei und somit alles falsch ist und das Beispiel zu nichts taugt. Es wurde auch als schlechtes Spiel bezeichnet.

     

    Ja, defakto ist das irgendwie eine Lüge. Oder zumindest fiktive Narration. In Wirklichkeit gibt es auch die Figur nicht, auch kein Drachenblut usw. usf.

     

    Aber das ist eben Rollenspiel. So tun also ob. Dinge erfinden. Sowas eben ...

     

    Warum ist es kein schlechtes Spiel?

    Nun, der Spieler hat seine Figur mit echten Macken und Verblendungen (Dummheit, Fanatismus) bis zu Schluss durchgehalten. Er hat uns durch sein Handlen und seinen Äußerungen sehr schöne Spielmomente geschenkt - alleine die Herausforderung, den Leichnam aus der Höhle durch das Gebirge zurück in sein Heimatdorf für die letzten Riten zu bringen war legendär und spaßig. Die Figur, ihr Leben und ihr Tod ist im Gegensatz zu vielen anderen in Erinnerung geblieben.

     

    Was soll daran denn schlechtes Spiel sein?

     

    tl;dr: Natürlich können sich die fiktive Figurenmotivation und die Spielermotivation völlig unterscheiden. Am Spieltisch in der Spielsituation ist die Kommunikation der Figurenmotivation das wichtigere, weil dann erst die Mitspieler ebenfalls "richtig" mitspielen können.

    • Like 1
  9. Ich muss gar nichts mehr darlegen, denn ich schrieb ja schon alles. Du kannst es lesen und verstehen oder eben ignorieren. Mehr Worte muss ich jetzt echt nicht mehr verlieren. Das Beispiel leistet exakt das, was es soll.

     

    Ich muss zugeben, dass mich jetzt schon ärgert, dass du anscheinend nicht in der Lage bist, das Posting nach dem Beispiel weiter zu lesen. Aber bitte, so brauchen wir dann ja auch nicht mehr weiter miteinander sprechen. Und damit Ruhe einkehren kann: Du hast gewonnen, ich bin tatsächlich genervt.

  10. [...]Im Parallelstrang wurde das Beispiel im Rahmen einer Diskussion über die Trennung zwischen Spieler- und Figurenwissen und, wie 'Erlebnsispieler' bzw. 'Herausforderungsspieler' dazu stehen, eingebracht. Für diese Diskussion scheint mir das Beispiel nun gar keinen Erkenntnisgewinn zu bringen. Tatsächlich hat es die Diskussion dort in meinen Augen auch nicht befruchtet.
    Oh, das sehe ich komplett anders. Das Beispiel dient dazu, eine Situation vorzustellen, in der möglichst unstrittig unterschiedliches "Figurenwissen" und Spielerwissen mit möglichst deutlichen persönlichen Konsequenzen (Verlust der Figur) vorliegen soll. Dann nutze ich das Beispiel, um für mich mögliche Hintergründe für so ein Handeln vor dem Hintergrund des Herausforderungsspielers vorzustellen. Das siehst du im restlichen Posting.

     

    Das ist dann also doch ein sehr treffendes Beispiel - halt nur im Zusammenhang mit dem restlichen Text.

     

    Du kannst also aus dem Posting Erkenntnis über die Denkweise eines Herausforderungsspielers gewinnen. Das ist doch nicht nichts ... :dunno:

  11. So, der erste Platz ist weg.

     

    @Leachlain und sarandira: Ohne jetzt in diese sich im Kreis drehenden Vorabsprachen-Diskussionen einsteigen zu wollen, aber ohne drei bis vier Vorabsprecher werden zwei bis drei Spontanspieler nicht in den Genuss dieser Runde kommen können. Denn sonst gibt es diese Runde nicht. Somit sollten auch für strengere Vorabsprachen-Ablehner diese Vorabsprachen eher lässlich sein. Man tut also ein gutes Werk für Spontanspieler ...

     

    Warum ich auf Vorabsprachen bestehe? Weil ich bei diesem durchaus liebevoll mit viel Gehirnschmalz entworfenem Abenteuer keinen Bock auf zufällige Overpower- oder durchgeknallte Fun-Charaktere habe und ich weiß, dass der gemeine Midgard-Con-Besucher gestellten Figuren eher ablehnend gegenüber steht. Und am Spieltisch ist es mir zu stressig, Charaktere abzulehnen, umzubauen und/oder Spieler wegzuschicken.

     

    Wer Mitspracherecht bezüglich des zu spielenden Charakters haben will, meldet sich hier und vorher bei mir. Ich kann mich dann überreden lassen, doch eine eigene Figur zuzulassen, wenn ich sie in Ruhe prüfen kann. Oder wir erstellen gemeinsam gezielt im Dialog die Wunschfigur. Ich bin sehr entgegenkommend und stelle garantiert interessante Charaktere sowohl mit echten Stärken, wie auch hoffentlich spannenden Schwächen zur Verfügung.

     

    Vor Ort muss man wahrscheinlich nehmen, was ich dabei habe.

  12. Neee, Skyrock, ist er nicht. In keiner der im Blog erwähnten Deutungen. Im Gegenteil. Die Motivation war viel einfacher: Die Figur war für ihn durchgespielt und jetzt gab es eine coole Gelegenheit, sie zu entsorgen, ohne dass es der Runde irgendwelche Schwierigkeiten bereitet. Zudem konnte er uns ein wenig auf den Arm nehmen.

     

    Natürlich hätte er den Charakterbogen auch einfach weglegen, kurz erwähnen, dass er sie jetzt nicht mehr spielt, und einen neuen Charakter erstellen können. Die gewählte Lösung war erst mal irritierend, dann aber witzig (wir waren zuerst bestürzt, haben dann aber lachen müssen) und hat nicht mehr Zeit gekostet.

    • Like 1
  13. Ah, eine Ergänzung noch: Ich halte das Abenteuer für Kinder ungeeignet, da vermutlich wenig Action, dafür mehr Verhandeln und Nachforschen notwendig sein werden. Es könnten auch Themenbereiche angesprochen werden, die nur begrenzt für Kinder interessant und geeignet sind (kann ich leider nicht ohne zu spoilern verraten - Eltern können ja ggf. anfragen). Jugendliche sollten auch eher Bock auf ein kniffligeres Abenteuer mit etwas ernstem Background haben, wenn sie mitspielen wollen. Die Lösung mit dem Schwert ist in vielen Situationen der ungünstigere Weg.

     

    Natürlich sollten auch erwachsene Mitspieler entsprechende Interessen haben.

  14. Spielleiter: Stefan P. / Rosendorn

     

    Anzahl der Spieler: max. 6

    Grad der Figuren: 5-7 (M5)

     

    Voraussichtlicher Beginn: Samstag, ab 10:00 Uhr (verhandelbar)

     

    Voraussichtliche Dauer: bis maximal nachts 1:00 Uhr - hängt von den Spielern ab, kann auch deutlich früher enden.

     

    Art des Abenteuers: detektivisch-diplomatisch, etwas schleichen/spionieren möglich. Schwerpunkt auf Heimlichkeit und/oder sozialen Fertigkeiten. Wissen schadet auch nicht. Eher wenig Kampf.

     

    Voraussetzung/Vorbedingung: Es wird mit vorgefertigten M5-Figuren gespielt. Ich habe neben den bereits vergebenen Figuren einen albischen Krieger, einen elfischen Waldläufer und einen albischen Magier (jeweils Grad 5 - 800 EP) dabei.

     

    4 Plätze sind bereits per Voranmeldung vergeben, 2 weitere werden offen vor Ort ausgeschrieben.

     

    Beschreibung: Eure Reisen führten euch nach Haidingstaed, einem kleinen Dorf nördlich von Thame. In der Dorfschenke habt ihr erfahren, dass der zweite Sohn Herrik des örtlichen Thaen Gerin MacRathgar auf einer Pilgerreise nach Moranmuir als verschollen gilt. Der Thaen will hierfür nun Ermittler aus Thame anheuern. Der Bote ist noch nicht unterwegs, als ihr euch schon entschließt, dem Thaen eure Dienste anzubieten. Zudem könnt ihr belauschen, dass der Thaen wohl bald vom Laird zum Syre erhoben werden soll.

     

    Das Abenteuer führt euch durch einen Teil des nördlichen Albas. Ihr begegnet albischen Bauern, Bürgern und Adligen. Welche Rolle spielt die Kirgh und das Kloster Moranmuir? Liegt im angehende Aufstieg des verdienten Thaen der Grund für Herriks Verschwinden? Haben Zwerge oder Elfen etwas mit dem Geschehen zu tun? Was machen die Orcs in den Nebelbergen? Sind vielleicht das Monster aus Loch Gorm oder die Feen aus dem Wald von Tureliand am Verschwinden schuld?

     

    Nur durch geschicktes und überlegtes Vorgehen lassen sich einige (auch dunkle) Geheimnisse aufdecken und vielfältigen Herausforderungen begegnen.

  15. Die Apple-Watch mag ja ganz interessant sein, aber was soll der Schrott mit dem Fingerabdruck als Bestätigung für das Bezahl-System? Ist doch dutzendfach bewiesen, dass jeder minimal bastel-begabte Trottel mit ein wenig Sekundenkleber, etwas Folie und einem Laserdrucker (wahrlich keine exotischen Gegenstände) diese Scanner verarschen kann.

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