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Rosendorn

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  1. Hmmm, das habe ich anders empfunden, weil alles mit einem zitierten Posting von mir beginnt, wozu Einskaldir einen Witz macht, denn du sogar lachend bewertet hast. Auch in den nachfolgenden Postings wurde immer wieder Bezug zu den von mir verwendeten Akronymen "RAW" und später "RAI" genommen. Das erfahre ich dann durchaus so, als ob man mich meine. Aber gut, wenn ich, "RAW" und "RAI" inzwischen abgehandelt sind, dann bin ich ja zufrieden. Wer ein Glossar für RSP-Abkürzungen und andere übliche Begrifflichkeiten in der Rollenspielwelt anlegen will, darf gerne meine Beschreibung hier zu RAW und RAI auslösen und benutzen.
  2. Weil es der Masse der Kunden gefällt. Exotisches kommt selten gut an. Splittermond ist auch recht bieder, wenn man genau hinschaut - sind halt nur mehr Abenteuerideen ausgeschrieben. Wie auch immer, Fimolas hat durchaus recht. Für dich ist es ein Bug, für die Fans ein Feature. That's life!
  3. Wenn man die vage angedeuteten Konflikte auf Midgard etwas betont und etwas mehr würzt, kann man wunderbar damit spielen. Sorry, @Barbarossa Rotbart, aber ich teile deine Kritik in diesem Punkt in keiner Weise und ich kenne durchaus vieeeeele Spielwelten. Midgard ist zwar etwas bieder, aber ansonsten nicht weiter auffällig.
  4. @Solwac: Poste einfach mal ein passendes Posting mit "RAW" im Tanelorn oder einem englischen RPG-Forum und staune, wie dich jeder versteht. Dass du das Auftauchen von "RAW" hier in diesem Thread als Beleg anführst, dass ich tippfaul sei, halte ich entweder für einen schlechten Witz oder den Beleg, dass du keines meiner Postings mehr als nur vage überflogen hast - wäre gut möglich, sie sind ja auch sehr lang. So oder so, ich habe keinen Bock mehr, mich damit weiter zu beschäftigen. Lerne die Verwendung von RAW im Rollenspielzusammenhang oder lass es bleiben, mir ist es egal, du musst mich da nicht verstehen.
  5. @Akeem al Harun: Ich muss dir leider widersprechen. Midgard ist definitiv nicht generisch - es enthält keinerlei offizielle Hilfestellungen, wie man das Regelsystem umbaut, um vom sehr bodenständigen, relativ low-fantasy Spielstil wegzukommen. Du kannst mit dem Regelsystem nur Welten bespielen und Spielweisen bedienen, die ein ähnliches Geschmäckle wie Midgard haben: Schwache "Helden", eingeschränkte Magie usw. Generische Regelwerke bieten da von Haus aus viel mehr Stellschrauben und Vorschläge für die Veränderung der Mächtigkeit der Figuren oder einzelnen Klassen (Powerlevel). Bei Midgard kann ich wie bei jedem anderen Regelwerk lediglich die Etiketten und in engen Grenzen den Fluff der Spielwelt austauschen. Das Spielgefühl wird ohne Änderung durch Hausregeln immer gleich bleiben. Spin-Offs haben eigentlich alle halbwegs erfolgreichen Regelwerke. Nimm beispielsweise das PbtA-Regelwerk (PbtA = Powered by the Apokalypse), das zuerst in "Apokalypse World" (Post-Apokalypse), dann "Dungeon World" (Fantasy), schließlich auch in "The Sprawl" (Cyberpunk) und einigen mehr zur Anwendung kommt. Oder das Regelwerk von "Mutant: Year Zero" (wieder Post-Apokalypse), das Varianten wie "Coriolis" (Sci-Fi) oder "Tales from the Loop" (Stranger Things meets E.T.) hervorgebracht hat. GURPS, Savage Worlds und Fate sind wirklich generische Regelwerke, die mit ganzen Werkzeugkästen für die Regelanpassung für ganz viele Spielwelten und Spielstile kommen. Alle drei können problemlos Superhelden (im Comic-Sinne), Sci-Fi-Abenteuer, Low-Fantasy und viel mehr oftmals selbst in Kombination darstellen.
  6. Ich habe jetzt lange überlegt, ob und wie ich darauf antworten soll. Bro, du weißt, dass ich immer freundlich und höflich mit dir umgegangen bin - auch wenn mich manchmal innerlich deine gelegentliche Ich-Bezogenheit und Überempfindlichkeit genervt haben mag. Als du mich fragtest, was RAW bedeutet, habe ich dir umgehend geantwortet und es dann gut sein lassen. Selbst @Orlando Gardiner, mit dem ich auch schon mal überkreuz lag, hat mich sehr gut verstanden. Diese "Überspitzung" geht mir allerdings doch etwas zu weit - hättest du all meine Postings zu diesem Thema offen und neutral gelesen, sollte klar sein, dass ich nichts gegen eine gelegentliche Rückfrage habe. Beruflicherseits bin ich es durchaus gewohnt, immer wieder die gleichen Fragen zu den gleichen mir (!) altbekannten Selbstverständlichkeiten zu beantworten, ohne dass mein Blutdruck auch nur eine Nuance ansteigt. Mich nervt es allerdings, wenn man mich grundlos an den Pranger stellt, mir Unhöflichkeit oder Rücksichtslosigkeit, meinen Postings Unlesbarkeit vorwirft, nur weil ich eine gängige und zumindest nach kurzer Nachfrage sehr eindeutige Abkürzung benutze, die man eben wegen einer mitschwingenden Betonung und Leseflusslenkung nicht so leicht durch ein anderes Wort ersetzen kann. Diesen Menschen, die sich über so eine Verhaltensweise von mir aufregen, empfehle ich die Ignorier-Liste, so wie ich meinerseits eine solche pflege für Leute, deren Postings mir auf den Geist gehen. Auch wenn ich durchaus Kritik annehme, weiß, dass ich manchmal etwas ruppig schreibe und deswegen auch mal eine Rüge verdiene, werde ich in diesem Fall keineswegs davon absehen, auch in Zukunft RAW und RAI in ihren rollenspielbezogenen Bedeutungen zu verwenden. Denn das sind Termini, die gerade in den Themen, über die ich gerne streite, ungemein nützlich sind, will man besonders betonen, dass ein Sachverhalt so wortwörtlich in den Regeln steht - egal, ob er sinnvoll oder nicht ist - und dem dann die vermutete Absicht hinter der Regel (RAI) gegenüber stellen will. Dabei schwingt schon in der Verwendung von RAW mit, dass hier in diesem Punkt erst mal nur stur der Wortlaut der Regeln betrachtet wird, um sich möglicherweise erst danach über die Intention der Regel Gedanken zu machen. Gegenüber der "einfachen" Verwendung von "wörtlich" habe ich hierbei den Vorteil, dass ich durch die Verwendung des großgeschriebenen Akronyms (und der bei Kennern mitschwingenden englischen Aussage "Rules As Written") automatisch den Lesefluss leicht verlangsame und somit meine Betonung der wörtlichen Regelanwendung viel deutlicher rüberbekomme. Das ist dann wirklich Absicht, damit es eben gerade in einer hitzigen Diskussion nicht untergeht, dass man hier erst mal nur über die wörtliche und nicht die möglicherweise sinngemäßge Bedeutung der Regel (RAI) diskutiert. Ich denke, damit habe ich auch auf einige weitere Postings von anderen geantwortet. ( @Fimolas, @Eleazar, @Camlach, @Unicum, @Jürgen Buschmeier und @Bruder Buck)
  7. Wie gesagt, gibt es ja die Ignore-Liste. Die funktioniert auch bei "lustigem" Trollen. Mehrdeutige Abkürzungen kann man im Normalfall relativ problemlos aus dem Kontext erkennen. "Die RAF startete einen Luftangriff auf die Aufständischen und die RAF entführte und tötete einen Arbeitgeberpräsidenten." Der Vorteil dieser Postings hier ist wenigstens, dass ich fortan RAW und RAI nicht mehr selbst erklären muss - ein Link genügt.
  8. Boah, echt jetzt? Egal, wo im Rollenspielbereich ich poste (und das tu ich in mehreren Foren und anderen Orten) kann man RAW (Rules As Written) und RAI (Rules As Intended) benutzen. Zudem habe ich das ersten Akronym auch schon bei anderen hier gelesen. Ich kann die Kritik daran wirklich nicht nachvollziehen, die beiden Abkürzungen tauchen überall im Rollenspielbereich außerhalb dieses Forum auf. IMHO konntet ihr doch auch akzeptieren. Im Gegensatz zu manch anderen hier verwende ich sehr viel Zeit auf meine Postings, überarbeite sie regelmäßig auf Lesbarkeit und korrigiere Rechtschreibung, Satzbau und Interpunktion. Da kann man diese beiden wirklich sehr einfachen Kürzel, die man gerade in Regeldiskussionen sehr gut brauchen kann, doch auch einfach mal akzeptieren ohne gleich ein Fass aufzumachen. Ansonsten setzt mich halt auf eure Ignore-Liste, denn ich habe echt keinen Bock jedesmal statt RAW immer "Regeln, wie sie wörtlich im Regelwerk stehen und im Wortsinne anzuwenden sind" oder Sinngemäßes auszuschreiben.
  9. @Galaphil: Das können wir gerne weiterspielen, bis du meinen Post ganz verstanden hast: Wenn du genau hinschaust, habe ich beiden Seiten mögliche, die Aussagekraft der Abstimmung herabsetzende Gründe unterstellt.
  10. @Galaphil: Ich zitiere mich einfach mal selbst, da du anscheinend meinen Post nicht zuende gelesen hast: Mir ist es letztlich sowieso völlig egal, ob der Hort in M6 immer noch in dieser Form beibehalten wird.
  11. Wenn man wirklich irgendwas ausbalancieren will, sollte man eben schauen, dass dies auf der gleichen Ebene des Spiels geschieht. Hat ein Figurentyp eben +2 auf eine bestimmte, öfters vorkommende Aktion, bekommt er meinetwegen -2 auf eine im Schnitt gleich oft vorkommende, andere Aktion. Das wäre dann ein Ausgleich, der nachvollziehbar ist. Das Problem ist aber, dass für das "Balancing" bei Midgard komplett unzusammenhängende und völlig unterschiedliche Spielebenen angesprochen werden und dass Kritik daran dann mit dem o.g. Totschlagargument weggewischt wird. +1 LP funktioniert noch halbwegs mit der reduzierten B, weil beides vor allem für Aktionsequenzen relevant ist. Die zusätzlichen, bzw. höheren Fertigkeiten hingegen werden mit einer langsameren Steigerung erkauft - da wird es dann halt unsinnig. Warum nicht einfach anderen Typen auch vergleichbare Fertigkeiten geben, wenn das wirklich nötig ist, um sie attraktiv zu halten? Die Mindest- und Höchst-Attribute können ja auch problemlos untereinander ausgeglichen werden. Wobei über allem die Frage steht, ob die anderen Typen wirklich durch die Nachtsicht und die Robustheit konkret unattraktiv(er) werden - wo doch auch noch gewisser Fluff mit der Zwergenrolle zusammenhängt. Letztlich schwingt hier halt zu oft mit, dass der Spieler für Figuren-Vorteile gefälligst (und egal wie) zu bestrafen sei. Ich nehme an, dass es letztlich das ist, was den Threadersteller - zumindest aber mich - echt nervt. Dass die Figurentypen so gestaltet sein sollen, dass alle möglichst gleich reizvoll zu spielen sind, stelle zumindest ich nicht in Frage.
  12. Wenn du die Karten vorher herunterlädst, ja. Ist sogar recht unproblematisch. Ich lade mir immer die Region runter, in die ich gehe/fahre und dann brauche ich kein Internet mehr für die Kartenanzeige. Auch Touren kann man sich in der Vorbereitung runterladen.
  13. @Saidon: Jo, mit unglaubwürdigen Extrembeispielen können wir die Diskussion klar beenden. Falls ich es ernst nehmen soll: Nehmen wir an, es gäbe deinen Erzengel, dann ist logisch, dass jeder mit Willen zum Sieg nur noch den spielen will, weil der definitiv die meisten Siegchancen hat. In dem Fall spielen wir also nur noch Erzengel-Kampagnen - so what? Oder man macht halt die anderen Figurentypen gleich stark, auch kein Problem. Aber klar, gäbe es so eine Überfigur, würde sie bei allen, die aus welchen Gründen auch immer nicht diese spielen, eben Neid auf die Möglichkeiten auslösen. Allerdings sollte dir schon klar sein, dass ich nicht von irgendsowas Abstrusem geredet habe. Es geht um die Frage, wie man damit umgeht, dass einige Figurenkonzepte in gewissen Punkten möglicherweise Vorteile haben. Mein Devise lautet, überprüfen, ob diese Vorteile wirklich konkret und auf welche Art den Spielspaß anderer Spieler mindert und falls das der Fall ist, diesen eben auch ein paar Vorteile genehmigen, statt mit unzusammenhängenden und oftmals nur Ungerechtigkeit verstärkenden Nachteilen zu hantieren. Es gibt kein objektives Balancing. Lieber schauen, was man tun kann, damit andere Figuren zufriedenstellender sind, statt der einen irgendetwas fieses zusätzlich aufzubrummen.
  14. Ja, das ist der richtige Ansatz. Folglich kann ich aus konkreter Erfahrung sagen: Der Hort ist völlig irrelevant - nachdem wir ihn mittels Zusatzgold völlig ausgehebelt haben, um den Zwergenspielern nicht den Spielspaß zu nehmen, kam es zu keiner Zunahme an Zwergenspielfiguren - nur die Zwergenspieler hatten eben mehr Spielspaß. Und wenn der Spieler eines menschlichen Kriegers doch neidisch wird, kann man ihm ja auch einfach magisch einen zusätzlichen LP und die Zwergenfertigkeiten geben - so wie der Zwerg ja auch irgendwelche B-steigernden Superstiefel bekommen kann. Wie gesagt, Nachteile für Vorteile (vor allem solche auf ganz anderer Spielebene) sind unnötig. Lieber genau hinschauen, was denn das andere, scheinbar benachteiligte Figurenkonzept eben benachteiligt und hier korrigieren.
  15. Das einzig Relevante ist doch, ob alle anderen Figuren auch schöne "Vorteile" haben, sodass man sie ebenfalls gerne spielen mag. Also betrachtet man doch besser jedes mögliche Figurenkonzept für sich, ob es zum Spielen einlädt, und verschwendet keine unnötige Zeit darauf, einzigartige "Vorteile" gleich wieder an anderer Stelle zu verkrüppeln.
  16. In was gleichwertig? Wie stellt man das her? Woran misst man das? Ein Zauberer oder Sozialcharakter wird niemals so gut kämpfen wie ein Krieger, der dafür niemals so gut zaubert. Für mich klingt dieses "jeder Vorteil muss auch einen Nachteil haben" langsam wirklich auch nur noch nach einer Neid-Debatte. Welchen Einfluss hat es konkret auf den Spieler eines menschlichen Barden, dass der Zwergenpriester einen LP mehr hat? Inwiefern ist das ein Vorteil zuungunsten des Barden? Sorry, aber diese Selbstverständlichkeit der Basisannahme, dass irgendein besserer Wert oder eine zusätzliche Fertigkeit an sich sofort ein Nachteil für alle anderen Figuren sein muss, entzieht sich mir bislang vollkommen.
  17. @Bro: In der Welt außerhalb des Midgardforums heißt "RAW" einfach nur "Rules As Written" - Also Regeln, so wie sie geschrieben stehen.
  18. Nur damit keine Zweifel aufkommen: Von mir aus kann die Umfrage so bleiben und sein, wie sie ist. Stand jetzt finden etwa zwei Drittel der Teilnehmer den Hort in Ordnung und etwas weniger als ein Drittel dies nicht. Weiterbringen wird sie die Diskussion darüber aber leider nicht, da sie viel zu vage und ungenau ist. Sind die Ablehner nur Optimierer, die einfach nur maximale Vorteile haben wollen? Haben sie andere Gründe für die Ablehnung? Möglicherweise spielen 31 der Hortbefürworter in Runden, in denen entweder niemand jemals einen Zwergen als Spielfigur erlebt hat oder in denen der Hort keine Relevanz hat, weil die Spielleitung ihn per Extragold für den Zwergen aushebelt? Fakt bleibt, egal welche Hintergründe der Teilnehmer hat, die meisten wollen den Hort so behalten.
  19. @Saidon: Wenn aber mehrheitlich Leute abstimmen, die das Thema eigentlich gar nicht betrifft, weil sie keine Zwerge spielen, bringt das auch nichts. Bislang konnte auch im anderen Thread noch niemand glaubhaft darlegen, inwiefern sie als Nicht-Zwergenspieler durch die zwergischen "Vorteile" benachteiligt werden.
  20. Wirklich interessant wäre die Umfrage erst, wenn nur Leute abstimmen würden, die über einen längeren Zeitraum Zwerge RAW gespielt und die Verlangsamung des Aufstiegs erlebt haben. Erst dann wird es meiner Ansicht nach aussagekräftig und ich schätze, dass das Ergebnis deutlich anders ausfallen würde. Allerdings fielen dann auch Leute aus Runden weg, in denen die Spielleitung den Hortmechanismus durch ein Mehr an Gold für den Zwerg einfach aushebeln.
  21. Ein Rollenspielregelwerk muss meiner Ansicht nach sicher stellen, dass es möglichst viele attraktive Figurenkonzepte gibt. Das heißt, dass für jede Figur eine Vielfalt von Entwicklungs- und Aktionsmöglichkeiten nach möglichst vielen Spielergeschmäckern gibt. Sinnvoll ist es auch, wenn es Spezialisten im Angebot hat, die dann gezielt Nischen im Spiel ausfüllen können und dort ihre Daseinsberechtigung und ihr Spotlight finden. "Balancing", wie es hier oft im Forum gebraucht wird, meint meist eine objektive Gleichwertigkeit der Figuren untereinander. Das halte ich aber ebenfalls für eher Unsinn, da Äpfel mit Birnen oder Fische mit Fahrrädern vergleichen werden. Wie soll man objektiv festlegen, ob LP+1 wertvoller als ein Min-Zt oder einer geschenkten sozialen Fertigkeit ist? Abenteuer, Herausforderungen oder auch nur allgemeine Spielsituationen sind so vielfältig, dass alles mal von großen Vorteil oder völlig irrelevant sein kann. Ich kann den Rant des Threaderöffners verstehen - dieses unsinnige Balancing-Totschlagargument geht mir auch gehörig auf den Keks. Schlechte Rollenspiele erkennt man sehr schnell darin, wenn die Spieler immer nur das eine Charakterkonzept spielen wollen, weil nur es genügend Möglichkeiten bietet. Bei Midgard ist es aber klar ersichtlich, dass viele Leute sehr viele unterschiedliche Figuren spielen, also bietet es genug Möglichkeiten - ich bezweifle aber, dass es an irgendeinem Balancing in Form von ausbalancierten Vor- und Nachteilen liegt, das meiner Meinung auch nrigends sinnvoll vorliegt. Solange man in unterschiedlichen Spielsituationen unterschiedliche Figurenkonzepte einsetzen kann, genügt das völlig. Der Zwergenhort oder die elfische Lernschwäche sind IMHO Relikte aus einer Zeit, wo man glaubte, es müsse alles möglicherweise vorteilhafte irgendwie ausgeglichen werden. Die Fragestellung ist für mich viel mehr, ob die anderen Figuren im Vergleich genügend Aktionsmöglichkeiten bieten - und das tun sie durchaus, sonst würde sie keiner spielen.
  22. Ich persönlich bin von Komoot sehr begeistert. Allerdings ist das Kartenmaterial nicht kostenlos, dafür aber sehr genau und es gibt viele tolle Wandertipps. Ich habe damals das Kartenkomplett-Paket für 19,90 € gekauft - lebenslang alle Karten von allen Gegenden der Welt... Das war allerdings ein Angebot, normalerweise kostet es knapp 30,- €. Die Karten und Routen werden sehr regelmäßig aktualisiert, die App läuft stabil und führte mich immer sehr sicher überall hin.
  23. Nicht dass ich wüsste.
  24. Dann versagt Midgard auf ganzer Linie, denn es gibt keine einzige Regel darin, die das verhindern kann.
  25. Und wenn wir ehrlich sind, verwenden bestimmt nicht alle Spieler schlechte oder mittelmäßige Werte. Ich selbst habe meist 4 oder 5 mal ausgewürfelt und dann das passendste Set genommen - wenn ich nicht gleich die mir wichtigen Werten entsprechend gesetzt habe. Vergleichbare Beobachtungen habe ich auch bei vielen anderen Spielern gemacht und viele Figuren, die mir auf Cons unterkamen, entsprachen auch sicherlich nicht der Wahrscheinlichkeit. Ich wäre vorsichtig, wenn ihr mathematische Wahrscheinlichkeit der tatsächlichen Spielrealität gegenüber setzt. Und selbst im konkreten Fall helfen die Zwergenboni nicht immer. Einer meiner Kriegerzwerge hatte dank des +1 Bonus 18 LP. Der mitreisende menschliche Krieger kam völlig regelkonform auf 19 - c'est la vie. Zudem hatte er die Nachtsicht auch angeboren...
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