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Rosendorn

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Beiträge von Rosendorn

  1. Hallöchen,

     

    ich hab' da so ein Problem mit dem Forum... es wird so langsam fast zu groß, um noch den Überblick zu behalten. :shocked:

     

    Worauf ich anspiele, ist keinesfalls eine Forderung nach weniger Beiträgen, als vielmehr ein Überdenken der Anordnung. Wenn sich bei einem Forum (wie bsp. "Sonstige Diskussionen" ) schon die Auflistung der Themen über 6 (!) Seiten erstreckt, dann passieren doch ständig irgendwelche Doppelnennungen von Topics, bzw. dass manche ähnliche oder gar gleiche Themen in X Topics abgehandelt werden.

     

    Ich hab' mir schon den Kopf zermartert, wie man das besser machen könnte, bin aber auch nicht auf eine zufriedenstellende Lösung gekommen. Vielleicht könnte man die einzelnen Topics unter ihren Oberbegriffen ("Sonstige Diskussionen", "Kampfregeln", usw.) nur auf einer einzigen (dann halt sehr langen) Liste präsentieren, sodass man nur herunterscrollen muss und somit doch wieder alles (mehr oder weniger) auf einen Blick sichtbar ist.

     

    Was ist eigentlich mit den Uralt-Topics, die schon seit 2-3 Monaten "tot" sind? Vielleicht kann man diese ja auch in eine Art Archiv anordnen, um so das Forum an sich zu entschlacken? Ja, ich glaube, dass dies eine mögliche Lösung wäre: Die alten Topics (weg-)archivieren, damit das Forum schlanker wird und dann halt ggf. hinnehmen, dass ein Topic erneut "neu" eingerichtet wird, wenn ein altes Thema wieder aktuell wird. Der Moderator kann ja dann ev. auf das Archiv verweisen.

     

    Ich frage mich auch, wie die Moderatoren der großen Foren denn noch den Überblick behalten, was wo in welchem Topic steht, um notfalls etwas richtig an- oder zuordnen zu können?

     

    Noch ein paar Fragen über die ich nachdenke:

    - Kann man den Moderatoren zumuten, nach einer Weile die Beiträge eines Topics mal kurz zusammenzufassen? (So vielleicht ab 5 Seiten, damit nicht ewig die gleichen Thesen geäußert werden.)

    - Sollte man die Topics auf eine maximale Seiten- oder Beitragszahl begrenzen, damit die Diskussion nicht ausufert und sich ständig im Kreis dreht? (Siehe dazu die "Hauptwert >100"-Debatte, bei der zwar auch ab Seite 5 noch echt geile Beiträge kamen, aber sich wahnsinnig viel wiederholt...)

    - Sollte/Kann man mehr Überbegriffe finden, um somit Foren wie "Sonstige Diskussionen" zu entzerren? ("Sonstige Diskussionen" in "Alles für den SL", "Die Form des Rollenspiels", "Ansprachen an das Forum" und natürlich "Sonstige Diskussionen" :wink:)

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  2. Quote:

    <span id='QUOTE'>Zitat von Argol am 5:24 pm am Mai 29, 2001

    VIEL BESSER: Beim Gradanstieg hat man erst erkannt, dass man eigentlich viel besser ist, als man geglaubt hat, es war also schon latent vorhanden, nur wurde es nicht genutzt.</span>Oh mann, Argol, das ist aber jetzt heftigst bei den Haaren herbeigezogen! rolleyes.gif Mit sowas kommt man vielleicht bei einer Matheprüfung durch, aber niemals bei kritischen Rollenspielern... :cheesy:

     

    Ich könnte damit leben, wenn man sagt, dass Charaktere bsp. in Stärke steigen, da dies doch durchaus mit entsprechendem Training zu bewältigen ist (im "Reallife" ). Aber Intelligenz? Oder Geschicklichkeit? Oder (besonders) die Konstitution? Wie trainiere ich die Ko? Soll ich zunehmen? (Mache ich sowieso schon... :wink:)

     

    Nee, Nee, diese Gradanstiegswürfelei ist IMHO sowieso schon "zuviel" und ich sehe das als nettes, aber unwahrscheinliches Geschenk an die Spieler, dass sie so max. 15x pro Heldenleben die Chance bekommen sich näher auf das Maximum von 100 zu bewegen zu können. Immerhin hat man so 15x eine Chance von 20%, einen der normalerweise fixen Basiswerte zu verbessern. (Glaube ich zumindest, bin aber kein Mathemagiker :biggrin:)

     

    Wenn die allerdings schon das große Glück haben, bei der Charaktererschaffung einen oder mehrere 100er aufschreiben zu dürfen, dann brauchen sie beim Gradanstieg doch wirklich nicht noch weitere Geschenke. (In Form von Werten >100) Sie hatten dann ja schon die ganze Zeit besondere Vorteile durch die 100 (Dafür gibt's ja doch gleich schon heftige Boni...). Wenn man also beim Gradanstieg gerade den Wert erwürfelt, der sowieso schon perfekt ist: Pech...

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  3. Nur zur Klarstellung:

    Nördlich der Donau beginnt die Mitte Deutschlands, nördlich des Mains definitiv der "Hohe Norden", das Land der Muschelschubser. Und Braunschweig liegt doch schon fast am Nordpol... (Bremen? Nie gehört... Leben da die Inuit?) :wink:

     

    Jetzt aber ernsthaft. Wie kann man die Popps davon überzeugen, eventuell wieder mal einen Kon im Süden Deutschlands zu machen? Vielleicht doch parallel zu Bacharach 2002? Oder gibt's vielleicht noch andere Leute (außer mir), die durchaus an einem größeren "Süd-Kon" für Midgard interessiert wären? Vielleicht kann man ja was organisieren. Ich würde da durchaus mitmachen (von Ravensburg aus).

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  4. "eigene" - "einige", da hab ich mich ja tatsächlich verlesen. :blush:

     

    Das kommt vom ständigen "überfliegen"! Aber jetzt ist ja alles klar. Schade nur, dass Braunschweig so extrem im Norden ist.

     

    Gab es eigentlich nicht auch mal Midgard-Cons im Süden? Wenn ja, warum jetzt nicht mehr? Oder sind alle Midgardspieler "Fischköpfe" oder "Käsfresser" :wink:?

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  5. Ich finde diesen Taschenzauber auch nicht so der Bringer. Wie schon gesagt, ist der eine AP relativ leicht aufzubringen und zweitens sollten sich die Abenteurer durchaus mal überlegen, wie sich ihr Erbeutetes transportieren...

     

    Wenn man unbedingt so ein Ding haben muss, dann würde ich knallhart "Truhe" von Terry Pratchett in's Spiel bringen, die sehr eigensinnige "Begleiterin" von Rincewind.

     

    Mir widerstrebt es jedenfalls vollkommen, dass meine Spieler ständig alles mit sich rumschleppen können. Und dann auch noch ohne Nachteile... Da fühle ich mich an die Anfangstage meines Rollenspiels erinnert, wo der einfache Abenteurer 2 Bihänder, eine schwere Armbrust, zwei Langschwerter, 2 Dolche, 17 Wurfmesser, 200m Seil, ein Vier-Personen-Zelt, eine warme Decke, 17.000 Goldstücke, usw. am Körper trug (ohne Packpferdkarawane!!!) und dadurch aber nicht im geringsten behindert war.

     

    Das muss doch nicht sein... :nono:

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  6. Ich würde mich auch für "Verführen" aussprechen.

     

    Zitat aus dem Buch der Abenteurer, S. 46:

    "Ein Verführer knüpft mit Worten und Taten leicht Gefühlsbeziehungen zum anderen Geschlecht an..."

     

    Danach beinhaltet für mich die Fertigkeit "Verführen" alle Fertigkeiten, die notwewndig sind, um jemanden in Liebesdingen an sich zu binden.

     

    Quote:

    <span id='QUOTE'>[...]daß bloßes Verführen unpassend ist, sie will ja nicht irgendwen haben, sondern jemand bestimmten (wenn auch mal verschiedene) und dann Qualität liefern[..]</span>"Verführen" ist doch immer auf jemand bestimmtes gerichtet und nicht so allgemein in den Raum hinein. Und je besser der Wert darin, desto höher die "Qualität".

     

    Wenn es Dir natürlich ausschließlich um besondere Sexpraktiken geht, dann kannst Du ja in Absprache mit Deinem SL eine entsprechende Fertigkeit entwickeln. Diese würde ich aber mit eher geringeren Erfolgswerten ausstatten und zusätzlich mit ziemlich teuren Kosten für's Steigern. Die wirklich anspruchsvollen Praktiken sind IMHO nicht ganz so einfach, will man sich doch vor Standard-Repertoire abheben.

     

    Ich würd's irgendwo beim "Beidhändigen Kampf" ansiedeln, mit dem es durchaus verwandt sein könnte... :wink:

     

    Aber wie schon von mir und Sir Killalot gesagt: "Verführen" genügt und beinhaltet alles, was man so braucht.

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  7. Quote:

    <span id='QUOTE'>Zitat von Olafsdottir am 10:09 pm am Mai 28, 2001

    Dass es dieses Jahr zwar eigene MIDGARD-Cons gibt, ist ein Novum, das es in den Jahren davor nicht gab.</span>Was heißt "einige"? Gibt es noch mehr größere Midgard-Cons außer Braunschweig und Bacharach? Also, ich meine Cons, bei denen (fast) ausschließlich Midgard gespielt wird...

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  8. Hallöchen,

     

    ich besitze auch so ein krasses Tierchen, nämlich einen Fian auf Grad 6 mit allen speziellen Fianzaubern usw. So von den Kampfmöglichkeiten her betrachtet ist Selesias (so heißt er) wirklich eine absolute Kampfsau. Mit Schlachtenwahnsinn auf sich und Elfenklinge auf dem Elfenstahl-Schwert bumst er ordentlich! Hinzu noch das tolle Aithinn-Kettenhemd, welches nur Vorteile und keine Nachteile hat... :sfight:

     

    Ist schon 'ne heftige Sache. Und bei Leuten, die eine solche Figur ohne "Charakter" spielen, d.h. ohne Hintergrund, Einschränkungen, usw. spielen, ist die Gefahr sehr groß, dass er zur wandelnden Mulinette verkommt.

     

    Zieht man andererseits die ganzen Angaben zum Hintergrund der Fianna in Erainn hinzu, so erhält man schnell genügen Ansatzpunkte, den Fian auszubalancieren. Denkt doch nur an die extreme Ausbildung und die Prüfung.

     

    Selesias hat in der Ausbildung den ganzen Hintergrund Erainns, der weißen Frauen und vor allem von Nathir eingeimpft bekommen. Er ist nun eine hehre Lichtgestalt, steht bedingungslos für das Sanfte, das Gute, das die Natur schützende. Er kämpft gegen natürliche Wesen niemals um den Tod, nur so weit, wie es nötig ist, sich und vor allem andere zu schützen. Er tötet nur das unnatürliche (ist natürlich Auslegungssache) wie Dämonen, Elementare, usw. Als Grad 1-Figur hat er sogleich selbstlos den Seelenwolf in "40 Fässer Pfeifenkraut" angegriffen, um jene nette, alte Frau zu retten. (Er hat natürlich verloren, der SL hatte aber Mitleid...) Außerdem ist Selesias intelligent. Kampf ist nur der absolut letzte Ausweg, vorher kann noch viel kommen...

     

    Nur zur Info: Als ich vor Jahren Selesias "gemacht" habe, wollte ich einfach einen "echten" Helden kreieren. Und da hat mir dann wunderbar der Fian mit seinem besonderen Hintergrund und seinen Verpflichtungen der Fianna gegenüber gefallen.

     

    Trotzdem ist es sehr gefährlich, Fian als SC zuzulassen, da sie sehr schnell extrem kampfstark werden können. Als SL sehe ich diese Figuren nur in den Händen von Spielern, die auch bereit sind, Regeln einzuhalten und sich mit Leib und Seele der Fianna unterzuordnen. Ein Fian ist niemals frei, um selbstsüchtig zu sein... wink.gif

     

    Ich selbst habe immer versucht, darauf zu achten.

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  9. Hallöchen,

     

    mir sind die Playmobilfiguren eher zu groß. Der Platzbedarf ist doch wirklich enorm, es sei denn, man spielt ohne jeden Maßstab. Auch finde ich diese im Prinzip zu unstimmig. Alles in allem sieht man doch ständig ein und die selbe Figur vor sich, wenn man versucht, sich den Helden vorzustellen. Und das ginge mir doch wirklich gegen den Strich, meine schön ausgearbeiteten Charaktere als grinsende, unproporitonale Plastikdinger vorzustellen. Dann lieber auf die "Stabkeule" verzichten... :wink:

     

    Legofiguren hingegen hätten wenigstens eine akzeptable Größe. Aber auch hier der "Plastik"-Nachteil.

     

    Zinnfiguren gibt es hingegen in einer extrem großen Auswahl, die eben nicht alle genau gleich groß und breit sind und über mit das selbe Gesicht verfügen. Und manche sind unglaublich realistisch und schön ausgearbeitet (bsp. Reaper-Miniaturen). Aber auch hier sind selbst die tollsten Figuren - nach langem Suchen gefunden - nie genau so, wie der Charakter nun aussieht. Es sei denn es gab die Figur vor dem Charakter, sprich man hat seinen Charakter der Figur nachgebaut.

     

    In unseren Gruppen verzichten wir in der Regel komplett auf Figuren und nur wenn's vollkommen unübersichtig zu werden droht, machen wir überhaupt mal Pläne, und dann meistens nur kurze Skizzen auf Papier. Uns sind Kämpfe sowieso nicht sonderlich wichtig, sodass es nur wenig Notwendigkeit für Pläne, Figuren etc. gibt. Am Anfang haben wir noch (gemäß den Regeln) so richtig schön mit Figuren etc. gespielt. Aber selbst da waren Zinnfiguren eher selten. Entweder fand man nicht die richtige, hatte kein Geld oder Zeit dafür oder lehnte es sowieso ab. Ein Spieler z.B. hat seinen Magier immer nur durch einen Pöppel mit einem gebastelten Papierumhang (nach oben offener Kegel) dargestellt, weil er sich weigerte, eine "nicht passende" Figur zu verwenden. Dann lieber nur ein Symbol!

     

    Sodele, das war jetzt meine persönliche Meinung.

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  10. Hallöchen,

     

    für dieses Wochenende (25.5.-27.5.01) plane ich eine ganz nette Aktion:

     

    Meine Spieler (fünf an der Zahl) treten sowohl mit ihren alten Charakteren (Grad 8-9, darunter auch ein Syre up Alasdell :wink:), als auch deren Kindern (Grad 2-3) an.

     

    Ich plane sozusagen zwei Abenteuer, die eng miteinander verwoben sind und die Spieler müssen (sollen, dürfen) immer wieder zwischen beiden Gruppen hin und her springen, um das Gesamtgeschehen zu meistern. Insgesammt hängt die Story ziemlich eng zusammen, es werden u.a. verschiedene offen Fäden der alten Charaktere (immerhin werden einige davon seit 1995 gespielt) aufgenommen und auch die "Youngster" bekommen einiges zu tun.

     

    Hierzu verwende ich sowohl ein veröffentlichtes, als auch ein selbsterdachtes Abenteuer. Wobei das Veröffentlichte ziemlich angepasst wurde...

     

    Zunächst beginnen wir auf Burg Alasdell mit der Feier zum fünfzigsten Geburtstags eines der "Oldies" (Lyric McLachlan, Syre up Alasdell, Laird der McLachlans, Ma, Gr.9) bei dem die alte Gruppe sich nach Jahren endlich wieder zusammenfindet. Die anderen "Alten" haben natürlich ihre Nachfahren dabei. Im weiteren Verlauf werden die Gruppen dann getrennt und ich versuche immer wieder hin und her zu springen (möglichst mit spannenden Cliffhangern). Schlussendlich werden alle zehn Charaktere an verschiedenen Fronten indirekt zusammenarbeiten müssen, um alles aufzulösen.

     

    Soviel zur Planung. Wenn wir's dann hinter uns gebracht haben, berichte ich hier von den Ergebnissen und Erlebnissen. Bin schon sehr gespannt.

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  11. Hallöchen,

     

    nun möchte ich auch mal meine Eindrücke von Bacherach loswerden.

     

    Also, die Lokation ist echt klasse. Ein schöne alte, wenn auch zur Juhe umgebaute Burg, wunderbar über dem Rheintal gelegen. Einzig schade, dass sie so weit im Norden liegt. :wink:

     

    Zum Turnier von R. Nagel: Das Abenteuer an sich war eher mau. Reiseabenteuer mit ein paar Stationen. Hat eigentlich irgendjemand freiwillig diese Ruine erkundet? Wir hatten nämlich absolut keinen Anlass dazu. Schließlich waren wir auf einer Mission... Die Charaktere waren ganz witzig und ausgewogen. Wenn man gute Spieler dabei hatte, so kam ein ziemlich gutes Spiel auf.

     

    Zum anderen Turnier von Khun: Relativ überflüssig, bis auf die Magieshow. War ganz witzig zum zuschauen. Die anderen "Wettbewerbe" waren für die Spielrunden eher störend. Ständig irgendwelche Spieler, die immer wieder für 10-20 Minuten abdampfen... Ansonsten meine Meinung: Wenn ich würfeln spielen will, dann kann ich das auch in der Kneipe tun.

    Sollte es ein solches Turnier beim nächsten Mal geben (es gab ja auch ein oder zwei Leute, die's spassig fanden :wink:), dann würde ich den Veranstalter bitten, das Ding wesentlich zu straffen (parallele Kampfrunden, usw.), damit nicht immer wieder die Spieler aus den Runden abdampfen müssen.

     

    Sonstiges: Leider habe ich diesmal außer dem Zwergentunier nix gespielt, sondern "nur" den ganzen Samstag bis Sonntag früh geleitet. Hat aber trotzdem riesig Spaß gemacht, obwohl ich die Länge meines Abenteuers gnadenlos unterschätzt hab'. Ich möchte hiermit den Mitspielern herzlich für ihre geduldige Teilnahme danken. Ich denken auch diese hatten ihren Spaß...

     

    Insgesammt hab' ich den Eindruck eines rundum gelungenen Midgard-Kons mitgenommen. Meinen Dank an die Veranstalter. Hoffentlich gibt's nächstes Jahr ein weiteres in Bacharach, denn Braunschweig ist nun wirklich zu weit im "Hohen" Norden. Trifft man dort schon auf den Nordpol?

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  12. Quote:

    <span id='QUOTE'>Zitat von Argol am 8:20 pm am Mai 14, 2001

    Quote:

    <span id='QUOTE'>das mit den Nachkommastellen kann bei 118 schon in Vorkommastellen ausarten [118 zu 100; 1 zu 0.8475; 100 zu 84.75 ... das kann ganz sch"on ins Auge gehen und gibt massig gemecker] btw:

    Mein Fazit ist, das mit den Werten "uber 100 kann man machen, man kann es auch sein lassen.

    [vom 4.4.2001, hat gedauert, bis ich das gefunden hatte]

    </span>Ich neige mein Haupt vor Dir, werter Argol, kannst Du doch mit Zahlen viel besser jonglieren als ich. Auch diese Argumentation von wegen der Intelligenztests war beeindruckend. Hut ab!

     

    Was übrigens Dr. Olafsdottir zu sagen hat, finde ich nicht sooooo weltbewegend. Und vor allem keinen Beleg! Wenn er mit "über 100" argumentiert, so ist das toll, spricht aber keinesfalls für SC-Werte mit 117. Es heißt einfach nur, das diese Viecher (ich mein Viarchen :wink:) nicht menschlich sind, bzw. dass alle, die solche Werte über 100 ebenso nichtmenschlich sind. Ein Riese hat ja auch Stärke 150. Wenn also die Tocher von Olaf andeutet, dass ein Namensmagier (d.h. einer der Namensmagie wirkt) irgend einen Wert über 100 hat, so ist das Regelwerk noch lange nicht gekippt, da es schon immer Nichtmenschen gab, die Werte größer 100 hatten.

     

    Quod erat demonstrandum (oder so... :biggrin:)

     

    Nun zu Hornacks toller Zusammenfassung und Rückführung zur eigentlichen Diskussion (zumindest derjenigen, die sich nicht um Höhere Mathematik oder andere Schweinereien dreht...):

     

    Lieber Hornack, Deine Fragen (und Antworten) bringen diese Diskussion wunderbar auf den Punkt. Ich will mich diesem Beispiel anschließen und meine Meinung kundtun.

     

    Achtung: Die folgenden Antworten sind ganz subjektiv meine Meinung und sind nicht mathematisch belegbar!

     

    Zu 1.: Nö. Braucht's nicht und bringt nix!

     

    Zu 2.: Siehe 1.

     

    Zu 3.: Was ist jetzt eigentlich Intelligenz? Die Fähigkeit, logisch zu denken und zu abstrahieren? Oder wird das Faktenwissen mit einbezogen? Kann ich jedenfalls nicht beurteilen.

     

    Zu 4.: Not in real life - but this is a game... Und deswegen schließe ich mich Hornack an: 100 stellt im Rollenspiel Midgard einfach das fiktiv vorgestellte Maximum dar, welches ein Mensch auf natürliche Weise erreichen kann.

     

    Zu 5.: IMHO gar nicht. Sie stellen einfach nur deine Tagesform dar, unter jeweiligen, spezifischen Umständen.

     

    Zu 6.: Nö. Namensmagie bildet keine Ausnahme. Denn: Wer Namensmagie wirken kann ist per definitionem kein Mensch mehr, da Basiseigenschaft übermenschlich.

     

    Sodele, das war's mal wieder von mir.

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  13. Quote:

    <span id='QUOTE'>Zitat von Argol am 5:02 pm am Mai 10, 2001

    @Rosendorn & Donnawetta: Das mit der Normierung und der Fixierung auf einen beliebigen Wert solltet ihr mal mit Mathematikern, besser Statistikern (ich bin nur Mathelehrer) bereden, die haben da wohl eine andere Vorstellung von.</span>Das ist mir aber auch völlig gleich. Von Mathe oder noch schlimmer von Statistik habe ich überhaupt keine Ahnung. Interessiert mich auch nicht (ich habe nur die Erste Staatsprüfung für's Lehramt in Deutsch, Geschichte und Gemeinschaftskunde). Ich bin der Meinung, dass meine Erklärung logisch aufgebaut ist und vor allem von jedermann nachvollziebar. Das ist etwas, was man von Mathe nicht immer sagen kann (Ich mein' jetzt das Nachvollziehbare).

     

    Und was Statistik angeht: Ich glaube nur die Statistiken, die ich selbst gefälscht habe. (W. Churchill) :wink:

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  14. Es gab da mal einen kleinen, grauen Hexer, der - man ahnt es schon - mit einer mutigen Abenteuergruppe unterwegs war. Nach einem spektakulären Kampf siegte die Gruppe über einen alten Drachen. Natürlich war niemand ganz unverletzt und alle hatten gehört, dass man durch Baden im Drachenblut unverletzlich würde.

     

    Tja, unser lieber Hexer sprang natürlich auch hinein. Leider hatte er nur noch 3 LP und dummerweise macht das Drachenblut durch seine Hitze einen Schaden von 4W6...

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  15. Jawoll, juchuh! Es lebe die Technik! Das wird ja wohl einen Boom für berühmte Gnomen-Techniker und Zwergen-Handwerker auslösen. Vor allem wenn die Dinger im alltäglichen Kampf kaputt gehen.

     

    Ich weiß jetzt, was ich als nächsten Charakter spiele: einen gnomischen Schild-Schmied-Wartungstechniker!

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  16. Quote:

    <span id='QUOTE'>Zitat von JuergenBuschmeier am 9:26 pm am Mai 8, 2001

    Wenn ein Elf doch geschickter als ein Mensch ist, warum darf seine Geschicklichkeit nicht >100 sein?

     

    Ein Zwerg ist doch robuster. Und seine Konstitution liegt auch nicht über 100.

    </span>Nun will ich Deine "weltbewegenden" Fragen beantworten, so ich denn kann... :wink:

     

    Ein durchschnittlicher Elf ist wesentlich geschickter als ein durchschnittlicher Mensch (Ich meine nicht "Held"!). Deswegen haben Elfen auch eine Mindest-Ge von 81. IMHO bedeutet dies also, dass selbst der ungeschickteste Elf immerhin 81% der möglichen "menschlichen" Maximalgeschicklichkeit (ein theoretischer Wert!) hat. Hingegen kann es wohl durchaus Menschen geben, die so immens geschickt sind, wie die geschicktesten Elfen. Deswegen das gemeinsame Maximum bei 100.

     

    Ebenso verhält es sich mit den Zwergen: Der schwächlichste Zwerg hat eine Ko von 61. Somit liegt dieser Schwächling knapp über der oberen Grenze des menschlichen Durchschnitts (IMHO: 41-60). Es kann Menschen geben, die weit unter dem Durchschnitt liegen (ich hatte mal für kurze Zeit einen Magier mit Ko 29...), aber Zwerge sind immer stabiler. Jedoch gibt es wohl so dermaßen stabile Menschen (man denke an waelische Krieger...), die sogar ebenso gut gebaut sind wie die robustesten Zwerge. Ergo ein gemeinsames Maximum von 100.

     

    Ich hoffe ein wenig Licht auf Deine "weltbewegenden" Fragen geworfen und Dich damit zufrieden gestellt zu haben. :biggrin:

     

    Freundliche Grüße...

    Der alte Rosendorn

  17. Das für mich beste Midgardprogramm ist schon etwas älter (ein DOS-Programm) und nennt sich:

     

    Midgard Character-Generator fuer menschenaehnliche NPC's

    von Ingrid Gerdes

     

    Die letzte Version, die ich ergattern konnte, war die Version 5.1. Kann man wohl irgendwo über den Midgard-Digest finden. Jedenfalls kann man damit superschnell Charaktere und NSC erstellen und das auch noch bis Grad 15!

     

    Leider, leider, leider funktioniert zwar das Programm wunderbar auf meinem Win2000-System, nur kann ich die Daten nicht mehr über meinen USB-Drucker rauslassen. frown.gif

     

    Wenn jemand allerdings noch ein DOS-System mit Windows-Oberfläche hat (damit meine ich auch Win9X + WinMe) und den Drucker am normalen COM-Port, dann sollte eigentlich alles ganz normal funktionieren.

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

  18. @Donnawetta: Guter Beitrag, dem kann ich nur zustimmen! Powergamer (oder "Munchkin" :wink:) sollten unter sich bleiben und sich nicht mit anderen Spielern mixen! Ghettos für solche Spieler!!! :headbang:

     

    Nee, ernsthaft, es ist verdammt schwer eine Mix-Gruppe zu leiten. Kann aber durchaus geschafft werden, indem man jedem SC entsprechende Szenarien bereitet (Den Megakampf für die "laufenden Mulinetten" und anspruchvolles Spiel für die "Normalos" ).

     

    Zum Auswürfeln: Sicher bin ich kein Regelfanatiker, auch ich habe schon bei der Charaktererschaffung "gemogelt", wenn mir das Ausgewürfelte überhaupt nicht in den Kram passte... Andererseits kann's auch mal wirklich Spaß machen, einen Zufallscharakter zu spielen. Da benutze ich dann am liebsten ein kleines PC-Programm und lass es alles bestimmen.

     

    Der Unterschied zwischen demjenigen, der wie Donnawetta (und ich) ein wenig "mogelt" und dem sog. "Powergamer" liegt darin, dass letzterer immer versucht ist, keine Werte unter dem Maximum zu haben (oder wenigstens die interessanten Mindeststufen 91 oder 96 zu überschreiten). Während hingegen Erstere® sich durchaus Schwächen gibt, um "realistische" Charaktere zu erschaffen.

     

    Grüße...

    Der alte Rosendorn

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