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Michael M

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  1. Ich habe es auch sachlich aufgenommen. 🙂 Danke nochmals für die Zeit, die du dir genommen hast, mir deine Position zu erläutern. Ich gehe nicht bei allen Grundannahmen und Schlussfolgerungen mit, sie zu kennen hilft mir jedoch sehr, vorherige Aussagen – bei denen mir teilweise der Kontext fehlte – nun besser zu verstehen.
  2. Doch. Sie ist Teil von "Abwehr < Angriff". Wenn du nicht abwehren kannst/willst, tritt das quasi automatisch ein. Da bin ich bei dir. Deswegen habe ich weiter oben die Mooks schon explizit rausgenommen. Wir haben verstanden, dass der Vorschlag nicht gut durchdacht gewesen ist. Es war in der Form auch nicht völlig ausgearbeitet, sondern eher ein Testballon. Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Wozu macht man einen Playtest, wenn nicht für Experimente. 🙂 EDIT: Und jetzt habe ich erst gesehen, dass du auch an anderer, passender Stelle gepostet hast. 😅
  3. Die Wahrnehmungen hier können sehr unterschiedlich sein, das verstehe ich. Und etwas, was Regeln für Midgard zu einer besonderen Herausforderung macht, ist, dass die Wahrnehmung und Beurteilung sehr unterschiedlich ist. Was alle Erhebungen, Umfragen und Gespräche der letzten Jahre zeigen, ist, dass es das MIDGARD wahrscheinlich gar nicht gibt. Was das System ausmacht und was nicht, was seine Stärken und Schwächen sind, was unbedingt geändert werden und was unbedingt beibehalten werden muss – das alles ist durchaus heterogen und kann sehr weit auseinandergehen. Ich würde mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen, dass ich das in dieser Breite von keinem anderen Rollenspiel kenne. Wenn Eleazar schreibt, wie großartig das bisherige M5-Kampfsystem [für ihn] ist, ist das toll. Wie ich immer sage: Wenn man einen sweet spot für sich gefunden hat, kann nichts anderes das wegnehmen. Dem Gegenüber stehen allerdings sehr viele Rückmeldungen, die das M5-Kampfsystem äußerst gegenteilig bewerten. Das entwertet Eleazars Beurteilung nicht, sondern ist nur ein Beispiel von verschiedenen Aspekten, die wir berücksichtigen, und wie sie wahrgenommen werden können. Ich glaube nicht, dass es ein "heutiges" Problem ist, sondern eine generelle und individuelle Bewertung darüber, was am Spieltisch Freude bereitet. Und da ist es die Natur der Sache, dass die Meinungen auseinandergehen. Wenn du einfach nie triffst und dann schließlich doch, ist es für manche ein tolles, erlösendes Gefühl und für andere spielt es kaum noch eine Rolle, weil sie zu dem Zeitpunkt dem Erfolg nicht mehr entgegenfiebern. Ersteres kann ich vollkommen nachvollziehen (und Würfelwürfe sind alleine wegen des daran beteiligten W20 nie wirklich "einfach"), zweites nehme ich ernst. Ob wir schon die richtige Balance zwischen belohnenden Erfolge und motivierenden Hürden gefunden haben, ist eine andere Diskussion (und da würde ich sagen: Nein, haben wir noch nicht). Und wenn nicht passiert, ist es langweilig. Ich zumindest spiele nicht, damit nichts passiert, sondern damit Dinge passieren. 😉 Doch zu deinem anderen Punkt: Wenn alles unter 20 für dich ein Versemmeln ist, ist es richtig. Das ist beim M6-WW allerdings anders. Dort wird die statische Zielnummer 20 gegen eine dynamische Zielnummer ersetzt, die die Erfolgsgrenze markiert. (Was der M5-WW teilweise auch macht, nur mit der ersten Bedingung, die statische Zielnummer 20 zu erreichen, um aus dem Ergebnis dynamisch dann eine andere Zielnummer für den Wurf der Gegenseite zu definieren.) Das sind natürlich zwei unterschiedliche Ansätze, und es ist vollkommen legitim, wenn du den neuen Ansatz nicht als belohnend genug empfindest. Ich hatte meinen ursprünglichen Beitrag direkt korrigiert, es nur nicht erwähnt.
  4. Ist es aus Midgard-Sicht falsch oder anders? 😉 (Und du hast recht, die Darstellung stimmte nicht ganz, ich habe mich auf die Schnelle bei den >/< vertippt.) Im Kern machst du bei einem gelungenen Angriff immer noch Schaden. Es ist "nur" anders definiert, was ein gelungener Angriff ist. Auf der einen (bisherigen) Seite ist es ein Ergebnis von 20+ und die Abwehr entscheidet, ob du leichten oder schweren Schaden machst. Auf der anderen (aktuellen) Seite ist es ein höheren Ergebnis als die Abwehr und die Qualität deines Ergebnisses (<20 vs 20+) entscheidet, ob du leichten oder schweren Schaden machst. Aber natürlich ist dieses "nur" eine große (bewusste) Verschiebung.
  5. Wenn du es so aufschreibst, wirkt es sehr kompliziert. 😅 Ich tendiere da eher zu: Abwehr > Angriff = Abwehr gelungen, kein Schaden Abwehr < Angriff = Abwehr misslungen; Angriff < 20: leichter Schaden Abwehr < Angriff = Abwehr misslungen; Angriff 20+: schwerer Schaden Wenn du dir dann noch merkst, dass es bei Angriff 30+ einen Bonuseffekt gibt, hast du es eigentlich schon zusammengefasst. (Und ja, 1 und 20 habe ich ebenfalls ausgelassen.) Im bisherigen Feedback – wozu auch die Supportrunden zählen, die ein sehr viel breiteres Feld an Spielenden abholt – wird dies überwiegend als schnell(er) und eingängig rückgemeldet. Aber ich verstehe, dass es sich fremd anfühlen kann, da es den Fokus von dem grundlegenden Erfolg des Angriffs gewissermaßen auf den Erfolg der Abwehr verlegt. Unser Ziel war es hier jedoch nicht, etwas mit Gewalt in eine Wettbewerbsmechanik reinzupressen, sondern das Erfolgserlebnis zu erhöhen. „Angriff < 20 – nicht getroffen“ birgt in sich eine hohe Frustration, gerade für nicht auf Kampf ausgelegte Figuren – denn wenn du die 20 nicht erreichst, passiert nichts. Aus dieser Richtung kommt der Ansatz, dass es genügt, höher als die Gegenseite zu würfeln, um zumindest leichten Schaden zu machen. Was nicht heißt, dass wir schon am Ende der Reise angekommen sind. Richtung GRW werden wir einige Verschlankungen vornehmen, nicht nur hier, die wir allerdings erst intern testen.
  6. Danke für deine Ausführung, @Dracosophus, das hilft mir, deine Position nachzuvollziehen.
  7. Danke dir! Leider hilft mir die Ausführung im Link nicht weiter, deine Position zu verstehen, was ich gerne würde. Die Mook-Regeln der anderen Diskussion mal völlig außen vorgelassen, an welchen konkreten Stellen harmonisieren Teile des Regelwerks nicht mit der LP/TP-Trennung? Wo ist das Design nicht stringent? An welchen Stellen empfindest du kein klares Prinzip? Ein paar konkrete Beispiele würden mir hier helfen. Ja, eine LP-/AP-Trennung möchten wir beibehalten. Und es ist doch schön, wenn es am Ende stringent ist – auch dafür machen wir den Playtest. 🙂 Wenn es Punkte gibt, wo es hakt, dann hilft es uns, sie zu kennen. Um diese zu kennen, nachvollziehen und mit dem Team bewerten zu können, hilft mir eine klare Benennung, wo die Zahnräder nicht ineinandergreifen. Das muss auch nicht gleich in eine Grundsatzdiskussion ausarten (sagte er in seinem jugendlichen Leichtsinn in einem Internetforum 😅 ). Mit ein paar Beispielen, die mir die Richtung weisen, würdest du uns schon helfen. Danke!
  8. Magst du das bitte etwas genauer ausführen? Frage für einen Freund. 😉
  9. SAVE THE DATE! Um die Zeit bis zum Erscheinen der nahenden Erweiterung II zu überbrücken, gibt es am kommenden Sonntag (09.03.) um 18 Uhr einen GAME DESIGN TALK auf dem Discordserver von Pegasus Spiele. Wir sprechen über die ersten Monate des Playtests, gewonnene Erkenntnisse und neue Ideen. Außerdem geben wir Einblicke in die Inhalte der zweiten Erweiterung und des umfangreichen Updates der bisherigen Playtestmaterialien, das damit einhergehen. Und damit wir nicht nur Monologe halten, hoffen wir auf viele spannende Fragen und Rückmeldungen zum Bisherigen und dem Kommenden. Bis Sonntag, wir freuen uns! 💚
  10. Nein, das wird nicht Teil des kommenden Updates sein. Durch die krankheitsbedingten Verzögerungen ist es auf der Prioritätenliste nach unten gerutscht.
  11. Wow, ich habe nicht damit gerechnet, so viel Diskussion anzustoßen. 😅 Danke für die konstruktiven Beiträge. Dieses Regelmodul (ja, es ist ein solches und nicht fester Bestandteil der Basisregeln) ist noch nicht völlig ausgearbeitet; es einzubringen, diente auch dazu, das Interesse daran zu testen. Wozu macht man einen Playtest, wenn nicht auch dazu, Ideen in die Luft zu werfen oder mal falsch abzubiegen? 😉 Zur Modularität: Es wird einen festen Satz an Basisregeln geben – die Default-Einstellung. Diese gilt für alle offiziellen Abenteuer, und wir werden empfehlen, erst einmal damit das Spiel zu beginnen, um zu schauen, wo und ob einem etwas fehlt. Alle Module sind rein optional und werden keine Voraussetzung sein. Im Austausch mit anderen Spielrunden (z.B. auf Cons) bieten sie die Möglichkeit, sich mit klaren Bezeichnungen darüber zu verständigen, was benutzt wird oder nicht. Eine SL könnte das schon im Aushang kommunizieren: Gespielt wird nur nach Basisregeln oder Gespielt wird nach Basisregeln mit alternativer Bewegung; Beschwörer:innen sind willkommen. Es "passen" noch nicht alle Module und im Playtest waren anfangs Elemente, mit denen wir nicht 100% zufrieden gewesen sind (aber auch nicht zu 0% 🙂). Und auch an den "Grundeinstellungen" wird gearbeitet (so sieht es z.B. aktuell danach aus, dass keines der vorgestellten Initiative-Angebote das Default sein wird). Womit wir wieder damit wären, warum man einen Playtest überhaupt macht. 🙂
  12. Ich gebe zu, dass ich hier vor allem auf den Titel reagiere, aber Soloregeln für M6 sind etwas, was ganz weit oben auf meiner persönlichen Wishlist steht. Ich spiele seit über einem Jahr selbst regelmäßig solo – vor allem, weil ich den kreativen Chaosfaktor sich selbst entfaltender Geschichte mag –, und möchte so etwas gerne auch für M6. Also nein, wir möchten Solospielenden nicht aussortieren, sondern vielmehr einladen (mit einer entsprechenden Erweiterung für das Spiel alleine).
  13. Ja, ich glaube, das hatte einen prägenden Einfluss auf ihn. 😆
  14. Oh, eine Sache noch: Eine Instant Death-Regel ist nichts, was wir im Regelwerk als Spielelement prägen möchten. Doch es ist etwas, für das eine Spielrunde, der so etwas wichtig ist und die gerne damit spielt, schnell eine eigene Regelung finden kann. 🙂
  15. Dieser Teil der Diskussion erinnert mich an einen absurden Moment aus meiner Rollenspielrunde in der Schulzeit vor etwa einem Vierteljahrhundert. Die schiere Anzahl zu würfelnden Würfel (50W6) war schon ein Vielfaches der verbliebenen LP war (es war DSA, btw). Der SL bestand trotzdem darauf, dass es ausgewürfelt wird, damit der Spieler wusste, wie tot seine Spielfigur war. 🙄 (Es wurde noch absurder, da danach die Spielfigur auf bizarre Art überlebte oder wiederbelebt wurde, so genau weiß ich diesen Teil nicht mehr, aber bei diesem SL starben wir regelmäßig und dann war es nur ein Traum oder ein anderer Retcon fand statt. Ach ja, die alten Zeiten … 😆 ) So eine Regelung werden wir auch nicht einführen. Was wir angehen, ist, was passiert, wenn deine Spielfigur schwer verwundet wird, also auf 0 LP fällt. Darüberhinaus hat @Jamoa es sehr gut auf den Punkt gebracht.
  16. Danke, @rk! Ich nehme das alles definitiv auf. Von unserer Seite brauchen wir zwar länger als ein Wochenende, aber die Fragen nach solchen Ressourcen sind nachvollziehbar und wichtig. Gerade einem Wiki sollte wenig im Wege stehen. Dass das aktuelle Wiki derzeit nicht erreichbar ist, hat mWn vor allem technische Gründe ( @Abd al Rahman mag dazu mehr sagen), da hat kein geflügeltes Pferd seine Hufe im Spiel. 😉 Auch ein Wiki für Damatu finde ich generell eine gute Sache, und ich glaube nicht, dass es für solche Vorhaben große Hürden gibt. Definitiv werden wir von unserer Seite aus keinen eigenen M5-Online-Charakter-Manager anbieten. Das ist korrekt (weil Zeit und andere Ressourcen). Generell kann ich sagen, dass man sich mit konkreten Vorhaben immer an uns wenden kann. Je klarer das Vorhaben, desto besser können wir es beurteilen und individuelle Lösungen und Absprachen finden. Ich würde hier gerne für mich die finale Form einer Lizenz abwarten, da wir dann ebenfalls eine solide Grundlagen haben. Doch das schließt keine Gespräche über Vorhaben und Ideen aus. Im Kern sind wir alle Rollenspielende, und es ist nicht unser Anliegen, aktiv Community-Projekte zu verhindern oder zu unterbinden.
  17. Die Chefredaktion kann schon sagen, ob sie so etwas für sinnvoll erachtet. Und andere Bereiche eines Verlags (groß wie klein, am Ende spielt es keine Rolle) haben oft mehr Aufgaben als der Tag Stunden hat und meistens ist alles gleich wichtig. Wenn der Stuhl leer ist, auf dem normalerweise die Person sitzt, die regelmäßig sagen würde: "Was ist eigentlich mit …", kann es passieren, dass andere Dinge sich vordrängeln, wo es entsprechende Personen gibt. 😉
  18. Ich bin erst seit 9 Monaten dabei und mein Tag hat nur 24 Stunden? 😅 Spaß beiseite: Die (viel zu) lange Vakanz der Chefredaktion spielt schon eine Rolle, und es waren nicht gerade wenige Dinge, die mich erwartet haben.
  19. Ich hoffe selbst, dass wir nicht bis zum Erscheinen eines M6-GRWs brauchen. 😅 Das ist zumindest mein privater und dringlicher Wunsch. MOAM ist eine ganz andere Geschichte. Ich kann wenig dazu sagen, da ich an den Verhandlungen nicht beteiligt gewesen bin. An anderen Stellen wurden Einigungen erzielt, hier nicht, und ich weiß nicht, ob eine (Proto-)Fan Policy daran irgendwas geändert hätte.
  20. Tatsächlich ist die Zahl der Spieltestenden gar nicht so klein, verglichen mit anderen Playtest stehen wir echt gut dar. Was sehr für das Interesse der Community (und darüber hinaus) spricht. Und natürlich erreichen uns Bedenken und wir schauen uns das sehr genau an. Ich würde hier sogar sagen: Es wäre einfacher, wenn einfach alle oder die Mehrheit echt kacke fänden, was wir machen. Andererseits ist das dankenswerterweise nicht der Fall. 😉 Das heißt nicht, dass wir alles richtig machen. Wir lernen und entwickeln uns und damit das Spiel, das M6 sein wird. Gleichzeitig ist es anders als M5 und ein viel größerer Editionswechsel, als MIDGARD es jemals erlebt hat. Es gehört dazu, dass nicht alle mitgehen, und manchmal sind da auch Leute, mit denen man gerne länger den gemeinsamen Weg gegangen wäre.
  21. Das steht dir zu, enttäuscht zu sein. Für mich ist eine Fan-Lizenz wichtig, aber sie hat eine sehr unterordnete Priorität gegenüber der Fertigstellung des neuen Regelwerks. EDIT: Heißt nicht, dass ich den Wunsch und die Dringlichkeit, die du empfindest, nicht verstehe. Ich bin ein vehementer Advokat für eine klare Fanlizenz, aber eine solche braucht auch eine eindeutige Grundlage, nicht nur einen rechtlichen Rahmen. Und ein Teil dieser Grundlage ist auch die neue Regeledition, selbst wenn sie für dich persönlich nicht relevant sein sollte, sollte es dir um Fanprodukte älterer Editionen gehen.
  22. Auf die es noch keine Antwort gibt. 😉 Wir wollen hier unbedingte Klarheit schaffen und hören den Wunsch nach einer Fan Policy. Außerdem bin ich selbst ein Fan von Fan Policies, falls ich das noch nicht in dieser Deutlichkeit gesagt haben sollte. Diese schreiben sich leider nicht über Nacht, und es sollten da besser Leute mit einem fundierteren Rechtsverständnis daran sitzen als ich. 😅 Wir haben was in Mache und sobald das in trockenen Tüchern ist, erfahrt ihr es umgehend.
  23. Ich halte hier niemanden für dumm und ich habe großes Verständnis für die Emotionen, die alleine schon der Editions- und Verlagswechsel auslöst, nicht zu sprechen von den jüngeren Entwicklungen. Wenn ich falsche Implikationen herausgelesen habe, bitte ich um Entschuldigung. Mir ist wichtig, dass Dirk, die anderen und ich keinen krassen Beef miteinander haben. Auch wir wurden letztlich von Dirks Entscheidung überrascht, und so etwas löst ebneso bei mir alle möglichen Emotionen aus. Wir haben uns gemeinschaftlich entschieden, das möglichst direkt zu kommunizieren, weil Gerüchte niemandem helfen. Es kann sein, dass die "Pressemitteilung" dadurch für manchen Geschmack zu clean geraten ist … nun, es war ein sehr langer Tag, wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt.
  24. Nun, es muss uns niemand glauben, und ich weiß, dass es viel aufregender wäre, wenn wir uns richtig hart die Köpfe eingeschlagen hätten und es immer noch tun würden – gerne in aller Öffentlichkeit. Zum Missfallen einer allgemeinen Schaulust sind wir zivilisierte Menschen und dazu mögen und schätzen wir uns persönlich. Daran möchte ich irgendwie nichts ändern. Sorry! 🤷‍♂️ M6 hat in den letzten Jahren und Monaten viele Veränderungen durchgemacht. Einige davon sind jünger sind das Zusammenkommen der externen Redaktion. Beispiel: Regeln. Selbst der Chefredakteur ist nicht so lange dabei wie es die anderen Redaktionsmitglieder gewesen sind. 😉 Es ist nur fair, die Situation neu zu bewerten, wenn sich die Umstände ändern, zumal wir alle das vorrangig in unserer Freizeit machen. Ich habe gerne mit allen Redaktionsmitgliedern zusammengearbeitet, gerade dann, wenn wir nicht einer Meinung gewesen sind. M6 ist dadurch an vielen Stellen besser geworden. Gleichzeitig kann ich respektieren, wenn einzelne Personen sich etwas anderes erhofft haben. Manche gehen, andere bleiben und mit anderen führen wir Gespräche. Das ist völlig normal bei einem Vorhaben dieser Laufzeit, das sich über die Jahre adjustiert hat. Und jetzt, wo M6 in die wohl wichtigste Phase übergeht, ist der letzte, beste Zeitpunkt, das für sich zu bewerten. Das alles wurde eine Woche vor Dirks Entscheidung angestoßen, die er uns vorgestern mitteilte. Ich kenne seine Gründe, ich kann sie nachvollziehen und ich respektiere sie. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Dirk ist ein toller Mensch, aber da erzähle ich euch hier nichts Neues. Ich habe ihn über die letzten Jahre sehr zu schätzen gelernt, und ohne ihn wäre Vieles nicht möglich gewesen. Und ich bin sehr dankbar, dass er uns für den Übergang erhalten bleibt – und vielleicht sogar darüber hinaus, wer weiß. Nur eben nicht als Weltredakteur. Doch Damatu ist und bleibt seine Welt. 💚 Ich selbst glaube übrigens überhaupt nicht an Zufälle, aber an Synchronizität. Vielleicht ist das nicht, was manche hier hören wollen, aber ich wüsste wirklich nicht, was ich noch mehr sagen kann.
  25. Hi! Weil ich gerade in der Gegend bin: Mit dem Update, das wir im Zuge der Erweiterung II vornehmen, wird sich an dem Zustand Tödlich verwundet und dem – sagen wir mal – kontrovers aufgenommenen Erfolgswurf grundlegend etwas ändern. 🙂
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