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  1. Danke für die Infos. Das Unspielbarkeitsargument ist nicht von mir. Ich halte das Modifikationssystem für geeigneter. Danke für die Info mit den Schicksalsmünzen. Wenn man den Wurf wiederholt ("einfacher" Wurf,) ist es wie ein Vorteil, die Wiederholung beim Vorteilswurf (2 Würfe) ist natürlich dann der Hammer.
  2. Ich hab den großteil meiner Rollenspieljugend mit Midgard verbracht. Daher hängt mein Herz dran das System zu verbessern, zumal - es ist ein Play Test Guide und noch nicht die Endfassung ist - ich Pegasus und Michael Masberg sympatisch finde Die Kunst ist es, das Herz des Systems zu erhalten und ein paar Stellschrauben justieren, damit es funktioniert und Spaß macht. Ich glaube ein System macht den meisten nur dann Spaß, wenn der Erfolg überwiegt (+50%) - keiner will ein Looser spielen (so meine Eindruck). Immer Erfolg zu haben ist auf der anderen Seite auch nicht spannend - also ist es ein Balanceakt. Das Vor- und Nachteilsystem hat folgende Schwierigkeiten: - im unteren und oberen Bereich ist es nicht ausbalanciert, was man an den bauchigen Kurven sieht - im mittleren Bereich (Bauch) ist man ein wenig übervorteilt, kann man meiner Meinung nach hinwegsehen. - man ist halt ziehmlich eingeschränkt bei dem Schwierigkeitsgrad von etwas. Ich gebe ein Beispiel: ein Held will eine Wand hochklettern und diese Aktion ist ziehmlich wichtig. Er hat Klettern +6 (Beweglichkeit). Sagen wir die Wand hat viele Griffe - die Spielleitung gibt Vorteil. Der Held will Schicksalsmünzen einsetzen (bring Vorteil und damit nichts), der Held setzt Kletterausrüstung ein (bringt Vorteil und damit auch nichts) Arbeitet man mit Modifikator: +8 (sehr leicht), +4 (leicht) +0 (mittel), -4 (schwer), -8 (sehr schwer) senkrechte Wand mit vielen Griffmöglichkeiten (+4 leicht) Kletterausrüstung (+4) Damit wären wir jetzt schon bei +14 (75 % ERfolgschance) Dem Helden ist es ganz wichtig - Einsatz 1 Schicksalsmünze (+4) - dmait bei +18 und (90 % Erfolgschance) Die Spielleitung kann hat noch die Möglichkeit das Klettern schwieriger zu machen, Wand keine Griffe (Modifikator 0) - Wand glatt (Modifikator -4) Ich denke mal das Modifikator-System wurde weggelassen, weil es eventuell kompliziert ist. Man wird es aber später brauchen, wegen z.B. magischen Waffen (Angriffsbonus ....) Was unterscheidet den Helden vom "Normalo" => Schicksalsmünzen. Der Held feilscht um ein besonders guten Kuchen mit dem Händler. Der Held +8 Feilschen, der Händler +9 (8+ 1 Gefahrenstufe), Situation ist realistisch. Was zeichnet den Helden aus wie im Hollywood-Film => Glück, Einsatz 2 Schicksaalsmünzen (+8), damit hat er Feilschen +17 und er hat große Chancen den Kuchen sich schmecken zu lassen.
  3. Wenn man die Wahrscheinlichkeitskurven bei zwei Würfeln anschaut, passt es für mich einfach nicht zu dem System. Ich würde es wegfallen lassen und durch ein Modifikatorsystem ersetzen: +8 (sehr leicht), +4 (leicht) +0 (mittel), -4 (schwer), -8 (sehr schwer) Wird verwendet als Schwierigkeitsgrad vom Meister, z.B. beim Klettern auf einen Baum mit sehr vielen Ästen +8 Dann kann man Schicksaalsmünunzen verwenden: +4 pro Münze Oder vielleicht ein anderer Mitspieler hilft: +4 pro Hilfe (vielleicht auch nur 1x anwendbar) Oder +4 für Tools (Kletterausrüstung). Die Wahrscheinlichkeiten sind einfach für den Meister zu berechnen, pro Punkt 5%, d.h. +4 = 20 %, -8 = -40%. Ein bisschen bricht es natürlich bei den Krits, man hat ja immer 5% Versagen (kritischer Fehler) und 5% Chance (kritisher Erfolg). Das System skaliert auch meines erachtens gut mit den +30. D.h. bei Fertigkeitswert +14 machen 2 Schicksalsmünen (+8) Sinn für überragenden Erfolg. Der Meister hat dann Steuerungsmöglichkeiten über Schwierigkeitslevel und Schicksalsmünzen.
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