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Rana

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Alle Inhalte von Rana

  1. Klar, Finwen, wäre das Vorstellbar, dass sich die Waffe magisch entzündet. Würde ich allerdings nicht als "Standard" einrichten. Als kleinen Bonus. Würde die Waffe natürlich stark verteuern. Außerdem müsste das Zauber- bzw. Lampenöl trotzdem eingefüllt werden, d.h. dass sich die Vorbereitungszeit lediglich auf 1 Runde verkürzen würde. Rana
  2. Finwen, du schlägst eine MAGISCHE WAFFE vor! Dann kann ich auch einen normalen Streitkolben nehmen und ihn verzaubern! Warum Zwerge? Weil mir das so vorschwebte. Außerdem macht es die Waffe nicht so leicht zu besorgen, ihr Einsatz ist damit eingeschränkt. Außerdem soll es ja im Artros-Gebirge (wo die Waffe entwickelt wurde) ja von Trollen nur so wimmeln ... Rana
  3. Der "Trollschläger" wurde von Basgrim Starkbart, einem Waffenmeister der Zwerge des Artros-Gebirges entwickelt. Bei dem Trollschläger handelt sich um eine "ausbalancierte Fackel", also eine Waffe, die sich gegen feuerempfindliche Wesen sehr Wirkungsvoll zeigt. Vom Aussehen ist der Trollschläger eine Mischung aus Keule und Streitkolben. Er besitzt einen Holzgriff, der am Ende einen etwa faustgroßen, hohlen Aufsatz aus Metall trägt. Im Aufsatz befindet sich ein Wattekugel, die mit einem Netz feinen Metalls überzogen ist. Um den Trollschläger wirkungsvoll benutzen zu können, muss er mit Lampen- oder Zauberöl getränkt werden. Er brennt dann etwa 1 min. (Lampenöl) bzw. 6 min. (Zauberöl). Als normale Fackel ist der Trollschläger also nicht zu gebrauchen. Wegen der schnellen Verflüchtigung des Öls an der Luft ist der Trollschläger nicht ständig einsatzbereit. Beide Öle verflüchtigen sich schon nach kurzer Zeit, wenn sie nicht entzündet werden. Der Herstellung des Trollschlägers und seiner "Verbrauchsmaterialien" ist ein wohlgehütetes Geheimnis der Waffenmeister der Zwerge. Sie verkaufen ihn zwar gerne an Menschen und Gnome, ein Elf wird aber eine solche Waffe nicht auf normalem Weg erlangen. Den Trollschläger erlangt man vorzugsweise bei den Zwergenhändlern des Artrosgebirges und des Waelandes. In vereinzelten Zwergensiedlungen außerhalb dieser Gebiete ist er in seltenen Fällen auch zu bekommen, allerdings lassen sich diese Zwerge das auch gut bezahlen. Spieltechnische Werte: Trollschläger (Einhandschlagwaffe) Grund: - Standard: alle anderen Ausnahme: ZAU a. PK Schaden: nicht entzündet: 1W6-2 entzündet: 1W6-1, gegen feuerempfindliche Wesen: Lampenöl (1W6+1), Zauberöl (2W6) Schwierigkeit: normal Bei jedem Treffer besteht eine 5%ige Chance, das der Trollschläger "erlischt". Dabei fliegt der "Docht" - brennend - aus dem Aufsatz (Er kann aber eventuell wieder eingesetzt werden - nachdem er erloschen und abgekühlt ist). Das Bestücken des Trollschlägers mit einem Docht dauert 1W6+6 Runden. Das Bereitmachen des Trollschlägers für den Kampf dauert 2 Runden: Erst muss der Docht mit Öl getränkt werden, danach angezündet. Der Docht ist nach 20 Anwendungen unbrauchbar und muss erneuert werden. Eine Amphore Lampen- bzw. Zauberöl hält für 10 Anwendungen. Wird der Docht nach dem Tränken mit Öl nicht sofort entzündet, verflüchtigt sich das Öl nach 1W6 Minuten. Er brennt 1W6+4 Runden mit Lampenöl, 2W6+24 Runden mit Zauberöl. Kosten: 60 GS, 1 GS je Docht. Gewicht. 2,5 kg mind. Stärke: 31 Um den Trollschläger zu steigern, benötigt man einen Lehrmeister, der eine Einhandschlagwaffe um mind. 4 Punkte höher beherrscht. Ab +13 benötigt man allerdings einen Meister im Umgang mit dem Trollschläger (i.d.R. nur bei den Zwergen im Artros-Gebirge oder in Waeland zu finden) oder ausschließlich Praxis-Punkte. Eine SpF, die Trollschläger beherrscht, kann auch mit einer normalen Fackel besser kämpfen. Er kämpft mit der Fackel mit EW:-4 auf den Erfolgswert von Trollschläger (mind. +4). Zerbricht die Waffe nach einem kritischen Fehler, zerbricht meistens der Holzstiel. Dieser kann normal repariert werden. Zu 20% jedoch bricht der Aufsatz. Danach ist die Waffe unbrauchbar und kann nicht repariert werden. Was haltet ihr von dieser Waffe? Was ist noch zu verbessern/abzuändern? Rana
  4. Also Finwen, wenn deine Befürchtung ist, dass dein Charakter nach einem gemeinsamen Essen mit seinem Erzfeind nur Durchfall und Hautrötungen hat und ihm zwei Tage lang das Schlucken ein wenig schwer fällt - na da werden dich aber viele hier im Forum beneiden! Nein, was ich meine ist: Wenn man die vorherigen Beiträge liest, geht es um Gift mit 1W6, 2W6 ... 5W6 Schaden oder tödliches Zeug. Also alles, was Schaden macht, tötet oder blitzschnell Vorteile bringt und wie man sowas herstellt/besorgt. Warum muss eigentlich alles immer so einfach sein? Will denn keiner mehr seine Phantasie einsetzen? Mit Giftmischen könnte man doch Gifte herstellen, die weit weniger Gefährlich sind aber taktische Vorteile bringen. Das will ich damit sagen! Solche "schweren" Gifte, die LP-Schaden anrichten, sollten beim EW:Giftmischen mit (hohen) Mali versehen sein. Was die beste hier vorgestellte Methode ist, kann und will ich nicht beurteilen. Aber solche "leichten" Gifte, wie ich hier beschreibe, sollte auch eine SpF ohne großes Labor und massig Gold herstellen/beschaffen können. Frei nach dem Motto: Weg vom Denken an die regeltechnischen Vorteile, hin zum taktischen Vorgehen! Rana
  5. Du deutest richtig. Sicherlich hatten sich die Regelersteller etwas dabei gedacht, Elfen so etwas zu verbieten, vielleicht weil man damit unnatürliches, tödliches, verkrüppelndes Gift herstellen kann. Aber man kann mit dieser Fertigkeit auch solchen Giften entgegenwirken! Man muss natürlich, wenn man einen Elfen spielt und diese Fertigkeit dann lernen würde, diese moralische Grundvoraussetzung erfüllen. Elfen, die beispielsweise einen Zwerg in Goldgier übertreffen, könnte man hier beispielsweise diese moralische Vorraussetzung absprechen Anregungen, Zustimmung, Widerspruch, Kritik - alles Willkommen. Rana Nachtrag: Findet ein Elf z.B. eine Amphore, prüft sie auf Gift und stellt fest, es ist ein Gift, das er nicht kennt oder nicht "harmlos" (sprich: zum Jagen geeignet) ist - ein Elf dürfte von seiner Einstellung her das Gift nicht wieder in seinen Rucksack packen und vom nächsten Giftmischer untersuchen lassen. Er müsste es sicherlich sofort und trotz evtl. Gegenwehr seiner Begleiter vernichten.
  6. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Finwen Fuchsohr @ Aug. 23 2002,13:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Andererseits ein leichtes Gift gegen die Spieler, die dann z.B mit -2 auf alle EW, in einen kampf ziehen reicht in niedrigen Graden oftmals aus einen Kampf zu entscheiden. [...]<span id='postcolor'> Mit meinen "leichten" Giften meinte ich Gifte, die im Einsatz eher wie Zaubersalze zu behandeln sind. Sie geben eben keine -2 oder -4 auf irgendwas. Der "Vergiftete" fühlt sich beispielsweise einfach nur nicht gut. Ihm ist schlecht, er hat einen Brummschädel, er muss ständig aufs Klo. Es hält ihn auf! Es ärgert ihn! Aber es tut ihm nicht weh und es behindert ihn nicht beim Kämpfen. Aber er wäre vielleicht eher bereit, einen Kampf nicht zu führen, eine Kletterpartie auf morgen verschieben etc. Einen regeltechnischen Vorteil sollten die Spieler, die solche Gifte einsetzen, nicht bekommen, eher einen taktischen! Rana
  7. Der Acrobat-"Writer" heißt einfach nur Acrobat, ist die Vollversion und mit der kannst du PDF-Daten bearbeiten, mit Formularfeldern versehen, diese Ausfüllen und auch abspeichern bzw. exportieren. (Kostet glaub ich etwa 300 Euro). Zudem gibt es eine neue Version: Acrobat Approval. Sie kostet etwa 50 Euro und mit ihr kann man ausgefüllte Formularfelder speichern und exportieren. Der Acrobat Reader ist eine kostenlose Version und den kann man sich runterladen. Er kann halt nur lesen, wenn er schreiben könnte, hieße er auch nicht "Reader"... Ich für meinen Teil mache auch hier und da verschiedene Sachen. Diese konvertiere ich dann in PDF und versetze sie mit Formularfeldern, damit man evtl. auch alles nett ausfüllen kann. Solche PDFs sind von mir auch Passwort-geschützt, damit keiner an meinem Kram einfach so Rumschraubt und irgendeinen Mist fabriziert - man hat ja auch seinen Stolz. Mit Word zu Arbeiten ist für mich wie mit einer Säge einen Nagel in die Wand schlagen: Man tut sich viel zu Weh dabei. Zur Erinnerung: Word ist ein Textverarbeitungsprogramm. Es ist mMn dazu gedacht, nette Briefchen, Mailings, etc. zu schreiben und auszudrucken. Will man was gescheites machen, muss man halt Publishing-Software einsetzen. Rana Ach ja: Acrobat, Acrobat Approval und Acrobat Reader sind eingetragene Warenzeichen von Adobe. (Damit hier keiner sagt, wir verletzen die Urheberrechte! Nähere Infos unter http://www.adobe.de
  8. Gell, HarryW, find ich auch komisch. Besonders weil Giftmischen lt. Regelwerk ja nicht unbedingt nur dazu da ist, Gifte zu mischen, sondern auch um sie zu erkennen, zu analysieren, zu bekämpfen. Elfen sind doch wesentlich naturverbundener als Menschen. Also müssten doch eigentlich gerade die über die Wirkungsweisen von natürlichen Giften Bescheid wissen. Welches moralische Hindernis gibt es, das man nicht wissen darf, dass man nach dem Essen einer Roßkastanie viel trinken soll, um Erbrechen, Bauchschmerzen, Angstgefühlen und Schläfrigkeit vorzubeugen? Ja sicher, mancher sagt jetzt, dass sei vielleicht mit Heilkunde oder Erste Hilfe abgedeckt? Ist das wirklich so? Warum lernt ein Heiler dann Giftmischen? Doch wohl zum Erkennen und Bekämpfen von Gift? Die Magie eines Heilers basiert doch auf Dweomer, der Lebenskraft, also ist er mit dem Volk der Elfen doch irgendwie verbunden. Und zu Finwens Argument: Natürlich wird ein Elf sein erlegtes Wild so schnell und leidensfrei wie möglich töten. Warum darf er z.B. einen Hirsch vorher nicht mit einem "harmlosen" Gift in einen tiefen Schlaf versetzen? Er narkotisiert so das Tier, sein Todesstoß wird dadurch sicherer und verhindert das Leiden. Sicherlich, in den Regeln steht, dass Elfen Giftmischen nicht lernen dürfen. Wenn man davon ausgeht, dass die erstellen Gifte für unmoralische Zwecke genutzt werden, zurecht. Aber ist das wirklich so? Vielleicht sollte man das Ändern. Ein Elf sollte die moralische Grundeinstellung haben, sein Wissen nicht gegen, sondern für das Leben einzusetzen. Ergo kann er auch Giftmischen zum Wohle und nicht zum Schaden einsetzen. Rana
  9. Hallo Leute! Diese Diskussionen um Gifte und ihre Wirkung finde ich hochinteressant. Immerhin haben sie mich bewogen, im Internet mal nach Giften zu forschen. Interessant für das Spiel, bezogen auf Gifte, dürfte teilweise nicht nur die tödliche oder großen Schaden verursachende Wirkung sein. Leider steht sie doch bei den meisten im Vordergrund. Tödliche und grob verletzende Gifte sollten, gerade um das Spielgleichgewicht nicht zu stören, sehr stark sankioniert bleiben und gerade von "rechtschaffenen" Charakteren nicht geduldet werden. Wie sieht es aber mit "harmloseren" Giften aus? Gifte die keinen nennenwerten Schaden anrichten, sondern den Gegner eventuell nur aufhalten, ihn ärgern etc.? Zum Beispiel Gifte, im Essen, Trinken etc. verabreicht, Durchfall, Erbrechen, Schwindelgefühle, Rachenbrennen und andere Gemeinheiten verursachen (Spieltechnisch vielleicht nur AP-Schaden, aber 2 Tage Durchfall - da stelle ich mir doch gerade den 2-Meter-Hünen mit dicken Muskeln vor, der alle halbe Stunde hinter das nächste Gebüsch muss ). Gifte, die eben keinen Vorteil in einem kurz bevorstehenden Kampf versprechen. Solche Gifte regen doch auch die Phantasie der Figuren an! Beispiel: Die Abenteurer wollen nachts ins Gefängnis einsteigen, um jemanden zu befreien. Sie finden heraus, wer heute nacht Wache schiebt und treffen ihn zufällig in der Gaststätte, wo er sein Abendmahl einnimmt. Einer lenkt ihn ab, ein anderer "würtzt" schnell mal nach. 3-4 Stunden später bekommt die Wache Magenkrämpfe, leichte Übelkeit und Durchfall. Ständig muss er austreten. Mit solch einem Gift verschaffen sie sich einen Vorteil, ähnlich wie bei Zaubersalzen. Diese Gifte sollten auch von PRI oder Or "geduldet" sein, da sie niemandem ernsthaft Schaden. Um solche Gifte herzustellen, sollte man Giftmischen einsetzen. Nicht immer nur die phantasielos-langweiligen Todesteile! Wäre ja auch langweilig, wenn jeder Zauberer immer und überall "Auflösung" zaubern könnte und würde... Rana
  10. Jetzt habe ich doch glatt den Spruch 20 x durchgelesen, mir Einskaldirs Themenbeginn reingezogen und war schon drauf und dran, Einskaldirs SL teilweise recht zu geben ... und was passiert? Prados schmettert Wortgewand alle an die Wand! Bravo, Prados Ein Argument für Einskaldir: Dein SL sollte sich den Spruch nochmal durchlesen, jedoch mit dem Hintergedanken, dass die Erwähnung mit dem "Zauberer und seinen Gefährten" als Beispiel anzusehen ist und nicht als Dogma. Rana
  11. Was auch noch in die FAQ sollte ist die Erklärung, was es mit der "Gruppe" auf sich hat, die unter dem Avatar steht. Ich würde das nämlich gerne mal wissen. Rana
  12. Rana

    Spielleiter

    Da ich eben einen Thread mit dem selben Inhalt eröffnen wollte, hole ich diesen hiermit wieder nach vorne. Ich finde ihn zu gut und zu wichtig, um ihn hinten versauern zu lassen. Man möge mir verzeihen, es steht eine rechtschaffene Absicht dahinter Für mich kann der Wunsch-SL vor allem eins: Gut improvisieren und "seiner" Geschichte ihren Lauf lassen. Der Vergleich es Rollenspiels mit dem "Interaktiven Roman" aus dem Vorwort des neuen Regelwerks sollte eingehalten werden. Was einem als SL jedoch manchmal zu schaffen macht: Man setzt sich hin, würfelt einen NSP aus, erschafft ihn, gibt ihm Persönlichkeit, Fähigkeiten, Nachteile, Herz, Verstand, man belebt ihn - und dann kommt eine SF daher, haut ihm beim ersten Treffen eins über die Rübe und Zack - tot isser. So was tut weh... Rana
  13. @Einskaldir Also hieße dass, das ein Zauberer erst "Warnung" zaubern muss, um zu erkennen, ob sein Spruch "Besänftigen" wirkt. Na ja, jeder wie er will. Ich für meinen Teile werde auf jeden Fall einen Spruch so gelten lassen, wie er (mMn) logisch wirken soll, nicht, wie ein Wort den Spruch auf eine minimale Einsatzmöglichkeit reduziert. Der Spruch "Besänftigen" ist für mich ein Spruch, der so funktioniert, wie in HarryW erklärt hat: Er beruhigt aggressive Menschen. Ob sie nun aggresiv gegen ein Gruppenmitglied sind oder gegen den Wirt, ist mir sch...egal! Damit ist die Diskussion für mich beendet. Jeder, der seine Meinung zum höchsten aller Dinge erklärt (so wie ich ), soll sie halt behalten. Rana
  14. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ Aug. 22 2002,12:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Rana In der Spruchbeschreibung wird aber nur von einer Bedrohung der Gruppe nicht von einer Gefährdung der Ziele der Gruppe gesprochen. Dies ist m.E. ein Unterschied. hiram<span id='postcolor'> Aber die Gruppe ist doch im obigen Beispiel bedroht - indirekt, sicher - aber sie ist bedroht: Die Stadtwachen könnten kommen und sie entdecken, gefangennehmen, foltern. Na, wenn das keine Bedrohung ist ... Rana
  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ Aug. 22 2002,12:47)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Rana Gemäß meiner Argumentation besteht das problem nicht darin, daß "Fuzzy" Mitglied der Gruppe des Zauberers ist. Viemerh ist entscheidend ob der Zauberer oder ein Gruppenmitglied bedroht ist. Wenn nicht, kann "Fuzzy" nicht besänftigt werden. Hiram<span id='postcolor'> Falsch Hiram! Es geht nicht darum, ob ein Gruppenmitglied bedroht wird. Es geht darum, ob der zu Besänftigende gegen die Ziele der Gruppe vorgehen will (Bewußt oder Unbewußt). Beispiel: Die Gruppe sitzt in einer Kneipe und will nicht auffallen, da sie Ärger mit den "Behörden" hat. Ein anderer Gast wird aufbrausend gegen den Wirt, weil angeblich zu wenig Bier im Glas ist. Eine Schlägerei würde allerdings die Stadtwachen auf den Plan rufen. Kannst du mir einen vernünftigen Grund sagen, warum der Gast nicht "Besänftigt" werden sollte? Schließlich verstößt er - auch wenn er es nicht weiß - gegen die Ziele der Gruppe. Rana
  16. Also jetzt muss ich auch mal meinen Senf abgeben. Natürlich kann man als SL jedes Regelwort auf die Goldwaage legen. Dann kommt man auch auf die Idee, dass "Besänftigen" nicht auf Gruppenkameraden gilt. Das heißt also: Wenn ich als Zauberer Besänftigen kann, und mein Kamerad, nennen wir ihn mal "Fuzzy", ist in meiner Gruppe, reagiert aufgrund von falschen Eindrücken über, kann ich ihn nicht mit "Besänftigen" besänftigen, weil er mein Gruppenkamerad ist. Aha. In der nächsten Kampagne spielt "Fuzzy" nicht mit. Ich treffe ihn aber zufällig in einer Kneipe, er flippt wieder aus, aber diesmal kann ich ihn besänftigen, weil er nicht zu meiner Gruppe gehört. Aha! Entschuldigung, wo ist da die Logik????? Der "Spruchschreiber" hat das sicher so nicht gemeint. Ich denke er meinte eher, dass ein "Besänftigter" nicht gegen die grundlegenden Ziele der Gruppe vorgehen wird. Auch ein Gruppenmitglied kann gegen die Ziele der Gruppe verstoßen, nämlich indem er in einer Kneipe einen Streit vom Zaun bricht, der kontraproduktiv zu den Interessen der Gruppe steht. Und wenn ein SL eine Spruchbeschreibung ließt wie ein Rechtsverdreher - soll er halt. Für besonders klug halte ich das allerdings nicht. Rana
  17. Gifte zu besitzen halte ich nicht zwangsläufig für "unmoralisch". Ansonsten friedfertige Völker und Stämme verwenden durchaus Gifte für die Jagd, um die hungrigen Mäuler zuhause zu stopfen. Halte ich für absolut gerechtfertigt und es gibt sicherlich dutzende Beispiele aus der realen Welt. Wenn nun ein SpF mit Gift im Rucksack angetroffen wird, muss er beweisen können, dass das Gift ausschließlich zur Jagd benutzt wird (dürfte u.U. schwierig sein, keine Frage). Aber es sollte von den SpF her die moralische Vorstellung vorherrschen, das Gifte eben nur zu Ernährungszwecken oder Nicht-tödlichen Zwecken verwendet wird (z.B. Betäuben einer Wache). Bei Betäubungsgiften könnte man das z.B. regeltechnisch so handhaben, dass der SpF zusätzliche zu einem Treffer ein modifizierter (erleichterter) EW:Meucheln für Betäuben gelingen muss, nur dann wirkt das Gift in der gewünschten Art. Misslingt der Wurf, hat die Wache vielleicht noch 5 sec. Zeit, um Hilfe herbeizurufen oder die Glocke über sich zu läuten. Gifte zu verwenden ist durchaus legitim, es muss halt nur "moralisch haltbar" verwendet werden. Ein gut gespielter, rechtschaffener Charakter dürfte damit auch keine Probleme haben. Und speziell zum Thema "Natürvölker und Gifte". Was spricht dagegen, dass z.B. ein Elf seinen Pfeil mit einem Gift bestreicht, welches das Tier betäubt? Aus seiner Sicht kann das doch bedeuten, dass er das Tier nicht unnötig leiden lassen will. Er handelt in diesem Falle doch nach seinem Charakter. Rana
  18. Theophrastus Bombastus von Hohenheim (14931541) - auch Paracelcus genannt -, war ein berühmter Arzt und Alchimist des Mittelalters. Er formulierte die Wirkung eines Giftes folgendermaßen: "Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding' kein Gift ist." Jede Medizin ist Gift. Gibt man die richtige Dosis, heilt es, gibt man zu wenig, wirkt es nicht, gibt man zuviel ... Gerade Naturvölker sind doch im Giftmischen bewandert. Allerdings denke ich auch, das sie intern auch strengen moralischen Werten folgen, die ein ungerechtfertigtes Anwenden von Gift verabscheuen. Ein Abenteurer mit Gewissen bekämpft selbst den Erzfeind nicht mit Gift - gehört sich nicht! "Gift" zum Betäuben ist OK - man könnte es auch als Kontakt-Schlaftrunk ansehen ... Als SL würde ich es so handhaben: wenn einer zu Offenkundig und Sorglos mit Gift umgeht, wird er schnell in eine Ecke gestellt: Nur Leute ohne Moral nutzen Gift, nur finstere Wesen und deren Diener besitzen keine Moral. Punkt. Rana
  19. Danke Hendrik, genau auf so eine Erklärung habe ich gewartet! Du hast vollkommen recht! Klaro - das Opfer glaubt nur an den Schaden, wenn er den Gegner kennt bzw. an die Kampfkraft des Gegners glaubt. Er würde wohl eher an den hohen Schaden glauben, wenn er [...]weiss, dass nur ein sehr starker Krieger einen Anderthalbhänder einhändig führen kann[...]. Man, nicht nur hilf, sondern auch ! Rana (der mit der Glühbirne über dem Kopf)
  20. Ich würde hier als Beispiel mal Stonehenge nennen. Stonehenge wäre auf Midgard für mich sowas wie eine Linienkreuzung, ein geweihter Ort der Druiden. Ich würde es als falsch ansehen, wenn ein solcher Ort keine Aura hat. Ein solcher Ort hätte im Gegenteil eine sehr starke Dweomer-Aura! Rana
  21. Frage zu Macht über die Sinne: Ich habe bei mir in der Gruppe einen Magier, der vor jedem Kampf mit MüdS sich in seinen Gruppenkameraden "verwandelt"; einen Waldläufer. Er nimmt also ab sofort das Aussehen seines Freundes an und kämpft mit dessen Angriffswert und Schaden. Das erreicht er mit 1 AP. Er hat dadurch einen um 3 höheren Erfolgswurf, höheren Schaden etc. Glaubt wirklich jeder, der bei "Erzeugung des Spruches" anwesend war, an die Illusion? In der Spruchbeschreibung selbst steht davon nämlich nichts. Dieser Zusatz ist nur im Beispiel zu finden: "[...]Der Magier glaubt natürlich nicht an die Illusion, da er beim Wirken des Zaubers nicht anwesend war, [...]". In der Spruchbeschreibung wurde auch die Einzahl gewählt: das Opfer, nicht die Opfer. Selbst im Beispiel wird von einem Opfer ausgegangen. Wäre es nicht sinnvoller, von den entspr. AP pro Opfer auszugehen? Also nicht 1 AP und eine Menschenmenge glaubt, dass der alte Zauberer ein junger Prediger ist (abwägig? Warum? Hochgradiger Zauberer mit Zaubern +22, Menschenmenge mit Menschen Grad 0 - mind. 95% glauben dran! ). Eher 1 AP je "Opfer". Das wäre für einem Stufe-1-Spruch irgendwie realistischer! Rana
  22. @Odysseus Ich habe das Arkanum. Leider nicht auf der Arbeit, von wo mein Posting kam. Aber jetzt bin ich ja zuhause und habe nachgelesen. Da hat doch der dumme, dumme Rana wieder mal nicht richtig gelesen und diesen Spruch aus dem Gedächtnis falsch interpretiert. Schimpf und Schande über ihn! Ich hoffe nun den Spruch besser interpretieren zu können. Allerdings stört mich etwas: Der Spruch spricht auf Auren im Kegelbereich an. Er spricht aber nur auf das am nächsten gelegene Ziel an. Persönlich gefällt mir das nicht sonderlich, da ich hier eine "Überstrahlung" persönlich besser finde. Irgendwie gefällt mir die Darstellung "ein goldener Schimmer mit schwarzen Schlieren" (irgendwo am Anfang dieses Threads). Muss wohl mal mit meinen Leutchen reden. Wenn man bedenkt, dass jeder Elf diesen "Spruch" kann, ist er wohl einer der meistgebrauchten Sprüche überhaupt. Rana
  23. Aha, dann hatte ich das falsch verstanden. Vielen Dank! (Notiz an Rana: Magie hat keine Aura.) Mmmh... Also hätte ein Feld, das mit "Böser Blick" verdorrt worden ist, keine Aura. Richtig? Also hätte ein Schutzamulett gegen Feuerzauber keine Aura. Richtig? Aber der nette Druide von Nebenan hat eine. Richtig? Also hat der nette Druide von Nebenan mit dem Amulett um den Hals, in dem ein dämonischer Zauber innewohnt auch nur eine Aura, nämlich seine eigene. Richtig? Rana (auf Antwort wartend)
  24. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Äääähhh... Lest euch die Spruchbeschreibung des EdA noch mal durch: Die nächste Aura im Wirkungsbereich des Zaubers wird angezeigt! Die Stärke ist dabei vollkommen egal... Der Elf könnte aber wohl sagen, daß das Schwert eine Aura hat, da der er auf 2m die Quelle der Aura genau lokalisieren kann. Wahrscheinlich wird er aber so oder so nichts spüren, da man mit dem EdA keine magische Ausstrahlung aufspüren kann! Dafür brauch man den Erkennen von Zauberei... <span id='postcolor'> (Zitat von Odysseus aus "Liniensicht vs. EdA") Ja schon, er kann nicht erkennen, ob die Waffe magisch ist, klar. Aber der Elf kann erkennen, ob sie eine Aura hat. Und da die Magie, die in der Waffe innewohnt, eine Aura hat, erkennt er auch die Aura der Waffe. Oder liege ich hier falsch? Rana
  25. Ich werde meine Antwort in dem Strang geben, den HarryB angegeben hat, damit dieser Thread nicht mit EdA-Diskussionen vollgestopft wird. Rana
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