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Raistlin

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  1. Nein, der Unterschied ist mir hier durchaus auch aufgefallen. Aber ich darf doch auch einer anderen Meinung als Prados im Punkt AP-Verbrauch sein?
  2. 80% der Zauber der Studen 1-3 sind viel variabler einsetzbar als die Zauber der Stufen 4-6/G. Jeder Zauber für eine Aufgabe. Blitze Schleudern ist gut, wenn Du auf Reichweite jemanden angreifst, der keinen Schutz hat. Steht da jemand mit einer Schwarzen Zone, verpuffen Deine AP recht ineffizient in selbiger. Todeszauber hat einen anderen Anwendungsbereich, ist dort aber ungeschlagen. Oder kennst Du einen anderen Zauber, der auf etliche Meter Entfernung, ohne Gestik und Materialkomponenten (sehr gut, wenn Du irgendwo in der Wildnis ohne Zaubermaterialien bist) einen heftigen Schaden verursachen kann?
  3. Naja, das fände ich übertrieben, da dann prinzipiell immer 20 AP "gesetzt" werden, wenn man ein möglichst tödliches Ergebnis erzielen will, weil man den Rest ja eh wieder bekommt. Normalerweise werden bei uns z.B. normalerweise maximal 15 AP gesetzt, da das in einem guten Kosten/Leistungsverhältnis steht, außer man geht halt wirklich auf Risiko, dann werden auch schon mal die 20 AP gesetzt. Vor allem ist das ja entgegen gesetzt Arkanum S.20.
  4. Da fällt mir eine Korrektur ein: 40 LP, bei gewürfelter 20 kann der Schaden ja verdopelt werden. @Prados: Danke für die Aufklärung!
  5. was dem Wortlaut nach bedeuten würde dass es tatsächlich "Eis" ist... (was ich persönlich aber aus den von Dir genannten Gründen bewusst anderes interpretiere...)Ja, das habe ich auch gelesen, wobei ich dabei etwas anderes als reines Wasser-Eis vor Augen habe. Gerade die Problematik mit der Ausrüstung sowie die fehlende Erwähnung der Materialbeschaffenheit läßt sehr viel Raum für Interpretationen.
  6. Schon längst getan, sonst hätte ich nicht so viel dazu geschrieben. Ich sehe nichts, was dem entgegen spricht. Wenn Du etwas spezifisches meinst, worauf willst Du hinaus? @Einsi: Wenn Du nicht ernsthaft diskutieren willst, dann laß es doch bitte.
  7. @HJ: Das Opfer kann aber so auch nicht ganz aus Eis bestehen, da sich daraus einige andere Komplikationen ergeben. Zum einen würde der Körper unter Eiswandlung sich dann verflüssigen, was aber wohl kaum Schadlos von statten gehtn dürfte. Das Wesen taut durch die Eiswandlung wieder auf, was bedeutet, daß es in dem Eis noch immer das Wesen selbst sein muß. Zum anderen wird die gesamte Ausrüstug mit eingefroren. Sollte das Eis dann als Eis zerstört werden können, könnte man sich auf diese Weise ohne Aufhebens über Zauberduelle gefährlicher magischer Artefakte entledigen, was wohl auch kaum im Sinne des Zaubers wäre. Ich gehe daher davon aus, daß beim Vereisen der Körper selbst gefriert, und in diesem Zustand verbleibt, bis er durch Magie wieder erlöst wird. Die Ausrüstung friert einfach am Körper fest, und kann daher auch nicht von dem Opfer getrennt oder separat zerstört werden. Dadurch wird auch nicht für jedes magische Ausrüstungsteil ein separates Zauberduell gewürfelt. Sicherllich kann man auch hier wieder mehrere Lösungen aus dem Text heraus lesen, wohl kaum aber eine erhöhte Gefahr des "Zerspringens" des Vereisten. Allerdings hat der Vereiste auch nicht mehr Schutz vor Schaden, als es ohne vereisen wäre; ein Schwerthieb richtet immer noch denselben Schaden an, den er ohne das Vereisen angerichtet hätte. Das ist zumindest bei uns so problemlos spielbar ohne zusätzliche Probleme und Gefahren einzuführen. PS: Alternativ wird der Körper zu magischem Eis, welches den selben oben beschriebenen Effekten gehorcht
  8. Gegenfrage: Woher hast Du das mit dem Zerspringen?
  9. Im Strang zum Todeszauber sind wir auf Vereisen gekommen, was dort OT ist, und hier besser hin paßt... Ein Veriester zerspringt nicht. Wenn ich ein Stück eingefrorenes Fleisch fallen lasse, zerspringt das auch nicht in zig Stücke. Vereisen ist schließlich nicht Verglasen (finster, finster...)
  10. Das Können spiegelt sich zum einen darin wieder, daß der bessere Zauberer die Resistenz des Opfers besser überwinden kann. Und es gibt keinen nennenswerten Unterschied zwischen der Zauberkraft eines Grad 9 Zauberers und eines Grad 15 Zauberers. Ein Anfängerzauberer hat wohl kaum einen Todeszauber gelernt
  11. Schau mal in den Atlas und such einen einen schönen Dorfnamen aus Wales raus
  12. Vereisen ist ähnlich effektiv, außer daß der Vereiste risikolos wieder aufgetaut werden kann. Vereisen ist ein rettungszauber und auch zu billig, aber das gehört hier nun wirklich nicht mehr hin. Der Unterschied zwischen dämonischer und schwarzer Magie ist aber nicht so einfach abzutun, wie Du das gerade machst. Einem neutral agierenden Priester kann man den Unterschied nämlich erklären. Und dann macht es in so fern keinen Unterschied mehr ob Du per Blitze schleudern oder durch den Todeszauber den Gegner bezwungen hast. Es war keine schwarze Magie und dessen Einsatz verurteilt den Anwender nicht.
  13. Du hast schon wieder den Lärm vergessen. Nein, der Lärm entsteht dort, wo das Opfer stirbt, nicht wo der Zauberer steht. Alle schauen dem Opfer beim Sterben zu, es geht kein sichtbarer Effekt vom Zauberer aus (außer die Lippenbewegungen, auf die man aber wirklich erst mal aufmerksam werden muß!).
  14. Ja, weil es in den meisten Fällen reicht, und ziemlich hinterhältig ist. Im Übrigen: Was ist hinterhältig an einem Zauber der einen Riesenkrach macht?Daß Du nicht weißt, wo der Zauberer steht. Es ist ein Wortzauber (im Gegensatz zu den ganzen anderen Gestenzaubern, die hier als Vergleich angeführt werden).
  15. Materialzauber, Große Magie, 15K GFP, nur unter freiem Himmel zu wirken, ziemlich viele Einschränkungen. Ist doch ok. Ein Berührungszauber. Neben dem zusätzlich fälligen EW:Bloße Hand+4 ist man damit als Verwender schwarzer Magie gebrandmarkt, für schlappe 7K GFP auf den Scheiterhaufen. Nett. Da ist der BöBli schon deutlich günstiger zu haben. Ja, der kostet nur die Hälfte, bringt den Anwender aber bestimmt ähnlich schnell auf den Grill. Ein Zauber, der aus etlichen Metern Entfernung ohne verräterische Gestik jemanden schwer verletzen oder gar töten kann, gegen den es kaum effektiven Schutz gibt, der nicht schwarzmagisch ist, und der (vielleicht gerade deshalb) auch schon mal nicht so ganz den gewünschten Effekt haben kann? Ja, ich glaube das macht Sinn. Vor allem macht selbst eine Graue Hand maximal 24 LP Schaden. Da finde ich eine Beschränkung des Todeszaubers auf maximal 20 LP gar nicht so weit ab vom Schuß. Aber wenn jemand unbedingt Todeszauber mit 21+ Schaden haben will, der hat wohl zu wenig Erfahrung mit Spiegelamuletten und Umkehrschildern... Was noch auf einem ganz anderen Blatt stehe ist, daß die meisten SC-Zauberer, die ich kenne und den Spruch beherrschen, ihn von einer Spruchrolle gelernt haben - so von wegen Lernkosten.
  16. Der Tod kann die Folge sein. Und bei einem Elfenfeuer zündest Du ja hoffentlich auch keinen Elfen an.
  17. Ja, weil es in den meisten Fällen reicht, und ziemlich hinterhältig ist.
  18. Die hohen Kosten sind völlig gerechtfertigt, selbst wenn nur der reine Würfelwurf gerechnet wird. (Man kann auch 2 Mal zaubern, wenn man sicher stellen will, daß das Opfer tot ist). Ich gehe auch davon aus, daß dort das reine Würfelergebnis zählt, so daß der maximale Schaden von Todeszauber bei 20 LP liegt. Sonst bräuchte man das nicht als Würfelergebnis zu erwähnen, sondern würde es als das Ergebinis des EW:Zaubern (mit allen entsprechenden Modifikationen) beschreiben. Der größte Vorteil (und dadurch auch der Grund der hohen Lernkosten) von Todeszauber ist wohl, daß es ein Wortzauber ist. Es ist damit einer der sehr wenigen Zauber, der großen Schaden anrichtet, ohne eine Materialkomponente zu haben. Das Wirkungsziel Körper macht es zusätzlich sehr schwer, jemanden dagegen zu schützen (z.B. bei einem Attentat).
  19. Natürlich sind die Fian nicht ausschließlich männlich. Aber ich sehe keine Grundlage in der erainnischen Kultur, daß es dort organisierte männliche Ordenskrieger gibt, da die Fian gesellschaftlich diese Funktion voll ausfüllen. Erainnischen Frauen steht sowohl der Weg der Fialla Natrach als auch der Weg als Fianna offen. Hier sind die Frauen in so fern auch bevorzugt, da es auch nur weise Frauen sind, und nicht weise Frauen und weise Ohme, die in Teamhair die Geschicke lenken. Darum gibt es zwar die Klasse der Ordenskrieger in Erainn, dies sind in organisierter Form aber ausschließlich Frauen, während den Männern als Ordenskrieger nur der Weg des seltenen Einzelgängers offen steht (mit den entsprechenden Nachteilen des Selbststudiums). Der Fian ist in meinen Augen der eigentliche Ordenskrieger der druidisch geprägten Gesellschaft Erainns. Wenn sich in den kommenden Jahren oder Jahrzehnten aus der Verehrung Nathirs ein stärkere Götterverehrung entwickelt, kann der Fian auch seltener und der Ordenskrieger häufiger werden. Im aktuellen Stadium Erainns braucht der Fian sich aber wohl noch keine Sorgen um seine Stellung zu machen.
  20. Die Interpretation ist schon richtig. Normalerweise setzt man auch selten mehr als 15 AP beim Todeszauber ein. Deine Rechnung geht aber an 2 Punkten nicht auf: Blitze schleudern ist ein Gestenzauber mit Materialkomponente, während Todeszauber nur ein Wortzauber ist. Das bedeutet, selbst ein Zauberer, der einen gebrochenen Arm hat, kann mit dem Todeszauber noch ziemlichen Schaden verursachen. Zum anderen ist es erheblich schwieriger gegen den Todeszauber zu schützen. Bei Blitze Schleudern reicht Silberstaub oder eine Schwarze Zone, und die ganzen 12 AP verpuffen im Nichts, beides Zauber, mit denen ein Zauberer auch andere Leute schützen kann. In so fern ist der angerichtete Schaden nur zweitrangig, was die Lernkosten betrifft. Der Zauber sollte da schon als ganzes betrachtet werden - und ist dann definitiv nicht mehr zu teuer!
  21. In Erainn kann es mangels Gottheit keine klassischen Ordenskrieger geben. Es herrscht der druidische Glauben, und dazu passen schließlich keine Ordenskrieger im klassischen Sinn. Vor allem können meines Erachtens aufgrund dessen auch die Fialla Natrach keine Wundertaten wirken, auch wenn Sie das Or-Lernschema verwenden. Der (männliche) DFR-"Ordenskrieger" in Erainn ist meines Erachtens der im Kompendium ausgearbeitete Fian (da der Fian im DFR ja noch nicht erwähnt wurde), wenn er in einer Organisation eingebunden ist, oder der ebenfalls im Kompendium ausgearbeitete Hexenjäger, wenn es sich um den einzelgängerischen Vertreter für seinen Glauben handelt. Ich denke, daß die Aufgaben und Organisation der "Ordenskrieger" in Erainn erst einmal dadurch gekennzeichnet ist, ob er in einer Organisation eingebunden ist, dann ist es entweder ein Fian, wenn es ein Mann ist, oder eine Fialla Natrach, wenn es eine Frau ist. Beide Gruppen haben entsprechende Aufgaben in der Erainnischen Geselschaft. Ist es ein Einzelgänger, dann kann der Ordenskrieger auch Hexenjäger/in sein und entsprechend unabhängig agieren und siche seine eigenen Aufgaben suchen.
  22. Ich stimme Detritus da auch zu, wiederholtes Verzaubern ist nicht möglich. Ich sehe es so, daß der AP-Verlust die Schmerzen verursacht, und solange die alten Schmerzen noch anhalten, kann der selbe Zauber nicht noch einmal AP rauben und neue Schmerzen verursachen.
  23. Äh, wenn sie unterirdisch leben müssen sie nicht an Klippen entlang kraxeln oder sich durch die Bäume schwingen! Ich finde es völlig verständlich, daß nur wenige Gnome wirklich klettern können (mindestens +6 hat ja jeder Gnom). Gnome sind halt im Normalfall nicht die Hochleistungsathleten. Und auch wenn sie sich von ihrer relativen Stärke vielleicht halten können, können sie trotzdem an vielen Stellen nicht aufsteigen, weil sie nicht an den nächsten guten Griffpunkt heran kommen, was auch erklärt, warum viele Gnome nicht klettern können. Daher sehe ich keine Notwendigkeit für eine Regelanpassung.
  24. Ein Abenteuer zu erstellen ist auch eine Sache von 10-15 Minuten, einen Charakter zu erstellen dauert mindestens eine Stunde. Das Niederschreiben, damit andere das auch verstehen ist dann allerdings eine etwas andere Sache...
  25. Ja. Rainer Keine Verlängerung aufgrund des großen Andrangs?
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