</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Mir selbst macht so eine Kultur wenig spaß. Unsere Vergangenheit war einfach nicht so. (Das ist zwar kein Argument, aber ich spiele einfach nicht gern in 50 zu 50 Welten.) Wenn die hälfte der Samurais weiblich sind, die hälfte der Wikinger, was ihr wollt dann macht mir das keinen Spaß.
Ich finde Frauen in Gruppen okay, aber die Fantasywelt sollte nicht sooo gleichberechtigt sein. In der Kultur sollten meines Erachtens Samuraifrauen wie TomoeGozen die Ausnahme sein.
Was meint Ihr? Vorallem die Meinung der Spielerinen interessiert mich?
Noch mal, ich rede nicht von der Realen Welt, dort stelle ich es überhaupt nicht als notwendig in Frage. <span id='postcolor'>
Ich will auch nochmal etwas direkt zu der Frage sagen.
Ist das bei DSA wirklich so? Ich habe nur mal einen ganz kurzen Blick in Länderbeschreibungen geworfen aber da sah es mir eher so aus, als ob Thorwal die Ausnahme ist und Frauen in Al´Anfa (schreibt sich das so?) und bei Steppenvölkern als minderwertig behandelt werden.
Ich weiß definitiv aus dem DSA-Roman und der DSA-Anthologie, die ich habe, daß mindestens zehn mal mehr Männer als Frauen Fürsten, Stadtwachen und Söldner sind.
In Bezug auf Fantasyspiele ist meine Überlegung ähnlich wie die von Mike. Midgard ist nicht die Erde, es steckt in einer Sphäre, dort sind Drachen, Trolle, Orcs, Zwerge, Gnome, usw. usf. Dort ist Magie. Von anderen Sphären kommen Dämonen und Elementare nach Midgard. Götter haben reale Präsenz.
Dort ist also viel anders als auf der Erde - warum also soll ausgerechnet Sexismus dort ebenso sein wie hier?
Ich habe dabei für keine Art von Sexismus Verständnis - daß vorkommt, daß Frauen für gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden als Männer, gefällt mir ebenso wenig, wie, daß Männer zur Bundeswehr müssen, Frauen es können - es ist lediglich so, daß die Probleme von Frauen üblicherweise gravierender sind, sie werden in Eschar und KanThaiPan als minderwertiges Eigentum behandelt und ein glorioses Beispiel ist "egarel" ja nun auch nicht. Asad-Männer dagegen dürfen ihren Beruf nicht frei wählen, das gleiche gilt dann aber für Männer und Frauen in Buluga.
Daß Männer ganz einfach stärker sind, ist bereits da kein wirkliches Argument mehr, wo ein Mindestmaß an Technik erreicht ist, denn allein ein Hebel und ein Keil hat mir im Handwerk noch immer ermöglicht, alles zu erreichen, was ich wollte. Aber darum geht es in Eschar und KanThaiPan schließlich auch gar nicht und in Urruti ebenfalls nicht.
Den einzigen wirklichen Unterschied, der eine verschiedene Behandlung nötig machen würde, sehe ich in ständigen Schwangerschaften, denn die sind natürlich etwas, das eine Frau ans Haus bindet, aber gerade das sollte in einer Welt mit Magie nicht das Problem sein. DSA hat da sogar, vollkommen un-magisch, mit einer Pflanze, die, soweit ich weiß, eine 100%ige Verhütungsmethode bietet, eine Lösung geschaffen.