Auf die Frage gab es bereits eine Antwort.
Ich kann Dir aber versichern, daß die Vorstellung, daß Jemand vor Ort einen Test ausführt und ich ihn - und alle, die mit ihm zusammen ankamen - wieder nach Hause schicken muß, zumindest mir bei dem NordlichtCon nicht viel Aufwand erspart hat. Ich hatte auch so die Vorstellung, daß die Leute anfangen, in so einem Falle darüber diskutieren zu wollen, daß die Schnelltests auch mal ein falsches Positiv zeigen und ob man nicht zwei-aus-drei spielen könne.
Es ist für manche Gäste ein logistisches Problem, das sehe ich ein. Für mich selbst stellte das für den NordlichtCon auch ein Problem dar, weil mir kurz vorher der Termin bei dem Testzentrum, den ich vereinbart hatte, gestrichen wurde, weil das Testzentrum aufgelöst wurde.
Da hier der Strang einer fremden Convention ist, kann ich mich aber echauffieren: die Orga hat mit der Convention sowieso schon viel Aufwand, die Orga spricht eine vernünftige Bitte aus.
Die Befolgung dieser Bitte könnte verhindern, daß Jemand gleich wieder nach Hause fahren muß - was ja auch bedeutet, daß Jemand, der ansteckend ist, ggf. durch das halbe Land fährt, zwischendurch auch mal bei einer Tankstelle oder so anhält (und bei denen, die mit Flugzeug oder Eisenbahn kamen, wird es noch interessanter).
Dann wäre da noch die Sache mit der Meldung an das Gesundheitsamt für die ansteckende Seuche (die von mir als Orga gekommen wäre, wenn die Mühle sie nicht mitgeteilt hätte), die Quarantäne - für mich als Gast stellte das erheblich aufwendigere logistische Probleme dar.
Wir reden doch über eine potentiell tödliche Seuche, oder? Nicht über persönliche Bequemlichkeit?