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Sir Killalot

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  1. Natürlich wird am Anfang angekündigt. Zuerst setzen alle Beteiligten fest, was sie zu tun gedenken (und sagen es dem SL, und der SL sagt seinen Spielern, was seine Figuren machen). Dann erst wird gewürfelt. Dieser Ablauf spiegelt die Gleichzeitigkeit des Geschehens wider. Sonst könnten die Figuren warten bis sie an der Reihe sind, und dann abhängig von den vorigen Kämpfen agieren ("nein, ich geh doch da rüber und helfe unserem Waldläufer"). Nix da! Sir Killalot
  2. Auch ich bin sehr für das Beibehalten des kritischen Treffers. Ist er doch des kleinen Kriegers einzige Chance, einem hochgradigen Wesen beizukommen. Die Wahrscheinlichkeit, unachtsam zu sein bzw. großes Glück zu haben, ist meiner Meinung tatsächlich bei allen Kämpfern etwa gleich groß. Warum sollte nicht auch der Grad 10 Krieger einmal einen schlechten Tag haben? Sir Killalot
  3. Wie war das, Du magst es nicht, daß Deine Spieler laufend scheitern und versterben? Sir Killalot
  4. Einspruch! Eine erfolgreiche Abwehr bedeutet, daß die Waffe des Angreifers (in dieser Runde) neutralisiert wird. Der Angriff hinterläßt vielleicht einen blauen Fleck, verursacht aber keinen gröberen Schaden. Eine erfolgreiche Abwehr heißt nicht, daß der Angreifer den Angegriffenen nicht einmal berühren kann. Und genau daher hat der Bezauberte keine Abwehr. Wenn er sieht, daß ihm der Zauberer eine Watsche geben will, wird er i. A. die nahende Hand reflexartig abblocken. Und puff, schon ist er ein Frosch. Wenn der Zauberer ein Feld neben dem Opfer steht, kann er es berühren (so er den Angriff schafft), so gut kann das Opfer gar nicht abwehren. Sir Killalot
  5. Ich hingegen empfehle eine ordentliche Plattenrüstung guter Qualität (nicht rostend) und mehrere Kübel Wasser. Erzielt den gleichen Effekt wie das Hemd. Was hj betrifft, Bettina, laß einfach die Plattenrüstung weg. Sir Killalot
  6. Hat was. Das mit dem Verspeisen des Schattens, um ihn wiederzuerlangen, gefällt mir weniger. Klingt irgendwie dämlich, nach Klamaukhorrorfilm. Alternativen: - Schattendieb plätten, dann werden alle Schatten frei, die er in seinem Leben gefuttert hat, und kehren zu ihren Besitzern zurück. - Den eigenen Schatten (die Kugel) berühren, dann gehört er (nachdem man einen Kälteblitz kassiert hat) einem wieder. Wenn man andere Kugeln berührt als die eigene, passiert gar nichts. - Die Kugel einsacken und den Schatten mit eigener Magie (z. B. Macht über irgendwas) einsetzen können. Dann könnte man über seinen eigenen Schatten befehlen, in für Erkundungen einsetzen oder so. Genug für heute, Sir Killalot
  7. *schwitz* - verdammt viele Postings, auf die ich antworten möchte... GelernteFertigkeiten vs. allgemeine Fertigkeiten: Unter spezielle Fertigkeiten fallen für mich Dinge, die die Figur dezidiert (schulisch) gelernt hat. Daß das braune Ding auf vier Beinen vor ihm ein Reh ist und am besten mit Rosmarin eingerieben und gebraten schmeckt, das weiß die Figur auch ohne Tier- und Kräuterkunde (wenn sie aus einem Kulturkreis kommt, in dem es Rehe und Rosmarin gibt). Derart banales Wissen fällt in meinen Augen eher unter Überleben als unter die diversen Kunden. Wenn die Figur Tierkunde lernt, kommen Dinge dazu, die nicht jede Figur aus dem täglichen Leben kennt: Wie enthäute ich das Reh möglichst rasch und ohne Fell oder Fleisch zu zerfetzen? Was ist dieses komische Ding mit den großen Zähnen und der Mähne, das mich hier in der Steppe so komisch anschaut? Ebenso Schleichen: Jeder, aber absolut jeder Abenteurer kann so gut schleichen wie ich als Spieler. Schleichen lernen bedeutet mehr als nur leise gehen: So zu tun als wäre man ein Ästchen, das gerade vom Baum gefallen ist, wenn man doch Lärm gemacht hat. In aller Eile (vor dem Schleichen) sein Gepäck so zu verschnüren, daß es keinen Lärm macht, wenn man es von der Mauer wirft über die man verschwinden will. Und so weiter. Wenn jemand Balancieren gelernt hat, dann hat er eben die Ruhe, daß er über das 5cm breite Brett auch dann gehen kann, wenn es über eine Schlucht führt (und das zeigst Du mir, daß Du das kannst). Maßgeschneiderte Grundwerte: Ich sagte nicht, daß Figuren keine Schwächen haben sollen. Auf jeden Fall. Schwächen sind wichtig. Ich meine nur, daß man sich an sie halten sollte. Und wenn die Schwäche Einschränkungen beim Lernen bedeuten, dann kann die Figur halt die eine oder andere Sache nicht oder sie wird sehr teuer. Punkt und aus. Wenn ich eine Figur erstelle, überlege ich mir halbwegs ein Konzept (wer ist die Figur, Hintergrund, wichtige Eigenschaften, was will ich mit ihr machen) und gieße sie dann in Zahlen (mit Zufallselementen). Die Figur ist mir wichtig, nicht die Zahlen. Powergaming liegt mir fern und wünsche ich nicht. In sich stimmige Figuren mit Stärken und Schwächen will ich allerdings schon. Untalentierte Zauberer oder kraftlose Krieger gefallen mir weniger und fallen für mich unter Slapstick (warum bitte ist der Schwächling ein Krieger geworden?), einen Zauberer der beim ersten Schlag umfällt weil er nur 9 LP hat und daher höllisch aufpassen muß, kann ich mir gut vorstellen. Mindestwerte zum Lernen: Ich kann mir auch vorstellen, daß der Mindestwert zum Lernen von Fertigkeiten daher kommt, daß die Lehrer einfach keine Lust haben, einem in ihren Augen Minderbemittelten z. B. Lesen und Schreiben beizubringen. Die haben ja schließlich auch besseres zu tun. Eine Einschränkung, die man mit Gold u. U. überwinden könnte. Mit dem Durchschnittswert von 50 habt Ihr natürlich recht. Das wird in der Tat oft vergessen (auch von mir). Bis demnächst, Sir Killalot
  8. Danke, HJ. Zumindest einer der weiß wovon er spricht. Für die anderen: LARP-Schwerter sind keine echten Schwerter! Echte Schwerter sind nämlich (damit sie mehr Schaden machen) aus Eisen / Stahl. Und das ist sauschwer. Viel Spaß beim Heben über die Schulter wünscht Sir Killalot
  9. Hi Mike! Ja, ich hatte eher an hochgradige Figuren gedacht. Grad 5 und aufwärts. Habe ich in meinen Ausführungen offerbar nicht klar genug herausgearbeitet. SK
  10. Generell: Zusätzlich zu den (oder anstelle der?) negativen WM würde ich auch das Lernen schwieriger machen. Wenn eine Figur die Mindestanforderungen nicht erfüllt, lernt sie eine Stufe ungünstiger: als Standard- statt als Grundfertigkeit, bzw. als Ausnahme- statt als Standardfertigkeit. Wenn sie besonders ungeeignet ist (z. B. Wissensfertigkeiten mit In 10), kann sie nur noch zu Ausnahmekosten lernen. Ich halte die Mindestanforderungen für sehr wichtig und würde sie nicht so ohne weiteres mit einem kleinen Malus über Bord werfen. Da würde ich eher noch die Intelligenz des Schamanen halt um die notwendigen paar Punkte erhöhen. Auch sollte man bereits bei der Erschaffung der Figur überlegen, was man später mit ihr machen will. Ein Schamane, der keine Tierkunde lernen kann, ist meiner Meinung kein sehr brauchbarer Schamane. Daher bekommt er halt bei der Erschaffung seine In 61 oder 62, auch wenn sie hundertmal nicht gewürfelt wurden. Argol, Kenntnisse über die Tierwelt: Auch und gerade die Erfahrung (bzw. was die Figur daraus macht) ist ja Ausdruck ihrer Intelligenz. Und ein dummer Schamane wird auch nach vielen Jahren Erfahrung nichts oder nur wenig gelernt haben. Was er aber sehr wohl kann, ist sein Zaubertalent einsetzen und mit den Viechern reden (oder was auch immer Schamanen mit Tieren machen). Die Erfahrung und das resultierende G'spür werden in diesem Fall durch das Zt simuliert, akademisches Wissen über die Tierarten hat er sicherlich nicht. Mit den Wölfen seiner Heimat kann er arbeiten (reden, zähmen, steuern, was auch immer), das Krokodil dem er in Eschar begegnet ist ihm zunächst genauso fremd wie allen anderen. Wenn sein Zaubertalent auch unterm Hund ist - bedaure, aber dann hat er seinen Beruf verfehlt. Sir Killalot
  11. Grüß Euch! @Fee: Gegen einen verlangsamten Gegner bekommen die Kämpfen natürlich nur die halben EP, und den Rest könnte man ja der Fee als AEP (oder ZEP) gutschreiben. Das fällt dann eben unter Überwinden des Gegners. Sir Killalot
  12. Wenn Spieler diese Regeln nützen, um ihre Figuren hochzutricksen, ist das ihr Problem und keines des Regelwerks. Ich hätte aber vermutlich keine Freude mit solchen Mitspielern und würde eine Gruppe, in der derartiges Verhalten üblich ist, recht bald wieder verlassen. Sir Killalot, der Gott sei Dank von Rollenspielern umgeben ist, und nicht von Powergamern.
  13. Das mit dem Schwert auf dem Rücken ist mir als Spieler zu unrealistisch. Wer einmal ein echtes Schwert in der Hand gehalten hat, weiß, daß es vom Rücken einfach nicht ziehbar ist. Zu schwer, zu lang. Als Spielleiter ist es mir wurscht. Sollen meine Spieler doch tun was sie wollen. Ich mache sie nur auf die Absurdität aufmerksam. Brandschutzgesetze gibt es, ein Magier der auf Feuerzauber spezialisiert ist, arbeitet außerhalb der Stadt. Wenn jemandem sein Haus abbrennt, wird es zuerst von allen gelöscht, und dann kommt er vor den Kadi, weil er nicht aufgepaßt hat. Jagen in Wäldern ist den Fürsten vorbehalten. Alle anderen sind Wilderer. So sie erwischt werden. Und nein, es gibt keine Patruillen der Förster. Nicht einmal Förster. Hängen vor den Stadttoren Hingerichtete? Gute Idee, werde ich einführen. Freie Waffenschmiede gibt es nicht. Es gibt eine Gilde, der alle Waffenschmiede angehören. Weitere Händler finden nur zwielichtige Figuren, die die Untergrundorganisationen finden. Für mich ist Midgard eben keine Fantasywelt, sondern eine mittelalterliche / altertümliche Welt, in der es Fantasyelemente (eigentlich nur Magie, der Rest ist meiner Meinung vernachlässigbar) gibt. Sir Killalot
  14. Grüß Euch! Ich würde beim Wechsel des Regelwerks die Figur so gut wie möglich mit den neuen Regeln umsetzen. Verpflichtungen, etwas nachträglich zu lernen, halte ich für absurd. Entweder die Figur kann es, oder nicht. Ich bin der Meinung, daß zumindest gute (im Sinne von durchdachte) Figuren auch ohne jedes Regelwerk beschreibbar sind. Und diese Beschreibung kann man dann auf (beinahe) beliebige Regeln abbilden. Im beschriebenen Fall hat der SL wohl zwei Möglichkeiten: Entweder er läßt die Figur so wie sie ist, also ohne zusätzliche Sprüche, oder er hält sich sklavisch an das Arkanum, aber dann muß er die benötigten Zauber gratis hergeben. Die Figur hat sie dann eben immer schon gekonnt. Ich gehe davon aus, daß sich weder Welt noch Figuren ändern, wenn ein neues Regelwerk erscheint. Sir Killalot Viel Spaß, Sir Killalot
  15. Grüß Euch! Ich bleibe dabei, daß Spielerfiguren auch dann Geld verdienen sollen, wenn die Situation nicht ausgespielt wird, also zum Beispiel wenn sie irgendwelchen Berufen nachgehen. Ich glaube nicht, daß der große Grad 7 Krieger, der irgendwann einmal Schmied war, nach seiner Unterhaltung mit den Stadtfürst und dem Empfang der Belohnung in die nächste Schmiede geht und dort um ein Silberstück am Tag Lehrling spielt. Sondern eher, daß er zum Beispiel der Stadtwache den Umgang mit Schwert und Schild lehrt. Und da kann er sicher so viel Kohle scheffeln, daß er nicht gleich alles wieder ausgibt. Eine Barde wiederum könnte sich eine Zeitlang bei einem Fürst seine Brötchen verdienen und für abendliche Unterhaltung sorgen. Auch er verdient vermutlich nicht schlecht, wenn er es gut anstellt. Auch der Heiler sollte kein Problem haben, Aufträge bei den Reichen der Stadt zu finden. Natürlich könnte man all das ausspielen, aber zumindest mir fehlt für 1:1 Sitzungen, die ja zusätzlich zum normalen Spiel sein müßten, schlicht und einfach die Zeit. Und zwar als Spieler, und noch viel mehr als Spielleiter. Das mit dem Berufserfolgswert - wo stand das? Kannst Du das näher erläutern? Gruß und Kuß, Sir Killalot
  16. PS: Habe zu einem ähnlichen Thema in sonstige Diskussionen ein neues Thema angefangen.
  17. Gelegentlich kommt es vor, daß Aktionen nicht ausgespielt werden. Zum Beispiel wenn die Figur ihrem Beruf nachgeht. Oder wenn die zehnte lange Reise einfach durch ein "drei Wochen später" ersetzt wird. Oder wenn ein Spieler einen Abend keine Zeit hat, die Figur aber bei der Gruppe dabei bleibt. Bekommen Figuren für diese Tätigkeiten Gold und/oder EP? Einerseits lernt die Figur sehr wohl dazu und verdient u. U. auch die eine oder andere Münze, andererseits sehe ich nicht, warum Spieler für nicht gespielte Situationen belohnt werden sollen. Wie handhabt Ihr das? Sir Killalot
  18. Den Unterschied sehe ich nicht. Die Figur geht ihrem Beruf nach. Und ob sie jetzt ein Alchemist oder ein Meuchelmörder ist, sollte eigentlich keinen Unterschied machen. Da nichts gespielt wird, gibt es klarerweise keine EP, es ist einfach ein Mittel, um an etwas Kohle zu kommen. Zumal die Beträge bei weitem nicht hoch sind. Das letzte Mal lernte eine andere Figur ein solides Jahr länger als mein Assassine. In diesem Jahr kamen die Lebenskosten und 200GS in die Tasche. Ein von Spieler (mir) und SL bewußt weit unter den sonstigen Tarifen für Auftragsmorde (bei einem anderen SL 1000 GS / gut bewachtem Kopf) gehaltener Betrag. Wo ist die Grenze? Ein Grobschmid verdient Geld. Ein Assassine nicht. Ein Einbrecher? Ein Dieb? Ein Händler (die ja bekannterweise nach Strich und Faden bescheissen)? Ich bin der Meinung, wer einen Beruf hat, soll ihn auch ausüben dürfen. EPs gibt's natürlich nicht, aber etwas Gold sollte herausspringen. Und wenn nicht, dann für alle nicht. Zumindest zwei Spielleiter unserer Gruppe handhaben das so. Sir Killalot
  19. Pappnase: Ok. Ich bin mit Pappnasen und sonstigen Ausdrücken aus dem norddeutschen Sprachraum nicht so vertraut. Daher meine etwas schärfere Reaktion. Kunden: Wie kommt er an seine Aufträge? Gute Frage. Da diese Aufträge nur dazu dienen, an etwas Kohle zu kommen und für den Rest der Gruppe nicht sonderlich interessant sind, werden sie nicht oder nur selten ausgespielt. Das Problem hat sich irgendwie noch nie gestellt. Der einzige ausgespielte Auftrag kam aus der Familie einer Spielerfigur. Ich denke aber, daß es in jeder größeren Stadt eine Szene gibt, die man mit Gassenwissen (kann mein Char recht gut) findet. Und dann bekommt man wohl auch Aufträge. Die Stadtwache weiß wahrscheinlich von dieser Szene, aber interessiert sie sich? Oder wird sie nicht ohnedies bestochen? Oder weiß sie vielleicht, daß zuviel Interesse ungesund ist? Und ja, Städte wurden schon Hals über Kopf verlassen. Da mein Char sich aber sehr gut verkleiden kann, war das erst einmal notwendig. Ehrenkodex: Ok. Geht in die Richtung. Ist aber sicher kein Ehrenkodex im Sinne von "ich gelobe...", sondern eher Verhaltensmaßnahmen, die meinem Char das Überleben und weitere Aufträge sichern. Bei entsprechender Bezahlung... Auf Wiederlesen, Sir Killalot
  20. @Maddock: Hat irgendjemand behauptet, daß mein Assassine Mitglied irgendeines Ordens ist? Er ist Berufsmörder. Punkt und aus. Seine Aufträge hat er noch immer ausgeführt, und schlecht bezahlt wurde er nie. Ich kann mir zur Not vorstellen, daß es irgendwelche Gilden gibt, die sich um den Markt kümmern, mein Charakter ist aber noch nie mit denen in Konflikt geraten. Ich mache aber darauf aufmerksam, daß der Beruf des Mörders kein normaler Beruf wie Tischler oder Schreiner mit strengen Gilden ist, und schon gar kein Orden mit irgendwelchen Ehrenkodices. Sehe ich zumindest so. Andere Meuchelmörder bringt mein Charakter aus Prinzip nicht um, die sind ihm primär zu gefährlich (zumindest potentiell). Ad Anheuern und Dolch im Rücken: Wer zahlt, schafft an. Und wer mehr zahlt, schafft mehr an. Wobei der Assassine vorsichtig beim Betrügen sein sollte. Umgedrehte Aufträge sollen schlecht für das Geschäft sein (und für das eigene Leben). Abgesehen davon ergreift mein Charakter seinen Beruf nur dann, wenn er wiedermal längere Zeit in einer Stadt verbringen muß (weil die anderen noch lernen), und ausgespielt werden diese Aufträge so gut wie nie. Sonst ist er Abenteurer wie der Rest auch. Gruß, Sir Killalot @Airlag: Ich lasse mich nur ungern als Pappnase, wie Du das so schön ausdrückst, beleidigen. Wenn Du meine anderen Postings liest, wirst Du feststellen, daß gerade ich auf die Vielseitigkeit und die verschiedenen Aspekte der Charakterklasse Assassine hingewiesen habe. Also lies besser zweimal und mehr, bevor Du andere Leute beschimpfst. sk
  21. Ich stimme Airlag zu. Ein ordentlicher Drache ist in einem ehrlichen Kampf nicht zu plätten. Und wenn die Spieler 100 Söldner mitbringen. Halt. Erster Fehler: Spieler finden keine 100 Söldner, die dumm genug sind, auf Drachenjagd zu gehen. Was Pfeile in den Bauch und ähnliches betrifft (-> Smaug): Kein Drache ist deshalb 1000ende Jahre alt geworden, weil er jedem von seiner schwachen Stelle erzählt. Die Dinger kennen ihren Berg wie sonst niemand, und sie hatten die letzten paar 1000 Jahre Zeit, ihn zu präparieren. Ich glaube nicht, daß jemand auch nur in die Nähe des Drachen kommt, ohne daß der es merkt. Was der Drache mit seinen Besuchern macht, ist wieder etwas anderes. Wenn er gut aufgelegt ist, hilft er ihnen vielleicht sogar. Sir Killalot PS: Ein Wort noch zu Smaug: Er wurde von einem hochgradigen (oder zumindest sehr begabten) Bogenschützen getroffen, der irres Glück hatte (wenn er gewürfelt hätte, wäre das 20 -> 100 gewesen). Grad 15 vielleicht gerade nicht, aber auch nicht weit drunter. Und kritische Treffer können jedem zu jeder Zeit passieren.
  22. Ich weiß nicht. Ich hatte irgendwie noch nie das Problem, einen mächtigen Gegenspieler zu erfinden. Drachen, Todlose, Beschwörer, ordentliche Kämpfer, etc. Ganz im Gegenteil, man muß oft aufpassen, daß einem die NSCs nicht zu mächtig werden. Wenn sich auch nur ein NSC ordentlich vorbereiten und einbunkern würde (respektive all das machen würde, was die Gruppe machen darf), hätte zumindest die Gruppe, die ich gelegentlich leite, nicht den Funken einer Chance. Wenn NSCs auch nur den Zauber Unsichtbarkeit oder sonstige Blödheiten vernünftig einsetzten... Sir Killalot
  23. Vom Norden Irlands sieht man die schottische Küste. Und die Überfahrt im Süden ist auch nur unwesentlich weiter. Vielleicht eine Stunde auf See, ohne Küste zu sehen. Nicht länger. Die Distanz Island - Grönland beträgt knapp 300 km. Unter der Annahme, daß die Küste aus ca. 35km Entfernung gerade noch sichtbar ist, bleiben 230 km ohne Land in Sicht. Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 10 km/h ist das ein knapper Tag auf hoher See. Ich will die Leistungen unserer Vorfahren hier nicht schmälern. Ich bleibe nur dabei, daß sie sich von der Küste nie wirklich weit entfernten. Aus gutem Grund, möchte ich hinzufügen. Ohne neuzeitliche Navigationsmittel ist dies meiner Meinung nicht möglich. Sir Killalot
  24. Ach ja, hätt' ich fast vergessen. Warum spiele ich einen Assassinen? - Weil ich wieder einmal kämpfen wollte, und den klassischen Krieger langweilig finde. - Weil das Lernschema und die Grundfertigkeiten viel Spielraum für Charaktergestaltung offen lassen. - Weil ich einen Charakter wollte, der sich zur Not auch alleine zur Wehr setzen kann (bzw. zumindest unauffällig abhauen kann). Vor allem der zweite Punkt ist wichtig. Aus einem Assassinen kann man (fast) alles machen, bei Kriegern (& Barbaren & Söldnern) ist man doch recht eingeschränkt (auf Waffen). Sir Killalot
  25. Wenn es ein Vorbild für meinen Assassinen gibt (der auch beruflich Auftragsmörder ist), dann sind das die Leute aus dem Film Ronin oder Leon der Profi. Mit Ehrenkodex ist da nix, außer natürlich daß man besser nicht auffällt. Die Gruppe akzeptiert meinen Assassinen (und weiß, was seine Tätigkeit ist), die Beziehung zwischen ihm und dem Rest der Gruppe basiert auf gegenseitiger Nützlichkeit. Und funktioniert gut. Speziell mit der menschenverachtenden Druidin und dem Hexer versteht er sich gut. Sir Killalot PS: Eine erainnische Assassinin (Mitglied irgendeines Ordens von Dämonenjägern) war auch einmal in dieser Gruppe. Ich kann Deine Vermutung also bestätigen.
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