Es ist zwar schon sehr lange her, dass ich mich mal mit D&D befasst habe. Aber ich meine mich doch zu erinnern, dass man seine Burg da auch nicht einfach so geschenkt bekam: man hatte genug Heldentaten vollbracht, damit der lokale Herrscher einen zur Kenntnis nahm, und so bot er einem Helden dann an, in seine Dienste zu treten, und belohnte ihn dafür mit einem Stück Land als Lehen und der Erlaubnis, dort eine Burg zu bauen. Wie's in feudalen Gesellschaften eben üblich ist. Um Holz, Steine und Arbeiter musste sich der Burgherr in spe allerdings schon selber kümmern, und natürlich durfte sein Lehnsherr ihn jederzeit zu Hilfe rufen, wenn dem Reich Gefahr drohte. Wer dann gerade mal keinen Bock hatte oder irgendwo im Ausland mit der Rettung der Welt beschäftigt war, der konnte dann aber auch seine Burg genau so schnell wieder verlieren!
Man konnte sich sein Land auch aus der Wildnis selber heraushauen und man musste es so oder so halten können.