Nicht ganz. Mit dd[_rescue] legst du - wenn du eine Partition als Quelle angibst - automatisch ein 1:1-Image an, da muss nicht konvertiert werden. Allerdings muss man bei der Backup-Platte darauf achten, dass sie a) groß genug ist und b), dass das Dateisystem mit großen Dateien umgehen kann. Bei externen Platten wird meist FAT-32 verwendet, was nur Dateigrößen bis zu 4GB zulässt
Das angelegte Image muss nicht in ein iso-Image umgewandelt werden und kann (wie Nix das im Prinzip schon geschrieben hat) mit
'mount -o loop imagefile /mnt/alte_platte -t ntfs'
eingehangen werden.
Da das Image beschreibbar ist (im Gegensatz zu einem ISO-Image), können, wenn mount nicht klappt die Reparaturversuche im Image erfolgen, ohne die Gefahr auf der Orginalpartition etwas weiter zu zerstören.
bis dann,
Sulvahir