Ich würde die Frage andersherum angehen:
Was soll hinter der Türe von wem und vor allem gegen wen gesichert werden?
Eine Türe steht ja nicht einfach so in der Gegend herum.
Wie wertvoll ist für den Türschließer das eingeschlossene Gut?
Über welche Möglichkeiten verfügt er um die Türe zu verschließen?
Mit welcher Art von "Einbrechern" rechnet er (und wie paranoid ist er)?
Aus den Antworten auf diese Fragen wird sich in den meisten Fällen ergeben, wie stark die Türe, bzw. der gesamte Raum gesichert ist.
Darüber hinaus ist die Frage, über welche weiteren Ressourcen verfügt der Türschließer. Es reicht ja, wenn eine Türe zwar mit der Axt geöffnet werden kann, sie aber solange Widerstand bietet, bis die Wache oder der Besitzer (sei es durch Lärm, Wächterrunen, oder sonst etwas) alarmiert ist, und sich um die Einbrecher kümmert.
Ein weiterer Punkt ist: Wie häufig wird die Türe genutzt?
Bei regelmäßiger und häufiger Nutzung verbieten sich kompliziertere Sicherheitsmaßnahmen fast schon von selbst, wird sie hingegen eher selten genutzt, können auch die Sicherungsmaßnahmen komplizierter sein.
Schließlich spielt auch noch die gesamte Anlage des gesicherten Raums eine Rolle, was nützt eine massive Eisentür, wenn die Wand aus 2cm dickem Holz besteht?