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Theophil

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  1. Theophil

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    Da fällt mir ein, dass ich eigentlich mal meine Per Anhalter durch die Galaxis Bücher wiederhaben will. Grrrr Theophil
  2. Sicherlich hat jeder sine Vorlieben und Abneigungen, die sich auch im System wiederspiegeln. Nur ist mir aufgefallen, dass es (tw. aus Spass, tw. ernst gemeint) Klischeedenken zu Rollenspielsystemen gibt, was dazu führt, dass alles das zu einem System erscheint als "schlecht" oder "kultig" angesehen wird, egal ob dies auch der Wirklichkeit entspricht. Meine Wenigkeit z.B. hat nach einer kurzen regellosen Zeit, im zarten Alter von 16 Jahren angefangen Midgard zu spielen erst danach hab' ich überhaubt erst von AD&D und DSA gehört. IMHO kann man die "Güte"eines Systems eben nicht an solchen klischeehaften Meinungen festmachen, wie DSA: Kinderspiel Vampire: Goths und Spinner AD&D: Hack & Slay / stupide Midgard: Intellektuelle zwischen 25 und 35 mit Voliebe für gelbe Mützen, einem Ford Transid und kleinen Haustieren (Achtung! Ironie!) Um mich jetzt mal als Offtopic-Poster zu outen, muss ich jetzt zugeben, dass ich bis jetzt wenig Erfahrung mit der 3rd Edition gemacht habe, da bei meinen Kumpels so einige Kilo 2nd Ed. liegen und wir bis jetzt keinen Grund sahen die aufzugeben. Was ich aber weiß ist, dass das System gestrafft und stimmiger gemacht wurde und dass das neue D20 System wohl auch von anderen Firmen, als den WotC genutzt werden soll. Ob das ein Erfolg wird werden wir wohl abwarten müssen. @Norden: gibt es eigentlich bei D&D 3rd immer noch den Wust an Würfelsorten (W4,W6,W8,W10,W20,W100) oder haben die Macher das entzerrt? Theophil
  3. Ich musste mir auch erst erklären lassen, dass es einem Messenger gibt. Leider aber von demjenigen, der mir auch schon Nachrichten geschickt, und natürlich keine Antworten erhalten hat. Peinlich peinlich Theophil
  4. Ja, macht Lust auf mehr- mehr Vorabinfos. Theophil
  5. GÖTTER, tja die Götter- hehe. (der alte Gnom greift mit seinen knorrigen Händen nach einer Pfeife und benutzt sie um damit ausladend zu gestikulieren) Die Götter, mein junger Freund sind eine leidige Notwendigkeit, jaja so ist es, eine Not-wendig-keit! Viele der Menschen da draußen in ihren Städten und mit ihrem Lärm, tja die lassen sich von diesem ganzen Schnickschnack und Klimbimm, Tinnef und Unsinn davon ablenken, was wirklich wichtig ist im Leben- jawohl. (die pipsige Stimme senkt sich jetzt wieder zu einem geheimnisvollen Grummeln- und mit vorgehaltener Hand brummt er) Die glauben nämlich gar nicht an die Natur, die Menschen -NEIN, jch sag' dir die glauben nicht dran. Wenn du mit einem von diesen Kurznasen sprichst, un ihn fragst, woran er glaubt, dan sagt er: "Ich glaube, dass das Wetter schlechter wird." Oder "ich glaube, dass meine Kuh bald kalbt", machmal aber auch: "Ich glaube dass du mich veräppeln wilst Gnom." Aber ich schweife ab (der alte Gnom beginnt nun in aller Seelenruhe sich eine Pfeife zu stopfen): Die Menschen glauben nicht an die Natur, sondern an einzelne Kräfte der Natur, wie z.B. Blitz und Donner, oder den Mond -erstaunlicherweise aber nicht an Kekse, obwohl Kekse doch eigentlich recht wichtig sind, in der Welt- merkwürdig. (der Gnom entzündet mit einem Span die Pfeife). Machmal denke ich die Menschen wollen nicht verstehen, dass es keine Götter gibt, es schmeichelt ihnen, da die Götter meist auch so sind, wie Menschen. Deswegen mein junger Freund müssen wir manchmal die Menschen etwas anflunkern und von Göttern und ihrer Macht reden, obwohl wir beide jetzt wissen, das Götter eigentlich nur eine Form der Natur sind- genauso wie Kekse. (sprach der Gnom und knusperte an einem Keks) @Mamertus Alra Nero: So in etwa?
  6. Wenn ich Sayah richtig verstanden hatte, sollte der Zauberer den Zauber gegen eine Gruppe einsetzen, die nicht über Zauberkunde oder sonstiges arkanes Wissen verfügt, und somit nicht wissen kann, dass der Zauberer erschöpft ist. Zugegeben etwas unwahscheinlich, denn eine Gruppe die einen Zauberer als Gegner hat, der M ü d Leben einsetzt, wird wahrscheinlich schonmal davon gehört haben. Der Magier wird es auf jeden Fall wissen, außer er hat die Vorlesungen zum Zweig der Macht geschwänzt. Die anderen haben wahrscheinlich schon mal Gruselgeschichten davon gehört und wissen, wenn ein Typ wild rumfuchtelt, eine rote Hand nach Dir ausstreckt und KALIMAR ruft, ist es höchste Zeit ihm mal eine Lektion zu erteilen. Außerdem hört bei dem Zauber einfach der Spass auf. Andere Zauber kann man ja noch als "Schuss vor den Bug" hinnehmen, aber anderen Leuten das Herz rausreißen zu wollen ist einfach nicht mehr witzig. Theophil
  7. Merkwürdig. Irgendwie sind meine AD&D Charaktäre nie über die 12. Stufe hinausgekommen. Zum Teil waren sie nach Jahren des Abenteuers (und realer Jahre Spielzeit) einfach träge geworden, z.T. hatten sie alles erreicht, was sie erreichen wollten, z.T. haben sie eine Familie gegründet, z.T. sind sie auch vorher verstorben z.T. waren aber auch einfach die Anforderungen an die EP so unerreichbar hoch, dass sie alles, was sie bisher erreicht haben NOCHMAL erreichen müssten um noch eine Stufe aufzusteigen. IMHO kann man mit fast allen Rollenspielen gutes und auch schlechtes Rolenspiel machen. Man sehe sich doch nur mal die Welt der Dunkelheit an. Ich glaube man kann behaupten, dass alle WoD Systeme sehr auf Story Wert legen. Trotzdem finde ich, wenn ich WoD-Fanseiten ansehe und Foren lese SEHR häufig Powergamer. Andersherum gibt es im I-Net auch genügend AD&D Seiten, die mit viel Liebe zum Rollenspiel und hohem Aufwand entstanden sind. Da ich sowohl AD&D, wie auch Vampire/Magus, wie auch Midgard spiele/schon mal gespielt habe, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten Diskussionen welches Regelsystem das beste, bzw. völliger Mist sei zwar ganz witzig aber auch Unsinn sind. Theophil
  8. Hmm, vielleicht habe ich ja bisher einfach zuwenig von der Namensmagie gelesen, aber ich kann mir nicht erklären, warum alle so dermaßer scharf darauf sind. Es gibt im Arkanum bestimmt über 200 Sprüche, mit denen man bequem alle Situationen meistern kann, dazu kommen noch die Sprüche aus den Quellenbüchern, die noch mehr Flair in die besonderen Gebiete bringen. Außerdem hat ja auch jeder SL jederzeit die Möglichkeit Sprüche als "altes, verlorenes Wissen" in die Welt zu setzen, und jeder Spielerder, umbedingt einen Spruch haben, will kann mit genügend Forschung neue erfinden (mit seinem SL zusammen). Das müsste doch eigentlich reichen. Aber ausgerechnet die Sorte Magie, die aus Stimmungsgründen außnahmsweise mal nicht von Charakteren lernbar sein soll (weil sie nämlich einfach zu mächtig ist und das Gleichgewicht kippen würde), die wollen natürlich alle. Warum gibt es um die Magie der Meketer (war ja angeblich supermächtig) kein solches Geschrei, oder die Schädelzauber der Twynneddin? Wahrscheinlich ist das einfach der Reiz des Verbotenen. Wenn man sagt: Normale Menschen können keine Werte über 100 haben, dann muss der eigene Char natürlich IN: 108 haben, wenn man sagt Namensmagie ist nur aus Storygründen vorhanden, dann wollen alle die Namensmagie. Vielleicht sollten die Midgardmacher alle Magie, bis auf die Namensmagie verbieten, dann will die keiner mehr. Ein sich wundernder Theophil
  9. Erinnert mich verdammt an die Armbrustregelung aus AD&D- uups da hab' ich ja schon wieder das böse Wort gesagt. Theophil
  10. Eine Idee zum Goldsparen: man sucht sich- so man denn das nötige Wissen und die Zeit hat- einen nicht so erfahrenen Alchemisten mit Werkstatt und arbeitet mit ihm zusammen. Da profitieren beide! Theophil
  11. Die Idee blanko W6 zu W3 zu machen ist schlau, Mike. Bei uns gibt es auch verfluchte Würfel. Die würfeln aber nicht außergewöhnlich schlecht, sondern gut. Die Geschichte dazu ist, dass unser Powergamer sich zum Start einer Vampire-Kampagne sich 10W10 gekauft hat, die aufgrund der lächerlichen Form (die Spitzen in die Länge gezogen, geringer Durchmesser) schnell den Namen "Zäpfchenwürfel" weg hatten. Nun brachte der Charakter eine blöde Aktion nach der anderen, aus denen er aber dank der Würfel (und des aufgemotzten Charakters) ohne Blessuren herauskam. In einer Spielpause musste ich meinen Kumpel, dem SL erst mal gut zureden, da er aufgrund DER Würfel schon das Handtuch werfen wollte. Seitdem sind bei allen unseren Spielrunden "Zäpfchenwürfel" strikt verboten. Theophil
  12. Hallo, ich schließe mich Argols Meinung an. Wenn ein Charakter sich Zeit und Muße nimmt und etwas von der Sache versteht (z.B. obengenannte Alchemie+15), dann kann er auch außergewöhnliches vollbringen. Doch wie bereits erwähnt hat ein Abenteurer häufig keine Zeit. Der Liebestrank der Hexe kann also nicht im Abenteuer mal eben gebraut werden, weil er jetzt praktisch wär, sondern die Hexe wird sich einen kleinen Vorrat anlegen, wenn sie gerade nichts zu tun hat. Theophil
  13. Hi Nelly, ja ich kenne zufällig Sigil, da ich gerade die Planescape Box bei mir zu Hause hab' . Und ja ich find Sigil für'n A**** . Gerade weil ich es uncool finde sich zum Kaffeeklatsch im Berg Celestria zu verabreden bevorzuge ich eine Spielweise, in dem Magie und Übernatürliches noch ihre besondere Stellung genießen. Demzufolge ist es bei den Runden in denen ich Midgard, AD&D und noch so einges gespielt habe, nie so weit gekommen, dass wir gottgleich sein wollten, oder es auch nur mit Göttern aufnehmen wollten. Bei Midgard ist man im Vergleich zu sehr vielen Wesen ein ganz kleines Licht und muss sich dementsprechend verhalten. Außerdem bin ich sicher (Mythen und Legenden), dass man auch bei AD&D einen Gott nicht töten kann, wenn man selbst kein Gott ist. Theophil PS:Übrigens ist Mystryl die Göttin der Magie in Netheril gewesen (bis 3520 vor der Taliser Zeitrechnung), die durch Karsus Anmaßung zu Mystra wurde (und nebenbei die ganze Magie änderte). Mystras Nachfolgerin (NICHT Kind) ist Mitternacht.
  14. Genausogut sind Elfen aber auch mutierte Schwarzalben
  15. Wer sagt denn, das der Fortschritt auf Midgard nicht auf pragmatischen Gesichtspunkten basiert? In den Küstenstaaten ist es vielleicht einfach viel zu heiß, um mehr als ein leichtes Ketten-/Schuppenhemd zu tragen, deshalb haben sich die eleganten Fechtwaffen durchgesetzt. Außerdem gibt es immer noch solche "einfachen" Probleme, wie dass ein Land einfach keinen Zugang zu potenten Eisenerzvorkommen hat, und deshalb immer noch mit Bronzewaffen oder -werkzeugen auskommt. Nur weil etwas regeltechnisch nicht explizit erläutert ist kann es doch trotzdem vorkommen. Außerdem dauert es, wie oben geschrieben ja auch eine Weile, bis sich neue Bräuche durchsetzen, so man denn davon ausgehen kann, dass neue Techniken auch allen zur Verfügung stehen. Meist wird es (auch im MA) so gewesen sein, dass technische Neuerungen unter Verschluss gehalten werden. Theophil
  16. Hallo, meine Würfel haben ihr Zuhause in einem blutroten Würfelbeutel hehe. Da kommen sie nur zu Spielabenden und zum NSC basteln raus und können sich in der Zwischenzeit erholen. Wenn ich spiele lege ich meist zu Beginn die Würfelmannschaft für den Abend fest, der Rest sitzt sozusagen auf der Reservebank und kann, wenn ein Würfel seine Kraft verbraucht hat oder mal schlecht drauf ist eingewechselt werden. Meist lohnt es sich aber auch etwas Geduld mit den Würfeln zu zeigen, denn jeder kann mal einen schlechen Tag haben. Da ich gleichzeitig leite, muss ich von Zeit zu Zeit auch mal NSCs erschaffen, was immer ein gutes Trainingslager für die Würfel ist -denn auch Würfel können konditionell abbauen! Wenn ich leite, werden ALLE Würfel hervorgeholt und hinter dem Sichtschutz in Position gebracht, da sie hier mehr Teamarbeit leisten müssen, sortiere ich sie manchmal auch zu Türmen oder Pyramiden und lege Münzen, Mineralien oder Zinnfiguren auf die Spitze, um die positive Energie zu bündeln. Wichtig ist, dass man seine Würfel so gut wie nie verleit, da dann die persönliche Fokussierung sinkt. Ich kenne auch einen Spieler, der nur auf dem Charakterdokument würfelt, möglichst über die Zeile mit den LP und AP. Der Würfel erinnert sich dann an die schlechten Ergebnisse und gibt sich mehr Mühe. Außerdem würde ich NIEMALS alle Würfel zusammen würfeln, da weiß der Würfel doch garnicht wann er gefordert ist. Bei einer anderen Gruppe gab es eine Würfelrinde (Riesenwürfelbecher aus Holz) in die alle bösen oder häßliche Würfel geschickt wurden - zur Besserung. Manchmal wurden - so denn vorhanden ein Holz W6 rituell verbrannt, um den anderen Würfeln Angst zu machen, solche Methoden lehne ich aber ab. Gewürfelt wird natürlich nur aus dem persönliche Würfelbecher, in dem die Gruppe bei entscheidenden Kämpfen die Würfel schon mal warmrollt, was das Zusammengehörigkeitsgefühl noch stärkt - der Würfel natürlich. Zuletzt kann auch eine Spende an den Würfelgott nicht schaden. In einem eigens dafür geweihten Schrein (Konservenglas) können Ofergaben oder Glücksbringer- Zettel mit Namen etc. hinterlegt werden, um den Würfelgott gnädig zu stimmen. Die Wege Würfel gut würfeln zu lassen sind also mannigfaltig Theophil PS: Und NIEMALS die Würfel mit der 20 nach oben drehen- niemals!
  17. @ Mike: Witzbold @ Kahal: solche verdeckten/geheimen Würfe mache ich auch sonst sehr gerne, z.B. beim Tarnen, Beeinflussen, bei der Menschenkenntnis oder Seilkunst -also immer dann wenn der Spieler (aus dramaturgischen Gesichtspunkten) nicht sofort wissen soll, ob die Fähigkeit erfolgreich war . Oder wenn die Figuren gewisse Dinge einfach nicht wissen - z.B. ob eine Falle ausgelöst wurde. Es kommt also bei mir recht häufig vor, dass ich oder meine SLs meine/deren Spieler nicht wissen lasse(n), was gewürfelt wurde. Ergo kann es doch nicht so schlimm sein, wenn man einen Zauberer zur Förderung der Stimmung einen Schlag an den Hinterkopf (magisch) ausführen lässt. Soetwas soll natürlich nicht die Regel sein, aber ICH kann damit leben, das manche Sachen in der Spielwelt einfach passieren, ohne dass ich einen Einfluss darauf habe . Theophil
  18. @ Kahal: In einem AD&D (ooh, das böse Wort) Buch gab es mal eine knappe aber treffende Zusammenfassung der kulturellen Entwicklung- auch in Sachen Waffen. Die zunehmend durchschlagskräftigen Waffen Breitschwert => Langschwert => Anderthalbhänder führten zu stärkeren Rüstungen. Der Bihänder wurde m.E. nach nie mit einer schweren Rüstung getragen, sondern wurde in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges von den Landsknechten dazu verwendet schwergerüstete Reiter aus dem Sattel zu hauen- es wurde also nicht damit gefochten. Wie bereits oben erwähnt führte nicht das Rapier zum Ende der Rüstung sondern der Langbogen (zuerst im 100 Jährigen Krieg im großen Stil eingesetzt) und später die Muskete, gegen die selbst die spätmittelalterlichen Rüstungen auf Dauer nicht mithalten konnten. Eine schwere Rüstung war also nicht mehr von Nutzen und wurde aufgegeben. DANN setzte erst die Entwicklung von Fechtwaffen (Kavalleriesäbel, Rapier, Florett) ein. Ein Rapier&TR Kämpfer hat also nie (historisch gesehen) gegen einen Kämpfer in VR&Streitkolben/Langschwert gekämpft. @ Thema: Es mag ja sein dass weite Kreise sich der Entwicklung der Magie widmen, aber was ist mit der ebenso großen Gruppe derjenigen, die kein Talent für Magie haben (niedriges ZT) oder keine Lust haben acht/neun Jahre mit mystischen Studien zu verbringen, bevor der erste Zauber gewirkt wird. Und welcher Herrscher, der einen Kriegszug plant würde nicht mit Freuden eine neue, schlagkräftigere Waffe einsetzen. Der Vorteil der Technik im Gegensatz zur Magie liegt ja gerade darin, dass sie jeder benutzen kann. Es muss also einen anderen Grund geben, dass die Kulturen Midgards auf ihren Niveaus stagnieren. Zu bedenken ist auch, dass ein wesentliches Merkmal des Mittelalters die schlechte Kommunikation war. Man kann davon ausgehen, dass z.B. Italien im Mittelalter ca. 100 Jahre weiter entwickelt war, als die Gebiete nördlich der Alpen - und dass obwohl es ein Land war. Theophil
  19. Wenn man angeborene Fähigkeiten steigern können sollte (puh, schwieriger Satzbau) könnte man sie auch nachträglich lernen. Deswegen dagegen! 8:3 Theophil
  20. Hallo Stardust, den Spielern möglichst große Freiräume zu gewähren ist ja ganz löblich, aber was ich von einem Meister erwarte ist eine gut erzählte Geschichte. Wenn man auf alle Vorgänge würfeln lässt, wo zieht man dann die Grenze? Würfelst du wenn ein Botenjunge auf dem Markt zu den SF's ist auf Geländelauf, oder wenn ein Reh über einen Baumstamm springt auf Springen? Ich denke doch mal nicht: du erzählst. Shaitan hat sich das Recht herausgenommen in der Situation zur Förderung der Stimmung einfach mal etwas geschehen zu lassen und dazu hat er auf jeden Fall das Recht. Theophil
  21. Tja Nelly, mal wieder ein sehr gutes Beispiel wie es in den Gruppen in denen ich spiele (AD&D und Midgard) NICHT ist. Göttliche Gnade ist m.E. nach eher unauffällig. Wer es protzig mag soll es protzig machen, aber für mich wäre das nichts. @ Connor: Was lese ich da? Alle LP&AP wieder? Welches Lebewesen betet denn zur Höheren Macht: "... gelobe ich den heiligen Barutsch zu finden, wenn Du mir alle LP und AP wiedergibst." Also wirklich stilloser gehts wohl kaum. Bei dem Gebet würde ich als Gott aber nicht eingreifen - schließlich hat man einen Ruf zu wahren . Theophil
  22. Hallo, das Ausspielen von Verletzungen (und von denen verursachten Schmerzen) überlasse ich liebend gerne meinen Spielern. Zum einen bin auch ich gegen den zusätzlichen Aufwand im Kampf. Zum anderen gibt es genügend Situationen, in denen ein Charakter mal seine Zähne zusammenbeißt. Außerdem ist es ja auch häufig so, dass in Extremsituationen Menschen über sich hinauswachsen können- der Schock der Verletzung setzt erst später ein. Die Mali bei LP< 1/2 und LP <= 3 finde ich da vollkommen ausreichend. Jedem, der mal ein sehr realitätsnahes aber völlig unspielbares Kampfsystem erleben möchte, empfehle ich das "Ruf des Warlock" Regelwerk durchzulesen. Theophil
  23. Den Krummsäbel hat der Zauberer, wie bereits weiter oben beschrieben, sich von seinen Punkten statt eines exorbitant teuren B-Zaubers gegönnt, da er der Meinung war, das man im Nahkampf besser nicht wehrlos sein sollte. Mir war schon klar, dass es einen nicht zu unterschätzenden Vorteil gibt, wenn ein Zauber nur eine Sekunde dauert. Trotzdem "lohnt" sich der Erwerb eines B-Zaubers nicht, wenn am davon ausgehen kann, dass der Gegner den Charakter im Gegenzug einfach per gezieltem Hieb ausschalten wird. Denn Gegner eines Zauberers, der sich für "Notsituationen" mal eben den 3500 FP teuren Zauber Vereisen leistet, sind idR mit ihrer Waffe gut genug, um ihn durch die +4 auf Angriff und die nicht vorhandene Abwehr auszuschalten. Bei meiner Gruppe weiß ein Zauberer, der sich einen RW:B Zauber zulegt, dass er für sein Geld und Mühe nicht einen Nepp-Zauber erworben hat, aber durch die im allgemeinen beim Zauberer nicht hohe Abwehr es sich gut überlegen sollte, mit wem er sich da anlegt. Theophil
  24. Theophil

    Infos zu Buluga

    Hallo Leute, ich denke man sollte in dem Thema doch SEHR viel stärker alle Aussagen differenzieren. Immerhin reden wir hier über einen ganzen Kontinent der Erde. Zum Islam-Problem denke ich, dass man wie in jeder Religion gewisse Entwicklungsstadien feststellen kann. Unser Bild wird IMHO zum einen von den romantisierenden Vorstellungen der Sagen des Orients (1001 Nacht) und dem erstaunten Entdecken einerseits und den Kreuzzug/ moderne Islamische Extremisten/ Kolonialismus andererseits geprägt. Man kann einfach einen so großen Kulturraum nicht auf ein paar Phrasen reduzieren. Aussagen, wie "die Frauen haben in ganz Afrika nichts zu sagen" oder "die Frauen sind in Afrika die wirkliche Macht" sind einfach zu pauschalisierend. Wer tiefer in die Kultur Afrikas einsteigt wird sicherlich festellen, dass es eine sehr facettenreiche Geschichte und Tradition hat. Buluga als Afrika minus Sahara minus Kongobecken zu sehen ist deswegen völliger Quatsch. Außerdem was heißt hier "primitive Kulturen"?!? Theophil
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