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Therror ap Llanghyr

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  1. @ HankTheTank: Ich denke, zur Positionsbestimmung auf hoher See ist das Lot eher nicht geeignet. Das Md5W ist vermutlich nicht so flach wie die Nordsee... Obwohl - vielleicht mit einem Tiefseedruiden? Vielleicht sollte ich mal für das QB Clanngadarn über so etwas nachdenken...
  2. Abenteuer-Ideen über Abenteuer-Ideen. Prima Thread! Aber zu freundlich dürfte die Kapitänsfamilie auch nicht werden, sonst bekommt das irgendwann ein Außenstehender mit (siehe Innsmouth)...
  3. @ GH: OK, als nicht Standard-System kann ich mir das Lotsen-System auch gut vorstellen. Immerhin ist das dann eine gute Einnahmequelle für den Covendo, und die lässt der sich bestimmt nicht entgehen, so wie ich ihn kenne! Ich hatte doch eher nach einer Möglichkeit gesucht, die für jeden Kapitän auf dem Meer der fünf Winde praktizierbar und bezahlbar ist...
  4. Das heisst, das Lotsensystem wäre vielleicht doch nicht ganz so unpraktikabel: Eine mögliche Lösungsvariante wäre, um mal wieder auf den ursprünglichen Sinn dieses Threads zurück zu kommen, einen grossen Stein des Dinge wiederfindens zu konstruieren, der immer in die Richtung eines bestimmten Artefaktes weist (da drängen sich einem geradezu die Abenteuerideen auf).
  5. Ich halte das Lotsensystem für unpraktikabel, man müsste ja 'ne Menge Leute mit "Dinge wiederfinden" in den verscheidenen Städten postieren und ebensoviele magische Gegenstände in den Zielstädten verloren ( ) haben - sozusagen pro Zielstadt ein Artefakt für jeden bereit stehenden Lotsen. Eine praktikable Lösung, zumindestens für die Schiffahrt in Küstennähe, wären Lauttürme, d.h. ein Turm mit einem Adepten drauf, der jede Viertelstunde per "Hörnerklang" ein ganz bestimmtes Signal pfeift. Das ist dann 6 km weit zu hören und hilft auch im Nebel, im Gegensatz zu den nichtmagischen Leuchttürmen. Und ich halte den Aufwand (2-3 Adepten der örtlichen Magiergilde, die sich regelmäßig abwechseln) für ähnlich groß wie die Unterhaltung eines Leuchtfeuers. Das löst natürlich nicht das Problem der Navigation auf hoher See - dank JEF sind die Linien im Meerwasser nicht weit genug zu sehen, als das man da mit Liniensicht weiterkäme (also doch keine See-Druiden ). Einzige Möglichkeit ausser der Navigation per Sonne und Sterne scheint mir da ein Artefakt zu sein, z.B. eines, mit dem man die Linien auch unter Wasser auf größere Entfernung aufspüren kann (die Express-Linie nach Candranor ). Wie das die Valianer heute machen? Keine Ahnung, zur Zeit der Seemeister werden sie sicherlich mit Wasserelementaren gearbeitet haben. Wahrscheinlich sind aus der Zeit auch noch Roteiros überliefert (von Kapitän zu Kapitän), die heute als Hilfsmittel dienen (Strömungen, Sternenstand, Seetangfelder usw.).
  6. @ GH: Auch damit kann ich gut leben. Dann wäre die Zeitmessung also für die Navigation aussen vor. Was die Frage offen lässt: Wie navigiert man? Oder legt ein starker Nebel vor Albas Küste die gesamte Schiffahrt in diesem Bereich für die Dauer des Nebels sozusagen auf Eis?
  7. Ok, die Zeitzonen als solche sind eine moderne Erfindung. Aber nicht die Tatsache als solche - das es nämlich nicht überall auf der Erde gleichzeitig Nacht bzw. Tag wird, die Sonne nicht überall auf der Erde zur gleichen Zeit aufgeht... Wie sieht das aber auf Midgard aus? Wenn die Sonne überall gleich lang und zur gleichen Zeit zu sehen ist, wie lassen sich dann Klimaunterschiede erklären? Zugegeben, mit zunehmender Entfernung vom EIS im Norden wird das midgardsche Klima wärmer - vielleicht ist das ja schon die ganze Erklärung? Wenn dem also so sein sollte, und Tritons Erklärung passt, dann gibt es auf Midgard keine Zeitzonen in dem Sinne - 12 Uhr in Beornanburgh ist auch 12 Uhr im Ikenga-Becken! Dann läßt sich auf jeden Fall mit Zeitmessern welcher Art auch immer nicht navigieren.
  8. Seehandel über das offene Meer kommt im bekannten Bereich von Midgard meiner Meinung nach eigentlich nicht vor. Jedes der Länder um das Meer der fünf Winde herum ist per Küstenschiffahrt erreichbar, und nach "draussen" traut man sich wohl nur selten...
  9. Mit Hilfe der magischen Kraftlinien könnte eine Navigation zumindestens mit magischen Mitteln eventuell möglich sein - z.B. ein Artefakt, das die Richtung zur nächsten Linienkreuzung anzeigt?
  10. Diese Diskussion zum Thema Navigation berührt offensichtlich ein paar Fragen, die bisher nicht wirklich irgendwo "offiziell" geklärt wurden (ob sich da schon jemand Gedanken drüber gemacht hat?): Ist die Sphäre Midgard eine Kugel, eine Halbkugel oder eine Ebene? Hat eine Sphäre Zeitzonen? Hat eine Sphäre Pole, und wenn ja was für welche (ein Linienpol würde bei der Navigation nicht wirklich helfen, oder?)? Fragen über Fragen...
  11. @ hj: Null Problemo, ich stelle gerne mal was klar. Deine Ausführungen zum Thema Zeitzonen klingen gut (Sonne wandert...). Die Zauber habe ich gerade nicht zur Hand, deswegen wusste ich nicht so ganz genau, wie das mit den Seiltrick-Sphären war... Scheint mir so, als wäre das ein guter Plan, um eine Uhr zur Positionsbestimmung nutzen zu können.
  12. Hi! Ihr solltet vielleicht mal klären, wer von welcher Sphäre spricht... hj spricht von der Sphäre, in der er die Uhr lagern will, um sie vor den Unbillen der See zu schützen (das sollte funktionieren, mal abgesehen von der Frage, ob in einer solchen Sphäre die Zeit genauso vergeht wie auf dem Rest Midgards?). Mike dagegen meint die "Sphäre Midgard" - und da stellt sich schon die Frage nach den Zeitzonen, ohne die eine Uhr für die Navigation unbrauchbar ist... CU Sven
  13. @Detritus: Seite 4 dieses Threads, ganz unten...
  14. An Einsteiger in dem Sinne richten sich aber auch die meisten anderen "alten" Systeme in ihren Neuauflagen auch nicht - wenn ich mir DSA so anschaue (um mal ein deutsches System zu nennen), dann habe ich da auch etliche Seiten zu lesen, und für mich, der ich nicht mit DSA aufgewachsen bin (da ich ja seit frühester Jugend Midgard spiele), ist doch einiges an Informationen an Stellen versteckt, wo ich sie erst lange suchen muss - unser gelegentlicher DSA-SL (oh du schöne Welt der Abkürzungen) dagegen findet sie sehr viel schneller... Und auch das D&D-d20-Regelwerk - da ist es ja auch nicht mit einem Band getan, und wenn man alle grundlegenden Werke hat (Gamemasters Guide, Players Manual, Monster Manual, und dann vielleicht noch eine Weltbeschreibung - z.B. Forgotten Realms), dann muss man auch erstmal hunderte von Seiten lesen, bevor man anfangen kann zu spielen (ganz zu schweigen vom Geld). Langer Rede kurzer Sinn: Zur Zeit gehen wohl (fast) alle Verlage davon aus, das man Neulinge kaum anspricht mit Rollenspiel-Publikationen - eine Situation, die ich nicht gutheissen mag, weil man auf diese Weise kaum das Hobby am Leben hält. Andererseits werden die meisten Publikationen wohl von "alten Hasen", also erfahrenen Rollenspielern gekauft...
  15. @ GH: Ich glaube nicht, das das Sammeln der Infos als Aufgabe des einzelnen Abenteuer-Autoren betrachtet werden sollte. Ich bin sicher, es finden sich da genug Leute (z.B. hier im Forum ), die gerne bereit wären, schon erschienene Abenteuer zu sichten. Und bei neuen könnte es ja vielleicht derjenige übernehmen, der das Abenteuer redigiert. Oder einer der vielen Gildenbrief-Redakteure... Ich weiss, das das alles viel Arbeit ist, die nicht bezahlt wird, aber dafür betreiben wir Midgard ja auch als Hobby und nicht als Arbeit, oder?
  16. Um Konsistenz-Probleme zu vermeiden (klappt leider nicht immer 100%ig), werden die Abenteuer ja auch redaktionell nachbearbeitet... Andererseits wäre ich auch sehr dafür, das die Informationen aus den Abenteuern auch irgendwo (z.B. im Internet) nochmal gesammelt werden, so das man nicht immer alle Abenteuer nach der einen Info durchsuchen muss, an die man sich noch dunkel erinnert...
  17. @ Notu: Böse Absicht würde ich nur unterstellen, wenn damit geworben würde. Meines Wissens nach gibt es aber kein Szenario, für das mit "Enthält weiteres Wissen zu ..." geworben würde... CU Sven
  18. Sorry Maddock, aber als alter Midgard-Sammler muss ich leider meine Hefte alle behalten! Übrigens haben wir früher mit ganz eigenen Regeln gespielt, und spielen auch heute noch nach dem Motto: Was uns nicht passt, wird nicht übernommen... Aber Midgard ist trotz allem mein Lieblingssystem, und ich bin schon dabei, mich an M4 zu gewöhnen... auch wenn ich jede Menge andere Systeme kenne. Vielleicht tun das ja die meisten anderen auch, und deswegen gibt es so wenig Kritik an der neuen Regel? Mir gefällt auch das eine oder andere Detail nicht (warum z.B. kann Heilkunde nicht von allen Charakterklassen gelernt werden, wie fast alle anderen Fertigkeiten?), aber insgesamt bin ich ganz zufrieden. CU Sven P.M.: Ich entwerfe gerade einen Charakterbogen in QuarkXPress, der dann aber auch ins pdf-Format umgesetzt wird - der ist zwar nicht schön, aber praktisch. Und einen solchen hatte ich auch für M3, für M2, für ...
  19. Hi Maddock, warum spielst Du eigentlich nicht nach der ersten Auflage? (Und ich meine nicht die erste DIN-A4-Ausgabe, sondern den grünen DIN-A5-Band ) Damals war alles noch wirklich einfach: keine komplizierten Formeln, nur 4 Charakterklassen, 1 kleines Büchlein (prima, um es unters Kopfkissen zu legen...) - Ich habe mich inzwischen mit der 4. neuen Regel auseinandersetzen müssen, und es ist immer das gleiche: Erst hält man nichts davon, dann tritt langsam der Gewöhnungseffekt ein, und schließlich hält man sie für das beste, was es bisher gegeben hat... Aber mal ganz im Ernst: Die Regeln als solche haben sich nicht so großartig geändert, das kommt einem nur so vor. Und ob man Tabellen auswendig lernt oder Formeln - so ein großer Untersschied ist da nicht... Zugegeben finde ich das Hardcover nicht wirklich gut gegliedert, und ohne die Liste der Tabellen von Midgard-Online wäre ich ständig am Suchen. Aber mir gefällt die neue Regel trotzdem ganz gut - das einzige, was mir gar nicht gefällt, ist die Tatsache, das ich jetzt so viel Gewicht mit mir rumschleppen muss! Inwiefern M4 Ähnlichkeiten zu DSA aufweist, kann ich nicht beurteilen, da ich DSA selten und dann nach den alten Regeln spiele. Ich hoffe nur, das Midgard niemals zu einem d20-Regelwerk verkommt - diese Gleichmacherei mag zwar prima für die Rollenspielindustrie sein (wir können alles an alle verkaufen), aber für das Rollenspiel als solches finde ich es nicht so toll. Das heißt allerdings nicht, das ich etwas gegen "1 System für viele unterschiedliche Welten" habe - ich bin auch ein großer GURPS-Fan. Ich habe nur etwas dagegen, das ein System alle anderen vom Markt verdrängt. Die Preise sind zwar durchaus gestiegen (gegenüber den Boxen), aber wenn ich sie mit den Preisen von Wizards of the Coast vergleiche, sind sie immer noch zivil. Natürlich hindert Dich niemand, nach M3 weiter zu spielen - allerdings wirst Du damit auf Cons und bei Spielern aus anderen Gruppen irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft kein Glück mehr haben... CU Sven
  20. @ Mike: Sag mal, wie arbeitest denn Du Deine Charaktere um? Wenn Du das nach den Vorschlägen auf Midgard-Online tust, verlierst Du weder Deine Bücher noch werden Deine AP zurückgestuft... Oder willst Du einfach nur nicht an Deinem Charakter rumbasteln? Ich bin jedenfalls froh, das ich aus meinem Magister jetzt nicht einen Ermittler machen muss... CU Sven
  21. Wow, das sind schon ein paar gute Ideen, die da bis jetzt zusammengekommen sind. Da habe ich schon mal eine Menge Stoff zum Nachdenken. Gefallen mir auch alle so gut, das ich mal in den nächsten Tagen versuchen werde, daraus ein Konglomerat zu basteln... Um mal meine Philosophie zum Thema Quellenbuch kurz darzulegen: Natürlich kann man es nicht jedem recht machen, aber viele Leute mit Ideen machen das Ganze auf jeden Fall farbenfroher und vielschichtiger, als es ein Autor allein könnte. Ich sehe mich also mehr als Moderator, der viele Ideen zu einem einheitlichen Ganzen zusammenfügt. Wer mir Ideen, Material und ähnliches per Mail zukommen lässt, findet natürlich Erwähnung im Quellenbuch. Ciao Sven
  22. Nur weiter so. das klingt alles schon recht interessant und gibt mir jede Menge Stoff zum Nachdenken... Sven
  23. Hi Myrdin! Es gibt dazu bislang noch nichts "Offizielles", wenn Du also etwas ausarbeiten möchtest, nur zu! Falls jemand anderes Material zum Thema hat, nur heraus damit! Ciao Therror ap Llanghyr
  24. @ Myrdin & Schwerttänzer: Das Mabinogion benutze ich in einer englischen Übersetzung, den Roman von Evangeline Walton konnte ich bislang nicht auftreiben... @ Guram: Unterhalten ist kein Problem, auch außerhalb des Forums nicht. Mail mir doch einfach (sscheurer@aol.com). Ich bin aber, wenn nichts dazwischen kommt, auf Burg Breuberg anzutreffen, und da auch gerne zu Unterhaltungen bereit (ohoh, hoffentlich habe ich den Mund jetzt nicht zu voll genommen... ). CU Sven
  25. Hi Jürgen, leider war ich bisher "nur" in Schottland bzw. im Lake District - aber auch diese Teile Englands (geographisch gemeint ) haben ihre sehr eigenen Reize und sind IMO wunderschön. Wales steht noch für die Zukunft auf dem Programm... Aber auch auf Midgard gibt es da deutliche Unterschiede zwischen den Regionen Alba und Clanngadarn - ist doch Alba eher flach und dicht bewaldet, während Clanngadarn eher im Gebirge liegt (die Übergänge zu den Fuardaini in der nördlichen Tiefebene sind zwar fließend, aber der größte Teil des eigentlichen Clanngadarn liegt in den Bergen ). Mal sehen, ob es mir gelingt, diese Unterschiede deutlich zu machen... Ciao Sven
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