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Toro

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Beiträge von Toro

  1. Um es kurz zu machen. Zur Zeit gibt es nichts der gleichen, außer der Empfehlung die DVD Menüs in einer BD Authoring Software von Hand nach zu bauen ...

    Man möge mich korrigieren, aber Menus bei DVD= XML-Dateien + Mediendaten, Menus bei BD=Java-Programme?:uhoh:

     

    Im Prinzip ja, genauer handelt es sich dabei um BD-J, einer Abwandlung/Art von Java (da war bestimmt wieder Industriepolitik im Spiel).

    Allerdings verhindert das ja nicht ein simples DVD Menü per Editor zusammen zu klicken. Bei einer BD Authoring-Software würde ich erwarten, das eine entsprechende Bibliothek für diese Primitive vorhanden ist. Klicken->Film abspielen->Fokus setzen. Gut, vielleicht bin ich da jetzt auch zu optimistisch :disturbed:

  2. In den letzten Tagen habe ich mal etwas bezüglich DVD-to-BD recherchiert. Im Sinne von „Ist es möglich eine vollständige DVD in eine Blu-Ray zu konvertieren“. Damit ist selbstverständlich nicht gemeint die Videos auf 1080p aufzupumpen (völlig sinnlos). Viel eher galt es herauszufinden, ob es einen Konverter gibt, welcher auch die Menüstrukturen mit konvertiert. Im positiven Falle hätte man so einen Container mit der original Struktur aber den effizienteren Codecs.

    Um es kurz zu machen. Zur Zeit gibt es nichts der gleichen, außer der Empfehlung die DVD Menüs in einer BD Authoring Software von Hand nach zu bauen ...

     

    Nach aktuellem Stand der Recherche gibt es zur Zeit außer ISOs, keine praktikable Möglichkeit vollständige Video-DVDs zu archiviere. Daher werde ich genau das jetzt erstmal tun. Vielleicht gibt es ja später doch noch mal eine Lösung dafür. In diesem Fall sollte sich die Konvertiererei dann per Batch über das Video Archiv erschlagen lassen (hoffe ich zumindest :schweiss:).

     

    Hg

    Toro

  3.  

    Allerdings: Bei einer Archivierung will man eigentlich gar keinen Qualitätsverlust, auch keinen minimalen.

     

    Du kannst da gerne für dich sprechen und auch für Toro.

    Für mich ist eine Kopie des Hauptfilms in H.264 völlig ausreichend.

    Das Original habe ich ja trotzdem noch.

    Außerdem werden die wenigsten da wirklich einen Qualitätsunterschied bemerken.

     

    Moment, den Film von MPEG2 nach h.264 zu transkodieren stellt für mich überhaupt kein Problem dar (wie schon mehrfach geschrieben). Den dabei entstehenden Qualitätsverlust halte ich für minimal (auch im Sinne von nicht sichtbar). Mir geht es nur darum die ganze DVD zu archivieren und nicht nur den Hauptfilm.

  4. BluRay kann (u.a.) H.264 und alles, was eine DVD auch kann. Dieses Format würde sich daher für die neu kodierten Images anbieten.

     

    Allerdings: Bei einer Archivierung will man eigentlich gar keinen Qualitätsverlust, auch keinen minimalen.

     

    Am besten wäre es m.M.n., du verschiebst das Projekt einfach um ein halbes Jahr und nimmst dann einfach doppelt so große Platten für den gleichen Preis.

     

    :confused: Womit konvertierst Du eine komplete Video DVD ins BluRay Format? Eine Lösung die auch die Menüs mit konvertiert habe ich bisher nicht gefunden.

     

    hg

    Toro

  5. Vielleicht kriegt man so ein Konstrukt mit dem MPC oder dem VLC zum laufen? Bei den Playern kann man ja viel schrauben. Ist die Frage, ob dir damit geholfen wäre. Was soll den als Player dienen? Ein Stand-Alone Gerät? Eine Xbox (o.Ä.) ein Media-PC?

     

    Das Problem beginnt schon auf der Softwareseite. Da die Spezifkation für den VOB Container nur den MPEG2 Codec vorsieht (afaik) gibt es keine Software zum transkodieren von MPEG2 -> h.264 innerhalb oder mit Zielformat VOB. Zumindest habe ich keine gefunden.

    Allerdings hat diese Lösung einen doch recht hohen Exotenfaktor, was zum archivieren wiederum eher schlecht ist. Sprich ich werde sie erstmal nicht weiter verfolgen.

     

    Für die Wiedergabe gibt es zur Zeit folgende Kandidaten:

    • Popcorn Hour NMT A-110
    • Acer Revo R3600 mit XMBC Media Center (c't 14/09 S.184)
    • SupderDuberFancyDoItYourself in der Delirium aproved by the Court Edition

    Die ersten beiden hinterlassen einen guten Gesamteindruck (sofern das aus der Ferne halt möglich ist) und wären Out-of-the-Box Lösungen. Nummer Drei bekommt eine Chance in Abhängigkeit von meiner Freizeit und Bastelwut ... nachdem das Storage Problem gelößt ist :schweiss:

     

    hg

    Toro

  6. Bezüglich des Themas habe ich noch ein wenig weiter recherchiert. Es ging dabei um die Frage, ob man nicht einfach das Image einer Video-DVD in seiner Struktur unverändert lässt aber anstelle von MPEG2 eben den H.264 Codec verwendet und die Filme innerhalb des ISOs transkodiert. Man hätte die DVD im original auf weniger Speicher abgebildet.

    So wie es aussieht, ist man sich nicht so recht einig ob das überhaupt geht (zumindest entspricht das den Meinungen/Aussagen im Doom9 Forum, der einzigen gefundenen Quelle). Falls ja wäre es auch eher theoretischer Natur, da es keinen Player gibt der so ein Konstrukt wieder geben kann/könnte.

     

    Hg

    Toro

  7. ...

    Und das Eindampfen in zu einer DVD5 kommt nicht in Frage?

    Die Qualitätsunterschiede sind IMHO minimal. Ich seh da jedenfalls nichts. :dunno:

     

    Einfach die Dateien in einen Ordner zu kopieren gibts auch noch.

     

    Das mit dem runter rechnen habe ich mir auch schon überlegt. Allerdings bin ich mir da noch nicht sicher in wie weit das sinnvoll ist.

    Damit mal ein wenig Material zum spielen vorhanden ist, habe ich gestern einfach mal ISOs von ein paar DVDs gezogen (unmodifiziert). Im Durchschnitt landete ich da bei ~6.45 GB pro Image. Da wir hier von 10 DVDs reden hat dieser Wert leider keine echte statistische Relevanz. Wenn ich diese Images jetzt auf DVD5 eindampfe reden wir von einer Reduzierung der Datenrate um ~35% (4.300 / (6.45 * 1.024)). Das ist eine durchaus sichtbare Größenordnung (hängt natürlich auch vom Film selbst ab).

    Das umrechnen von DVD9 auf DVD5 hat dann minimale bis keine Auswirkungen, wenn ich mich auf den Hauptfilm und ein oder zwei Tonspuren beschränke. Oft ist es so, dass die entsprechende Vob Datei, welche den Hauptfilm enthält, ohne Veränderung auf eine DVD5 passt oder eine Reduzierung um 3-8% notwendig wäre (war zumindest die Beobachtung beim erzeugen der ISOs).

    Wenn man den zweiten Weg geht, kann aber auch gleich so konsequent sein und MKV/AVI Container mit einem MPEG4 Videostrom zu verwenden.

     

    Einfach den VIDEO_TS Ordner zu kopieren hat, in meinen Augen, keinen Vorteil gegenüber der ISO Lösung. Platztechnisch wird man da mit den gleichen Überlegungen/Problemen konfrontiert.

     

    Je länger man sich damit beschäftigt, desto uneindeutiger wird es. Das habe ich zwar erwartet aber nicht so deutlich.

     

    Hg

    Toro

  8. Gleich vorneweg, ich habe jetzt keine hochgradig pedantische Recherche ink. des Vergleiches von Myriaden von Testberichten durchgeführt. Es ging mir einfach darum eine sinnvolle Lösung durch zurechnen um mal eine Idee von der Größenordnung zu bekommen. Daher habe ich auch nicht den billigsten zu findenden Preis verwendet.

     

    Aus Spaß an der Freude habe ich einfach mal eine Speicherbox durch gerechnet, die 6GB nutzbaren Speicherplatz in einem RAID 5 zur Verfügung stellen kann (damit der Crash einer Platte nicht gleich zum Selbstmord führt). Damit wird ein NAS mit wenigstens 5 Festplatten benötigt (5 x 1.5 TB). Eine Lösung mit 1 TB Festplatten habe ich nicht mehr durch gerechnet, da für diesen Fall die NAS soviel teurer werden, dass der kleine Preisvorteil der Festplatten aufgebraucht wird (etwa das QNAP TS-639 Pro für ~ 1.000 €). Das gleiche gilt für eine Lösung mit 2 TB Platten, nur das hier die Festplatten deutlich zu teuer sind (noch).

     

    Bei den Festplatten gehe ich jetzt einfach mal von 100 € für eine 1.5 TB Platte aus.

     

    Aus einigen Testberichten sind mir Modelle von Synologic und QNAP als gut bewertet hängen geblieben. Thecus kam, glaube ich, auch noch ganz gut weg:

    • QNAP TS-509 Pro ~ 750 €
    • Synology DS-509+ ~ 820 €
    • Thecus N5200B NAS ~ 650 €

    Damit wären wir bei 1.150 € - 1.320 € für die RAID 5 Lösung.

     

    No Risk No Fun, noch die JBOD Lösung ohne weiteren Firlefanz im Puncto Backup/Sicherheit:

    • QNAP TS-409 Pro ~ 400 €
    • QNAP TS-439 Pro ~ 690 €
    • Synology DS-409+ ~ 450 €

    Das wären dann etwa 800 € - 1.090 €

     

    Wie gesagt, das ganze erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Gerade bei der RAID 5 Lösung drängt sich schon die Frage auf gleich einen kleinen Server zusammen zu stecken (Atom Board mit Ion Chipsatz und Linux könnte ich mir vorstellen). Der ist maximal genauso teuer und dann doch noch flexibler zu verwenden.

     

    Hg

    Toro

  9. @Draco: Die Motivation ist es eine Kopie einer Video DVD anzufertigen, welche alle Eigenschaften des Originals beinhaltet. Das bedeutet insbesondere die Erhaltung des Menüs und zugehörige Funktionalität. Gerade das ist aber aktuell noch der Knackpunkt. Wenn es nur um den Film + Tonspur ginge hätte ich die Frage erst gar nicht gestellt. Da gibt es, wie ja bereits geschrieben, eine Auswahl an Möglichkeiten Filme platzsparend aber ohne sichtbare Qualitätsverluste zu komprimieren (MPEG2 => H.264).

     

    Da es aber das Ziel ist die DVD als ganzes zu archivieren bleibt momentan nur der Weg über unmodifizierte ISO Images und die benötigen halt eine sportliche Menge Speicherplatz. Zusätzlich ermöglichen es die ISOs später das ganze, quasi per Batch, in ein sinnvolles Nachfolgeformat zu konvertieren (würde ich zumindest erwarten).

     

    hg

    To(gehtdasmaldurchrechnen)ro

  10. [...]Aktuell entspricht das etwa 440€ in Festplatten.[...]
    Du hast mit allem Recht nur nicht hiermit. In der günstigsten Version kosten 6 TB zur Zeit knapp 360,- €. Beleg: http://geizhals.at/deutschland/a391157.html

     

    Das stimmt. Bei meiner Überlegung hatte ich aber mit einer 4 Platten Lösung gerechnet, da sich diese noch relativ leicht in ein NAS oder PC integrieren lassen (Platz und Anzahl verfügbare Anschlüße). Konsequenterweise müsste man das aber mal vollständig durchrechnen (das ist mir nur jetzt zu spät).

  11. Wie gesagt es würde sich auch mit 1:1 ISO Images lösen lassen. Zur Zeit wohl auch die einzige Möglichkeit die komplette DVD zu erhalten. Mit dieser Lösung erreicht man dann allerdings beachtliche Größenordnungen. Gut, inzwischen ist das auch im privaten handhabbar geworden, bleibt aber dennoch unhandlich.

     

    Sagen wir mal es geht um 700 DVDs mit einer durchschnittlichen Imagegröße von 7GB. Damit wären wir bei einem Platzbedarf von 4.79 TB. Da kann man sich jetzt überlegen ob man dann nicht gleich 4 Festplatten à 1.5 TB verwendet, um nicht nächstes Jahr in ein Speicherplatz Problem zu laufen. 6TB dürften dann für ~860 DVDs gut sein und erst mal eine Weile ausreichen. Aktuell entspricht das etwa 440€ in Festplatten.

     

    Wie gesagt, umsetzbar aber unhandlich.

     

    Hg

    Toro

  12. 1.000 dürften es nicht sein aber irgendwo um die 600 schätze ich. Vom Datenvolumen her wird das schon sportlich werden. Zumal 8GB Dateien einfach unhandlich sind. Vermutlich werde ich mal ein Satz DVDs in ISOs transferieren und dann mal sehen wie sie sich verwenden lassen. Danach sehe ich weiter.

     

    hg

    Toro

  13. Mal ein kurzes Update zum archivieren von Video DVD’s. Aktuell scheint nichts an der Verwendung von ISO-Images vorbei zugehen, wenn man die gesamte DVD und deren Menü-Struktur abbilden möchte.

     

    Als Alternative wird zwar immer wieder das Matroska Format (*.mkv) in die Runde geworfen, welches alles können soll um eine DVD zu imitieren (gemäß Spezifikation ist das scheinbar auch so) nur mangelt es aktuell an der Umsetzung in verfügbarer Software. Verschieden Tonspuren und/oder Untertitel stellen kein Problem dar, nur sobald es an die Erstellung/Konvertierung der Menüs geht ist es momentan vorbei. Außer man setzt sich hin und wirft eine Authoring-Software an und baut die Menüs von Hand nach. Letzteres sprengt für mich aber das Konzept der Archivierung (abgesehen von enormen Aufwand).

    Es wird ein wenig Hoffnung in die Firma hinter DivX gestellt, da diese Matroska als Containerformat der Wahl für DivX 7 gewählt hat um genau diese Eigenschaften zu nutzen.

     

    Will man nur den Hauptfilm und die zugehörigen Tonspuren und Untertitel kann man inzwischen zu Matroska greifen (gerade auch wegen der effizienteren Codecs). Geht es darum die DVD als ganzes zu archivieren ist man mit einem ISO-Image besser aufgehoben. Beide Formate werden von einer ganzen Reihe von Playern direkt unterstützt, das ist also kein Problem.

     

    Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen.

    Hg

    Toro

  14. ...

    Also ich "dampfe" schon immer alle DVDs auf "einlagig", auch die langen. Ok, ich bin aber auch pragmatisch mittlerweile und seh das alles nicht so pingelig; d.h. ich lass nur Dolby Digital drauf, dts lass ich weg. Aber selbst wenn der Ripper anzeigt, dass es nur 75% Qualität hat, seh ich da auf dem großen Bild per Beamer keine Artefakte usw. :dunno: (Die ersten Versionen von DVDshrink damals machten das; aber die Programme sind da sehr gut mittlerweile). Ich behalte auch meist nur die deutsche Tonspur.

    Das muss jeder selber wissen, ob er 50-100% mehr Daten haben will wegen 0,5% besserem Bild und für den Fall, dass man sich einen Film in 5 Jahren mal im indischen Original anschauen will ... :D

    Mit welchem Programm dampfst Du die Filme den ein (das sind ja dann ISO-Images)?

     

     

    Der A110 funktioniert 1a, hat mich auch gewundert. :lookaround:

    Das ist ja schon fast verdächtig :lookaround:.

    Nach einem Test in der aktuellen c't bin ich über AspireRevo R3600 gestolpert. Aber da bin ich noch auf der Suche.

     

     

    ...

    Der Vorteil liegt ja an der ständigen Verfügbarkeit von allen Geräten aus im Haus.

     

    Genau darum geht es . . . und um mal wieder den Nerd Technicus etwas von der Leine zu lassen :cool:

     

    :D

    :thumbs:

  15. Bin ich gerade drauf aufmerksam gemacht worden:

    http://www.hobbit-darmstadt.de/43710.html

     

    Vielleicht auch eine Idee?

     

    Uh, das gibt es noch :cool:? Zur Studienzeit waren wir da öfter mal.

     

    Ein Probeessen klingt doch nach einem sinnvollen Plan :D. Unter der Woche wäre ich eher für Montags, Donnerstags (da sind die wenigsten regelmäßigen Termine) oder eben am Wochende zu haben.

     

    Wie steht denn das allg. interesse am 09.07. im Hobbit zu erscheinen?

     

    hg

    Toro

     

    PS: Falls es nichts taugt können wir uns auch im Cafe Chaos treffen.

  16. ...

    Ich dachte, das wäre das Backup.:confused:

     

    Eben. Die DVDs als Scheiben sind ja das Original. :notify:

    ...

     

    Im Prinzip ja, allerdings ist ein Backup schon deshalb einen Gedanken wert, da man doch nicht unerheblich Zeit investieren muss bis die Sammlung mal auf der Platte ist. Allerdings steht ein Backup in der Größenordnung erst an Stelle 2 des Projektes.

     

    hg

    Toro

  17. Das Matroska-Format kann* das. Allerdings gibt es keine Tools (oder: mir sind zumindest keine bekannt), mit denen man das in 3-4 Klicks bewerkstelligen könnte (will meinen: es ist etwas frickelig). Ansonsten könnte man sich mal umhören, ob es geeignete Tools zum Umwandeln in (z.B.) AVCHD gibt.

     

    Allerdings. Von der Beschreibung her klingt MKV nach der Lösung aber so richtig findet sich das nicht in der freien Wildbahn.

     

    Ach ja: man sollte die Zeit zum Konvertieren nach H.264 nicht unterschätzen. Hier scheint es ja um mehrere hundert Filme zu gehen, da würde ich schon mal Urlaub beantragen und für eine gute Kühlung für das Arbeitstier sorgen ;)

     

    Oh, das wird kontinuierlich nebenbei erledigt. Die meisten Dinge, die ich am Rechner erledigt erfordern nun mal keine 100% Rechenleistung, da kann man dann einen Film entsprechend im Hintergrund umwandeln.

     

    hg

    Toro

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