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Triton Schaumherz

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Alle Inhalte von Triton Schaumherz

  1. Ich weiß zwar nicht, ob es auf Midgard 4 noch Saurier gibt (in früheren Bestiarien waren sie mal drin), aber sie würden doch ganz gut in die medjischen Wälder passen. Bei Saurier denken zwar viele an tropischen Dschungel, aber wer die Saurier-Dokus im TV gesehen hat (und wer hat das nicht?) wurde eines besseren belehrt. So ein paar kleine Saurierarten (hauptsächlich Pflanzenfresser, aber auch ein paar Carnivoren darunter) könnte ich mir auch im gemäßigten Waldland vorstellen. Die Fleischfresser unter ihnen könnten auch dazu beigetragen haben, daß manche Stämme lieber auf dem Fluß leben (es müssen ja nicht immer die D11en Schuld an allem sein). Natürlich kann es im Fluß dann auch so ein paar urzeitliche Riesenamphibien geben. Von denen sind die meisten harmlos, aber weil ziemlich unintelligent stoßen sie ärgerlicherweise ab und zu mit den Flößen zusammen. Herzliche Grüße, Triton
  2. @Tiano: Deine Idee einer generischen Stadtausarbeitung klingt interessant. Ich kann mir aber nicht recht vorstellen, wie es funktionieren soll. Es hört sich an wie das Konzept von Zufallsbegegnungen auf Stadtteile und Häuser angewandt. Wie kriegt man es hin, daß sich zwei Großstädte auf der Basis der generischen Modellstadt nicht ähneln wie ein Ei dem anderen? Herzliche Grüße, Triton
  3. Hallo Nikostria-Interessierte, ich habe nun bei hj ein eigenes Forum für Nikostria in Auftrag gegeben. Sobald es online ist, können wir dort weiterdiskutieren. Herzliche Grüße, Triton Eine Karte von Chryseia (107 KB) Eine Karte der Region um Nikostria (146 KB)
  4. Meine Überlegungen zur politischen Situation Nikostrias: Es ist nicht übertrieben, wenn man die gegenwärtige politische Situation Nikostrias als kompliziert bezeichnet. Obwohl nur eine kleine Stadt agieren zahlreiche Gruppierungen mit widerstreitenden Interessen auf der politischen Bühne und versuchen ihren Einfluß mit den unterschiedlichsten Mitteln geltend zu machen. Wie in allen chryseischen Städten bilden die alteingesessenen Händlergilden den größten Machtfaktor, dicht gefolgt von der Kirche der NeaDea, welche in Nikostria derzeit durch die Matriarchin Aglaia IV. repräsentiert wird. Hinzu kommen die Vertreter der Handwerkszünfte und mehrere kleinere in Gilden organisierte Berufsgruppen, z.B. die örtliche Magiergilde. Die Vertreter dieser Parteien haben Sitz und Stimme im sogenannten Hohen Rat, einer Art Stadtparlament, dem der Archont vorsteht. Der Archont wird vom Hohen Rat gewählt und erhält den Titel auf Lebenszeit, kann aber durch mehrheitlichen Beschluß auch seines Amtes wieder enthoben werden. Traditionsgemäß stammt der Archont immer aus einer der drei adeligen Patrizierfamilien Nikostrias, von denen die Aristiden die bedeutendste sind. Im Kriegsfall ist der Archont auch gleichzeitig oberster, militärischer Machthaber der Stadt. Neben dem Hohen Rat gibt es aber noch andere einflußreiche Versammlungen, allen voran der Handelsrat. Dort versuchen die Handelsfürsten hinter verschlossenen Türen ihre Streitigkeiten auszutragen, um nachher im Hohen Rat den Anschein von Geschlossenheit erwecken zu können. Seit der Regierungszeit von Dareios Aristides, dem Großvater des jetzigen Archonten, verfolgen die Aristiden eine Politik der Emanzipation vom übermächtigen Dyptiche, ohne jedoch die Bundesgenossenschaft aufzukündigen. Dazu gehörten auch die Verbesserungen der Beziehungen zu den kroisischen Handelsgilden und schließlich deren Unterstützung beim Bau der Straße durch das Catalideon. Gute verwandtschaftliche Bindungen an das Haus des Archonten von Dyptiche (Dareios zweite Frau war seine Nichte) sorgten dafür, daß diese Entwicklung vom großen Bruder hingenommen wurde, auch wenn es einmal beinahe zum Bruch gekommen wäre, als Dareios es durchsetzte, daß der Abgesandte der kroisischen Handelsgilden eine Stimme im Hohen Rat erhielt. Auf der anderen Seite hatten die Aristiden schon immer ein sehr gutes Verhältnis zur Kirche der NeaDea, die wiederum von allen Gruppierungen den stärksten Rückhalt im Volk genießt. So waren ihnen bei den vergangenen Wahlen zum Archonten die Stimmen der Fraktion des Tempels immer sicher. Dem Tempel untersteht auch eine kleine Ordensburg, welche jenseits der Euphrosyne auf einer Anhöhe liegt. Dem Orden der Brüder von den Silbernen Schwertern des Thasaidon obliegt in Nikostria vor allem der Schutz der Erbailos-Pilger und der Klöster in der Umgebung. Ordensmeister Theophylaktos hat selbstverständlich auch eine (unüberhörbare) Stimme im Hohen Rat. Stelios Aristides, der Sohn von Dareios, sorgte vor einigen Jahren für erneute Verärgerung in Dyptiche, als er sich nicht der Staatsräson beugte und statt einer Frau aus Dyptiche eine Einheimische ehelichte. Zudem setzte er sich dem Vorwurf aus, gegen verschiedene, chryseische Handelsgesetze zu verstoßen, als er im Familienbesitz befindliche Anteile an melgarischen Silberminen an ein valianisches Handelshaus veräußerte. Nach dem frühen Tod von Stelios ließ sein ältester Sohn Aetos mit einem Teil dieser Einnahmen die NeaDea-Basilika renovieren und hatte damit seine Wahl zum Archonten in der Tasche. Neben der Basilika der NeaDea gibt es in Nikostria noch einen kleinen Wredelin-Tempel, jedoch keine dem Jakchos geweihte Kultstätte. Der Stadtheilige Erbailos hat einen eigenen Schrein am Tempelplatz, und auch andere beim Volk beliebte Chrysen werden an verschiedenen Plätzen der Stadt verehrt. In letzter Zeit sind auch mehrere fremdländische Kulte in der Stadt heimisch geworden. Die meisten von ihnen haben ihre wenigen Anhänger in den Reihen wohlhabender, neu hinzugezogener Händlerfamilien und werden vom einfachen Volk kaum wahrgenommen. *** Vor zehn Jahren befand sich die politische Situation in Nikostria wie oben geschildert in einem relativ stabilen Gleichgewicht. Das änderte sich schlagartig. Es begann damit, daß Aetos Aristides, der letzte Archont, an einer seltsamen Krankheit zu leiden begann, die ihn mehr und mehr schwächte, und es ihm schließlich unmöglich machte, seinen Amtsgeschäften nachzugehen. Die konsultierten Ärzte und Heilkundigen waren ratlos. Dem Tode nahe, sandte Aetos seinen Sohn Perikleos zum Kloster Laksos, mit der Bitte, den Mörser des Erbailos zu ihm zu bringen, von dessen Berührung er sich ein Wunder erhoffte. Aetos hatte in der Vergangenheit das Kloster durch großzügige Spenden unterstützt, und daher war der Abt des Klosters geneigt seiner außergewöhnlichen Bitte nachzukommen. Denn noch nie hatte die Reliquie außerhalb der jährlichen Feierlichkeiten die Klostermauern verlassen. So schnell er konnte machte sich Perikleos mit drei Mönchen, zwei Wachsoldaten und dem in einer Truhe aufbewahrten Mörser auf den Rückweg nach Nikostria. Weil Eile geboten war, reiste man trotz der Gefahren bei Nacht. Doch eine Bande Räuber überfiel die Gruppe, und tötete alle bis auf Perikleos, der ihnen verwundet entkam. Die Truhe mit dem Mörser wurde ihre Beute. Zu Fuß mußte der geschwächte Perikleos nach Nikostria zurückkehren. Als er nach zwei Tagen endlich dort ankam, erreichte ihn die Kunde vom Tod seines Vaters. Der Tod des Archonten und der Raub des Heiligtums lösten eine Krise in dem kleinen Stadtstaat aus. Die Bevölkerung glaubte, daß die große Mutter NeaDea der Stadt ihre Huld entzogen hätte. Pylas, der jüngere Bruder von Aetos, gab seinem Neffen Perikleos die Schuld am Verlust der Reliquie. Dieser war zwar bereits von seinem Vater zum Nachfolger ernannt worden, übernahm aber die Verantwortung, und überließ die Amtsgeschäfte seinem Onkel. Der Hohe Rat erhob daraufhin Einspruch, und verlangte eine Abstimmung über die Nachfolge. Pylas hatte jedoch wenig Rückhalt im Hohen Rat. Große Teile der Versammlung waren zwar der Meinung, daß Perikleos die Schuld treffe, und daher dem Wunsch des Aetos, seinen Sohn zum Nachfolger zu ernennen, nicht entsprochen werden konnte. Doch konnte man sich auch nicht auf Pylas einigen, zumal die Fraktion der Kirche der NeaDea ihm ihre Stimmen verweigerte, und dies obwohl die Matriarchin stets auf Seiten der Aristiden gewesen war. Doch nach dem Verlust des Mörsers durch einen Aristiden, hätten die Gläubigen eine solche Entscheidung des Tempels nicht gut geheißen. Insbesondere, da Aetos das Kloster ohne ihre Einwilligung um die Reliquie ersucht hatte. Damit hätte nach altem Brauch der nächste Archont durch Neuwahlen bestimmt werden müssen, und die Familie der Aristiden hätte mit Sicherheit das Amt verloren. Da Pylas jedoch die Streitmacht der Stadt, insbesondere seine albischen Söldner, hinter sich wußte, kam es zu einem Staatsstreich. Er löste die Versammlung des Hohen Rates auf, und erklärte sich zum Tyrann von Nikostria. Dies war zwar ein außergewöhnliches, in der Geschichte der Stadt jedoch nicht einzigartiges Vorgehen. Seither wird Nikostria durch eine Tyrannis regiert, eine Herrschaft ohne Beteiligung des Hohen Rates. Alle wichtigen politischen Entscheidungen werden nicht mehr in der Ratshalle, sondern im Palast des Archonten getroffen. Pylas wird dabei durch einen (mehr oder weniger) loyalen Kreis von Beratern unterstützt. Das Leben der Bürger Nikostrias hat diese Situation oberflächlich betrachtet kaum beeinträchtigt. Weil sich Pylas nun jedoch mehr denn je auf den Rückhalt des Archonten von Dyptiche verlassen muß, hat er die Beziehungen zu den kroisischen Handelshäusern eingefroren, was den Geschäftsleuten in der Stadt ganz allgemein nicht gut getan hat. Der junge Perikleos Aristides, der sich die Schuld für den Verlust der Reliquie gab, hat seine Heimatstadt wenig später verlassen. Angeblich ist er auf der Suche nach dem geraubten Artefakt und will erst zurückkehren, wenn er es gefunden hat. wird fortgesetzt... Der Raub der Reliquie veranlasste auch das Kloster Laksos zu einer besonderen Maßnahme. Dazu später mehr. Die Beziehung der Aristiden zu dem valianischen Handelshaus habe ich auch schon etwas detaillierter ausgearbeitet. Herzliche Grüße, Triton
  5. @TomKer: zu 1) Das Kloster von Laksos stelle ich mir ziemlich abgelegen vor (schon im Catalideon-Hügelland). Das gibt sicher eine gute Kulisse für ein Heiler-Abenteuer. Die Schweigenden Mönche würden zu einer besonderen Atmosphäre beitragen. zu 2) Ja, diese Schutztruppe verdient besonderes Augenmerk. Vielleicht könntest Du mal drüber nachdenken, wie der Schutz der Straße konkret bewerkstelligt wird. Ist ja ein ganz schönes Stück bis Palabrion. OK, die Hälfte wird dann wieder von palabrischer Seite übernommen. Spione aus Dyptiche sind auch interessant. Die können an den verschiedensten Stellen sitzen (siehe mein nächstes Posting). zu 3) Auja, denn ALLE Riesen wurden damals ja nicht besiegt zu 4) Apropos Humanoide. Ob's da im Hügelland vielleicht auch Orks gibt? Oder sind die nur in den Melgar-Bergen zu finden? @Juergen: Wo sich der Mörser befindet? Siehe mein nächstes Posting Daß die Jährliche Prozession nicht nur ein bloßes Ritual ist, sondern den Schutz der Stadt vor der Pest *bewirkt* finde ich eine gute Idee! @malekhamoves, Ody, TomKer, Juergen und alle potentiellen Mitarbeiter: Vielleicht bitte ich hj doch noch um ein Nikostria-Forum. Soviel Interessierte wie das Medjis-Projekt kriegen wir wahrscheinlich nicht sofort zusammen, aber was nicht ist... Wer wäre noch bereit mitzuarbeiten? Herzliche Grüße, Triton
  6. Und noch was über die Gründung der Stadt: Nikostria wird seit seiner Gründung (bis auf kurze Unterbrechungen) vom Geschlecht der Aristiden in Einvernehmen mit dem Hohen Rat der Stadt regiert. Die Fürstenfamilie stammt ursprünglich aus Dyptiche und wurde einst vom Archonten mit der Befriedung der Region beauftragt, deren wenige Siedlungen unter den Angriffen der Gigantoi zu leiden hatte, eines Volkes von Riesen, welches damals noch in großer Zahl in den Hügeln des Catalideon hauste. Menelaos Aristides, der erste Fürst von Nikostria, errichtete auf einer Hügelkuppe an einer Biegung des Flüßchens Euphrosyne die Burg Nikostria von der aus er den Gigantoi zu Leibe rückte. Schließlich gelang es die Riesen in den Catalideon zurückzutreiben, wenn auch unter großen Verlusten. In der letzten Schlacht fiel Leandros, der jüngere Bruder von Menelaos unter der Keule eines Riesen. Heute erinnert am Ort der Schlacht, wenige Meilen nördlich von Nikostria, ein Denkmal in Form eines mit einem Riesen ringenden Löwen an seinen Tod. In der Folgezeit siedelten sich vermehrt Bauern und Handwerker aus dem Süden an, und brachten die Gegend zu einer ersten Blüte. Im Laufe der Jahre wurde aus einem namenlosen Dörfchen am Fuße der Burg schließlich die mit einer Mauer bewehrte Stadt Nikostria. wird fortgesetzt... Ich bin ich übers Wochenende vereist und leider wahrscheinlich ohne Internetzugang. Daher gibt's erst nächste Woche mehr von mir. Vielleicht habt ihr ja schon Lust bekommen, ein weiteres Detail über Nikostria beizutragen. Z.B. die Timeline. Ich habe mir bis jetzt noch keine großen Gedanken gemacht, wie alt die Stadt eigentlich ist. Es gibt diese Angabe, daß vor 500 Jahren der Chryse Erbailos gelebt hat, aber das ist keine fixe Zahl. Überhaupt sind alle Größenangaben (auch die Einwohnerzahl) dehnbar. Ich bin zwar von einer nachvalianischen Stadtgründung ausgegangen, aber darüber kann man auch noch reden. Bis bald, Triton
  7. Noch eine kleine Idee zum Kult um den Chrysen Erbailos: Der Heilige Erbailos (valinga "Herbalus") wird in Chryseia vor allem vom einfachen Volk als Schutzheiliger der Kranken und Siechen verehrt. Obwohl er stumm und in armen Verhältnissen geboren war, lernte er in seiner Jugend alles über die heilenden Pflanzen seiner Heimat. Mit diesem Wissen reiste er viele Jahre als Wanderheiler durch das Land, ehe er sich in seiner Heimatstadt Nikostria niederließ. Der Sage nach bewahrte er vor 500 Jahren die Stadt vor der Pest, indem er in den Straßen von ihm gesammelte und der Nea Dea mit seinem Blut geweihte Kräuter verbrennen ließ. Es wird berichtet, daß der heilkräftige Rauch die Pestdämonen schon an den Toren aufgehalten haben soll, und sie daraufhin wutentbrannt wieder in den Schlünden der Unterwelt verschwunden sind. Auch einige Wunderheilungen sollen auf das Konto des Chrysen Erbailos gehen. Auf einer Reise nach Kroisos wurde Erbailos das Opfer einer Bande marodierender Söldner. Wenige Jahre später gründeten seine Anhänger das Kloster Laksos, eine Tagesreise nördlich von Nikostria. Dort werden noch heute die Reliquien des Heiligen aufbewahrt. Ein Orden von dreiundzwanzig schweigenden Mönchen bewahrt dort das Andenken an Erbailos. Insbesondere wurde dort bis vor kurzem auch der Mörser des Chrysen aufbewahrt, dem wundertätige Kräfte nachgesagt werden. Einmal im Jahr, am Tag des Sieges über die Pest, feiert Nikostria das Fest des Heiligen Erbailos. Dann zieht eine Prozession von der Basilika der Nea Dea auf einem Rundweg durch die Stadt. Dabei werden in Massen wohlriechende Kräuter verbrannt. Den Mittelpunkt der Prozession bilden aber die Mönche des Laksos-Klosters, die an diesem Tag nach Nikostria gekommen sind. Vier von ihnen tragen eine hölzerne Statue des Heiligen, in deren Innerem die Hände des Erbailos aufbewahrt werden. Die Statue selbst hält in ihren ausgestreckten Händen den Mörser. Um die Statue herum gehen die anderen Mönche und tragen dabei Ikonen mit Bildern aus dem Leben des Heiligen. Den Höhepunkt der Prozession bildet traditionsgemäß die Rückkehr zum Tempelplatz. Dann wird die Statue dort für kurze Zeit abgestellt, und zahlreiche Kranke und Sieche, die manchmal von weit her angereist sind, drängen sich darum. Die Berührung der Statue hat nachweislich schon viele unheilbar Kranke gerettet. wird fortgesetzt... Herzliche Grüße, Triton
  8. @Gwynnfair: Sieht ja cool aus, dieser Floßentwurf ! Diese C4D-Software ist ein kommerzielles Produkt, oder ? Triton (Medjis-Gastleser)
  9. Habe mal ein paar meiner Ideen zu einer chryseischen Kleinstadt namens [thread=2673]Nikostria[/thread] im Chryseia-Forum gepostet. Bitte dort diesbezügliche Kritik, Mitarbeitswünsche etc. posten. @Tiano: Welcome back to the Forum Mit KüSta-Stadtprojekt hat sich bis jetzt nichts ergeben, aber vielleicht ist die Mitarbeit an Medjis oder einem der Chryseia-Projekte ja auch was für Dich. Herzliche Grüße, Triton
  10. Das folgende ist eine Idee zu einer chryseischen Kleinstadt, die ich gerade für meine laufende Kampagne ausarbeite. Die Umfrage zum Thema "Stadtbeschreibungen" hat ja gezeigt, daß ein nicht geringes Interesse an chryseischen Städten vorhanden ist. Wenn euch meine Ideen zu Nikostria gefallen, und ihr daran mitarbeiten möchtet, können wir daraus ja ein Stadtprojekt machen. HJ hat ja schon angeboten, ein eigenes Forum dafür aufzumachen. Ich möchte darauf hinweisen, daß das kein Konkurrenzprojekt zu den anderen in Ausarbeitung befindlichen chryseischen Städten wie Thalassa und Palabrion sein soll. Diese bewegen sich in einer anderen Einwohnergrößenordnung und verlangen daher auch eine andere Vorgehensweise bei ihrer Ausgestaltung. Chryseia ist groß genug für alle und die Mitarbeit an Nikostria schließt nicht die Mitarbeit an den anderen Stadtprojekten aus. So hier jetzt mal ein paar erste Ideen: Nikostria ist eine etwa 1.400 Einwohner zählende, aufstrebende Kleinstadt in Zentralchryseia am östlichen Rand des Catalideon, einer wilden Hügellandschaft, die sich in Nord-Süd-Richtung erstreckt, und den Westen von der Mitte Chryseias trennt. Die Stadt ist ein Bundesgenosse des mächtigen Dyptiche, dessen Einflußbereich sich in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr nach Osten ausgedehnt hat, sehr zum Mißfallen seines größten Konkurrenten, der Hafenmetropole Kroisos. Die Fürsten von Nikostria haben in der Vergangenheit jedoch immer versucht sich aus den Streitereien der beiden Großstädte herauszuhalten, und meist ist ihnen das auch gelungen. Bis vor etwa 50 Jahren war Nikostria auch kaum mehr als ein unbedeutendes Dorf, bekannt nur wegen seiner Nähe zum Kloster der schweigenden Mönche von Laksos, wo die Gebeine des Chrysen Erbailos aufbewahrt werden, der auch der Stadtheilige ist. Dann wurde jedoch der Bau einer Handelsstraße in Angriff genommen, die durch das unwegsame Catalideon führen und Kroisos auf direktem Wege mit Palabrion verbinden sollte. Während die fruchtbare Mitte Chryseias von einem dichten Netz aus Straßen durchzogen ist, die größtenteils noch aus valianischer Zeit stammen, ist der hügelige Norden bis zum heutigen Tag noch kaum erschloßen. Finanziert wurde das Mammutunternehmen hauptsächlich von kroisischen Händlergilden, die sich von der Landverbindung mit Palabrion einerseits eine Alternative zum langen Seeweg versprachen, andererseits den hohen Straßenzöllen Dyptiches entgehen wollten. Fast 20 Jahre wurde an der Straße gebaut, wegen zahlreicher Unterbrechungen, die nicht immer nur auf Unwetter, Erdrutsche oder die Bestien des Catalideon zurückzuführen waren, sondern auch auf Sabotageversuche von Seiten des Konkurrenten Dyptiche. Mit Fertigstellung der Straße, die in Nikostria beginnt, wurde das Dorf plötzlich ein wichtiger Knotenpunkt für Reisende zwischen Kroisos und Palabrion. Der Verkehr auf der Handelsroute verlief in den ersten Jahren noch sehr schleppend. Zwar gab es jetzt eine Straße durch das Catalideon, die Hügellandschaft hatte dadurch aber kaum von ihrer Wildheit eingebüßt. Noch heute bieten die Hügel zahlreichen gefährlichen Tierarten Unterschlupf, von den Räuberbanden ganz zu schweigen. Der Schutz der Handelszüge war kostspielig, so daß die Straßenzölle erhöht werden mußten, was den Anreiz diesen Weg zu nehmen stark minderte. Heute ist die Straße zwar nicht so stark frequentiert, wie sich das ihre Erbauer vorgestellt hatten, doch dank der Anstrengungen der kroisischen Händler auf der einen Seite, die in Nikostria eine eigene Söldnertruppe für den Schutz unterhalten, und der palabrischen Handelsgilden auf der anderen Seite, ist sie sicher und rentabel genug, insbesondere für große Handelszüge. Seit Fertigstellung der Straße hat sich auch die Einwohnerzahl von Nikostria fast verdoppelt. Zu den Pilgern, die die Stadt des Heiligen Erbailos besuchen, kommen jetzt noch zahlreiche Händler auf der Durchreise. Einen nicht unerheblichen Teil ihrer Einnahmen kann die Stadt deshalb aus dem Straßenzoll ziehen - von dem sie den größten Teil natürlich wieder an Kroisos und Dyptiche abführen muß. Die Straße hat das politische Klima zwischen Nikostria und dem großen Bruder im Süden nicht gerade verbessert. Jedoch ist die Kleinstadt nicht wichtig genug, daß sich der Archont von Dyptiche um sie große Gedanken macht. Dennoch beobachtet man natürlich genau den Einfluß, den der Rivale Kroisos mittels seiner Handelsgilde auf die Stadt ausübt. wird fortgesetzt... Soviel erst Mal zur Ausgangssituation. Was haltet ihr davon? Klingt das einigermaßen vernünftig? Bin offen für konstruktive Vorschläge aller Art. Hintergrundinfos zum Chrysen Erbailos und der jüngsten politischen Entwicklung in Nikostria habe ich auch noch, kommt aber später... Herzliche Grüße, Triton
  11. Palabrion ist ja eine ganz andere Größenordnung. Wenn man eine detailliert ausgearbeitete Stadt im Stil von Corrinis oder Tidford möchte, sucht man sich besser was Kleineres. So eine Riesenstadt ist praktisch nie fertig "ausgesponnen". Du sagst, daß der Zuspruch relativ mager ist. Jetzt habe ich aber gelesen, daß in den nächsten GBs zwei (?) Artikel zu Palabrion erscheinen. Es scheint sich also was zu tun. Eine Großstadt hat natürlich auch ihren Reiz. Werde mal drüber schlafen und mir am Wochenende nochmal den ersten GB-Artikel zu Palabrion reinziehen. Das eine Projekt schließt das andere ja nicht aus. Herzliche Grüße, Triton
  12. Juhuuu, es finden sich ja doch noch Interessierte ! @malekhamoves: Es gibt auch in Corrinis IMO noch genügend weiße Flecken. Z.B. sind die Wohnhäuser nicht beschrieben und es gibt eine Menge "leerstehender" Häuser oder Schuppen. Diese wurden auch des öfteren in offiziellen Corrinis-Abenteuern als Abenteuerschauplätze benutzt. Dann umfaßt die Beschreibung ja auch nicht die ganze Familie eines Ladenbesitzers, so daß auch dort Raum für neue Figuren bleibt. Ganz zu schweigen von den Beschreibungen der Personen, die meist vage genug sind, um sie anzupassen. Die Gefahr, daß diese kleine, chryseische Stadt plötzlich total ausgearbeitet ist, liegt außerdem in so weiter Ferne, daß ich das Risiko gern in Kauf nehmen würde. @Ody: Prima, daß Du mit dabei bist. Das mit den Detektivabenteuern kann ich bestätigen. Die kleinen Informationsschnipsel enthalten außerdem so manche Anregung, wie die Figur zu einem interessanten Protagonisten in einem Abenteuer gemacht werden könnte. Ich werde demnächst hier mal ein paar meiner Ideen zu Nikostria posten. Konkrete Vorstellung über die Lage der Stadt habe ich schon. Letztes Wochenende habe ich sogar schon einen Stadtplan angefangen (nur die Umrisse bis jetzt). Später mehr, Triton Aphrokardias
  13. Für alle Chryseia-Interessierten hätte ich auch noch eine Alternative zum großen Palabrion (27.000 EW) anzubieten. Eine kleine Stadt namens Nikostria (ungefähr 1000 - 2000 EW) zwischen Kroisos und Dyptiche, über die ich mir bereits ein paar Gedanken gemacht habe, da sie in unserer laufenden Kampagne eine wichtige Rolle spielen wird. Ein gewisser Eigennutz meinerseits ist mit diesem Vorschlag also verbunden. :-) Mein Traum wäre, diese Stadt im Laufe der Zeit ähnlich detailliert wie Corrinis auszuarbeiten. So etwas ist mit vertretbarem Aufwand nur mit einer Kleinstadt zu machen. Hätte jemand dazu Lust ? Herzliche Grüße, Triton Aphrokardias
  14. Dann frag' ich mal zwanglos in die Runde: Wer von Euch hätte den Lust an der Beschreibung einer Stadt in Chryseia oder den Küstenstaaten mitzuarbeiten? Für Chryseia würde ich vorschlagen, daß wir uns dem Palabrion-Projekt anschließen. Man würde also nicht auf der grünen Wiese anfangen. Während es bei den Küstenstaaten eine völlig neue Stadt wäre. Antwortet bitte in diesem Thread mit eurer Vorliebe (Chryseia oder KüSta). @Karu: Dein Interesse an den KüSta wurde bereits registriert. Herzliche Grüße, Triton
  15. Wegen Küstenstaaten-Stadtbeschreibung habe ich mal DiRi's Meinung eingeholt: Hallo Peter! Zunächst einmal habe ich überhaupt nicht gegen die Ausarbeitung einer Stadt in den Küstenstaaten im Rahmen eines wie auch immer gearteten Forums-Projekts - warum auch? Im Gegenteil, ich stehe einem derartigen Projekt sehr positiv gegenüber und würde, wenn dies gewünscht wird, hier auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Von einer direkten Mitarbeit möchte ich aber Abstand nehmen, da ich zurzeit genügend Sachen im Bereich Midgard geschultert habe. Im Rahmen des Valian/Küstenstaatenprojekts werden eine ganze Reihe an Städten etwa in der Form wie auch im Eschar Quellenbuch kurz vorgestellt. Dagegen wird keine Stadt wirklich ausführlich vorgestellt werden. Zwar wird Candranor und Orsamanca etwas weiter gehender angerissen, mehr aber auch nicht. Das Material ist dazu einfach zu umfangreich. Trotzdem wird das Stadtleben nicht zu kurz kommen, da brauch man sich m.E. keine Sorgen zu machen. Im Übrigen haben in den Küstenstaaten einige Städte deutlich mehr als 10.000 Einwohner, mehr als eine Handvoll sogar mehr als 50.000 Einwohner, darunter solche Städte wie Estoleo, Parduna, Diatrava, Tura, Orsamanca und Alamid. Diese Art von Städten halte ich für schwer darstellbar. Aber natürlich könnt ihr das anders sehen und trotzdem ein entsprechendes Projekt angehen. Ich wünsche, sollte mit einem Stadtprojekt in den Küstenstaaten begonnen werden, schon jetzt: gutes gelingen! Ciao, Dirk. PS: Hans Michael Bensching (Tridana Prudense glaube ich im Forum; jedenfalls der erste Poster im gepinten Stadt-Anfragestrang) hatte mit einer Stadtausarbeitung Diatrava begonnen, die jedoch so erheblich von unserer Linie (Kurzdarstellung) abwicht, dass wir nachträglich sein Material nicht berücksichtigen konnten, obschon er wirklich gute Ideen hatte. Vielleicht könnt ihr ja mal die Köpfe zusammenstecken (bitte aber kein Diatrava ausarbeiten ...). Mir schwebt eher eine kleine Stadt vor, etwa in den Ausmaßen von Corrinis, dafür aber auch so detailliert ausgearbeitet, ob in den KüSta oder Chryseia sei jetzt mal dahingestellt. Evtl. kann man auch ein (berüchtigtes) Viertel einer größeren Stadt so ausarbeiten, und den Rest eher oberflächlich. Herzliche Grüße, Triton
  16. Kritische Erfolge und Fehler sind für mich irgendwie das Salz in der Kampfsuppe. Ich verstand darunter immer die unberechenbaren 10% aller Kampfsituationen, wo selbst einem Profi oder einem blutigen Laien etwas mißlingen bzw. gelingen kann, was normalerweise nicht eintreten würde. Also einfach ein Pech- oder Glücksfall. Und das Glück sollte eben nicht den Könner noch bevorteilen, der sowieso schon "auf normalem Wege" im Kampf eine gute Figur macht. Es würde dazu führen, daß sich die Profis noch sicherer fühlen, weil bei einer 1 ja erst noch der EW mißlingen muß. Deshalb gefällt mir die Idee nicht sonderlich. Triton
  17. Da empfehle ich Behind the Name. Herzliche Grüße, Triton
  18. Hier mal eine kurze Zusammenfassung bzgl. laufender Stadtprojekte: Während Medjis gleichsam "Midgardia Incognita" ist, gibt es für die "Küstenstaaten" und "Chryseia" schon Material auf dem man mit einer Stadtbeschreibung aufbauen kann/sollte. Für Chryseia gibt es sogar bereits zwei Stadtprojekte, nämlich das Forumsprojekt Thalassa und das Gildenbrief-Projekt Palabrion. Thalassa ist mittlerweile ein geschlossenes Projekt, aber Palabrion ist noch offen. In den nächsten (zwei?) GB-Ausgaben soll auch neues Material über diese Stadt veröffentlicht werden. Vielleicht ist es daher klug, wenn die Chryseia-Interessierten Städtebauer sich dem Palabrion-Projekt anschließen, das offenbar noch viel Material gebrauchen kann. Macht Palabrion mit Euren Ideen zu Eurer chryseischen Stadt! Für die Küstenstaaten ist ja bekanntlich ein Quellenbuch in Arbeit, dessen Erscheinen für den Herbst 2003 geplant ist (siehe [thread=696]Valian/Küstenstaaten QB[/thread]). Der Ansprechpartner dafür ist DiRi. er wird uns auch mitteilen können, ob das QB bereits Stadtbeschreibungen enthält (z.B. Diatrava) und wie er zu einem parallel stattfindenden KüSta-Stadtprojekt steht. @hj: Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Mein Interesse an einer Mitarbeit bei Medjis ist eher nicht so groß. Daher sollte Hornack das Medjis-Forum moderieren. Ich schwanke noch, ob ich bei Chryseia (für das ich gestimmt habe) oder bei den Küstenstaaten mitarbeite. Herzliche Grüße, Triton
  19. Hier also das amtliche Endergebnis aus dem Abstimmungsthread: 10: Küstenstaaten 9: Chryseia 9: Medjis 5: Buluga 4: Alba 4: Aran 3: Erainn 1: Eschar 1: Moravod 1: Waeland Damit liegen die Küstenstaaten, Chryseia und Medjis mit fast gleichviel Stimmen an der Spitze, und haben sich somit als Länder für die gewünschten Stadtbeschreibungen qualifiziert. Wessen Land nicht gewonnen hat, aber gerne an einer Stadt mitarbeiten möchte, sollte sich vielleicht überlegen, sich bei einem dieser drei Länder anzuschließen, damit möglichst viele mitarbeiten. Herzliche Grüße, Triton
  20. Hat Ingo beim Abenteuerschreiben mit DiRi zusammengearbeitet? Wegen des KüSta-Hintergrunds meine ich. In dem Abenteuer sind ja wahrscheinlich 'ne Menge Details, die dann auch im QB erwähnt werden.
  21. @Hendrik: Neich reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluß gekommen, daß ich deiner Regelauslegung zustimmen kann. zu 1) Daß Du die Trennung zwischen Sprachbeherrschung und der Fähigkeit der Stimmnachahmung hervorhebst, hat mir glaube ich die Augen geöffnet. Daß es beim Stimmen nachahmen" also allein darum geht, möglichst ähnliche *Laute* hervorzubringen ist der Knackpunkt. Diese Laute müssen folglich nicht unbedingt einen sprachlichen Sinn ergeben, geschweige denn besonders intelligente Äußerungen sein. Wenn man "Stimmen nachahmen" nur als den akustischen Teil des Täuschungsversuchs sieht, hat man ein gutes Bild der Situation. Zu einer Täuschung können gleichzeitig gehören: - Stimmen nachahmen (die richtigen Laute) - Verkleiden (das richtige Aussehen) - Schauspielern (das richtige Verhalten) Auch wenn das alles klappt, die Täuschung also zunächst erfolgreich ist, kann man doch über kurz oder lang auffliegen. Wenn man sich nämlich durch seine (unbedachten/unintelligenten) Äußerungen verrät. zu 2) Die Regel sollte klarer formuliert sein. Ich mag es zwar kurz und knapp, aber unter "eindeutig" verstehe ich etwas anderes. Etwas mehr Redundanz hätte hier Unklarheiten beseitigt - und uns Regel-Exegeten diesen Thread erspart. Herzliche Grüße, Triton
  22. Definitiv! Vergiß Alba. Moravod ist das Land der Raben - und der Schamanen...
  23. Der Thaumaturg ist nun mal der am wenigsten "vergeistigte" Zauberer. Halt der Handwerker unter den Zauberern. Wenn für einen Zauberer Meditieren schon eine Ausnahmefähigkeit sein soll, dann wohl am ehesten für ihn. Triton
  24. Muß der Raucher einen EW:Rauchen machen, oder klappt das automatisch? Und dürfen die Passivraucher einen WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie machen oder vielleicht sogar einen PW:Gift ? Vielleicht breitet sich die Tabakwolke ja ähnlich wie Todeshauch aus, nur daß der "Zauberer" ungerührt in der Wolke sitzenbleiben kann. Da fällt mir ein: Ist der Raucher selbst eigentlich immun gegen die Auswirkungen des Rauchs? Macht ihm nur fremder Rauch etwas aus? Oder nur Rauch einer ihm fremden Tabaksorte? Fragen über Fragen. Herzliche Grüße, Triton (Nichtraucher)
  25. Mich würde interessieren, wie sich die Veidaren von den Läina unterscheiden bzw. was ihre irdischen Vorbilder sind. Irgendwie könnten beide Völker die Lappen als Vorbild haben. Im Waeland-QB heißt es, glaube ich, daß die Veidaren eigentlich ein Mischvolk aus Waelingern und Läina sind. Sie sind auch der einzige Waelinger-Stamm, der Wyrd nicht als Gottheit, sondern schamanistisch als Luftgeist betrachtet. Habe mal einen Läina-Schamanen namens Ircha Thul gespielt... Herzliche Grüße, Triton
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