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Triton Schaumherz

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  1. @Hendrik: Auch Zustimmung für den ersten und zweiten Absatz. Jedoch bin ich der Meinung, daß die bloße Kenntnis des Namens des Tieres keineswegs genügt. Ich denke es verhält sich so wie bei MüdS, wo der Zauberer nur Wesen vorgaukeln kann, die er selbst bereits eingehend in Aktion studieren konnte. Triton
  2. @Hendrik: Auf jeden Fall ist die Angabe sehr mißverständlich: Woher soll man wissen, daß der Nachsatz hinter dem Semikolon nur eine Ausnahme für Nachgeahmte mit EW < 14 ist ??? Demnach wäre die Nachahmung eines einigermaßen sprachgebildeteten Menschen (+14) und eines perfekten Sprachbeherrschers (+18) gleich schwer/leicht. Triton
  3. Ich bin auch der Meinung, daß der Zauberer die Tierart gut genug kennen muß, um sie für den Zauber wählen zu können. Jedoch glaube ich, daß der Zauberer keine expliziten Anweisungen für das Verhalten geben muß. Der Verzauberte verhält sich einfach so, als wäre er ein Tier, welches sich plötzlich an seiner Stelle befindet. Die Anweisungen für das Verhalten des Verzauberten kommen praktisch aus der Anima dieses Tieres (daher die Ähnlichkeit zu "Vertieren"). Im Gegensatz zu Vertieren handelt es sich aber um einen äußeren Zwang, den der Verzauberte aus eigener Kraft durchbrechen kann (daher die Ähnlichkeit zu "MüM"). Herzliche Grüße, Triton
  4. Ich habe die Regel grade nicht zur Hand. Ich vermute aber, daß die beiden Bedingungen mit UND verknüpft sind, also: "So gut wie der Nachgeahmte, aber mindestens +14". Ein Grund dafür könnte sein, daß eine gewisse Sicherheit in der Sprache dazugehört, um sich auf die Stimme des Nachgeahmten konzentrieren zu können, ohne dauernd auf die korrekte Aussprache achten zu müssen. (deshalb "mindestens +14"). Klar ist auch, daß man den Wortschatz des Nachgeahmten beherrschen muß (deshalb "mindestens so gut wie ..."). Triton
  5. Und wie kriegt man eine Einladung, wenn man noch nicht dort war, wenn man also nicht auf der Liste steht? Auf der Webseite finde ich keinen Hinweis dazu. Oder nehmt ihr keine "Neuen"? Triton
  6. Abenteurer, die sich in der Wildnis verlaufen sind auch nett. Und das ist ganz einfach zu bewerkstelligen, da sie ja meist in der Gegend, wo sie sich grade rumtreiben, fremd sind. Einmal auf gut Glück eine vermeintliche Abkürzung genommen, nicht nach dem Weg gefragt oder von einem bösartigen Zeitgenossen in die falsche Richtung geschickt worden, und schon stehen sie mitten in der Pampa und können versuchen mittels selten genutzer Sekundärfähigkeiten (Himmelskunde, Überleben im Wald, Eigene Spuren lesen etc.) wieder auf den rechten Weg zurückzufinden. Und zufällige Begegnungen mit wilden und hungrigen Tieren sorgen für die nötige Würze. Dann noch die Entbehrungsregeln angewandt - das kann durchaus spielabendfüllend sein. Herzliche Grüße, Triton
  7. Auch über die Detailliertheit der Ausarbeitung muß man sich im Vorfeld einigen. Lieber eine kleine Stadt mit vielen Details (Bsp. Corinnis oder Tidford) oder eine Metropole, die nicht so detailliert ausgearbeitet ist. Gut, dann schreite ich mal zur [thread=2627]Stadt-Beschreibung - welches Land[/thread]... Triton
  8. Kann mich Marek nur voll und ganz anschließen. Als SL hasse ich selbstverständlich Überraschungen. Warum sollte ich dann nicht nur die Spieler, sondern mich selbst durch Würfeln auf eine Zufallstabelle überraschen? Meine Spieler sind unberechenbar genug, warum also das Auftauchen von NPCs auch noch dem Zufall überlassen? Zufallsbegegnungen taugen eigentlich nur, um die Zeit totzuschlagen, wenn man kein Abenteuer vorbereitet hat, die Spieler aber unbedingt was spielen wollen. Triton
  9. Klasse!!! Ein Grund mehr, mir das Spiel endlich zuzulegen. Sind die Files eigentlich im WAV-Format oder praktischerweise schon MP3 ?
  10. Wie ich schon sagte, interessiert mich das Thema und ich könnte mir eine Mitarbeit vorstellen, wenn die Arbeit daran nicht überhand nimmt. Vielleicht sollte man zuerst mal herausfinden, in welchem Land auf Midgard diese Stadt liegen sollte - vielleicht durch eine Abstimmung hier im Forum. Es ist sicher motivierender, eine Stadt auszuarbeiten, die von vielen Spielern gewünscht wird. Wenn ihr einverstanden seid, kann ich dann ja mal eine solche Abstimmung eröffnen. Triton
  11. Spontan würde ich sagen, daß Holzwaffen sehr wohl LP-Schaden verursachen können. Ich würde aber vom Schaden der Keule ausgehen (1W6-1) bei Einhandschlagwaffen und Einhandschwertern aus Holz. Eher weniger bei Stichwaffen aus Holz (1W6-3), etwas mehr bei Zweihandschwertern aus Holz (1W6). Triton
  12. Das Problem kenne ich auch sehr gut. Ich möchte ein Kaufabenteuer leiten, und kucke mir an, was ich denn so vorrätig habe und die Spieler noch nicht kennen. Ein interessantes vom Grad her passendes Abenteuer spielt dann aber meist am anderen Ende von Midgard. Ich bin nun nicht gerade jemand, der gerne den Handlungsschauplatz eines Abenteuers umschreibt, denn bei den meisten geht damit das kulturenspezifische Flair verloren. Also müssen die Abenteurer an den besagten Handlungsort reisen. Also brauchen sie einen Grund, von A nach B zu reisen. Und da dieser Grund meist nicht von dem besagten Abenteuer gegeben ist, muß ich selbst einen Grund schaffen, weshalb die Abenteurer mal eben den Kontinent wechseln. Ich muß also eine Vorgeschichte konstruieren, die die Abenteuer zu dem Handlungsschauplatz führt. Diese Geschichte kann eine Erweiterung des anschließenden Abenteuers sein, sozusagen ein "Prequel", ist meist aber ein völlig eigenständiges Abenteuer. Was ich also in so einem Fall brauche, sind nicht bloß reine Reiseabenteuer, die während einer Schiffsreise handeln (typisches Beispiel: "Die Rote Seekuh", welches NICHT den Grund für die Reise von Corinnis nach Argyra vorgibt), sondern Abenteuer, die den Grund für die Reise gleich mit beinhalten (typisches Beispiel: "Kurai Anat", welches den Grund für die Reise von Chryseia nach KanThaiPan vorgibt, wo sich dann ja weitere Abenteuer anschließen). Herzliche Grüße, Triton
  13. @Tom: Stimmt, das würde mir passen. Vielleicht können wir uns ja mal im Vorfeld treffen (Games-In ???) und was ausmachen. Wo spielt ihr gleich wieder?
  14. Dieses Frühjahr war ich in der Rhön wandern, und zwar ging es zur Milseburg. Das ist eine ehemalige Keltenfestung auf einer Hügelkuppe von der man einen beeindruckenden Rundumblick hat. Dort habe ich auch zum erstenmal von der Sage vom Riesen Mils gehört: Herzliche Grüße, Triton
  15. <font color='#0000FF'>Hallo Tom, spielt ihr eigentlich auf Midgard oder auf einer anderen Welt? Nach dem Südcon habe ich Lust bekommen, mal wieder als Spieler aktiv zu werden. Aber jeden Samstag zu spielen, ist mir ehrlich gesagt etwas zu oft, alle zwei Wochen wäre aber machbar. Ich versuche grade über Satir (Stefan Brutscher) einen Kontakt zu einer anderen Münchner Midgard-Gruppe herzustellen. Mal seh'n wie die so sind. Gruß Peter
  16. <font color='#0000FF'>Oder doch lieber die ???
  17. <font color='#000080'>Die passende Farbe zu meinem Avatar ???
  18. Daß Streitereien zwischen den Stadtstaaten und Fürstentümern an der Tagesordnung sind, spricht ja nicht gegen eine gemeinsame Kultur (vielleicht ist ja Streitkultur ihr wichtigstes Merkmal ). Die albischen Clans streiten sich auch fortwährend und trotzdem hat uns das QB die "typische" albische Kultur nahegebracht. Ich denke mal, daß sich das Alltagsleben, die Sitten und Gebräuche zwischen z.B. Palabrion und Kroisos nicht so sehr unterscheiden, schließlich gibt es ein gemeinsames kulturelles Erbe (Seemeisterherrschaft und tuskische Kultur). Palabrion ist wahrscheinlich stark albisch beeinflußt, während Kroisos vielleicht noch am meisten valianische Einschläge hat. Über allem als Bindeglied die gemeinsame Religion welche auch im Alltag eine wichtige Rolle spielt und hinter deren einigender Funktion die Zwistigkeiten der Fürsten zurückstehen. Vielleicht gibt es so eine Art Gleichgewicht der Kräfte: Auf der einen Seite die Fürsten der Stadtstaaten, die auf Abgrenzung und Individualität ihrer kleinen Reiche bedacht sind, auf der anderen Seite die Patriarchen der Tempel, die sich mehr von einer Einigung Chryseias versprechen. Herzliche Grüße, Triton Schaumherz
  19. Mich würde interessieren, ob Thalassa trotz seines Sonderstatus noch genügend typisch chryseische Züge besitzt, so daß man diese Stadt auch als Vorbild bei der Ausarbeitung anderer Städte Chryseias verwenden könnte. Ich gebe zu, daß mich ein Chryseia-QB mehr interessieren würde, als ein ausgearbeitetes Thalassa, obwohl es ja mal wieder Zeit wäre für eine Stadtbeschreibung a la Corrinis. Wird mit Thalassa vielleicht ein QB-Projekt eingeläutet, oder vielleicht sogar parallel dazu begonnen? Ich kann mir vorstellen, daß bei der Ausarbeitung dieser Stadt jede Menge Chryseia-spezifische Kulturinformationen anfallen und es wäre schön, wenn davon schon im Vorraus etwas veröffentlicht würde. Herzliche Grüße, Triton (der sich selbst gerade eine chryseische Kleinstadt ausdenkt)
  20. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Nov. 15 2002,14:32)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Entweder verhält sich eine solche Person dann derart übervorsichtig, dass sie durch diese ungewohnte Verhaltensweise im Endeffekt ungeschickter wird und das Unglück selbst hervorruft; oder aber, und das ist der deutlich wahrscheinlichere Fall, durch das Erblicken der schwarzen Katze wird die Person derart sensibilisiert, dass sie auch kleinere Unglücksfälle, z.B. Stolpern oder das Runterfallen irgendeines Gegenstandes, bewusst wahrnimmt und der Katze zuschreibt. Diese Unglücke wären unter normalen Umständen zwar auch geschehen, von der Person aber aufgrund der Geringfügigkeit gar nicht großartig wahrgenommen, sondern gleich wieder vergessen worden.<span id='postcolor'> Beide Fälle sind möglich. Welcher wahrscheinlicher ist, also welches Ereignis wahrscheinlich zuerst eintritt ("Unglück" selbst verursachen oder "Unglück" nur beobachten) sei dahingestellt. Jedenfalls wird auch das kleinste "Unglück" die Wirkung des Aberglaubens auf den Abergläubigen verstärken, und dazu beitragen, daß die Person (entsprechende Kommunikationsfreudigkeit vorausgesetzt) ihren Mitmenschen von diesem Erlebnis (schwarze Katze + Unglück) erzählt, was wiederum den Aberglauben verbreitet. Durch eine größere Basis von Abergläubigen erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, daß irgendjemandem im Zusammenhang mit einer schwarzen Katze tatsächlich ein großes Unglück zustößt, was in der Gemeinde der Abergläubigen natürlich als Bestätigung der eigenen Wahrnehmung dankbar aufgenommen wird. Herzliche Grüße, Triton
  21. Sind die Regelwerke der 4ten Edition eigentlich schon in neuer Schreibung? Hab sie grade nicht hier, aber wenn mich nicht alles täuscht, hieß der Untertitel des Kompendiums "Tips und Tricks für den Spielleiter".
  22. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sirana @ Nov. 15 2002,13:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Das würde ja bedeuten, dass es mittlerweile einen Gott namens Murphy geben müsste. An den glauben doch genug und einen Namen hat er auch. <span id='postcolor'> Richtig, wenn wir auf Midgard wären. In irgendeinem GB oder DDD wurde doch auch mal ein Schicksalsgott vorgestellt (Randomis, glaub ich), der viel Ähnlichkeit mit unserem Murphy aufwies. Kann sich noch jemand an den erinnern?
  23. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ Nov. 15 2002,13:02)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Da Götter aus dem Glauben ihrer Anhänger (dem Sa) enstehen. Gibt es dann nicht auch Wesen (Götter) die aus dem Glauben an Aberglauben entsehen. Könnte es nicht in jeder Kultur einen kleinen, eher unbedeutenden Gott geben, der sich aus dem Aberglauben der Bevölkerung nährt ohne, daß diese es wissen?<span id='postcolor'> In Bezug auf Götter gibt es IMO nur Glauben, keinen Aberglauben. Sobald genügend (Aber)gläubige zusammenkommen, fängt dieser Gott an zu existieren, und wenn nicht mehr genügend da sind, dann gibt es ihn nicht mehr. Allgemeiner Aberglaube ist zu unspezifisch, um Sa zu produzieren. Sa-Glaube muß wenigstens den Namen eines Gottes als Ziel der Anrufung beinhalten. Triton
  24. Bestimmtes Überzeugungen als Aberglaube abtun zu können, setzt Aufklärung voraus. Und die war im realen Mittelalter nicht gegeben. Folglich war vieles, was wir heute als Aberglauben bezeichnen (können) im Mittelalter allgemeine Überzeugung. Die schwarze Katze als Unglücksbotin anzusehen galt damals wohl als unbestrittener "Common Sense". Und nicht etwa, weil es damals wirklich Magie gab (wie auf Midgard), sondern weil die Leute glaubten, daß es sowas wie Magie gibt. Es macht also keinen Unterschied, ob es wirklich Magie gibt (d.h. ob der zerbrochene Spiegel wirklich etwas "bewirkt"), oder ob es keine Magie gibt. Den Glauben an Magie (Aberglaube) gibt es in jedem Fall. Auf einer mittelalterlichen, magischen Welt wie Midgard kommt aber hinzu, daß es ja wirklich Magie gibt. Auch wenn sie eine untergeordnete Rolle spielt (wie uns JEF ja immer versichert). Die Magie erweitert sozusagen die natürlichen Vorgänge um magische Vorgänge. Für erstere gibt es eine naturwissenschaftliche, für letzere eine arkane Erklärung. "Echter" Aberglauben auf Midgard, wäre also in einer Situation gegeben, wo das Wirken von Magie unterstellt wird, aber gar keine Magie wirkt. Bringt das Zerbrechen eines Spiegels auf Midgard immer 7 Jahre Unglück? Oder die Sichtung einer schwarzen Katze, die den Weg von links nach rechts kreuzt? Oder unter einer Leiter durchgehen? Oder ist solcher Aberglauben auf Midgard ebenfalls reine Folklore? Beispiel schwarze Katze: In einer albischen Stadt trieb einst ein schwarzer Hexer auf Durchreise sein Unwesen und sorgte für zahlreiche "Unglücksfälle". Sein Familiar war eine schwarze Katze, die währenddessen oft die Straßen durchstreifte und daher auch zufällig den Opfern des Hexers (aber nicht nur denen) kurz vor ihrem Tod begegnete. Niemand erfuhr den wahren Grund für die Unglücksfälle (nämlich das Wirken des Hexers), aber die Bevölkerung brachte die schwarze Katze damit in Zusammenhang. Von diesem Ort breitete sich die Legende von der unglückbringenden schwarzen Katze aus und somit hielt dieser Aberglaube Einzug in das Allgemeinwissen der Bevölkerung Albas. Nicht unterschätzen sollte man aber die Wirkung der sogenannten "selbsterfüllende Prophezeihung". Ein abergläubischer Mensch, der einer schwarzen Katze begegenet wird leichter Opfer eines Unglücks, als einer, der (aus welchen Gründen auch immer) nicht an sowas glaubt. Herzliche Grüße, Triton
  25. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Florian @ Nov. 14 2002,22:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn man mal von den etwas ungleichen Graden absieht <span id='postcolor'> Die Diskussion, ob eine Gruppe gradmäßig ausgewogen sein sollte, hatten wir schon mal. Aber ich kann sie beim besten Willen nicht finden...
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