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Tyrfing

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Alle Inhalte von Tyrfing

  1. Quote from Kreol der Barde, posted on Sep. 27 2001,12:34Quote: <span id='QUOTE'>Jetzt aber auch noch Quatsch - Latein Tyrfing, und dann noch falsch! habeamus ist Konjunktiv, dein Satz würde also auf Deutsch lauten Mölgen wir den Salat haben! und das meintest Du doch wohl nicht??? Habemus ist der Indicativ! </span> Tut mir leid, Kreol, aber meine letzte Lateinstunde fand vor etwa 25 Jahren statt - seither habe ich es nicht mehr gebraucht Gruß Tyrfing
  2. nunc habeamus endiviam - jetzt haben wir den Salat!
  3. Dann wollen wir der Gemeinde mal etwas Mut zusprechen Ich habe gestern Abend mit Pegasus telefoniert - da ist alles fertig, was sie zur Produktion der Regeln beitragen können. Das Cover ist bereits an Elsa geschickt, und der Drucker hat versichert, daß er das Regelwerk noch vor der Messe fertig bekommt, wenn er denn bald anfangen kann. Bei Pegasus ist man guter Hoffnung, daß man den Termin aus dem Newsletter einhalten kann - wenn denn die Unterlagen rechtzeitig von F&SF zurückkommen. Das war natürlich nur eine Seite der Beteiligten, aber es läßt doch hoffen. Ich drücke auf jeden Fall allen Beteiligten die Daumen, daß sie das Kind noch geschaukelt kriegen Gruß Tyrfing
  4. Tyrfing

    Was Ihr wollt

    Hallo HJ, Heino hat schonmal überlegt, ob er so etwas nicht machen will. Vielleicht kann er sich ja dazu durchringen. Wenn hier noch mehr Wünsche in dieser Richtung kommen, wird er wohl nicht drumrumkommen Gruß Tyrfing
  5. Vielleicht damit Leben auf Myrkgard überhaupt möglich ist? Du solltest es Dir wirklich schnellstens besorgen - es lohnt sich! Auch wenn einzelne Gruppen das Abenteuer in naher Zukunft noch nicht spielen können, findet man am Ende des Bandes eine 10-seitige Beschreibung von Myrkgard - sehr interessant. Das macht neugierig auf die Arbeit von HJ und seinen Mitstreitern Gruß Tyrfing
  6. Hy Kahal, das würde dann bedeuten, daß die Zauberinnen dieses Landes in ihrem Lernschema unter Waffen nur waffenlosen Kampf stehen haben. Andererseits könnte man einen Dolch ja auch als Werkzeug definieren (Äpfel schälen, etc.) Gruß Tyrfing
  7. Hallo HJ, wirklich gute Arbeit, vielen Dank. Mir gefällt das neue Forum, ich fühle mich schon fast wie zu Hause Aber ich bin ja auch ein wenig im Englischen bewandert Viele Grüße Tyrfing
  8. Tyrfing

    Was Ihr wollt

    Hallo Sliebheinn, ich würde mir die Abhandlung gerne mal ansehen und in der Redaktion zur Diskussion stellen. Selbst wenn sie nicht das ist, was wir uns vorstellen, kann ich Dir danach wahrscheinlich ein paar gute Tipps geben, was man besser machen könnte. Viele Grüße Tyrfing
  9. Ich denke, es gehört zum guten Ton, wenigstens zu fragen, ob man den Namen benutzen darf. Im Rollenspielbereich ist Midgard nunmal ein feststehender Begriff. ich würde mich nicht darauf verlassen, daß man da schon keinen Ärger bekommen wird. Viele Grüße Tyrfing
  10. Tyrfing

    Was Ihr wollt

    Ich bin gespannt. Gruß Tyrfing
  11. Tyrfing

    Was Ihr wollt

    Hallo Sliebheinn, ich denke, das ist eine gute Idee. Allerdings ist das für die Nr.3 zu kurzfristig, die muß nämlich in zwei Wochen komplett fertig sein. Außerdem sind die 60 Seiten voll. Für die Nr.4 können wir das gerne vormerken. Viele Grüße Tyrfing
  12. Das Bild auf der HP ist leider etwas futzig, aber was man erkennen kann läßt auf eine ähnliche Atmosphäre hoffen wie in Bacharach *freu* An dem Con werde ich wohl nicht vorbei kommen :biggrin: Gruß Tyrfing
  13. Hallo HJ, grundsätzlich gebe ich Dir recht. Allerdings bewegen wir uns da in einem nicht ganz rechtssicheren Raum - die Autoren der Postings haben ihre geistigen Ergüsse in einem allgemein zugängigen Medium veröffentlicht. Sie haben ihre Ideen damit jedem verfügbar gemacht. Die Frage ist nicht, ob die Beiträge noch geistiges Eigentum der Autoren sind - das ist unbestritten. Fraglich ist nur, ob sie sich erfolgreich dagegen wehren könnten, wenn ihre Postings anderweitig verwendet würden. Allerdings halte ich es für einen ganz schlechten Stil, Beiträge aus einem Forum zu verwenden, ohne den Autoren um Erlaubnis zu bitten - oder ihn wenigstens darüber zu informieren. Bisher ist es in diesem Forum (meistens) gelungen, vernünftige und angenehme Umgangsformen zu wahren - dazu gehört ohne Zweifel auch, sich nicht die Ideen anderer auf die eigene Fahne zu heften. Viele Grüße Tyrfing
  14. Tyrfing

    Urruti

    Hallo Sayah, weitere Infos findest Du im Midgard Herold Nr.2 - da gibt es ein Amazonenspecial und einen Artikel über die Streitwagen der Hurriter. - Werbung aus - Gruß Tyrfing
  15. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von hjmaier am 5:41 pm am Juli 14, 2001 Ich finde den Schlachtenwüter einfach nur daneben. Er passt weder zu Midgard, noch ist er aubalanciert. So gesehen ist er noch übler als diese Fian. Viele Grüße hj </span> Oops, kaum ist man mal zwei Wochen in Urlaub, schon werden hier meine Jugendsünden auseinandergenommen Ich muß Dir völlig recht geben, HJ, der Schlachtenwüter ist schlimmer als der Fiann und in keiner Weise ausbalanciert. Das liegt daran, daß er nie als Spielfigur gedacht war. Ich brauchte einfach nur eine schlagkräftige Truppe, die in der Lage war, die Wünsche eines Zwergenkönigs auch einer hochgradigen Heldengruppe begreiflich zu machen - wir wissen ja, wie Spielercharaktere so sein können Wenn der Schlachtenwüter jetzt in einigen Spielgruppen als Spielfigur zugelassen wird, sollten sich die betreffenden Spielleiter wirklich Gedanken zur Spielbalance und zur Motivation der anderen Spieler machen. Ich denke, hier ist eine starke Bearbeitung von Nöten. Viele Grüße Tyrfing
  16. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Rosendorn am 11:05 am am Juni 3, 2001 Natürlich nicht. Vielmehr wollte ich erstens anmerken, dass es den Envoyer gibt und in diesem gelegentlich auch 'was zu Midgard erscheint und zweitens anfragen, ob es irgendeine Verbindung zwischen dem Envoyer (in Midgard-Sachen) und den "Offiziellen" gibt. Obwohl ich darin nun schon länger nicht mehr auf midgardbezogene Abenteuer gestoßen bin. </span> Hallo Rosendorn, eine Verbindung zwischen Envoyer und dem offiziellen Midgard gibt es nicht. In den letzten zwei Jahren hat außer mir niemand mehr im Envoyer etwas über Midgard geschrieben. Viele Grüße Tyrfing
  17. Tyrfing

    Was Ihr wollt

    Hallo Payam Katebini, wir werden uns etwas einfallen lassen. Viele Grüße Tyrfing
  18. Ok, Du hast es so gewollt! Der Drachenzahn Der alte Zwerg legte den Tiegel mit der Schleifpaste beiseite. Die Diamantkörner hatten seine großen, schwieligen Hände wund gescheuert. An vielen Stellen war die Haut aufgerissen und blutete. Doch es hatte sich gelohnt! Der Drachenzahn war endlich fertig. Wochenlang hatte er ihn mit Meißeln und Feilen bearbeitet, seine besten Werkzeuge dabei ruiniert, bis der Eckzahn des roten Drachen die Form eines Schwertes angenommen hatte. Weitere Wochen waren vergangen, in denen er die Riefen und Klippen mit der Diamantpaste abgeschliffen und mit dem Blut seiner rissigen Hände ausgewaschen hatte. Jetzt endlich war die Waffe glatt wie polierter Marmor und schärfer als die beste geschmiedete Klinge. Der Drachenzahn war härter als jeder Stahl und gefeit gegen die Macht der Elemente. Etwas von der urgewaltigen Macht des Drachen und seiner äonenalten Zauberkraft ruhte in diesem Schwert und würde hoffentlich auf seinen Träger übergehen. Den Preis dafür hatte der Zwerg mit seinem Blut bezahlt. Müde erhob sich der Zauberschmied von seinem Platz an der Werkbank. Wo seine zerschundenen Hände sich auf der schweren Steinplatte abstützten, blieben dunkle Flecken zurück. Hätte nie gedacht, daß ich auf meine alten Tage noch Gefallen an der Schnitzerei finden würde, murmelte er, während er zu dem Wasserfaß neben der Esse schlurfte. Der alte Zwerg tauchte die Hände tief in das eiskalte Naß und wusch die blutigen Risse aus. Er griff nach dem Tuch, das neben dem Faß an der Felswand hing und rief: Handlanger! Bring Salbe und Verbände. Kaum hatte der Zauberschmied ausgesprochen, schwebten ein Tiegel und zwei lange Streifen aus weichen Leinen auf ihn zu. Der Tiegel öffnete sich selbständig und verharrte abwartend vor dem Gesicht des Zwerges in der Luft. Was würde ich nur ohne dich anfangen, Handlanger, brummte dieser und bediente sich aus dem Salbentopf. Nachdem er seine geschundenen Hände dick eingeschmiert hatte, hielt er sie ausgestreckt vor sich. Wie von Zauberhand wickelten sich die Stoffstreifen um die schwieligen Pranken des Zwerges. Gut gemacht. Jetzt zieh mir noch die Handschuhe an die weichen Wildlederdinger, die der Elf mitgebracht hat. Sofort kamen die beschriebenen Handschuhe durch die Luft geflogen und schoben sich über die Verbände auf die klobigen Zwergenhände. Sie waren sehr edel gearbeitet, aus hellbraunem Hirschleder, mit kunstvoll eingeflochtnen Goldfäden, die Blätter- und Rankenmuster auf dem Handrücken und am Handgelenk formten. Zweifelnd schüttelte der Zauberschmied den Kopf. Diese Art von Kleidung ist nichts für einen richtigen Zwerg, aber in die eisenbeschlagenen Kampfhandschuhe kann ich meine Pranken jetzt nicht reinquetschen. Der ohnehin nicht erwartete Kommentar des dienstbaren Geistes blieb aus. Mit einem Schulterzucken nahm der alte Zwerg den Drachenzahn von der Werkbank und verstaute ihn in einer alten Eichentruhe. Räum auf und mach sauber, Handlanger. Wir erwarten bald Gäste. * Der Zwerg sah sein Gegenüber fragend an. Nun? Der große, breitschultrige Mensch wog den Drachenzahn prüfend in der Rechten. Es ist viel zu leicht. Wie soll ich mit diesem Knochen einen kraftvollen hieb ausführen? Der Zauberschmied lächelte still. Ihr werdet keinen kraftvollen Hieb brauchen, prophezeite er. Geht dort drüben zu dem alten Eisenklotz neben der Esse und schlagt zu. Der Mensch blickte zweifelnd auf das Schwert in seiner Hand, ging dann aber doch zu dem großen Eisenklumpen hinüber. Er wappnete sich gegen den Aufprall und den nachfolgenden Schmerz in seinen Handgelenken und schlug halbherzig zu. Fast hätte er das Gleichgewicht verloren, als der Drachenzahn durch das Eisen schnitt wie durch Butter. Die Augen des Mannes weiteten sich erstaunt. Jetzt sah er die Waffe in seinen Händen bewundernd an. Die Schneide war scharf und makellos. Sie hatte nicht die kleinste Scharte zurückbehalten. Welch außergewöhnliche Waffe, stieß er hervor. Zufrieden lehnte sich der alte Zwerg in seinem Stuhl zurück. Sie ist eines Königs würdig oder eines Grafen wie euch, Valkord, stellte er fest. Seid ihr nicht als der beste Schwertkämpfer eures Volkes bekannt? Mit dieser Waffe wäret ihr fast unschlagbar. Der Mann strich vorsichtig über die flache Seite der Klinge. Das fast könnt ihr getrost beiseite lassen, prahlte er. Aber es ist so einfach, so schmucklos; nichts was einen wahren Kämpen zieren könnte. Unwillig verzog sich die Miene des Zauberschmiedes. Wozu braucht ein wahrer Mann schnöden Tand. Die Ehre und der Ruhm, die er mit dieser Waffe erringen kann, werden ihm mehr Zierde sein, als aller Schmuck der Welt. Graf Valkord, der immer noch den Drachenzahn hielt, starrte den Zwerg kalt an. Wohl gesprochen Schmied, mußte er anerkennen. Bleibt nur noch die Frage der Bezahlung. Der Zauberschmied wurde hellhörig und setzte sich wieder aufrecht hin. Nun, der Preis war verbindlich vereinbart. Wenn Gold in dieser Menge euch zu schwer ist, könnt ihr auch in Edelsteinen bezahlen, bot er an. Ein breites Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht des Menschen. Sagt mir, Schmied, warum sollte ich mir diese Mühe machen? Seine Stimme triefte vor giftiger Freundlichkeit, während er die Klinge langsam auf den sitzenden Zwerg richtete. Wer wollte mich aufhalten, wenn ich mich entschlösse, mich mit diesem Schwert in der Hand zu verabschieden? Der Zauberschmied blieb ruhig auf seinem Lehnstuhl sitzen und verzog keine Miene. Ohne meine Hilfe werdet ihr diesen Raum nicht verlassen können, erklärte er leise. Ich habe ihn mit meiner Magie versiegelt. Gespieltes Entsetzen flog über das Antlitz des Grafen. Dann wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als deinem armseligen Dasein ein vorzeitiges Ende zu bereiten, sinnierte er. Mit deinem Tode würde auch die von dir gewirkte Magie vergehen. Immer noch verharrte der alte Zwerg ruhig auf seinem Platz. Seid euch da nicht so sicher, Graf, erwiderte er ruhig. Wir Zwerge arbeiten für die Ewigkeit. Nur was über unseren Tod hinaus bestand hat, ist für uns vor Wert. Überlegend legte der Mensch den Kopf schief und rieb sich mit der freien Linken das Kinn. Das Risiko muß ich eingehen, stellte er schließlich fest und stieß mit dem Drachenzahn nach der ungeschützten Brust des Zauberschmiedes. Doch das Schwert schnitt nur durch leere Luft und fuhr schließlich in die Lehne des nun verlassenen Stuhles. Daneben rollte der Zwerg mit einem Geschick, das man seinen alten Knochen und klobigen Gliedern niemals zugetraut hätte, über den polierten Feldboden und brüllte: Handlanger, die Axt! Aus der Luft erschien ein uraltes, schweres Schlachtbeil in der Hand des Schmiedes. Der Stiel war blank gewetzt vom langjährigen Gebrauch. Der Stahl des doppelblättrigen Axtkopfes schimmerte matt im flackernden Fackellicht. Ohne auf das protestierende Knirschen seiner alten Gelenke zu achten, sprang der Zwerg auf, schlug die heran zuckende Klinge mit der flachen Seite der Axt beiseite und versenkte im Rückschwung die breite Schneide des Schlachtbeiles in der Brust des Angreifers. Das protestierende Kreischen der zerspringenden Glieder des Kettenhemdes wurde vom häßlichen Knacken berstender Knochen begleitet. Stöhnend sank der Mensch zu Boden. Der Drachenzahn entglitt seiner kraftlosen Hand. Gelassen beugte der alte Zwerg sich über den sterbenden Grafen. Soviel zu eurer Ehre, Graf Valkord, brummte er. Doch sagt mir eins: Hättet ihr das auch versucht, wenn ihr gewußt hättet, daß ich es war, der den Drachen tötete, aus dessen Zahn dieses Schwert gefertigt wurde? Aber die Augen des Menschen brachen schon. Ein letztes Zittern durchlief den großen Körper, dann lag er still. Ein Ausdruck grenzenloser Überraschung und Unglaubens lag auf den bleichen Zügen. Der Zauberschmied zuckte die Achseln. Er hob den Drachenzahn vom Boden auf und verstaute ihn wieder in der alten Eichentruhe. Handlanger, räume das hier fort und wische das Blut weg, es kommen noch mehr Gäste, befahl er. Dann setzte er sich an die Werkbank und begann seine Axt zu reinigen. Gruß Tyrfing
  19. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Maddock am 4:15 pm am Mai 15, 2001 Meine Gruesse. Was is' Dunkelstahl? Is' dis sowas wie Sternenstahl, Himmelseisen, Kaltes Eisen... also mit 'nerr besonderen Bedeutung, die 'was mit seiner Entstehung zu tun hat oder einfach nur 'ne beeindruckende Bezeichnung? Gute Jagd. Maddock.</span> Hallo Maddock, bei uns ist das die Bezeichnung, die die Zwerge dem von ihnen hergestellten Stahl geben. Er unterscheidet sich in der Zusammensetzung ein wenig von dem Stahl, wie die Menschen ihn herstellen, und ist deshalb etwas dunkler - Dunkelstahl eben Gruß Tyrfing
  20. Hallo Fabiana, Du hast definitiv das Beste verpaßt Gruß Tyrfing
  21. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Stephan am 10:15 am am Mai 9, 2001 Hallo Leute, mal ein kleiner Zwischenruf. Ich lese immer wieder Beiträge, bei denen das Character-Tuning zwar abgelehnt wird, dann aber, quasi als Mittel zum besseren Rollenspiel, die Hausregel 'Freie Verteilung der fünf erwürfelten Werte auf die Hauptattribute' vorgeschlagen wird. Das ist für mich eindeutiges Character-Tuning! Den besten Wert wird man immer auf die Konstitution tun und danach je nach Charakterklasse verteilen (z.B. bei Kriegern Ge, St, In, Zt in absteigender Reihenfolge der Werte). Durch genaues Betrachten der Boni/Mali-Tabelle und der Fertigkeitenliste kann man eventuell noch besseres Feintuning erreichen. Natürlich mag es verantwortungsbewußte Spieler geben, die so etwas überhaupt nicht berücksichtigen, aber ich lasse als SL die Spieler ja auch nicht selbst entscheiden, wieviel Gold und EPs sie sich gut schreiben dürfen, weil ich davon ausgehe, dass sie damit verantwortungsbewusst umgehen. </span> Hallo Stephan, die Hauptprämisse sollte doch wohl sein, daß alle Beteiligten Spaß am Rollenspiel haben. Der kommt aber nicht auf, wenn man mit seinem Charakter nicht zufrieden ist. Wenn ein Spieler nun unbedingt einen Magier spielen will, beim Auswürfeln aber für Stärke eine 94 und für Zaubertalent eine 52 würfelt, was spricht dann dagegen, daß er diese Werte austauscht? Hemmt hier der Regelfetischismus nicht den Spaß am Rollenspiel? Würde der Held sich mit vertauschten Werten nicht besser zum Magier eignen, und wäre der Spieler mit diesem Helden dann nicht zufriedener? Ich schreibe hier nicht vom Feintuning - das ist für Spielspaß und für die gewünschte Charakterklasse geeignete Figuren nicht erforderlich. Deinen Einwurf mit der Konstitution halte ich auch nicht für passend. Obwohl in unserer Gruppe die erwürfelten Werte ausgetauscht werden dürfen, haben wir durchaus schon Helden mit einer Konstitution von 23 gehabt. Es geht hier nicht um optimierte Figuren, sondern darum, daß man einen Helden für die gewünschte Charakterklasse spielbar macht. Wenn ein Spieler sich entscheidet, einen Magier zu spielen, und dann Werte auswürfelt, die nur zu einem Krieger passen, würdest Du ihn dann zwingen den Magier mit diesen Werten zu spielen? Oder müßte er einen Krieger spielen, obwohl er das eigentlich nicht will? Würde dieser Spieler mit der erzwungenen Figur Spaß am Rollenspiel haben? Viele Grüße Tyrfing
  22. Hallo Leute, ich habe das Gefühl, Ihr schmeißt hier die Begriffe Powergamer und Munchkin etwas durcheinander. Per Definition ist der Powergamer doch eher jemand, der Spaß daran hat, einen starken Helden zu spielen - er wird also durchaus Charaktere spielen, die Grad 12 und höher sind. Der Munchkin hingegen ist jemand, der Lücken oder Schwächen im Regelsystem dazu benutzt, seine Figur möglichst zu optimieren - das ist die Geschichte mit den Hunderterwerten. Ich bin der Meinung, gegen Powergaming ist nichts einzuwenden, solange die gesamte Gruppe Spaß daran hat. Wenn jeder Spieler eine starke Figur besitzt, braucht sich niemand benachteiligt zu fühlen. Wenn die gesamte Gruppe Spaß an Heroic Fantasy hat, soll sie das doch spielen. Probleme sehe ich, wenn solche Helden in anderen Gruppe oder auf Cons gespielt werden. Da kann schnell das Spielgleichgewicht leiden und der Frustindex der Mitspieler und des Spielleiters in unermeßliche Höhen steigen. Viele Grüße Tyrfing
  23. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Kahal Durak am 11:07 am am Mai 2, 2001 Hi alle, meine Meinung -> es sollte AUCH! stärkere Drachen geben. Aber bedenkt das all zu krasse drachen die Welt beherrschen könnten. Und warum sollten sie das nicht??? Kahal Durak</span> Hallo Kahal, warum sollten sie? Wie will ein Mensch - oder Zwerg - mit seiner kümmerlichen Intelligenz und Weisheit beurteilen, was ein solch altes und mächtiges Wesen denkt oder welche Ziele es hat? Warum gehst Du davon aus, daß sie nach den selben Dingen streben wie die Armseeligen Sterblichen? Aber Du hast natürlich recht - nicht alle Drachen müssen ultraheftig General sein. Es reicht, wenn es ein paar davon gibt, die einer marodierenden Abenteurergruppe Manieren beibringen können Viele Grüße Tyrfing
  24. Hallo Sliebheinn, bei uns können die Gegner grundsätzlich alles lernen, was den Helden zur Verfügung steht - wo bliebe sonst das Spielgleichgewicht! Ich denke, die Spielcharaktere sollten alles mal am eigenen Leib erlebt haben, was sie ihren Gegnern so zumuten :biggrin: Gruß Tyrfing
  25. Hallo Sliebheinn, Zitat: Karma ist keine Midgard-Erweiterung, sondern die Umsetzung der Earthdawn-Talente auf Midgard. Vollkommen richtig - das hat nichts mit den offiziellen Regeln zu tun und eine Gruppe sollte sich genau überlegen, ob das zu ihrer Art des Rollenspieles paßt. Zitat: Ich finde, Karma hat nichts in Midgard zu suchen. Für das offizielle Midgard gebe ich Dir recht. Aber ich denke, jede Gruppe hat ihre Hausregeln, die nichts im offiziellen System zu suchen haben. Zitat: Wenn man sich aus allen Rollenspielen die Sahnehäubchen zusammenfügt, hat man nicht das beste Rollenspielsystem, sondern das unausgewogenste. Kann man das so pauschal sagen? Ist Midgard die eierlegende Wollmilchsau und durch nichts zu verbessern? Ob das Ergebnis nachher ausgewogen ist, liegt an der Auswahl und Zusammensetzung der Sahnehäubchen, will mir scheinen. Zitat: PS: Ein Krieger bzw. Söldner lernt normalerweise mehr als nur seine Spezialwaffe und braucht daher kein Karma. Ich denke, was eine Spielfigur braucht, entscheidet der Spieler - solange das für den Rest der Gruppe in Ordnung ist, und der Spielleiter damit zurechtkommt. Wenn der Spieler entscheidet, daß sein Krieger alles gelernt hat, was für die Figur wichtig ist, und keine Lust hat, ihn noch irgendwelchen Firlefanz lernen zu lassen, kann er ihn entweder in die Tonne hauen, weil er nicht mehr weiterkommt, oder er sucht sich ein anderes Betätigungsfeld - lernt meinetwegen zaubern oder, wenn es in der Spielgruppe akzeptiert wird, Karmatalente. Gruß Tyrfing
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