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sir_paul

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Beiträge von sir_paul

  1. Hallo,

     

    ich hatte mal ein ähnliches Verhalten. Das Problem in meinem Fall war das sich der WLAN USB Stick nicht mit dem USB Kontroller in meinem Rechner vertragen hat und deshalb der Stick für Windows mal bekannt war dann wieder nicht (konnte sich im Sekundentakt ändern).

     

    Habe lange in Foren nachgeforscht und herrausgefunden das es in einem solchen Fall eigendlich nur zwei möglichkeiten gibt.

     

    1) Ein anerer WLAN USB Stick (oder eine WLAN Karte für den Rechner)

    2) Eine USB Karte für den Rechner mit einem anderen Kontroler

     

    Gruss

    sir_paul

  2. Ein PK sollte besser nicht fragen ob er den nächsten kampf überlebt

     

    Hallo Leute,

     

    ich glaube, durch eine simple Frage kann man keinen Gott erzürnen. Die Frage des PK "Werde ich den nächsten Kampf überleben?" hat nichts verwerfliches.

     

    Erst wenn er aufgrund der Antwort "Nein" einen wirklich wichtigen Kampf feige aus dem Weg geht sollte sein Gott wütend werden.

     

    Ein Charakter sollte nicht an seinen Fragen sondern an seinen Tate gemessen werden.

     

    Gruss

    sir_paul

  3. Hallo Leute,

     

    Chronik und Legenden habe ich auch gelesen und fand sie zum grössten Teil recht unterhalsam. Fitzban ist ein kleines Highlight und Raistlin ist einer miner Lieblingscharaktere. Wobei ich Tika mit ihrer Kampfbratpfanne eigendlich auch gut fand :-p

     

    Gruss

    sir_paul

  4. Also ich liebe meinen Schamanen,

     

    ich haben eine grosse Bandbreite an Zaubern: Schutz, Heilung, Kampf, Wissen, alles ist dabei. Zusätzlich erhalten Schamanen noch recht viele AP für einen Zauberer und rollenspielerisch kann man viel mit ihnen anfangen. "Vision" ist immer eine Harausforderung für den Meister.

     

    Wenn ich auch die meisten Visionen misinterpretiere :dozingoff:

     

    Sobald ich mich in Kampfsituationen durch ungehemmtes Zaubern der totalen Erschöpfung nähere, schmeisse ich "Bärenwut" an und stürze mich mit meinem Schlachtbeil (kann ich jetzt auf +11) in den Kampf und lernen den Gegnern das fürchten.

     

    Zusätzlich gibt es noch ein paar nette Fertigkeiten.

     

    Alles in allem, eine flexibel einzusetzende Klasse.

     

    Gruss

    sir_paul

  5. Hi,

     

    Er verzichtet auf seinen WW:Resistenz. Das impliziert ja, daß er einen solchen machen müßte, also Opfer des Zaubers sein muß, da er sonst nicht verzichten könnte.

     

    das ist mir dann doch ein wenig zu "impliziet". Niergenswo in der Beschreibung von Gegenzauber steht geschrieben das der "Gegen"-Zauberer das Opfer sein muss. Es wird sogar extra erwähnt das er damit auch seine Kameraden schützen kann (welche übrigens zusätzlich noch ihren WW:Resistens haben). Ich lese das eher so "Falls der Zauberer selber Ziel des Zaubers ist verzichtet er auf seinen WW:Resistenz"

     

    Gruss

    sir_paul

  6. Hi Eisenbraue,

     

    du wiedersprichst dir hier selbst, also einige dich erstmal mit dir:

     

    Damit möcht ich ganz gerne erreichen, dass die Spieler doch ein kleinwenig mehr auf Ihre Spielfigur achten. Wenn eben nicht möglich ist sich sofort nach einem Kampf mit Hilfe des anwesenden Heiler oder Priester wieder herstellen zu können, überlegt man sich es doch zweimal ob der Kampf wirklich notwendig ist, da man eventuell nur noch einen oder zwei Heiltränke gerade zur Verfügung hat.

     

    Mir geht es doch nicht darum meine Spieler zu Maßregeln, weil Sie sich ständig unbedacht in jeden Kampf stürzen, so ist es ja auch gar nicht.

    Gerade dieser Vorteil diser Fertigkeit "Erste Hilfe" wäre doch zudem noch ein weiteres Argument den "Heilzauber" als unnötig erscheinen zu lassen.

     

    Wenn eine Gruppe Figuren hat die diese Fertigkeit erlernt haben und es zudem heilendes Zauberwerk verfügbar ist, macht das nicht den Heilzauber überflüssig ??

     

    Also weswegen möchtest du jetzt ohen Heilzauber auskommen?

     

    Zuerst sagst du, das du erreichen möchtest das die Gruppe bedachter mit Kämpfen umgehen soll. Das würde ich schon mal als eine Art sanfte "Massregelung" betrachten.

     

    Dann sagst du "Massregeln" möchtest du gar nicht, du hälst Heilzauber im allgemeinen für unnütz da es auch so genügend Möglichkeiten gibt sich zu heilen.

     

    Das sind zwei gänzlich unterschiedliche Ansätze die gänzlich unterschiedlich diskutiert werden müssten. Wenn du keine konstante Meinung vertreten kannst, bringt es leider auch nichts mit dir zu diskutieren, tut mir leid.

     

    Gruss

    Sir_Paul

  7. Hi Sermanya,

     

    Ich wollte auch nicht darauf hinweisen, dass ich mich nicht traue, meinen Charakter irgendwie nach Hausregeln auszuwürfeln, sondern darauf, dass dieser Punkt des Regelwerks Hausregeln notwendig macht. Und das sehe ich nicht als den Sinn eines Regelwerks an. Daher mein Vorschlag, diesen Punkt nochmal zu überdenken und in einer neuen Ausgabe vielleicht anders zu regeln.

     

    Hättest du das so geschrieben, hätte ich ja gar kein Problem gehabt weiterhin gesittet mit dir zu diskutieren, was ich jetzt auch möchte.

     

    Den Satzt "... dass dieser Punkt des Regelwerks Hausregeln notwendig macht..." kann ich so nicht stehen lassen. Es sollte eher heissen "...dass dieser Punkt des Regelwerks Hausregeln für dich notwendig macht...". Wo recht viele Personen zustimmen werden. Für mich sind hier allerdings keine Hausregeln nötig.

     

    Was ich da schon eher begrüssen würde ist eine komplette modernisierung der Charaktererschaffung, welche zu gleichwertigen Startcharakteren führt (Kaufsystem) :cool:

     

    Warum habt ihr eigendlich bei MERS/ROLEMASTER Hausregeln gehabt, wenn das doch gar nicht nötig waren?

     

    Gruss

    sir_paul

  8. Hi Drachenmann,

     

    Andersherum würden sich vielleicht manche Midgard-Zocker in einem MERS-Forum beschweren, ihnen fehle die Übersicht und W100-Basierung führe zu Zahlenmonstern.

    Der freundliche Rat, dann doch lieber bei Midgard zu bleiben, würde dann auch nicht wirklich weiterhelfen...

     

    Das sehe ich anders, wenn jemand z.B. bei MERS Fragen stellt wie z.B: "Das und das finde ich nicht so gut, könnt ihr mir sagen wie ich das besser handhaben kann?" Ok, wird halt schön diskutiert kein Problem ;)

     

    So hat Sermanya ja auch angefangen, aber dann kamen Ratschläge für Hausregeln und Hilfestellungen aus dem Forum und folgendes Zitat fiel in meine Augen:

     

    Vielleicht ist das in Midgard anders. Vielleicht finden das alle außer den Leuten, mit denen ich Kontakt habe, cool so. Vielleicht ist es der Sinn eines Regelwerkes, dass die Regeln mit Hausregeln umgangen werden sollen.

     

    Was ich persöhnlich als unpassende Reaktion auf gute Hilfestellungen aufgefasst habe.

     

    Wenn mich also jemand um Hilfe bittet, ich Hilfestellungen gebe und danach doch noch von ihm "angepöbelt" (achtung Übertreibung) wird reagiere ich auch mal mit einem direkten "Dein bleib doch zu Hause" :plain:

     

    Ist aber nur mein Standpunkt.

     

    Gruss

    sir_paul

     

    PS: Habe MERS mal angefangen fand es schlecht und habe es nicht weitergespielt, so what?

  9. Hi Einskaldir,

     

    auf alles geh ich jetzt mal nich ein, aber auf ein paar Punkte dann doch.

     

    Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich die Schärfe, die hier reingekommen ist ("nimm ein anderes Rollenspiel und werde glücklich, zwingt dich denn irgendjemand Midgard zu spielen?" ) absolut bescheuert finde.

     

    Mit diesem Angriff habe ich gerechnet und ich habe mit gewollter Schärfe auf ähnlich "scharfe" Aussagen reagiert:

     

    Vielleicht ist das in Midgard anders. Vielleicht finden das alle außer den Leuten, mit denen ich Kontakt habe, cool so. Vielleicht ist es der Sinn eines Regelwerkes, dass die Regeln mit Hausregeln umgangen werden sollen.

    Wenn das so ist, dann ist es ja gut so.

     

    Das ist auch mal eine Aussage die ich nicht nur "scharf" sondern auch kontraproduktive nenne, ich habe ebenso reagiert. Das das nicht jedem gefällt war mir von vornerei klar :plain:

     

     

    Ich finde es ja doll, dass so mancher immer Vorschläge macht, wie man eine Figur auch spielen könnte, wenn man nur wollte. Aber wisst ihr was? Ich glaube, fast jeder hier im Forum ist intelligent genug, das selbst zu wissen. Ich denke, dass Sermanya sehr wohl weiß, dass er seinen Charakter auch mit einer Waffe spielen könnte. Er möchte das nur nicht, weils ihm keinen Spass bringt. Warum wird das nie akzeptiert?

     

    Das akzeptiere ich durchaus, aber wir diskutieren hier doch nicht was Sermanye Spass bringt und was nicht. Das kann man nicht diskutieren! :confused:

     

    Wir diskutieren hier die Regeln zur Fertigkeitsauswahl. In diesem Zusammenhang bin ich der Meinung das man auch mit einer gewürfelten 2 für Waffen leben und spielen kann und meineserachtens die Regeln gut und schön sind.

     

    Nicht mehr und nicht weniger. ;)

     

    Gruss

    sir_paul

  10. Als erfahrener Rollenspieler weiß ich aber, dass Meister dazu tendieren Waffen wegzunehmen und die Nr. 1 Waffen die gern weggenommen werden, sind große Waffen wie z.B. Streitäxte.

     

    Schlechte Erfahrung mit ungeübten Meistern? Das sollte man nicht auf ein Rollenspielsystem schieben!

     

     

    Ich brauche also mindestens einen Dolch, wünschen würde ich mir auf jeden Fall noch waffenlosen Kampf.

     

    Einer meiner ersten Charaktere war ein Söldner, der hat nur mit Streitaxt und Schild gekämpft, was anderes hat er nicht genutzt und auch nicht gelernt. Und den Dolch kann man auch schnell nachlernen, das ist wirklich nicht so teuer. WALOKA ist was für Weicheier ;)

     

    Normalerweise bin ich es gewohnt, auch noch eine Fernkampfwaffe zu haben, aber auf die habe ich dann verzichtet und werde sie jetzt irgendwann nachlernen (sobald ich einen vernünftigen Wert auf Schleichen, Tarnen, etc. habe)

     

    Fernkampfwaffen sind auch was für Weicheier ;)

     

     

    Klar KANN ich einen Minimal-Charakter bauen und damit auch irgendwie auskommen, aber wenn ich explizit einen Tank will, der sich auch in seinem Werdegang durchaus mit Waffen beschäftigt hat (und der auch zumindest ein wenig Sinn für die Gruppe machen soll) dann reicht mir die Streitaxt mit dem Schild allein eben nicht.

     

    Wenn ich einen Tank will brauche ich, eine Nahkampfwaffe, ein Schild und einen schwere Rüstung (Plattenpanzer) und das wars. Damit ist man der perfekte Tank und sehr sinnvoll für die Gruppe! Tanks wie ich sie verstehe brauchen keine Fernkampfwaffe, die haben vorne zu stehen!

     

     

    Vielleicht ist das in Midgard anders. Vielleicht finden das alle außer den Leuten, mit denen ich Kontakt habe, cool so. Vielleicht ist es der Sinn eines Regelwerkes, dass die Regeln mit Hausregeln umgangen werden sollen. Wenn das so ist, dann ist es ja gut so.

     

    Na damit machst du deinen Standpunkt ja klar, nimm ein anderes Rollenspiel und werde glücklich, zwingt dich denn irgendjemand Midgard zu spielen?

     

    Wieviele Spielesitzungen hattest du denn schon? Oder ist deine einzige Erfahrung mit Midgard die Erschaffung deines Charakters? Also ich beurteile ein System erst wenn ich es schon ein bischen länger gespielt habe.

     

    Ach ja, noch eine Anmerkung. Wir nutzen die original Fertigkeitspunkte Regel für die Charaktere in unserer Gruppe und wir benötigen keine Hausregel.

     

    Ach noch eine Frage und jetzt bitte Hand auf Herz, hast du MERS-Rolemaster genau nach Regelbuch gespielt, ganz ohne Hausregeln?

     

    Gruss

    sir_paul

  11. Hi,

     

    Ich finde es schon deprimierend, dass die ersten 2-3 Stufen eigendlich nur der Angriff und die Abwehr verbessert werden kann, weil für nichts anderes Punkte da sind.

     

    Das hier sehe ich etwas anders. Zum einen hängst du dich bei deinem Beispiel zu sehr an der Fertigkeit Schleichen auf, welche wirklich recht teuer ist.

     

    Zum anderen kann man in den ersten Stufen auch schon ein Fertigkeitenmonster werden. Lern mal weniger Waffen, sondern neue Fertigkeiten. Gerade solche Sachen wie Schwimmen, Klettern, Reiten, usw. Alles Fertigkeiten die für die meisten recht günstig zu lernen sind und wo sofort ein messbarer Unterschied besteht.

     

    Beispiel: Versuch mal ungelernt über einen ruhigen See zu schwimmen, es wird sofort eine Probe fällig und du könntest untergehen. Hast du Schwimmen aber einmal gelernt, kannst du ohne Probe über den See gelangen. Erfolgswahrscheinlichkeit 100%. :thumbs:

     

    Ich lerne in den ersten Stufen meistens erstmal in die Breite, also viele grundlegende Fertigkeiten. Später (so ab Grad 3-4) fange ich dann an mich stark zu spezialisieren.

     

    Gruss

    sir_paul

  12. Hi Leute,

     

    einmal (;)) melde ich mich noch, irgendwie habe ich den Verdacht das wie ein bischen aneinander vorbei diskutieren. Ich geh erstmal davon aus das ich meine Intention nicht klar genug rübergebracht habe. :silly:

     

    EK hat den Schwachpunkt bereits angesprochen: Man kann nicht eine bestimmte Summe Erfahrungspunkte einem Abenteurer zuschreiben und dann im Nachhinein den Abenteurertyp betrachten und somit die Erfahrungspunkte modifizieren. Der eigentliche Abenteurertyp, ob nun einfacher Typ oder Kampfzauberer, hat bereits entscheidenden Einfluss auf die Menge der zu erhaltenden Erfahrungspunkte.

     

    Ich finde, hiebei kommt es darauf an was man mit der Betrachtung beweisen möchte. Für einiges kann man diesen Weg ohne weiteres gehen, ohne das die eigendliche Aussage in Frage gestellt wird.

     

    Daher ist der Schluss, dass ein Doppelklassencharakter wegen der Halbierung der KEP und ZEP in Summe weniger EP erhält als ein "normaler" Charakter (oder sogar "benachteiligt" ist), unzulässig, weil er nicht alle relevanten Faktoren berücksichtigt.

     

    Klar, da kann ich natürlich nur zustimmen! Aber werder Tuor (glaube ich zumindest) noch ich wollten mit der diskutierten Gleichung beweisen dass Doppelklassencharaktere benachteiligt sind.

     

    Gruss

    sir_paul

  13. Danke schon mal für das Feedback :wave: ,

     

    LIQUID scheint cinemetisches Rollenspiel ähnlich zu deffinieren wie Harry, zusätzlich soll noch der erzählerische Aspekt gestärkt werden.

     

    Genaueres kann man im LIQUID Regelwerk nachlesen (kann man auf der Homepage downloaden).

     

    Über weiteres Feedback würde ich mich sehr freuen.

     

    Gruss

    sir_paul

  14. Hi nochmal,

     

    Ok, lass es mich anders formulieren: Ein Doppelchlassencharackter wird nie gleich viel AEP, KEP und ZEP sammeln wie ein normaler Charackter, deswegen ist dein Beispiel unbrauchbar.

    Er wird weniger KEP/ZEP und mehr AEP machen können. Deswwegen wird sich die Summe von X,Y und Z wieder angleichen.

     

    mein Beispiel kann gar kein Beispiel sein, da der totale Praxisbezug fehlt, ich würde eher von einem Gedankenspiel reden. Aber lass mal gut sein, wir würden uns glaube ich nur im Kreis drehen. Ich sehe ein das mein Text als Beispiel nicht zu gebrauchen ist, schade habe ich mir doch so viel Mühe gegeben ;)

     

    So, nun muss ich aber los, eventuell schau ich später nochmal rein und kuck ob was spannended passiert ist...

     

    Gruss an alle

    sir_paul

  15. Hallo EK,

     

    Diesen Aufhänger könnte man aber auch anders Forumulieren:

     

    Ich nehme an ein Charakter hat folgende Erfahrungspunkte gemacht x AEP, y KEP, z ZEP. Wäre er ein (1) normaler Charakter könnte er nun x+y+z EP verlernen. Da er aber einer (2) Doppelcharakterklasse angehöhrt darf er nur x+y/2+z/2 EP verlernen.

     

     

     

    Gruss

    sir_paul

     

    Und hier liegt der Trugschluss: Laut deiner Rechnung sind x, Y und Z feste Größen und somit hat der Doppelchlassencharackter natürlicvh einen Nachteil!

     

    Ich muss leider wiedersprechen, denn ich gehe hier nicht von unterschiedlichen Charakteren aus. Ich gehe von einem beliebigen Character aus der x+y+z Erfahrungspunkte gemacht hat (wie auch immer). Und betrachte dann was dieser generische Charakter lernen könnte hätte er ein normale Klasse (was möglich ist) oder zwei Charakterklassen (was auch möglich ist) und er somit y+z halbieren muss. Für diese Betrachtung sind x,y und z natürlich feste Grössen.

     

    Gruss

    sir_paul

  16. Hallo Leute,

     

    nach etlichen Jahrzehnten intensiven Midgard-Spielens möchte ich mal etwas neues mit meiner Runde versuchen. Ich habe mich über einige freie Rollenspiele schlau gemacht und in LIQUID einen Kanditaten gefunden den ich gerne mal ausprobieren möchte.

     

    siehe auch: http://liquid.waszmann.de

     

    Ich finde nicht nur die Regeln recht interessant, sondern auch den Ansatz mal ein heroisches/cinematisches Rollenspiel zu versuchen.

     

    Nun meine Frage, habt ihr schon Erfahrungen mit heroisch/cinematischen Rollenspielen im Allgemeinen oder LIQUID im Speziellen gemacht?

     

    Wenn ja, welche?

     

    Gruss

    sir_paul

  17. Hallo Forum,

     

    beinahe hätte ich es vergessen

     

    Abstraktion, Annäherungen, usw sind schon immer beliebte Hilfsmittel zur Argumentation gewesen. Das sie in diesem Forum nicht erkannt werden finde ich eigendlich Schade.
    Nur, weil man einen Fehler in einer Rechnung entdeckt hat, heißt das noch lange nicht, dass man nicht in der Lage ist, Abstraktion erkennen zu können. Wenn Du schon solche Vorwürfe erhebst, dann doch bitte an mich als hiesigen Diskutanten und nicht gleich an alle Forumsmitglieder.

     

    da hat Fimolas naürlich recht! Ich entschuldige mich hiermit bei euch für diese verallgemeinerte Aussage, eigendlich wollte ich nur Fimolas damit ansprechen :männlicherhändedruc

     

    Gruss

    sir_paul

  18. Hi Fimolas, Hi Prados,

     

    ich glaube wir finden keinen gemeinsamen Nenner in dieser Frage und könnten noch ein paar Stunden diskutieren ;)

     

    Ich werde jetzt einen letzten Versuch starten um meinem Standpunkt klar zu machen, ich glaube nämlich das wir hier an der unzureichenden Kommunikation via Internett/Forum verzweifeln. Eventuell sind unsere Standpunkte nicht so verschieden.

     

    Wenn ich es richtig verstehe stimmt ihr der Berechnung und dem "Ergebnis" das das erhaltene Geld einen grossen Einfluss hatt eigendlich zu. (Keine sachlichen Fehler, Ergebnis trivial und schon durch das Regelwerk abgegolten). Allerdings zweifelt vor allem Fimolas den Aufhänger, die Verteilung der EPs, an.

     

    Diesen Aufhänger könnte man aber auch anders Forumulieren:

     

    Ich nehme an ein Charakter hat folgende Erfahrungspunkte gemacht x AEP, y KEP, z ZEP. Wäre er ein (1) normaler Charakter könnte er nun x+y+z EP verlernen. Da er aber einer (2) Doppelcharakterklasse angehöhrt darf er nur x+y/2+z/2 EP verlernen.

     

    Die Auswirkung der halbierung der KEPs und ZEPs hängen allerdings stark vom erhaltenen Geld ab, was ich mit folgender Gleichung verdeutlichen will:

     

    ... Tuors Gleichungen ...

     

    Wäre das so besser, könntet ihr dann mit den (trivialen) Ergebnissen leben?

     

    Allerdings muss ich Prados recht geben, nach nochmaligem lesen kann man einige Punkte in Tuors Text finden die man als Benachteiligung von Doppelcharakterklassen interpretieren kann (aber nicht muss).

     

    Na was solls, diskutieren ist doch was schönes :after: , wenn man mal Zeit dafür findet

     

    Gruss

    sir_paul

  19. Hallo Fimolas,

     

    Tuor baut seine Rechnung auf wackeligen Beinen, ich verweise lediglich auf die Instabilität seiner Konstruktion.

     

    Das war allerdings nicht alles was du getan hast, im Nachhinein denke ich das du mit ziemlich wackeligen Argumenten unterwegs bist.

     

    1.) Hast du eine Aussage von Tuor aus dem Zusammenhang gerissen (und in dem Fall war es wichtig) und völlig nach gutdünken missinterpretiert (mal überspitz ausgedrückt ;) )

     

    Zitat von 06.10.2006, 12:51 von Tuor viewpost.gif

     

    Es wir von mir weder behauptet, noch bestritten, dass ein Kampfzauberer möglicherweise unter dem Strich genauso viele EP bekommt, wie ein Zauberer oder Kämpfer. Ich treffe darüber keine Aussage, weil dies m. E. sehr stark von den Spielern solcher Figuren abhängt.

     

    Doch, genau hierüber hast Du eine Aussage getroffen, nämlich in Deinem Beispiel:

     

     

    Zitat von 05.10.2006, 14:46 von Tuor viewpost.gif

     

    Verteilt wird Brutto 400 AEP, 400 KEP, 400 ZEP und 6000 GS

     

    Kämpfer & Zauberer = 1800 EP (= 1200 EP + 600 durch GS)

    Kampfzauberer = 1400 EP (=800 EP + 600 GS)

     

    Und genau darauf bezieht sich die hier geäußerte Kritik.

     

    Um mal offen zu sprechen, wenn man sich den gesamten Beitrag von Tuor durch liest ist einem klar das er keine Aussage über die Anzahl der EPs treffen wollte die ein Kampfzauberer im vergleich zu einem normaler Charakter erhällt. Ich finde diesen Angriff von dir ungeschickt vorgetragen, er geht sozusagen in Leere ;)

     

     

    2.) Danach gibst du auch noch zu, dass dein einziges Gegenargument ein völlig aus der Luft gegriffenes Beispiel ist.

     

    Ich weiß, dass dieses Beispiel willkürlich ist

     

    Also begründest du einen nichtssagenden Vorwurf mit willkürlichen Beispielen. Noch wackeliger geht es wohl nicht mehr.

     

     

    Ach ja, Tuors Anfang seines "Beweises" begründet sich wie einige Beweise in der Physik/Mathematik auch auf eine abstrakte Annahme. Die Annahme das zwei Charaktere wärend eines Abenteuers mal genau gleich viele EPs sammeln konnte. Und das ist, wenigstens annäherungsweise, in meiner Rollenspielrunde gar nicht so selten. Also steht seine Argumentation gar nicht mal auf so wackeligen Beinen. Abstraktion, Annäherungen, usw sind schon immer beliebte Hilfsmittel zur Argumentation gewesen. Das sie in diesem Forum nicht erkannt werden finde ich eigendlich Schade.

     

    Gruss

    sir_paul

  20. Hi Fimolas, Hi Padros,

     

    Ich weiß, dass dieses Beispiel willkürlich ist und will es nur zur Veranschaulichung meiner Aussage benutzen. Ich habe bislang einfach die Erfahrung gemacht, dass Kampfzauberer in der Summe genauso viele Erfahrungspunkte bekommen wie einfache Abenteurertypen.

     

    Und genauso wirkürlich ist natürlich auch Tuors Beispiel, also wer argumentiert hier mit den richtigen Argumenten. Tuor, du, beide? Ich glaube wir können das einfach mit der Aussage schliessen das eure beiden Argumentationen auf wackeligen Beinen stehen da sie das "reale" Leben nicht wiederspiegeln.

     

    Die restliche Rechnung von Tuor ist ohne Zweifel richtig: Bei einer unterschiedlichen Anzahl von Erfahrungspunkten modifiziert die zur Verfügung stehende Goldmenge die Differenz. Diese Tatsache ist aber völlig unabhängig von den Abenteurertypen der Kampfzauberer.

     

    Na da gehen wir dann ja mal konform ;)

     

    Der Fehler Tuors ist schlicht und einfach die völlig willkürliche Festlegung der EP, woraus dann eine allgemeine Regelung abgeleitet werden soll. Das funktioniert aber nicht, denn es gibt nun mal keine starre Festlegung der EP. Tuors Rechnung ist, unter Vernachlässigung der Ungenauigkeiten bezüglich Kämpfer und ZEP, richtig, aber es ist lediglich eine Rechnung, die sich unter keinen Umständen auf verschiedene Abenteurertypen verallgemeinern lässt. Es ist ein Muster ohne jeden Wert, denn die Aussage über den Zusammenhang zwischen Punkten und Geld ist trivial und lässt sich im Regelwerk nachlesen.

     

    Ich habe den Strang ja schon ein wenig beobachtet. Für mich sieht es aber so aus als wenn jeder hier von einer vollkommen wirkürlichen Festlegung der EP ausgeht. Also jeder so wie er möchte. Ist ja auch so, alle Runden sind anders. Warum jetzt aber ein Ansatz richtiger als der andere ist kann ich nicht einsehen :confused:

     

    Ach ja, basiert unsere Mathematik nicht auch auf ein paar wirkürlich festgelegten Annahmen (Axiomen, oder so), auch dieses Haus würde komplett zusammenbrechen wenn sich herausstellt das eine dieser Annahmen nicht mehr gültig ist. Und nu, Mathe abschaffen? ;)

     

    Das Tuor im Nachhinein einen trivialen Zusammenhang dargestellt hat, das kann man so sehen. Es wurde aber nicht kritisiert das sein Ergebnis eigendlich trivial ist! Das hat Tuor auch schon selbst geschrieben.

     

    Gruss

    sir_paul

  21. Hi Fimolas,

     

    ... dass in Deutschland kaum jemand arbeiten will und es deshalb eine hohe Arbeitslosigkeit gibt...

     

    Komisches Beispiel, belegt aber was ich sage. Du betrachtest die hohe Arbeitslosigkeit nicht im Gesamtzusammenhang, nur deshalb kannst du von der falschen Annahme ausgehen, machst du sowas eigendlich öfter? ;)

     

     

    Der eigendliche Punkt war der Vergleich zwischen den unterschiedlichen Gelsummen und der Auswirkung auf verschiedene Charaktere. Und für diesen Zweck reicht seine Berechnung alle mal.
    Das ist so nicht richtig, weil in dem Beispiel von einer Diskrepanz der zu erhaltenden Erfahrungspunkte ausgegangen wird, die so nicht stimmt. Die jeweilige Geldsumme, die in das Erlernen neuer und Steigern vorhandener Fertigkeiten fließt, nimmt lediglich Einfluss auf eine bereits vorhandene Diskrepanz und verstärkt oder verringert diese.

     

    Nun dann schauen wir doch mal was an Tuors Beispiel nocht stimmt:

     

    Verteilt wird Brutto 400 AEP, 400 KEP, 400 ZEP und 6000 GS

     

    Kämpfer & Zauberer = 1800 EP (= 1200 EP + 600 durch GS)

    Kampfzauberer = 1400 EP (=800 EP + 600 GS)

     

    1.) OK, unrealistisch ist natürlich das alle Charaktere gleich viel AEP/KEP/ZEP bekommen. Dies ist für Tuors eigendliche Aussage aber auch nicht wichtig, also abstrahieren wir da mal.

     

    2.) Kämpfer & Zauberer, OK Kämpfer kriegen keine ZEP. Dann nehmen wir die erstmal raus und diskutieren hier auch nur über Zauberer und zaubernde Kämpfer. Die Grundaussage kann weiterhin erhalten werden.

     

    Das wars auch schon, kein grober Fehler. Nichts was seine Aussage nichtig machen würde. Die errechnete Diskrepanz in den GFP bleibt weiterhin erhalten. Bitte gib mir doch mal den konkreten Part seines Textes der einen solch gravierenden Fehler beinhält das seine eigendliche Aussage hinfällig wird.

     

     

    Ein bischen Abstraktionsfähigkeit würde ich sogar in einem Rollenspielerforum erwarten ;)
    Du verwechselst hier Abstraktionsfähigkeit mit der Toleranz, nur um des Ergebnisses Willen über Fehler hinwegzusehen.

     

    Muss daran liegen das in meinem Job ergebnisorientiert gearbeitet werden muss :silly: Aber was solls, wie oben schon gesagt. Wo liegt denn jetzt konkret der Fehler von Tour?

     

    Gruss

    sir_paul

  22. Hi Solwac

     

    @Sir Paul: Tuors Argument ist keines. ;)

     

    welches Argument jetzt genau ;)

     

    Wenn zwei Figuren 1000 EP bzw. 500 EP bekommen, dann hat die erste doppelt so viel, richtig?

    Jetzt bekommen beide 10000 Gold dazu, damit kann die erste Figur für 2000 FP, die zweite für 1500 FP lernen, das sind immerhin schon dreiviertel vom dem der ersten Figur.

     

    Soweit kann ich die natürlich zustimmen, entspricht so ungefähr den Regeln.

     

    Die Goldverteilung muß also von Anfang an in die Beurteilung mit eingebunden werden. Bekommen alle Figuren gleichviel Gold, dann wirkt sich die Halbierung der KEP und ZEP eines Kampfzauberers weniger aus je mehr Gold es gibt.

     

    Das stimmt natürlich nicht, ich gebe da Tuor recht, je mehr Geld je mehr wirkt sich die Halbierung aus. Um das zu verdeutlichen, mal ein ganz abstraktes Beispiel:

     

    Ein normaler Charakter (A) erhält 6 EP. Eine Doppelklasse (B) würde auch 6 erhalen, da aber seine KEP und ZEP geteilt werden kriegt er nur 4 EP. In der folgenden Tabelle gebe ich mal einen Zusammenhang zwichen erhaltenem Gold und den maximal zu verlerneden EP's an:

     

    Gold: 10 - max A: 3 - max B: 3

    Gold: 20 - max A: 6 - max B: 6

    Gold: 30 - max A: 9 - max B: 7

    Gold: 40 - max A: 10 - max B: 8

    Gold: 50 - max A: 11 - max B: 9

    Gold: 60 - max A: 12 - max B: 10

    Gold: 70 - max A: 13 - max B: 11

    Gold: 80 - max A: 14 - max B: 12

    Gold: 90 - max A: 15 - max B: 12

    Gold: 100 - max A: 16 - max B: 12

    Gold: 110 - max A: 17 - max B: 12

    Gold: 120 - max A: 18 - max B: 12

    Gold: 130 - max A: 18 - max B: 12

     

    Bis zu 20 Gold ist es also ausgeglichen, dann beginnt es auseinanderzudriften und bei Gold > 110 hat (A) den maximalen Vorteil von +6 GFP erreicht. :schweiss: Also je mehr Gold desto mehr wirkt sich die halbierung aus. Ach ja, durch Multiplikation der Werte mit 10/100/1000 ändert sich das eigendliche Bild nicht. Dies ist also euch für realistischere Zahlen gültig.

     

    Gruss

    sir_paul

  23. Hi Fimolas,

     

    Hallo Tuor!

     

    Doch, genau hierüber hast Du eine Aussage getroffen, nämlich in Deinem Beispiel:

     

    Verteilt wird Brutto 400 AEP, 400 KEP, 400 ZEP und 6000 GS

     

    Kämpfer & Zauberer = 1800 EP (= 1200 EP + 600 durch GS)

    Kampfzauberer = 1400 EP (=800 EP + 600 GS)

    Und genau darauf bezieht sich die hier geäußerte Kritik.

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

     

    das haben wir dann aber doch ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen. Ich weiss auch nicht warum eigendlich keiner den Punkt sieht den Tuor herausstellen wollte.

     

    Verteilt wird Brutto 400 AEP, 400 KEP, 400 ZEP und 6000 GS

     

    Kämpfer & Zauberer = 1800 EP (= 1200 EP + 600 durch GS)

    Kampfzauberer = 1400 EP (=800 EP + 600 GS)

     

    Obwohl der Kampfzauberer nur 6/9 der EP erhalten hat, stehen im 7/9 zu Lernen zu Verfügung.

     

    Hingegen bei 400 AEP, 400 KEP, 400 ZEP und 24.000 GS:

     

    Kämpfer & Zauberer = 3600 EP (= 1200 EP + 2400 durch GS)

    Kampfzauberer = 2400 EP (=800 EP + 1600 GS)

     

    Hier stehen dem Kampfzauberer tatsächlich nur 6/9 der EP zum lernen zur Verfügung.

     

    Der eigendliche Punkt war der Vergleich zwischen den unterschiedlichen Gelsummen und der Auswirkung auf verschiedene Charaktere. Und für diesen Zweck reicht seine Berechnung alle mal.

     

    Ein bischen Abstraktionsfähigkeit würde ich sogar in einem Rollenspielerforum erwarten ;)

     

    Gruss

    sir_paul

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