
Tharon
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Ich gehe mit gutem Beispiel voran und beschreibe hier ein improvisiertes Gasthaus, das mir recht gut gelungen ist. Zum Amboss Das Gasthaus befindet sich in einer Stadt, die (wen wundert´s) für ihr Schmiedehandwerk berühmt ist. Die Gaststube ist groß, aber ansonsten nicht ungewöhnlich. Es herrscht ein ziemlicher Lärm, da die Tischplatten aus Metall sind, und die Krüge, aus denen getrunken wird, auch. Das Scheppern der abgestellten Zinnkrüge kann ohrenbetäubende Ausmasse annehmen. Hier treffen sich die rauhen Handwerker und deren Gehilfen: Erzschmelzer, Träger, Grobschmiedelehrlinge, und anderes grobes Volk. Feinsinnige Goldschmiede suchen eher andere Etablissements auf. Im Amboss gibt es eine beliebte Abendunterhaltung. Es handelt sich um einen Wettstreit zwischen möglichst vielen Zweier-Teams. Der eine Partner übernimmt dabei die Entertainer-Funktion. Er stellt sich auf eine Bühne und führt Kleinkunst oder Taschenspielertricks vor, er kann singen oder musizieren, er kann sogar eine Pantomime veranstalten, alles, was ihm gerade einfällt und was das Publikum unterhält. Der andere Partner muss währenddessen Bier trinken, ein Maß! Er kann wählen zwischen Dünnbier, normalem Bier und Starkbier. Wählt er aber Dünnbier, wird er schon ´mal von vornherein vom Publikum ausgebuht. Wählt er Starkbier, lässt das Publikum anerkennende Rufe und Pfiffe vernehmen. Der Trinker muss das Bier selbst bezahlen, das ist quasi der Mitspiel-Einsatz des Teams. Die Aufgabe des Teams ist nun, durch das Entertainment das Publikum so lange zu unterhalten, bis der Trinker das Mass ausgetrunken hat. Die Performance ist zuende, wenn das Maß leer ist (Sieg, Einzug in die nächste Runde!, wenn aus dem Publikum der erste Bierkrug (aus Zinn! auf die Bühne fliegt (´rausgeflogen! oder wenn der Trinker besoffen umkippt (natürlich ebenfalls ´rausgeflogen! Wer durchkommt, kommt, wie schon erwähnt, in die nächste Runde. Wieder wird möglichst schnell gesoffen und möglichst gut unterhalten. Und das solange, bis nur noch ein Zweierteam übrig ist. Dieses Siegerteam erhält seinen doppelten Einsatz zurück (dabei macht der Wirt einen ziemlichen Reibach). Das Publikum ist sich seiner Macht natürlich vollkommen bewusst. Nur wenige Entertainer sind so gut, dass sie das Publikum von Buhrufen und Unmutsbekundungen abhalten kann. Das Ganze ist so eine Art barbarische Gong-Show. Man kann ein rohes, leicht barbarisches Publikum in aller Grobheit ausspielen (was uns großen Spaß bereitete), man kann auch alle möglichen Trinkenregeln anwenden und nicht zuletzt kann man endlich ´mal alle diese Entertainer-Fertigkeiten ausspielen und sein Improvisationstalent unter Beweis stellen ("Ja, du singst schön. Aber nach 20 Sekunden wird das Publikum unruhig, sie wollen Action! Schon wedeln die ersten drohend mit ihren Bierhumpen, denk die schnell ´was Neues aus, sonst bist du gleich dran!"). Unsere gesamte Gruppe lag beim Spielen bestimmt 1 1/2 Stunden lachend unterm Tisch, gewaltiger Spaß, das Ganze! Voila, nächstes Gasthaus, das wünscht sich Tharon.
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Hallo Forumgänger, meine Gruppe muss hin und wieder ziemliche Strecken auf Midgard zurücklegen. Auf diesen Reisen sind die dringendst benötigten Gebäude-Ideen Gasthäuser und Kneipen. Aber meine Phantasie ist irgendwann auch am Ende und bei einem fünftägigen Überlandausflug wollen mir einfach nicht fünf verschiedene, originelle Gasthäuser und Kneipen einfallen. Dann sage ich meist so unbefriedigende Dinge wie: "Ja, fünf Tage später seid ihr angekommen, die Reise kostet aufgrund eurer Übernachtungen in Gasthäusern 20 GS pro Person." Oder: "Also, auf dieser Reise müsst ihr in Zelten schlafen. Ihr findet keine Gasthäuser." Wäre es nicht nett, wenn es im Forum einen thread gäbe, in dem kurze Gasthaus-Ideen gesammelt würden? Dann kann sich jeder Spielleiter mal eben kurz einklinken, sich ein paar Kneipen heraussuchen und ab geht´s zum Rollenspielabend. Ich weiß, dass diese Sachen meist improvisiert werden, aber diese Improvisationen geraten ja ´mal besser, ´mal schlechter. Hier könnt ihr all die besseren Ergebnisse eingeben, die euch in Erinnerung geblieben sind. Viel Spaß beim posten, Tharon.
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Die Gruppe, mit der ich das Abenteuer spiele, ist sogar im Durchschnitt nur knapp 7. Grad. Allerdings sind sieben Charaktere beteiligt, das macht einen gewissen Unterschied. Schreib doch nochmal, wieviele Charaktere bei dir zum Einsatz kämen. Tharon.
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SPOILERWARNUNG: "DAS GRAUE KONZIL" ! Hallo Forumgänger, gestern in meiner Midgardrunde kam es zu einer harten Situation, über die ich als Spielleiter eine Weile nachdenken musste und immer noch unsicher bin, ob ich es richtig gemacht habe. Die stelle ich einfach mal zur Diskussion. Folgendes ist passiert: Im Abenteuer "Das graue Konzil" können die Charaktere auf dem Fluggrab des Tancredis einen Diamanten finden, der einen Abenteurer bei Berührung mit ziemlicher Sicherheit in einen Schatten der Nacht verwandelt. Die Angelegenheit ist nicht obligatorisch für das Abenteuer, will sagen: auch ohne Schatten der Nacht kommt man durch. Nun war es so, dass es gestern ausgerechnet unseren Ylathor-Priester erwischt hat. Er greift den Diamanten, fühlt seine wachsende Entstofflichung (der Vorgang dauert insgesamt eine Minute), fürchtet zu einem Ylathor ganz und gar nicht gefälligen Geisterwesen zu werden und fleht um göttliche Gnade. Die habe ich ihm gewährt. Er würfelt... eine 1! Ein kritischer Fehler bei einem Wurf um göttliche Gnade ist, wie jeder in M4 nachlesen kann, ziemlicher Bockmist. Dann allerdings meinte der Spieler, der göttliche-Gnade-Wurf sei ja ein EW, dann könne er ja Schicksalsgunst einsetzen und nochmal würfeln. Nun, ich bin ein netter Mensch (manchmal) und hab´ ihn nochmal würfeln lassen. Ich war allerdings alles andere als sicher, ob ich das Richtige tue. Und? Wie hätten Sie entschieden? Das fragt euch Tharon. PS: der zweite Wurf war übrigens zwar kein kritischer Fehler mehr, aber dennoch ein normaler Misserfolg. Dabei ist es dann auch geblieben, er ist zum Schatten der Nacht geworden.
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Danke an alle Antworter! Hendrik Nübel, dir besonders verdanke ich einige neue Erkenntnisse! Was den Endkampf angeht bin ich mir allerdings noch unsicher: klar, das Ganze wird sehr kompliziert, wenn man es nach den kompletten Kampfregeln durchziehen will. Vielleicht hat da wirklich nicht jeder Spieler Spaß dran. Und Hendrik hat auch Recht: das Ergebnis steht ja bereits fest. Mein Problem ist allerdings: genau das (dass das Ergebnis bereits feststeht) würde ich meine Spieler eigentlich ungern wissen lassen. Ich halte es im Prinzip schon für stimmungsvoller, wenn sie glauben, hier gehe es um alles. Das Gefühl kommt aber meines erachtens nicht so recht auf, wenn ich nach zwei, drei lahm ausgewürfelten Fernkampfangriffen sage: "Naja, lassen wir das, es geht in jedem Falle folgendermaßen weiter: ..." Wahrscheinlich ist das aber mein Problem. Mal sehen... @ Landabaran: Tja, gestern war es so weit: meine Gruppe hat sich ziemlich schnell zum Wrack aufgemacht und den Diamanten entdeckt. Wen hat´s erwischt? Ausgerechnet den Priester, Tod! Wenn er aus dem Schlamassel wieder herauskommt, hat er wahrscheinlich ein ernstes Trauma! (Oh Mann, was für eine Situation! Für´s erste zufrieden: Tharon.
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Es gilt, nach dem aufwühlenden Vortrag Nubor Voragenos´ wieder Ruhe in den Reihen der Studenten einkehren zu lassen. Nach dessen plötzlichem Verschwinden wurde der Gelehrte Serafin Neumond gebeten, Voragenos´ Lehrstuhl vertretungsweise zu übernehmen. Seine erste Vorlesung zum Thema "die materiellen Komponenten von Zauberkünsten der ersten Stufe" begann er mit folgenden Worten: "Der Mensch hat unwillkürlich einen Hang zur Ordnung. Schlüssel in der einen Tasche, Oroboros in einer anderen. Mandolinen werden auf g d a e gestimmt. Die Welt der Dinge hat unwillkürlich einen Hang zur Unordnung. Der Mensch gegen die Natur... der Kampf der Jahrhunderte. Schlüssel möchten unter Kleingeld geraten. Mandolinen sind am liebsten verstimmt. Jede Ordnung enthält den Keim der Vernichtung. Alle Ordnung ist dem Untergang geweiht und doch lohnt sich der Kampf. Und nun rollen Sie bitte ihre Schriftrollen aus, wir beginnen mit dem Zauber Bärenwut..."
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Well, well well, ich lese mich hier gerade durch dieses ganze Waeland-Forum und muss einen gewissen Fanatismus feststellen. Deshalb frage ich jetzt auch nicht: Warum eigentlich gerade Waeland? Die Antwort erahne ich sowieso! Beantworten wir also noch die Frage: Ich habe "Geht so" abgestimmt. Landschaftlich eindrucksvoll. Sozial eher enttäuschend. Mir ist es auch ehrlich gesagt ziemlich wurscht, wer die besten Krieger Midgards sind, solange ich ihre Schädel mit meinem Morgenstern einschlagen kann. Nun ja, in einem anderen thread habe ich mal gelesen, es sei schade, dass es noch kein Waeland-Abenteuer gäbe, das sich intensiver mit der dortigen Kultur beschäftigt. Ich glaube, langsam weiß ich, woran das liegt... Tharon.
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Seltsame Umfrage! Aber egal, ich habe für die Veidaren gestimmt. Die anderen Waelinger sind so... (Suche nach dem richtigen Wort)... so geradeaus: Krieger Punkt Soldat Punkt Händler Punkt. Aber bei den Veidaren ist noch ´ne Menge Mystik und fremdartiges Stammesleben drin. Das hat mir gut gefallen. Tharon (der als Charakter selbstverständlich für das Zwergenvolk gestimmt hätte).
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Theatralik also, ja? Nun, wenn ich die Regeln über diesen Kampf so lese, beschleicht mich das Gefühl, dass ich hier einem echten Midgard-GAU (größter anzunehmender Uffwand, wie wir Hessen sagen) aufsitze. Da gibt´s ´ne Menge Hayyotaru und My´ghal. Da schwirrt ´ne schwarze Galeere (90 Meter Länge...! mit etlichen Besatzungsmitgliedern herum und das Fluggrab selbst bewegt sich ja irgendwie auch noch. Und das Ganze geht dann auch schon bei 400 Metern Entfernung los (Reichweite der Bordgeschütze des Fluggrabes). Wie soll man das simulieren? Wir spielen kompliziertere Kämpfe auf einer quadratischen Tischdecke aus. Da kann man auch mit Folienstift draufmalen. Aber 490 Meter Entfernung...? Das klappt selbst dort nicht. Mal ganz abgesehen von dem dicken Leitzordner, den ich zusätzlich dabei haben muss, um die Werte für die ca. 80 NSC´s zu führen. Also Forumgänger, das würde mich wirklich interessieren: Wie habt ihr das geregelt, den Erfolgswert für die Bordballistae und überhaupt die Organisation dieses Kampfes. Begierig auf "die Lösung": Tharon.
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Ich hab´s inzwischen begriffen, danke! Tharon.
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Na gut, na gut, na gut, dann muss ich wohl nachsehen. Und siehe da: Gildenbrief 46, erster Teil der Beschreibung über die tegarische Steppe, S. 4: "Weiter im Norden schließt sich das Hochland von Berekije an, das Heimatland der Berekyndai." War mir ein Vergnügen, Tharon.
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Wow! Shakespear´sche Dimensionen. Mein Vater hat mir irgendwann mal den Unterschied zwischen Shakespears Tragödien und Komödien erklären wollen. Dabei kam folgendes heraus: Bei Shakespears Tragödien sind am Ende alle tot. Bei Shakespears Komödien sind am Ende auch alle tot, bis auf einen. (Ist natürlich kompletter Blödsinn, aber es hat mich damals beeindruckt. Das fiel mir irgendwie zum Ausgang des threads ein). Im ars magica Regelwerk heißt es übrigens, völlig konform mit deinem Vorgehen: "End your saga with a bang!" Vielen Dank für den Abschlussbericht, Tharon.
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@ Hendrik Nübel: Ja, du hast wohl Recht mit den Hayyotaru. Vielen Dank für den Hinweis. Formt sich in mir die nächste Frage, warum viele der "Macht über die Zeit"-Zauber im Fluggrab nur mit Zaubern+14 gewirkt wurde. Nur damit die Abenteurer eine Chance haben? Schlechte Erklärung, oder? Desweiteren kam mir eine hochnotpeinliche Frage beim Studium des finalen Kampfes gegen die (erste) schwarze Galeere auf. Dort heißt es bei der Beschreibung der Bordgeschütze: "Als Erfolgswert für den Angriff der Ballistae gilt der Erfolgswert der besten Fernwaffe des Geschützmeisters (für Zauberer kann dies auch der Erfolgswert für den Angriff mit Elfenfeuer o.ä. sein). Dieser Wert kann aber höchstens so hoch wie der Erfolgswert für Zaubern des Abenteurers sein." (S. 108) Logisch ist das schon, aber praktikabel? Wenn das stimmt, dann bedient doch kein Kämpfer die Bordgeschütze. Und die Zauberer, die beherrschen in den wenigsten Fällen Fernwaffen. Also wie jetzt... das fragt sich Tharon.
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Welche Midgardabenteuer sind empfehlenswert?
Tharon antwortete auf SteamTinkerer's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
@ Landabaran, schicke mir den Soundfile einfach mal zu. Eigentlich spielen wir nur in Ausnahmefällen mit musikalischer Untermalung. Anhören tue ich mir das aber gerne ´mal. Wenn es wirklich so großartig die Atmosphäre steigert, dann benutze ich ihn vielleicht auch. Mal sehen. Das mit dem hexagonalen Fluggrab war mir eigentlich sofort klar. Wenn´s nur der Palast wäre, warum dann "Flug"grab? Was mich noch interessieren würde: - Ist einer deiner Charaktere zum Schatten der Nacht geworden? Wie bist du bzw. seid ihr damit umgegangen? - Was hast du mit Menhit angestellt, nachdem sie erwacht ist? Wenn du antwortest, tue das vielleicht besser unter dem thread "die graue Sphäre" Alles Gute, Tharon. -
Den thread hab´ ich gerade durchgelesen. Also nochmal, Toras: Wie ist es denn nun gelaufen? Tharon.
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Ich mochte besonders "Düstere Aussichten". Ein nettes, kleines Abenteuer für zwischendurch, dass meiner Ansicht nach besonders durch die Kompatibilität mit der Karmodin-Kampagne gewinnt. Solche Zusatzstränge finde ich nett (Ähnliches Kaliber: "Die Zeichen im Walde" und "Enklave der Dämonen").
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Endlich eine Kulturbeschreibung!
Tharon antwortete auf Estepheia Lamaranea's Thema in Tegarische Steppe
Hallo Forumgänger, auch ich finde es schön, dass die tegarische Steppe so langsam an Konturen gewinnt. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, meine Gruppe dorthin zu schicken. "Trommel und Pferd" haben wir trotzdem schon mal gespielt. Ich brauchte es als kleines Zwischenabenteuer in Waeland. Die Ereignisse spielten bei uns in einem Läina-Stamm. Das hat auch ganz gut funktioniert. Nettes kleines Abenteuer für zwischendurch, das findet Tharon. -
Kampfrunde 10 sec vs. sekundengenau
Tharon antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@ Haruka: In deinem Posting von 15:55 Uhr geht es um deine Spielleiter-Tätigkeit. Die ist off topic. Störrisch: Tharon. -
Kampfrunde 10 sec vs. sekundengenau
Tharon antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@ Haruka, Deinen Äußerungen entnehme ich, dass du nicht Midgard spielst. Damit ist dein Beitrag off-topic und gehört in den "Rest der Welt" Tharon. -
Hallo Forumgänger, ich mag Elfen auch. Aber irgendwie am liebsten als NSC´s. Da können sie in ihren Wäldern bleiben, die Charaktere kommen hin und wieder mal vorbei, und ansonsten sind sie ein bisschen mysteriös. Als SC finde ich sie nicht so toll. Dann stehen sie in menschlichen Siedlungen herum und sehen zwischen all den Steinhäusern immer so traurig und verlassen aus. Sie sind eben für meinen Geschmack nicht so universell für alle möglichen Abenteuersituationen geeignet, wie das der menschliche Abenteurer ist. Möglicherweise nur meine eigene Meinung... Wisst ihr übrigens, was das E. bei Jürgen E. Franke bedeutet? "Elf", denke ich mal. Tharon.
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Über dieses Thema diskutiere ich erst mit dir, wenn dein Charakter dem ersten Todlosen gegenübersteht! Erzürnt: Tharon.
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Hmmm... also ich will nichts Neues! Ich meine natürlich: ich finde es schön, wenn sich in neuen Abenteuern Bekannte(s) wiederfinden/t. Ich mag diesen Wiedersehenseffekt mit NSC´s aus anderen Abenteuern, auch unterschiedliche Abenteuer am selben Ort finde ich prima. Warum nicht mal wieder Corrinis? Und ich als Neophob muss gestehen, dass ein Abenteuer mit neuen NSC´s, neuer Umgebung und dann auch noch neuen Magieregeln mich eher abschreckt als entzückt. Brrrrr! Ich habe vor, in nicht mehr allzu langer Zukunft den Spielercharakteren meiner Gruppe in Alba eine feste Unterkunft zukommen zu lassen. Von dort aus spielen wir dann mehrere "Landausflüge". Das sind kleine Reisen in der Region Alba, während denen jeweils zwei oder drei Abenteuer hintereinander gespielt werden können. Abenteuer, die sich hier einfügen liessen, fände ich sehr schön. Wenn es dabei irgendwie auch noch um den Ylathor-Kult ginge... das wäre schon wirklich großartig (denn, wie ich egoistischerweise zugeben muss, eine der zentralen Spielercharaktere unserer Gruppe ist ein Ylathorpriester). Alles Gute wünscht dir, GH, Tharon.
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Zauberkünste erwerben
Tharon antwortete auf Ragnar Dywar Thyrasson's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Sorry, hab die Quellenangabe weiter vorne im thread nicht mehr im Gedächtnis gehabt. Ich schlage vor, wir fangen jetzt nicht hier in diesem thread eine zweite "Blitze-schleudern-Diskussion" an. Ich hab´ das mit dem Selbststudium eben noch mal nachgelesen. Im Prinzip ist das kein Argument dafür, dass der Spielleiter beim Wunsch einen Zauberspruch zu lernen nicht eingreifen könnte. Statt dem Spieler zu erzählen, dass sein Charakter leider keinen Lehrmeister findet kann er jetzt behaupten, dass es in den regional vorhandenen Bibliotheken und Magiergilden eben keine Aufzeichnungen zu dem entsprechenden Zauber gibt. Trotzdem: meine Spieler würden mich grillen, wenn ich ihnen auch noch erzählen wollte, was sie zu lernen haben. Ein einziges Mal habe ich eine Vorauswahl an Lernbarem getroffen, um sie für das kommende Abenteuer besser vorzubereiten. Das wurde dann als willkommene Hilfe angesehen. Aber als Einschränkung...? Nicht bei uns. Tharon. -
Kreol ist nicht wirklich gesprächig! @ hj: Warum passen eigentlich keine Sritras nach Minangpahit. So ein paar versprengte Siedlungen, die sich von Rawindra aus verbreitet haben, sollten doch eigentlich möglich sein, oder? Ich habe ´mal vor einigen Jahren eine Gruppe durch den minangpahitischen Dschungel gelotst. Die hatten gerade "Kurai-Anat" durch. Ich wollte sie nicht sofort zurück nach Vesternesse schicken, sondern ihnen auch nochmal die Kehrseite KanThaiPans (=TsaiTchen-Tal) zeigen, wo wir dann den "Ruf des roten Raben" gespielt haben. Daher habe ich sie südlich von Minangpahit Schiffbruch erleiden lassen. Die überlebenden Charaktere wurden dann von einem anderen Schiff aufgelesen, das den großen minangpahitischen Strom (Name vergessen) nach Norden Richtung Schattenmeer befahren wollte. An Bord hab´ ich ein Schiffsabenteuer eingeschoben ("Die Flucht von der Sangs-po ´bum-khri", das war ein überarbeitetes Abenteuer aus einer Rollenspielzeitschrift... ich glaube eine alte Zauberzeit, wie der Name des Schiffes im Originalabenteuer lautete weiß ich leider auch nicht mehr). Später habe ich sie durch den Dschungel noch weiter nach Norden geschickt und dort ein weiteres umgearbeitetes Zeitschriftenabenteuer eingefügt ("Ein Waldgnom auf Abwegen", aus einer alten Wunderwelten, glaube ich. Die im Abenteuer auftauchenden Dschungelbewohner habe ich zu Piao Pau gemacht (s. KanThaiPan-Box), die Echsenmenschen waren Sritras, den Waldgnom habe ich zum Sumpfkobold umgemodelt). Dann hab ich einfach noch ein bisschen Dschungelflair verbreitet und schon waren die Abenteurer an der Südküste des Schattenmeeres. Hier haben wir eine spannende Episode gespielt, in der die Charaktere versuchten, in Nacht und Nebel Aktionen auf kleinen minangpahitischen Booten durch die Abwehrketten der Marine des Schi-Doschas hindurchzukommen. Als sie dann endlich an Land waren, fiel in der ersten Stadt sofort der Papageien-Vertraute auf der Schulter des Hexers dem Armbrustbolzen einer aufmerksamen Stadtwache zum Opfer: Hexerei im Tsai-Tchen-Tal? Keine gute Idee! (gehört eigentlich in einen anderen thread, ich weiß). Also kurz und gut: Minangpahit war zwar nur Durchgangsstation für uns, aber eine ziemlich gründlich ausgespielte. Das Dschungelflair war zwar verwandt mit Rawindra, aber gerade an der Südküste des Schattenmeeres, wo Dschunken aus dem Osten, Bötchen aus Minangpahit und Marine aus dem Tsai-Tchen-Tal aufeinander trafen und ein unheilvolles Ringen um die Seehoheit auslösten, haben wir ein paar spannende Stunden verbracht. Das meint zumindest Tharon.
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Zauberkünste erwerben
Tharon antwortete auf Ragnar Dywar Thyrasson's Thema in M4 - Gesetze der Magie
D´Accord, Hiram. Wenn ich mir allerdings den thread mit der Diskussion über "Blitze schleudern" ansehe, dann wird mir als Spielleiter schon etwas mulmig. Meine Spieler haben jedenfalls sofort nach Erscheinen von M4 die Vorteile erkannt, und sind ganz wild darauf, bald mal 10 Blitze auf einmal zu zaubern. Wenn ich denen jetzt erzähle, dass es dafür aber leider keine Lernmöglichkeit gibt... Wo steht übrigens, dass man für Zauber keinen Lehrmeister braucht? Würde mich interessieren. Tharon.