
Tharon
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Wunderbar, ich hab´s verstanden! Und auch ganz schön: Ich habe Ylathor immer richtig ausgesprochen. By the way: die Macken des Servers... warum erscheinen eigentlich ständig diese bescheuerten dort wo ich eigentlich nur eine ) haben möchte?
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@ Kazzirah: Wahlweise auch mit ? Nun, der Unterschied zwischen I-la-thor und I-la-thor? liegt in der Sprechmelodie. Kommt mir aber komisch vor, wenn ich eigentlich ein schnelles Stoßgebet an Ylathor richten möchte (I-la-thor! und dann wird der aber I-la-thor? ausgesprochen. Ich wette du hast ´was andres gemeint, oder? Tharon.
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Die magische Schutzrune wurde ausgelöst (ich nehme an von der Gruppe selbst), dennoch bleibt es ein Krummsäbel* (+2/+1). Das würde ich schon magisch nennen, oder seh´ ich da ´was falsch?
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Zauberkünste erwerben
Tharon antwortete auf Ragnar Dywar Thyrasson's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Mit deinen Ansichten zur Lehrersuche hast du meines Erachtens Recht. Trotzdem gibt es da für mein Empfinden kein Problem mit dem Wissen über die Zauberliste. Im Gegenteil: ehrlich gesagt bin ich ganz froh, wenn die Spieler sich im voraus erkundigt haben und nicht mehr 2 Stunden brauchen, um den nächsten Zauber definieren zu können, den sie lernen wollen. Etwas von der anderen Seite traumatisiert...: Tharon! -
Nein, Detritus, allen Ernstes, er hatte bis dato etwa 12 bis 15 Zauber. Der 20er-Würfel reichte also noch aus. Ganz schön schwierig, mit dir zu diskutieren. Allen Ernstes: notfalls hätte ich auch einen 1W100 akzeptiert. Zufrieden? Das fragt dich Tharon.
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Welche Midgardabenteuer sind empfehlenswert?
Tharon antwortete auf SteamTinkerer's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Hallo Landabaran! Da bin ich jetzt wirklich ziemlich verblüfft! Ich hab´ ja schon gemutmaßt, dass es mir mit dem Zyklus ähnlich geht wie dir, aber nun... 1. Tatsächlich: auch ich habe die Schatzebenen im "Hauch der Heiligkeit" an den Spielern verbeigehen lassen. Die Aktion hätte zuviel Spielleiterinvolvierung bedeutet. Und wenn die Spieler da schon von sich aus nicht hinsteuern, warum soll es der Spielleiter forcieren... 2. Tatsächlich...: auch ohne deinen Tip habe ich als erste Maßnahme die Fluggrabkarten aus dem "grauen Konzil" aneinander geklebt. Fandst du es genauso nervig, dass sie in einem unterschiedlichen Maßstab abgedruckt waren? 3. Was die schwarze Sphäre angeht würde ich gern noch ein bisschen von deiner Erfahrung profitieren. Hin und wieder wirst du / werdet ihr (Forumgänger) noch die ein oder andere Frage angetragen bekommen. Nix für ungut, Tharon. -
Hallo Landabaran! Sympathische Erklärung! Frage mich allerdings, ob sich meine Gruppe damit zufrieden geben wird...? Nix für ungut... Tharon!
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Naja Landabaran, mit Verlaub, aber ob das eine befriedigende Erklärung ist...? Angesichts der "Leichtmatrosen" Nassers denke ich, es muss schon jemand mit einer klaren Hirn "an Bord" gewesen sein, während der Angriff vonstatten ging. Dass eine schwarze Galeere allein von ein paar Skelettkriegern abgeschossen wird, die dann hinterher auch noch die übriggebliebene Bordballistae wieder fein säuberlich in den Lagerraum (4) bringen, das halte ich dann doch für etwas unwahrscheinlich. Dazu braucht es einen Strategen, und wer könnte das anderes sein als Nasser? Das fragt sich Tharon.
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Hmmm... Also ich bin kein Freund ausgefallener Theatervorstellungen mitten in einer Rollenspielsitzung. Über einen positiven Aspekt musste ich aber nachdenken: In unserer Gruppe gibt es einen Ylathorpriester. Inzwischen ist er längst etabliert, aber als er so angefangen hat, war ihm nicht ganz wohl bei dem Gedanken, dass alle Mitspieler um seine Zauberfertigkeiten wissen. Dann hat er angefangen, seine Zauberliste durchzunummerieren und mir mit einem Zwanzigerwürfel deutlich gemacht, welchen Zauber er nun gerade sprechen will. Ich als Spielleiter fand das legitim (besonders, weil er die Spielercharaktere im Prinzip gar nicht in Schwierigkeiten bringen wollte... er hat sich in seinen Charakter eingedacht und fühlte sich bei der betreffenen Gruppe anhand solcher Zauber wie Bannen von Licht, Verfluchen und Vergiften etwas unsicher). In dieser Situation hätte ich es weitaus stimmungsvoller gefunden, wenn der Spieler ein seltsames Sprüchlein hätte aufsagen können, ich als Spielleiter hätte gewusst, was er meint, sonst aber kein Mitspieler. Ich denke mir: Macht mal weiter, Astragon und Kumpels, und erzählt uns mal, wie´s gelaufen ist. Interessiert Tharon.
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Gezielter Hieb und beidhändiger Kampf
Tharon antwortete auf Kitachor's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@ Prados: Alles klar! Vielen Dank. Tharon. -
Gezielter Hieb und beidhändiger Kampf
Tharon antwortete auf Kitachor's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hmm... Also ich würde meinen, es gibt für beide Aktionen Mali (im Falle des gezielten Angriffs eben Abwehrboni des Gegners, das sind im Endeffekt auch Mali). Wenn ich das zusammenzähle, wird ein entscheidender Treffer immer unwahrscheinlicher. Ich würde wahrscheinlich darauf plädieren, dass die Aktion möglich ist. By the way: ich hätte auch noch eine nebensächliche Frage zum beidhändigen Kampf. Vielleicht gibt es dafür einen besseren thread, aber ich stelle das jetzt wider besseren Wissens erstmal hier hinein: beidhändiger Kampf geht meines Wissens mit allen Einhandwaffen. Aber geht es auch mit zwei Morgensternen? Das fand unsere Gruppe dann doch etwas unglaubwürdig. Auf Aufklärung hofft Tharon. -
Also, selbst auf die Gefahr hin, dass ich hier mit mir selbst kommuniziere: das ist nun mal das Abenteuer, was meine Gruppe gerade spielt. Und wie es so ist, ist mir noch eine Frage aufgekommen. Nasser schläft ja auf dem Fluggrab den "Schlaf des Gerechten". Aus dem wird er erst durch das Eindringen der Spielercharaktere geweckt. Zwischendurch (nach Entstehung des Fluggrabes aber vor Eintreffen der Abenteurer auf dem Selbigen) hat aber augenscheinlich ein Angriff einer schwarzen Galeere auf das Fluggrab stattgefunden, über den Nasser auch noch Bescheid weiß! (s. S. 100, dort berichtet Nasser selbst: "Einst war es ein wunderschöner Palast gewesen, doch die schwarze Galeere, deren hässliches Wrak noch draußen auf der Ebene liegt, hat ihn völlig ruiniert."). Meine Frage nun: Wie kann Nasser davon etwas mitbekommen haben, wenn er eigentlich noch seinen Schlaf des Gerechten schläft (und die magische Prüfung der Charaktere noch aussteht, s. S. 98)? Um Antwort verlegen, Tharon.
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Hallo Landabaran, gute Variante, mit den grünen Feldern in der richtigen Reihenfolge. Sollte man so regeln. Ich hab´ tatsächlich erstmal nur die Spielerversion angeschaut. Logisch: Ich wär voll drauf reingefallen. Bis bald, Tharon.
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Wie war das übrigens nochmal mit diesen Armut-Priestern in Eschar...?
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Also gut, ich bin von Dengg gebeten worden, hier meine China-Leseerfahrungen beizusteuern. Allerdings bin ich echt kein Sinologe und die wichtigsten Werke finden sich ja auch in diesem thread schon. Die Wichtigsten? Naja, es wundert mich schon ein bisschen, dass noch niemand das gute, alte I-Ging erwähnt hat. In meiner Gruppe gibt es einen Wu aus Kan-Thai-Pan, der das Teil ständig mit sich herumschleppt und bei seinen Orakelkünsten darauf zurückgreift. Je nach Lust und Laune wirft er dann hin und wieder in der Spielsiitzung ein "echtes" I-Ging-Orakel. Das macht ziemlich viel Spaß. Wer noch ein paar klugscheißerische Sprüche braucht, die er Richter Di-Yung in den Mund legen kann, dem kann ich "Lun Yü" empfehlen, Lehrgespräche, die Konfuzius mit seinen Schülern geführt hat. Zauberhaft ist "das Kopfkissenbuch der Hofdame Sei-Shonagon", eine Büchlein, in dem eine (japanische? ich glaube japanische) Hofdame etwa um 1000 n. Chr. einfach mal ziemlich zwanglos ihre Ansichten zu Philosophie, Alltag, Schönheit und Liebe äußert. Das ist ein Buch, nicht nur zum Verwursten im Rollenspiel. Mich hat es sehr glücklich gemacht (by the way: ein tolles Geschenk. Zuguterletzt möchte ich euch auf ein kleines aber feines Büchlein namens "erste Haiku-Schritte"; hinweisen. Quasi eine Art Lehrbuch zum Selbstverfassen von Haikus (japanische Kurzgedichtform). Ich hab´s gelesen und kann´s jetzt selbst (gut, dabei kommt nicht immer das hochwertigste Elaborat heraus, aber egal...) Was meint ihr, wie eure Spieler gucken, wenn ihr demnächst ihre kan-thai-pan Orakel in Haikuform ausformulieren könnt. Oder (für Fortgeschrittene)wenn der weise Alte am Straßenrand den Charakteren in Haikuform antwortet. Das Ganze ist gar nicht so schrecklich schwierig: Teiko Inahata: Erste Haiku-Schritte - eine Fibel, Günther Klinge, Haiku-Verlag, München, 1986 Hoffe, damit gedient zu haben. Tharon.
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Hallo Jakob, das erste Mal, dass wir direkt im Forum aufeinander treffen! In meinem Bücherschrank befindet sich ein altes DDR-Buch namens "Sun Wu-kung besiegt das Weisse-Knochen-Gespenst dreimal". Es ist ein Ausschnitt aus einem klassisch-mythologischen Roman aus China mit dem Namen: "Pilgerfahrt nach dem Westen" (den ich nicht kenne). Auf jeder Seite stehen nur ein paar Sätze, die dann mit Illustrationen im chinesischen Stil versehen sind (so ´ne Art klassischer China-Komik). Verblüffenderweise taucht sogar der kan-thai-panische Affengott auf, er ist die die Hauptfigur. Ich hab´ die Erzählung selbst ´mal irgendwann in einer Kan-Thai-Pan-Kampagne in Form einer Moritatenerzählung eingesetzt (weiser Bettelmönch steht am Straßenrand, zeigt die Bilder und erzählt dazu die Geschichte). Aus den Informationen, die die Charaktere aus der Geschichte ziehen konnten, habe ich die Lösung für eine spätee Begegnung entwickelt, so dass das Ganze auch Relevanz hatte. Wenn du an einer Kopie des Buches (110 Seiten) interessiert bist, schreib´ mir. Tharon.
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Ich würde mir ein bisschen mehr wünschen, als einfach nur: Myrkgard oder Midgard. Wenn sie zurück nach Midgard gegangen sind, dann: - wie haben sie Akanthus dazu gebracht, mitzukommen? - wie sind sie dorthin gekommen? - wie sind sie dort mit den vergangenen Ereignissen umgegangen (Bezug zum Covendo, etc.)? Wenn sie auf Myrkgard geblieben sind. was haben sie dort erlebt?
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In unserer Gruppe gibt es einen Ylathor-Priester. Yalthor-Priester sind Ketzer! Tharon.
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Ich hab´ gelesen, hier hat irgendjemand mit dem Gedanken gespielt, das Gilgamesch-Epos per Midgard neu auferstehen zu lassen. Das ist schon einmal passiert, und zwar in einem uralten Gildenbrief (wenn noch Interesse besteht, fange ich gern an zu wühlen, ich hab´ ihn selbst nur als Kopie). Das Abenteuer war zweiteilig: erster Teil Spielleiter + ein Spieler (=Gilgamesch), zweiter Teil Spielleiter + zwei Spieler (=Gilgamesch und sein Kumpel). Wenn ich mich recht entsinne, war das Abenteuer nicht sehr überzeugend und ziemlich unausgegoren. Wenn jemand aber tatsächlich an einem Gilgamesch-Abenteuer schreibt, dann sollte er zwecks Inspirationsquellen natürlich schon ´mal ein Blick riskieren. Alles Gute, Tharon.
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Nun, um diesen meinerseits hochgeschätzten thread mal wieder etwas sinnvolleren Themen zuzuführen: Mich würde eigentlich ´mal interessieren, wie ihr am Ende von der "schwarzen Sphäre" mit euren Gruppen weitergemacht habt. Von offizieller Seite ist das ja bewusst offen gehalten. Ein Grund mehr eigentlich, hier ein paar Erfahrungsberichte zusammenzutragen. Ich selbst kann dazu leider nicht viel sagen, weil meiner Gruppe das Abenteuer noch bevorsteht. Dafür interessieren mich eure Beiträge um so mehr! Tharon.
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Nach diesen Ankündigungen muss ich natürlich mit gutem Beispiel vorangehen. Hier mein erster Mentor: Oculus Caecus, das blinde Auge, der Seher des Verderbens, der Weise des Wahnsinns, Mentor für graue Hexer. Oculus Caecus erscheint auf Midgard immer in derselben Gestalt: ein auf dem Boden liegendes gigantisches (ca. 1m Durchmesser), lidloses Auge, von blutigen Katarakten durchzogen mit blinder, milchiger Pupille. Oculus Caecus kann sich auf Midgard nicht fortbewegen, ist blind, taub und stumm. Dafür besitzt Oculus Caecus andere Eigenschaften: Es beherrscht die Fähigkeit, telepathisch Gedanken zu lesen. Gerüchten zufolge erfährt Oculus Caecus alle Gedanken, die im jeweiligen Moment gedacht werden, selbst die von anderen Ebenen. Diese nach menschlichen Maßstäben unvorstellbare und nicht zu bewältigende Flut an Informationen hat Oculus Caecus auch den Namen "der Weise des Wahnsinns" eingebracht. Seine eigenen Gedanken übermittelt es mittels optisch sichtbarer Szenen, die Anwesende in der milchigen Fläche seiner Pupille beobachten können. Diese visuelle Kommunikation hat Oculus Caecus derart perfektioniert, dass sich selten Verständnisschwierigkeiten ergeben. Darüberhinaus scheint für diesen Dämon die Verbannungszeit bei der Vernichtung seiner Projektion auf Midgard besonders kurz zu sein: Wird Oculus Caecus in Stücke gehackt, kann es schon wenige Tage später wieder erneut nach Midgard gelangen. Da Oculus Caecus kein Schmerzempfinden zu besitzen scheint, reagiert es meist gleichgültig auf Angriffe anderer. Ob Oculus Caecus auf seiner Heimatebene, der Ebene des Unlichts (eine nahe Chaosebene) eine andere Form besitzt, ist nicht bekannt. Oculus Caecus ist bekannt für sein okkultes Wissen. Dank seiner telepathischen Fähigkeiten bleiben ihm sogar die Gedanken großer Dämonenfürsten nicht verborgen. Oculus Caecus vermeidet es, diese Informationen zum Schaden anderer einzusetzen. Nutzt Oculus Caecus Informationen zum eigenen Vorteil, versucht es, dies nach Möglichkeit zu verheimlichen. Gerade bei mächtigeren Wesen ist diese Vorsicht durchaus angebracht, denn auf seiner Heimatebene ist Oculus Caecus selbstverständlich so verletzlich, wie andere auch. Oculus Caecus gibt auch nur in seltenen Fällen Informationen an andere weiter. Die Szenen, die in der milchigen Pupille zu sehen sind, beziehen sich entweder nur auf den Betrachter selbst, sind völlig unbedeutend oder können wenigstens nicht derart genutzt werden, dass Oculus Caecus als Informant die Rache eines Opfers auf sich zieht. Hin und wieder nutzt es aber auch bestimmte Situatione aus und sendet dennoch, im eigenen Interesse, meist verschlüsselte Informationen über Dritte, die von erheblicher Bedeutung sein können. Oculus Caecus´ eigene Motive sind weitgehend unbekannt. Es scheint keine Interessen an Machtzuwachs zu haben und achtet sorgsam darauf, seinen neutralen Standpunkt zwischen verschiedensten Interessengruppen zu wahren. Unter den Kundigen Midgards nimmt Oculus Caecus daher auch eher die Rolle eines rätselhaften, bizarren Orakels ein. Einige behaupten, es sei Medium einer dahinter verborgenen Gottheit, andere behaupten, es sei ein unabhängiges Wesen. Seine Schüler sind in aller Regel Wissenssuchende, die auch vor bizarren und eventuell grausigen Mitteln nicht zurückschrecken. Oculus Caecus nutzt seine Schüler manchmal, um diffuse Informationen richtigstellen zu lassen. Die Gedankengänge von Wahnsinnigen zum Beispiel, lassen sich auch für Oculus Caecus selten ohne weitere Nachforschungen verstehen. Derartige Aufgaben übernehmen dann seine Schüler. Auch geschieht es hin und wieder, dass Oculus Caecus trotz aller Vorsicht den Zorn eines mächtigen Wesens auf sich zieht. Mancher Dämonenfürst ist schon bei der Verweigerung einer Information in rasenden Zorn verfallen. Diese seltenen Gegner auszuschalten oder zu besänftigen, auch das erledigen in aller Regel die Schüler von Oculus Caecus. Weitere Anforderungen: Oculus Caecus´ Schüler dürfen sich keine mächtigeren Wesen, die ihm selbst gefährlich werden können, zum Feind machen, da dann auch Oculus Caecus selbst in Gefahr ist. Besonders bei Dämonen und anderen Wesen, die Ebenen wechseln können, ist größte Vorsicht angesagt. Oftmals wird den Schülern von Oculus Caecus auch nahegelegt, selbst die Freundschaft solcher Wesen zu meiden, da damit häufig die Feindschaft eines anderen Wesens einhergeht. Sieht Oculus Caecus seine Neutralität durch einen Schüler gefähdet, wird dieser verstoßen, das heißt, er muss sich einen neuen Mentor suchen. Oculus Caecus lehrt seine Schüler am liebsten Magie, die seinem eigenen Wesen entspricht. Daher gelten für das Lernen folgende, vom üblichen Hexerlehrplan abweichende Bestimmungen: Folgende Zauber sind Grundfertigkeiten: Dinge verbergen, Dinge wiederfinden, Dschinni-Auge, Dschinni-Ohr, Freundesauge, Hören der Geister, Hören von Fernem, Sehen in Dunkelheit, Sehen von Verborgenem, Wahrsehen, Zauberauge, Zauberzunge, Zwiesprache Folgende Zauber sind Standardfertigkeiten: Dämonenfeuer, Erkennen von Leben, Pestklaue, Reise der Seele, Reise zu den Sphären, Reise in die Zeit, Schmerzen, Wahnsinn, Zauberhand Folgende Zauber sind Ausnahmefertigkeiten: Auflösung, Blitze schleudern, Eisiger Nebel, Elfenfeuer, Erkennen der Aura, Erkennen von Zauberei, Feuerkugel, Macht über das Selbst, Macht über die belebte Natur, Macht über die Sinne, Macht über magische Wesen, Macht über Unbelebtes, Schlaf, Schwäche, Stärke, Todeshauch, Todeszauber Folgende Zauber lehrt Oculus Caecus gar nicht: Macht über Menschen, Macht über Leben, Macht über den Tod, Macht über die Zeit Alle anderen Zauber werden so geregelt, wie für graue Hexer üblich. Weitere Vorteile für Spielercharaktere mit Oculus Caecus als Mentor: Der Zauber "Dämonische Eingebung" erlaubt einem Schüler von Oculus Caecus statt drei Fragen, vier Fragen zu stellen. Oculus Caecus kann gerufen werden. Ruft man seinen Namen laut aus, erscheint er mit 5% Wahrscheinlichkeit. Ist er einmal erschienen, darf er ein Jahr lang nicht mehr gerufen werden. Es sollte Schülern von Oculus Caecus einleuchten, dass es kaum dazu taugt, einer Abenteurergruppe in einem Kampf o. ä. beizustehen. In der Regel ruft man ihn, wenn man vor unlösbaren Rätseln steht, oder weiß, dass es wichtige Informationen gibt, die man nicht besitzt. So long, euer Tharon.
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Nach diesen Ankündigungen muss ich natürlich mit gutem Beispiel vorangehen. Hier mein erster Mentor: Oculus Caecus, das blinde Auge, der Seher des Verderbens, der Weise des Wahnsinns, Mentor für graue Hexer. Oculus Caecus erscheint auf Midgard immer in derselben Gestalt: ein auf dem Boden liegendes gigantisches (ca. 1m Durchmesser), lidloses Auge, von blutigen Katarakten durchzogen mit blinder, milchiger Pupille. Oculus Caecus kann sich auf Midgard nicht fortbewegen, ist blind, taub und stumm. Dafür besitzt Oculus Caecus andere Eigenschaften: Es beherrscht die Fähigkeit, telepathisch Gedanken zu lesen. Gerüchten zufolge erfährt Oculus Caecus alle Gedanken, die im jeweiligen Moment gedacht werden, selbst die von anderen Ebenen. Diese nach menschlichen Maßstäben unvorstellbare und nicht zu bewältigende Flut an Informationen hat Oculus Caecus auch den Namen "der Weise des Wahnsinns" eingebracht. Seine eigenen Gedanken übermittelt es mittels optisch sichtbarer Szenen, die Anwesende in der milchigen Fläche seiner Pupille beobachten können. Diese visuelle Kommunikation hat Oculus Caecus derart perfektioniert, dass sich selten Verständnisschwierigkeiten ergeben. Darüberhinaus scheint für diesen Dämon die Verbannungszeit bei der Vernichtung seiner Projektion auf Midgard besonders kurz zu sein: Wird Oculus Caecus in Stücke gehackt, kann es schon wenige Tage später wieder erneut nach Midgard gelangen. Da Oculus Caecus kein Schmerzempfinden zu besitzen scheint, reagiert es meist gleichgültig auf Angriffe anderer. Ob Oculus Caecus auf seiner Heimatebene, der Ebene des Unlichts (eine nahe Chaosebene) eine andere Form besitzt, ist nicht bekannt. Oculus Caecus ist bekannt für sein okkultes Wissen. Dank seiner telepathischen Fähigkeiten bleiben ihm sogar die Gedanken großer Dämonenfürsten nicht verborgen. Oculus Caecus vermeidet es, diese Informationen zum Schaden anderer einzusetzen. Nutzt Oculus Caecus Informationen zum eigenen Vorteil, versucht es, dies nach Möglichkeit zu verheimlichen. Gerade bei mächtigeren Wesen ist diese Vorsicht durchaus angebracht, denn auf seiner Heimatebene ist Oculus Caecus selbstverständlich so verletzlich, wie andere auch. Oculus Caecus gibt auch nur in seltenen Fällen Informationen an andere weiter. Die Szenen, die in der milchigen Pupille zu sehen sind, beziehen sich entweder nur auf den Betrachter selbst, sind völlig unbedeutend oder können wenigstens nicht derart genutzt werden, dass Oculus Caecus als Informant die Rache eines Opfers auf sich zieht. Hin und wieder nutzt es aber auch bestimmte Situatione aus und sendet dennoch, im eigenen Interesse, meist verschlüsselte Informationen über Dritte, die von erheblicher Bedeutung sein können. Oculus Caecus´ eigene Motive sind weitgehend unbekannt. Es scheint keine Interessen an Machtzuwachs zu haben und achtet sorgsam darauf, seinen neutralen Standpunkt zwischen verschiedensten Interessengruppen zu wahren. Unter den Kundigen Midgards nimmt Oculus Caecus daher auch eher die Rolle eines rätselhaften, bizarren Orakels ein. Einige behaupten, es sei Medium einer dahinter verborgenen Gottheit, andere behaupten, es sei ein unabhängiges Wesen. Seine Schüler sind in aller Regel Wissenssuchende, die auch vor bizarren und eventuell grausigen Mitteln nicht zurückschrecken. Oculus Caecus nutzt seine Schüler manchmal, um diffuse Informationen richtigstellen zu lassen. Die Gedankengänge von Wahnsinnigen zum Beispiel, lassen sich auch für Oculus Caecus selten ohne weitere Nachforschungen verstehen. Derartige Aufgaben übernehmen dann seine Schüler. Auch geschieht es hin und wieder, dass Oculus Caecus trotz aller Vorsicht den Zorn eines mächtigen Wesens auf sich zieht. Mancher Dämonenfürst ist schon bei der Verweigerung einer Information in rasenden Zorn verfallen. Diese seltenen Gegner auszuschalten oder zu besänftigen, auch das erledigen in aller Regel die Schüler von Oculus Caecus. Weitere Anforderungen: Oculus Caecus´ Schüler dürfen sich keine mächtigeren Wesen, die ihm selbst gefährlich werden können, zum Feind machen, da dann auch Oculus Caecus selbst in Gefahr ist. Besonders bei Dämonen und anderen Wesen, die Ebenen wechseln können, ist größte Vorsicht angesagt. Oftmals wird den Schülern von Oculus Caecus auch nahegelegt, selbst die Freundschaft solcher Wesen zu meiden, da damit häufig die Feindschaft eines anderen Wesens einhergeht. Sieht Oculus Caecus seine Neutralität durch einen Schüler gefähdet, wird dieser verstoßen, das heißt, er muss sich einen neuen Mentor suchen. Oculus Caecus lehrt seine Schüler am liebsten Magie, die seinem eigenen Wesen entspricht. Daher gelten für das Lernen folgende, vom üblichen Hexerlehrplan abweichende Bestimmungen: Folgende Zauber sind Grundfertigkeiten: Dinge verbergen, Dinge wiederfinden, Dschinni-Auge, Dschinni-Ohr, Freundesauge, Hören der Geister, Hören von Fernem, Sehen in Dunkelheit, Sehen von Verborgenem, Wahrsehen, Zauberauge, Zauberzunge, Zwiesprache Folgende Zauber sind Standardfertigkeiten: Dämonenfeuer, Erkennen von Leben, Pestklaue, Reise der Seele, Reise zu den Sphären, Reise in die Zeit, Schmerzen, Wahnsinn, Zauberhand Folgende Zauber sind Ausnahmefertigkeiten: Auflösung, Blitze schleudern, Eisiger Nebel, Elfenfeuer, Erkennen der Aura, Erkennen von Zauberei, Feuerkugel, Macht über das Selbst, Macht über die belebte Natur, Macht über die Sinne, Macht über magische Wesen, Macht über Unbelebtes, Schlaf, Schwäche, Stärke, Todeshauch, Todeszauber Folgende Zauber lehrt Oculus Caecus gar nicht: Macht über Menschen, Macht über Leben, Macht über den Tod, Macht über die Zeit Alle anderen Zauber werden so geregelt, wie für graue Hexer üblich. Weitere Vorteile für Spielercharaktere mit Oculus Caecus als Mentor: Der Zauber "Dämonische Eingebung" erlaubt einem Schüler von Oculus Caecus statt drei Fragen, vier Fragen zu stellen. Oculus Caecus kann gerufen werden. Ruft man seinen Namen laut aus, erscheint er mit 5% Wahrscheinlichkeit. Ist er einmal erschienen, darf er ein Jahr lang nicht mehr gerufen werden. Es sollte Schülern von Oculus Caecus einleuchten, dass es kaum dazu taugt, einer Abenteurergruppe in einem Kampf o. ä. beizustehen. In der Regel ruft man ihn, wenn man vor unlösbaren Rätseln steht, oder weiß, dass es wichtige Informationen gibt, die man nicht besitzt. So long, euer Tharon. Hier klicken um artikel anzuschauen
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Hallo GH, das hätte ich jetzt doch ganz gern noch ´mal näher erläutert: Try and error in 17/A führt mit ziemlicher Sicherheit zu diesem Goldregen. Welchem Abenteuer ist das denn "gar nicht mal so unlieb"? Ich kann mir jedenfalls ´was angenehmeres vorstellen. Außerdem gibt es zumindest in meiner Gruppe immer ziemliche Frustrationen, wenn da augenscheinlich ein Rätsel vorliegt, das aber beim besten Willen von der Gruppe nicht gelöst werden kann. Es mag Gruppen geben, die dann schulterzuckend nach Alternativen suchen... meine Leute aber fangen irgendwann an zu heulen. Kein schöner Anblick, das meint Tharon.
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Hallo Landabaran, ich habe deine Alternative für Adamanthur, 17/A bekommen. Vielen, vielen Dank, sehr freundlich von dir. Eine Frage noch: Die roten Felder sind falsch und lösen Blitze aus... verstanden. Die grünen sind richtig, die Lösung sozusagen, auch recht. Aber die schwarzen, was ist mit denen? Wenn da gar nichts passiert könnte man nämlich auch über eine Kombination von grünen und schwarzen Feldern zum Ziel kommen. Noch ´ne Anmerkung: Wo hast du vor, die Aufgabe zu platzieren? Ist die irgendwo in die Wand eingraviert, spricht die eine Geisterstimme... oder wie? Inhaltlich muss ich sagen, dass ich ganz angetan bin. Das Rätsel ist lösbar, nicht ganz so anspruchsvoll wie der originale Raum 17/A, dafür ist es aber auch nicht ganz so weit hergeholt und daher muss der Spielleiter wahrscheinlich nicht ganz so viel Hilfestellung leisten. Für sich genommen eine mehr als brauchbare Alternative zu dem originalen Raum 17/A. Trotzdem, mit Verlaub, eine vorsichtige kritische Anmerkung: Raum 17/A stellt im Original zwar ein Rätsel für die Spielercharaktere dar, es ist aber kein Rätsel zum Selbstzweck. Das Rätsel ist integriert in Radamanthus´ Kalender und es heißt im Abenteuer selbst, dass Radamanthus diesen Kalender braucht, da er "als körperloser Gott [...] so seine Schwierigkeiten mit der Zeitrechnung" hat, "u. a. auch, da Myrkgard keinen Mond mehr besitzt". In deiner Version fällt der Kalender komplett weg und wird durch ein Rätsel, des Rätsels willen ersetzt. Das ist nur eine winzig kleine Kritik, denn mindestens drei der anderen Aufgaben, die im Obergeschoss Adamanthurs auf die Charaktere warten sind auch reiner Selbstzweck (17/C, 17/D, 17/E). Für mein Gefühl könnte man also bedenkenlos deine Alternative spielen. Allerdings sind mir ganz persönlich Aufgaben lieber, die nicht um ihrer selbst willen auf die Spieler warten, sondern noch einen "realistischen" Nutzeffekt mit sich bringen (wie z.B. die Zeitberechnung für Radamanthus). Trotzdem nochmal vielen Dank. Ich werde noch ein bisschen hin und her überlegen, vielleicht fällt mir noch ein Kompromiss ein. Erstmal alles Gute, Tharon.
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Ah. Das ist wirklich ziemlich simpel. Genauso simpel ist die Erklärung: Barmont hat irgendwo weiter vorne in dem Strang gepostet, dass er so ´ne richtig zünftige Schwarzweißmalerei manchmal gar nicht schlecht findet. Darauf habe ich (mit meinem eigenen, absolut subjektiven Geschmack) antworten wollen: Mir liegt nichts an Schwarzweißmalerei. Das war´s eigentlich schon. Bis bald, Tharon.
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