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Mala Fides

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Alle Inhalte von Mala Fides

  1. Solange er wirklich "sauer verdient" ist, kann man es durchgehen lassen... Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass es viel zu einfach ist, einen Drachen zu töten (sofern man einen findet). Einfach den bei Kreaturen fehlenden Schadensbonus einberechnen und die Hack-Ordnung ist wieder hergestellt.
  2. Zu welchem Ausgangssystem ist mir dann unter der von mir vorgegebenen Prämisse am ehesten zu raten? GURPS? Wiegesagt, ausserhalb Midgards glänze ich mit rollenspielerischem Unwissen und viele der Beiträge der pro-generischen Fraktion sind für mich nicht nachvollziehbar, respektive aus dem OT-Schlamm herauszufiltern. Gruss, Matze
  3. Ich bin in letzter Zeit auch etwas stutzig geworden. Beim Erstellen eines neuen Charakters wollte sich die Vorfreude, ihn zu spielen, nicht mehr so recht einstellen. Als Grund dafür, meine ich den hier diskutierten, die Definition eines Charakters über seine Klasse, ausgemacht zu haben. Ich habe den Strang ab Seite 5, aufgrund allzu heftiger Blökerei nicht mehr weiter verfolgt, deshalb möchte ich mich vorab entschuldigen, wenn diese Frage schon gestellt und beantwortet wurde. Ich möchte mich nun ganz konkret, unter Zuhilfenahme eines anderen, bestehenden Spielsystems, hinsetzen und dieses auf Midgard umschreiben. Dabei möchte ich aber ein System mit freier Charakterentwicklung wählen, das sich bereits so nahe wie möglich an dem Midgards befindet, so dass sich die Arbeit also auf ein nötiges Minimum beschränkt. (Ich habe, neben Midgard, noch keine Erfahrung in anderen Rollenspielsystemen gesammelt.) Gruss, Mathias
  4. Eine weitere Parallele ist die bedingungslose Integrität und Treue den ihren und ihrer Heimat gegenüber, die die meisten Zwerge an den Tag legen. Analog dazu ist die innere, zuweilen nationalistische Haltung der in Israel geborenen und aufgewachsenen Sabra und auch die der meisten in der Diaspora lebenden Juden zu sehen. Auch sehen sich Zwerge, wie (israelitische) Juden gerne als letztes Bollwerk und moralische Speerspitze gegen den (gemeinsamen) Feind (EIS/Iran).
  5. Wie wär's, wenn stattdessen lediglich ein gezielter Angriff so eine Wunde verursachen würde?
  6. Sonstiges: Ba/SHx Aufgrund der Hintergrundgeschichte jedoch mit Ko 20 und somit kaum spielbar in weniger rollenspiellastigen Abenteuern.
  7. Dieselbe Kombination ist in unserer Runde auch vertreten, nur mit Wachsen anstatt eines Riesentrunkes. Klar ist es megalomaner Quark, bei uns ist es allerdings zulässig und mit den offiziellen Regeln dürften es auch konform sein.
  8. Wikipedia hilft, wenn du statt Prekarianer Prekarier , bzw. gleich Prekariat eingibts. Das Wort und seine Definition ist mMn allerdings sehr fragwürdig. Ein unnötiger Neologismus mehr.
  9. Mhm..Ich bin weder "Prekarier" (doofer Neologismus btw), noch Akademiker, sondern resignierter Student und jetzt glücklicher Arbeiter, würde meinen Spielstil jedoch eher im zweiten von dir Genannten wiederfinden. Ab und an drifte ich dann aber doch in ersteren Stil ab. Das ist vor allem dann der Fall, wenn ich schon zu Beginn des Spiels zu müde bin oder mir gerade andere Gedanken durch den Kopf gehen, als die für das Spiel relevanten. Dann trinke ich meist ganz viel Kaffee und versuche, meinen Blick an den Mund des Spielleiters zu haften oder ich lasse meine SpF den Proleten raushängen (ich alter Proletarier, ich) und Roundhouse-Kicks in Testikelhöhe austeilen. Diese Stimmungsschwankungen rechtfertige ich, indem ich meiner SpF einige Persönlichkeitsstörungen anhänge, was bei ihm mittlerweile eine altbekannte Randerscheinung geworden ist. Der Rest meiner Gruppe besteht übrigens aus zwei Diplominformatikern (für die Quote) und ab und an noch einem weiteren Proletarier, die allesamt eher zum "Akademikerspielstil" neigen. Der Prekarier(-Abschaum:notify:)-Spielstil ist mir, zu 100% durchgezogen, erst einmal begegnet, damals aber von einem sehr unreifen (für einen 15-jährigen) Schüler (Mathe: 4-). Bierernste Grüsse
  10. Grundfertigkeit für Glücksritter passt meiner Meinung nach nicht. Dafür ist der Kampf mit einer Stangenwaffe nicht typisch genug für diese Charakterklasse.
  11. Ich glaube im Nahuatlan QB gelesen zu haben, dass der Hüter des Dorfes einfach der stärkste Kämpfer, sozusagen der Champion ist, der das Dorf und seine Bewohner bei Gefahr verteidigt. Laut dortigem Beispiel der nahuatlanischen Gnome gibt es pro Dorfgemeinschaft nur einen Hüter.
  12. Bwaha, auch damals hat er schon mit Burner-Phrasen zu langweilen gewusst...nenene Zum Thema: Grim Hammerfels, Söldner und wohl einziger zwergischer Kriegspriester des Asvargr (Grad 14): 92,83
  13. Genau! Doofe Frage: Was hat das mit Rollenspiel zu tun? Oder will hier jemand Charles MacDarwin auf Abenteuer spielen und sucht Stoff für seinen Charakterhintergrund? Euer Bruder Buck Diese Fragestellung hat nicht mehr und nicht minder mit Rollenspiel zu tun, als gut 80% der hier eröffneten Stränge... @Eleazar: So muss es gewesen sein. So, oder so ähnlich oder halt ganz anders. Da das Abenteurerleben der wenigsten Elfen-SpFs sich über mehrere hundert Jahre ziehen wird, ist die hier gestellte Frage eigentlich auch belanglos. Mich hat's trotzdem interessiert..wenigstens ein bisschen. Gruss, Matthieu
  14. Also würde ein weltenbummelnder Elf über die Jahrhunderte die gesamte Hautfarbenpalette abdecken und mehrmals seine Größe ändern. Ok.. Klar kann man alles mit dem Magic-Mojo der Elfen erklärzwingen, aber meiner Meinung nach bestehen selbst dann in den offiziellen Quellen einige Ungereimtheiten. Irgendwie passt die Unsterblichkeit der Elfen so garnicht mit ihrer Anfälligkeit für Veränderungen (auf psychischer Ebene sei auch ihre begrenzte Weltoffenheit bemerkt) zusammen. Würde nur passen, wenn sie sich, wie oben geschrieben, während eines einzelnen Lebens gravierend verändern würden.
  15. Das ist hier aber nicht das Thema.
  16. Ahoi! Da die Elfenfragestunde ja vor kurzem durch Xan eingeläutet wurde , soll an dieser Stelle eine Frage erörtert werden, die sich mir beim durchforsten der Themenstränge aufgeworfen hat: Es standen ja schon des öfteren die Umstände der elfischen Evolution zur Debatte. Dabei scheint der Konsens zu sein, dass Elfen nicht sonderlich oft Nachkommen zur Welt bringen. Das macht in Anbetracht der immer noch geringen Anzahl der Elfen, kombiniert mit ihrer Unsterblichkeit, ja auch durchaus Sinn. Argumente wie ein kriegsbedingter Männerüberschuss bei den auf Midgard hinterbliebenen Elfen möchte ich mal vernachlässigen, da auch aus einem unausgewogenen Männer/Frauen-Verhältnis eine gesunde und geburtenreiche Kultur entstehen kann. Wenn nun also die Geburtenrate bei Elfen naturbedingt so niedrig ist, wie können dann evolutionäre Entwicklungen in einem für "Normalsterbliche" (sprich: alle anderen Völker Midgards) datierbaren Zeitraum überhaupt stattfinden. Will sagen: Die Geschichte Midgards ist doch noch viel zu jung, um genug Generationen von Elfen gesehen zu haben, die eine genetische Veränderung (vgl. Siolcin <--> Askiälbainen) erst ermöglichen können. Die anderweitige Entwicklung hat ja erst auf Midgard stattgefunden und nicht schon auf Realtainean, oder? Gruss, Matze
  17. Der scheint mir für einen Italiener aber ein bisschen groß. Gefällt mir, die NSpF! Aber wie hat er seine Seilschaft damals eigentlich vor dem Todeshauch gerettet? Gruss, Matze
  18. Problematisch ist mMn die Tatsache, dass Coraniaid theoretisch weniger moralische Einschränkungen haben, als normale Elfen, da sie nicht zu Schwarzalben mutieren können. Somit fallen in "unserem" Midgard auch Einschränkungen, wie fehlendes Meucheln, etc. weg.
  19. Ohne Schirm kann ich nicht fliegen, ich bin Halb-Italiener.
  20. Von mir kam nicht, dass 3.000 zu wenig sind. Und warum sollten sie nicht in unwägbarer Zukunft von Midgard verschwinden. Und letztlich: Weshalb müssen immer genaue Zahlen sein? Wenn niemand offiziell eine genaue aktuelle Zahl der Coraniaid festlegt, dann sollte man das so hinnehmen. Weil es ihn und andere Leute, außer dir, evtl. interessiert?! Wieso dann nicht die Meinung Dritter darüber einholen?
  21. Einen Dungeon mag ich am liebsten, wenn der Fluchtweg versperrt ist (z.B. Gefangenschaft) und man sich erst mal mit begrenzten Mitteln (Munition, AP/LP) durchkämpfen muss. Die Hard-Modus eben .
  22. Wenn man Gift benutzt, bringt Scharfschiessen und Tarnen nicht mehr so den Mehrwert . Und andersherum ist's genauso.
  23. Nein, so bitte sieh' es doch endlich mal ein... Deine Aussagen als, wie oben von DiRi geschrieben, "orakelhaft" zu beschreiben, machte mich zwar schmunzeln, es war jedoch zu tief gegriffen. Auch wenn ich der wohl größte Fan deiner Postings bin und mich jedesmal unglaublich freue, etwas von dir zu lesen, so bitte ich dich trotzdem, in diesem Punkt nicht zu 100% kritikresistent zu sein.
  24. Danke für deine Antworten , aber ich denke, ich werde mir am besten mal das Abenteuer von meinem SL besorgen. Dort scheint ja alles ausführlich erläutert zu sein. Zudem führen wir dann nicht diejenigen, die's noch nicht gespielt haben mit unserem Gespoiler in Versuchung. Die Frage warf sich mir nur auf, da meine SpF zwei der drei Funken sein Eigen nennt und den dritten Funken mittels Dinge wiederfinden bereits orten kann.
  25. Was ich da beim Überfliege gelesen habe, hörte sich aber weniger nach Erotik als nach Sexualität bzw. Pornographie an. Kann aber auch daran liegen, dass zur Einstimmung Whorecraft genutzt wurde. Ich möchte noch mal auf den elementaren Unterschied zwischen Erotik und Sexualität hinweisen, erstere ist eine rein psychische Angelegenheit. @ daraubasbua: Ich sage ja die ganze Zeit, dass es nichts alltägliches ist. (Wobei Erotik für die meisten (hoffentlich) etwas alltägliches ist. Ich sage aber, dass es vorstellbar ist. Und nein, ich denke nicht, dass es etwas ist, was in die Kategorie "Weihnachten und Ostern an einem Tag" fällt. Was ich nicht verstehe, wasist so undenkbar an solchen Szenarien, dass sich hier bei vielen die Scheuklappen hochfahren. Warum setzt ihr mehrheitlich Pornographie und Sexualität mit Erotik gleich? Erotik ist erst einmal nichts Körperliches. Ich habe, wenn ich diese Diskussion hier nachlese, das Gefühl, als wenn sich einige hier in ihrem Selbstverständnis als knallharte Rollenspieler bedroht fühlen, wenn sie die Gedanken spielen lassen, wie solche Szenarien aussehen könnten. Wenn ich lese, das maxmial vorstellbare wäre Verführen bzw. explizite Szenen, dann frage ich mich ernsthaft, ob es mit der Phanatsie im fantastischen Spielebereich so weit her ist. Okay, dann verstehe ich auch die teilweise sehr verklemmten Reaktionen auf freizügigere Titelbilder. Klar ist es uns heute schwer, so etwas zu spielen, warum? Weil wir relativ verklemmt erzogen wurden, weil wir uns größtenteils dessen schämen, weil wir Erotik und Sexualität als etwas dunkles, nicht-öffentliches wahrnehmen. Weil wir ein Schmuddelgefühl haben. Warum eigentlich? Ist doch eigentlich nichts besonderes. Ist es die Schwäche, die man dokumentiert, wenn man für erotische (nicht zwingend sexuelle) Abenteuer empfänglich ist? Stimmt dann das Bild von knallharten Abenteurer nicht mehr, der frei von hinderlichen Emotionen handelt? Dessen Höchstmaß an erlaubter Erotik ist, einem kleinen Mädchen den Teddybären von den bösen Orks zu retten? Die höchstens sexuelle Stärke zeigen dürfen, wenn sie dem Wirtsmädchen einen Klapps auf den Po geben? Faszinierend finde ich, dass du faktisch den erotischen Roman als literarisch höherstehender klassifizierst, wenn du es für mehr oder minder unmöglich erklärst, solche Situationen im Spiel zu erreichen, weil das ja spontan sei. Ist der Krimi ein schwächeres Genre? Oder das Epos? Die Tragödie? Alles bewährte Spielprinzipien, die aber nicht in Frage gestellt werden. Spontaneität ist doch eigentlich die Wurzel des Eros, die gibt dem ganzen doch erst die Würze. Perfektion zerstört sie eher. Experimente sind gefragt. Rollenspiel funktioniert immer nur dann, wenn sich die Beteiligten fallen lassen, in das Thema eintauchen. Egal ob es kriminalistisch, episch, komödiantisch, tragisch oder, ja, erotisch ist. Nein, es ist nicht unmöglich, es ist nicht kompliziert, es ist vor allem ungewohnt. Warum sollte es denn nicht gehen, dass man in der Rollenspielwelt auf Charaktere wie eine Madonna, eine Shakira, eine Paris Hilton treffen, die erotische Phantasien erzeugen, ohne erreichbar zu sein? Oder auf der männlichen Seite: Ein Ricky Martin, ein James Bond, der Frauenherzen höher schlagen läßt, wenn er nur auftaucht? Da fängt doch schon Erotik an. Warum sollten die Abenteurer nicht auf ein "göttergleiches Paar" treffen, so etwas wie Brad Pitt und Angelina Jolie, die die Phantasien anregen können. (Disclaimer: Die Namen sind jederzeit durch die den eigenen erotischen Präferenzen auszutauschen. Es ist klar, dass nicht jeder auf die gleichen erotischen Topoi anspricht.) Sexualität ist etwas, über das ich offen und gerne referiere, es ist natürlich und alltäglich. Erotische Phantasien hingegen sind im innersten Kreis der Intimsphäre jedes Einzelnen angesiedelt. Sie preiszugeben, bedeutet, sich zu offenbaren. Ich, für meinen Teil, offenbare mich jedoch nur ganz besonderen und ganz besonders wenigen Menschen - Menschen, denen mich diese Offenbarung noch näher bringt, denn zuvor. Bisher war noch keiner dabei, der mein Hobby, das P&P Rollenspiel, geteilt hat. Im Zuge meines Hobbys und in Gegenwart der Menschen, die mit mir dieses Hobby betreiben, werde ich niemals mein Innerstes preisgeben. Nichts läge mir ferner. Gleichzeitig will ich, im Zuge des Rollenspiels auch keinen Seelen-Striptease von seiten meiner Mitspieler erfahren. Kein Interesse. Erotische Rollenspiele in der Beziehung kann ich dagegen ausdrücklich gutheissen, die haben dann jedoch rein garnichts mit dem Rollenspiel zu tun, dem wir in diesem Forum huldigen. (Was ich aus dem Eingangsbeitrag YenLens meinte, herauszulesen) Gruss, Matze
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