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Ticaya

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  1. Hallo! Mein Problem besteht darin, dass ich mir den Kundschafter nicht als eigene Charakterklasse vorstellen kann. Für mich ist es einfach ein Beruf oder eine Anstellung, die z.B. im Wald von einem Waldläufer übernommen werden kann, wie in der Wüste vom alten Charakter des Wüstengängers, der jetzt zum Kundschafter geworden ist (um noch mehr für Verwirrung zu sorgen). Den Waldläufer würde ich mir prinzipiell so vorstellen, wie von lendenir beschrieben, nach Regelwerk sucht er jedoch die Herausforderung, sich mit der Natur zu messen, so dass es hierin keinen Unterschied der beiden gibt. Was wäre die Charakterklasse, wenn jemand aus der Wüste stammt oder aus dem Gebirge, mit den Einstellungen eines Waldläufers? Wäre es dann ein Kundschafter oder doch eher ein Waldläufer, bei dem die entsprechenden Fähigkeiten ersetzt wären? Die gängige Meinung scheint zu sein, dass sich Waldläufer und Kundschafter auch charakterlich unterscheiden, aber während der Waldläufer auch schwammig bleibt und individuell unterschiedlich ausgespielt werden kann, fehlen mir doch weiterhin die Eigenheiten eines Kundschafters... Ticaya
  2. @Raistlin: Ob es sinnvoll ist, dass mächtige Untote alleine und unbewaffnet durch die Gegend laufen, ist eine andere Frage. Laut Arkanum hängt es aber nicht von einer Mindestintelligenz der Untoten ab, ob der Flammenkreis sie stört oder nicht. Deswegen kam ja die Frage auf, ob man ihn gradabhängig machen sollte...
  3. Hallo! In unserer Gruppe dauert es immer ziemlich lange, bis ein Char. wirklich so gut ist. Hat er es erstmal geschafft, dann sollten auch die Gegner nicht krampfhaft an seine Stärke angepasst werden. Schließlich macht es auch den Spielern nicht so viel Spaß, wenn es keinen Unterschied zwischen niedriggradigen Chars und hochgradigen mehr gibt. Der Or ist eben so gut, dass er in Zweikämpfen unangefochtener Sieger bleibt. Aber dennoch gibt es auch für ihn jede Menge Situationen, in denen er schnell überfordert ist: die Haßgegner unserer Gruppe sind z.B. Kobolde, denn bei ihnen macht es die Masse. Es können so viele 20er und 1er fallen... Auch bei Schwärmen kann er nicht viel mehr anrichten als die anderen, denn sein Schadensbonus ist ziemlich sinnlos... Es gibt mehr als genug Möglichkeiten, einem starken Char. das Leben dennoch schwer zu machen, so dass man nicht ständig neue Supergegner kreieren muss! Viele Grüße Ticaya
  4. @Jürgen Natürlich kann man den Flammenkreis auch so verstehen, aber ich finde, es stört das Spielgleichgewicht sehr viel mehr, wenn die Abenteurer mit Flammenkreis jeden beliebigen Untoten niedermetzeln können, weil dieser sich nicht mal wehrt. Dann ist es nämlich wirklich egal, welchen Grad er hat, es gibt nicht das geringste Risiko.
  5. Hallo Jürgen! Ich spreche ja nur davon, dass Untote den Flammenkreis so lange auf jeden Fall meiden werden, bis sie überhaupt keine andere Möglichkeit mehr haben. Und dabei ist es bei uns vollkommen egal, ob es sich nun um ein Skelett oder einen Draug handelt. Wer eine Spinnenphobie hat, wird lieber davonlaufen, aber wenn man ihn in ein Zimmer voller Spinnen setzt, das er nicht verlassen kann, dann wird er panisch möglichst alle von ihnen ganz schnell töten. So stelle ich mir das auch bei den Untoten vor: - Flucht/Ausweichen, solange sie die Möglichkeit haben - Abwehr durch Angriff, wenn sie selbst angegriffen werden und nicht weg können Sie wollen ihn auf gar keinen Fall berühren, deswegen brauchen sie auch keine WW zu machen. Bei uns bekommen sie in die Enge getrieben noch -2 wegen des Unbehagens, aber das ist eine Hausregel. Und wieso sollten Gegner abgeschwächt werden, nur weil die Gruppe sie unbedingt angreifen will, wenn es auch anders geht? Ticaya
  6. Bei uns in der Gruppe wird der Flammenkreis so verstanden, dass er bei Untoten Unbehagen auslöst und sie ihn, soweit ihnen dies möglich ist, meiden. Möchte die Gruppe also an Untoten einfach nur vorbei und haben diese die Möglichkeit, aus dem Weg zu gehen, fein. Auch im Kampf greifen die Untoten immer nur diejenigen an, die nicht vom Flammenkreis geschützt werden. Werden die Untoten jedoch selbst angegriffen und es gibt niemanden, den sie ohne Flammenkreis angreifen könnten, dann findet der Kampf ganz normal statt. Soviel Unbehagen kann ein Zauber, der keinen Schaden anrichtet, nicht auslösen, dass sich die Untoten ohne Gegenwehr einfach niedermetzeln lassen! Deswegen werden bei uns vorzugsweise schwächere Charaktere damit geschützt. Ticaya
  7. Bevor ihr morgen mittag alle nach Breuberg aufbrecht, will ich Euch allen vorher noch viel Spaß auf dem Con wünschen! Viele Grüße Ticaya
  8. Vielen Dank für Eure Antworten! Ich habe mir schon gedacht, dass es irgendein Fehler sein muss. Aber jetzt weiß ich wenigstens, woran ich bin. Ticaya
  9. Hallo! Ich habe Sturm über Mokattam gerade gespielt und auch gelesen, und bin immer noch begeistert! Allerdings habe ich den Aufbau von Zuhrads Turm wohl immer noch nicht verstanden. Ich sehe das momentan so: Die Abenteurer können ihn nur zu Fuß erreichen nach einigen Strapazen, die das Mitnehmen von Lasttieren unmöglich machen. Oben auf dem Plateau kommen sie dann zum Haupteingang des Turms, der wohl mal mit einer Mauer und Eisengittern gesichert war. Es gibt auch einen Stall, der wohl nur für Kleinvieh da war, schließlich kommt alles größere nicht hoch. Im Inneren gibt es zwei Laderäume, die Vorräte und schwere Gegenstände von unten (! ) hochholen können. Also muss es auch einen Zugang zum unteren Eingang geben, der für Tiere und Karren geeignet ist. Warum ist also der Haupteingang mit den Sicherheitsvorkehrungen oben, wenn Angriffe von unten sehr viel gefährlicher (und wahrscheinlicher ) waren? Irgendwie ergibt das für mich nicht sonderlich viel Sinn. Ich will aber auch nicht behaupten, dass ich die Gedankengänge eines alten Alchimisten nachvollziehen könnte... Ticaya
  10. Hallo! In unserer Gruppe werden die Charaktere streng nach den Regeln ausgewürfelt. Welche der drei Möglichkeiten gewählt wird, bleibt dem Spieler überlassen, jedoch entscheiden sich die meisten für die 9 Würfe, von denen 3 Werte weggestrichen werden. Durchschnittlich sind diese Werte zwar etwas schlechter, aber man ist wesentlich freier in ihrer Verteilung. Sind die Werte allzu schlecht, werden sie addiert, und wenn das Ergebnis unter 350 liegt, darf nochmal gewürfelt werden. Es kommt zwar immer mal wieder vor, dass Charaktere dadurch besonders gut oder eher schlecht sind, aber gerade dadurch kann das Rollenspiel auch enorm an Spaß gewinnen, wenn es nur richtig ausgespielt wird! Momentan haben wir z.B. einen Ritter in unserer Gruppe mit pA 01... Viele Grüße, Ticaya
  11. In unserer Gruppe musste leider einmal ein langjähriger Freund und Mitspieler ausgeschlossen werden, weil es zwischenmenschlich zwischen ihm und zwei anderen Gruppenmitgliedern nicht mehr funktionierte. Es wurde dann fast unmöglich, Spiel und Wirklichkeit auseinanderzuhalten, so dass fast nur noch gestritten wurde. Es war eine harte Entscheidung, die keinem leicht gefallen ist. Aber nur wegen einer anderen Spielweise wurde bei uns noch nie jemand ausgeschlossen, schließlich geht es in erster Linie darum, mit Freunden zusammen Spaß zu haben! Viele Grüße, Ticaya
  12. Hallo, mein absoluter Favorit ist einfach Tod, obwohl Erziraphael und Cowley auch klasse sind! Ich muss einfach die Hauptfiguren mögen, dann finde ich auch das Buch gut. Aber wie schon gesagt wurde, auf Englisch sind die Bücher einfach lustiger. Allerdings gibt es auch sehr viele Bücher von TP, mit denen ich überhaupt nichts anfangen kann und die ich nicht mal bis zum Schluss gelesen habe. Viele Grüße, Ticaya
  13. Wollte sich da etwa jemand drücken?? Bin mal gespannt, wie das weitergeht... Bis morgen, Ticaya
  14. Bei mir ist es schon eine ganze Zeit lang her, seit ich das Buch gelesen habe. Ich kann mich zwar nicht mehr an Einzelheiten erinnern, aber das Buch hat mir sehr gut gefallen, deswegen habe ich für "empfehlenswert" gestimmt. Es entspricht eben nicht den gängigen Klischees, welche die Artussage immer rosig aussehen lassen, sondern beleuchtet auch die alltäglichen, zuweilen sogar ekelerregenden Bestandteile des damaligen Lebens. Ich kann nur jedem empfehlen, es auch einmal zu lesen! Viele Grüße Ticaya
  15. Ich schließe mich den hier vorherrschenden Meinungen an, denn aus eigener Erfahrung ist es selbst in den Abenteuern, in denen die Seemeister eine Rolle spielen, für die Charaktere immer sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich, mehr Hintergrundinformationen über sie herauszufinden, so dass ich nicht glaube, dass die breite Masse viel weiß. Allerdings wird fast jeder aus den damals betroffenen Ländern wissen, dass es diese "bösartigen Magier" gab, denn hauptsächlich der Krieg der Magier hat meines Wissens dazu beigetragen, dass Magie dermaßen verpönt ist und nur noch streng von den Gilden kontrolliert zugelassen wird. Den Vergleich mit dem Schwarzen Mann finde ich gar nicht so unpassend... Viele Grüße Ticaya
  16. Hallo Isaldorin! Ein weißer Hexer mag zwar weitaus schwieriger zu spielen sein als ein schwarzer, doch da Midgard vom Grundprinzip her so aufgebaut ist, dass die "Guten" die "Bösen" bekämpfen sollen, würde das hinfällig werden, wenn sich die Spieler selbst für die "Bösen" entscheiden würden/könnten. Ein getarnter schwarzer Hexer kann zwar durchaus in einer Gruppe mitlaufen, doch für zu viele dieser Charaktere wären die Abenteuer nicht mehr spielbar, da die Charaktere einfach die Seiten wechseln können. Bei weißen Hexern hat man dieses Problem nicht, da sie für eine Gruppe zwar äußerst anstrengend werden können, von ihrer Grundeinstellung her jedoch auf der "richtigen" Seite stehen! Viele Grüße Ticaya
  17. Ticaya

    Rehotep

    Hallo! Wir spielen gerade den "Sturm über Mokattam", und da mein Charakter so langsam zu Rehotep konvertiert, habe ich mir auch mal Gedanken über ihn gemacht, bzw. von welchen ägyptischen Gottheiten er abgeleitet sein könnte. Die hier vorgeschlagenen Rituale gefallen mir sehr gut, ich werde wohl einige übernehmen. Die ägyptische Gottheit, an die Rehotep am ehesten angelehnt ist, scheint Thot zu sein, der ebenfalls "Herr des Mondes" ist, "Herr der Zeit und Rechner der Jahre". Auch seine Funktion als "Herrscher der Bücher" und Patron der Schreiber/Bibliotheken passt zu Rehotep. Gelegentlich erhält er auch kämpferische Züge, wenn er die Mondsichel als Waffe verwendet und Frevlern die Köpfe abschneidet. Andere Aspekte wie "Herr der Lebenden" deuten jedoch eher auf Horus hin, der als "Königs- und Weltgott" im Stil eines Kriegers die Feinde des Landes (und damit das Böse) vernichtet. Auch Horus kann Mondgott sein, allerdings ist dies eher selten. Hauptsächlich jedoch das Symbol des Rehotep, der Falke, erinnert an Horus. Eine weitere Möglichkeit ist Chons, der ebenfalls ein ägyptischer Mondgott ist und häufig mit Thot verschmilzt, so dass auch er "Herr der Zeit" ist. In Verschmelzung mit Horus wird er zum Schutzgott gegen böse Tiere. Es gibt noch weitere Gottheiten, die man hier aufzählen könnte, doch macht dies wenig Sinn, denn eine genaue Entsprechung ist schwer zu finden. Schon die Wesenszüge der ägyptischen Götter lassen sich nicht festlegen und variieren stark, so dass es kein Problem sein sollte, wenn die meketischen Götter auf Midgard ebenfalls etwas undefinierbar bleiben.
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