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Wurko Grink

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Beiträge von Wurko Grink

  1. Der West-Con hat eine wirklich gute Anbindung. Zu dem bin ich auch problemlos mit gemanwings von Wien aus hingekommen.

    Wenn man sich bei denen den newsletter zuschicken lässt, bekommt immer mit, wann sie ab Donnerstags Restplätze für 1 Euro verscherbeln.

     

    Gruß,

    Wurko

  2. Such mal hier

    http://www.rpgserver.de/

    unter der Rubrik Spielersuche.

     

    Midgard ist zwar kaum vertreten, aber ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, DSA- und D&D-Suchende anzuschreiben und für Midgard zu begeistern.

     

    Gruß,

    Wurko

    (der es als zeichen hoher, elfischer Weisheit empfand, dass Du Dich von deinem Tigerbaby getrennt hast :thumbs: und als Zeichen perfekter Selbstbeherrschung, den wildgewordenen Albai nicht zur Schnecke gemacht hast, als er ds Löwenäffchen vom Baum geschossen hat!)

  3. Das Abenteuer hat auf den ersten Blick den Eindruck erweckt, aufgrund seiner Gradlinigkeit (ist bei Schiffsreisen nunmal so, wenn es keinen Sturm gibt) in womöglich 2 Stunden vorbei zu sein.

    ja, auch bei Midgard können Kämpfe mal nicht eine Stunde, sondern 2 Minuten Realzeit dauern. hatten wir. Und das Rätsel hatte meine Gruppe in 5 bis 8 Minuten gelöst. Das Schloss war mit einer gewürfelten 20 sofort geknackt.

     

    Also der worst case? Nein, wir waren bis 4:00 Uhr dran.

    Das lag einerseits daran, dass explizit noch spielerbezogene Aktionen in Cuanscadan möglich waren, wenn die SC die entsprechende Bereitschaft dazu gezeigt haben. Andererseits an der genauen Beschreibung der Wegstrecke, so dass man die Schiffahrt sehr gut tageweise ausspielen konnte und sich dadurch vor der sich stetig ändernden Landschaft und dem Bedrohungsgefühl durch die verfolgenden Delphine (sic!) alle SC viel zeit hatten, im gegenseitigen Gespräch mit andern SC sich selbst und die Gegenüber auf einer Ebene kennenzulernen, die deren Historie beinhaltet und eben nicht nur die gemeinsam erlebten gefahren.

     

    Für ein Freitag-Abend-Abenteuer fand ich es also genau richtig.

     

    Gruß,

    Wurko

  4. Hallo an alle Wiener, G'scherten und Piefkes, äh, anreisewillige Teutonen!

     

    Auf der Fahrt zur Breuburg haben Nixonian, Nikomedes und ich uns überlegt, dass es doch eigentlich sehr schade ist, für eine Convention immer so weit fahren zu müssen, wo es doch in Wien mindestens 4 Midgard-Gruppen mit ihren eigenen Stilen gibt, die sich (fast) gar nicht untereinander kennen.

     

    Warum bieten wir also nicht einfach eine Midgard-Con in der Nähe von Wien an? Nichts großes, etwa für 20 Leute, auch nicht so lang wie die offiziellen Cons, demnach nur von samstag vormittag bis sonntag nachmitag und irgendwo in einem stimmigen Ambiente ganz in unserer Nähe (das wir gleichwohl noch suchen müssen).

     

    Ansonsten soll es halt genauso schön wie die andern Cons werden, und das heißt für die, die noch auf keiner waren oder bei andern RPG schlechte Erfahrungen gesammelt haben: dass sich einfach ein paar Leute finden, die vier, sechs oder auch 12-stündige Abenteuer für x Personen anbieten.

    Dadurch finden sich bunt zusammengewürfelte Gruppen , in denen man mit einem seiner vorher ausgewürfelten SC mitspielt. Meist reichen so 2 bis 3 SC unterschiedlicher Grade und Herkunft, damit man einen hat, der zum jeweiligen Abenteuer passt. Man lernt neue Leute und Spielstile kennen, kann einen Sc austesten, den man immer schon mal probieren, aber nicht gleich für die nächsten Monate in der Hausrunde spielen wollte und aht vor allem wahnsinnig viel Spaß mit vielen, netten Leuten.

     

    Angedacht ist derzeit, den tristtrüben Winter mit einem solchen highlight aufzuhellen, d.h. im Jänner, vielleicht am Wochenden vom 13.01. oder 20.01.

    Da ist aber noch alles offen und auch eine ganz andere zeit möglich. Erstmal müssen wir halt wissen, ob wir mindestens 12 Leute zusammenbekommen.

     

    LG

    Wurko Grink

    alias

    Bloodwyn MacAran

    alias

    Andramoi Ennepe Mousa Polytrochon

  5. Bin grad aus einem tiefen, dringend nötigen Schlaf erwacht, immer noch müde und immer noch sehr glücklich über eine wunderschöne Con!

     

    Vielen Dank an Orga und Küche für das gute Umfeld! Einen ebensolchen an Dirk und Lukas, ersterem für den nächtlichen Schutz vor den Unbilden des kalten, fränkischen Wetters, letzterem für die gelungenen, tagesreisendauernde EW:Wagenlenken trotz erschwerter WM-Modifikationen durch gefährliche fahrweisen von Vertretern der Fraktion mit den gelben Nummernschildern.

     

    Desweiteren einen herzlichen Dank an Rainer für eine schöne Con-Kampagne, die mir die am schnellsten verbrauchte SG bei 1010 GFP direkt nach Erlernen vor Augen geführt hat - dementsprechend auch einen besonderen Dank an meine Spieler Tony, Michael, Marion, Andy (leider ohne Nicole) und natürlich Norman und seinem Stielhammer, ohne den und seine 98 kg dieses schauspiel nicht möglich gewesen wäre; und merke Dir: fluche NIE über Deine Ahnen, sie danken es Dir mit einer 1.

     

    Ganz besonders danken möchte ich aber allen, die sich von Regen, Schwüle, Mücken und verfrühtem Eintreffen zur Durian-Ernte nicht davon abhalten ließen, in die Neraka Menghijau zu ziehen: Susanne, Stefan, Markus, Julia, Andreas und Frank, habt Dank für Eure Geduld und Ausdauer, mit Schrecken habe ich vernommen, dass wir am Sonntag die letzte Runde waren :blush:

    Ein zusätzlicher Dank gebührt Frank für den ersten Teil unseres Abenteuers und das Verwirrspiel um den Magier, den ich bis zuletzt für Deinen zukünftigen SC gehalten habe (gelungene Tarnung!). Auch meinen Mitstreitern an Bord der Kayananda nocheinmal danke dafür, dass ihr Hardur Grobschlacht nicht nur ertragen, sondern sogar noch vorm ertrinken gerettet habt, nachdem ihm beim Stolperer mit seinen Runenbolzen Feuerkugel das kleine Malheur mit der Schiffswand passiert ist.

     

    Dank und hoffentlich bis bald,

    Wurko

  6. Es liegt keine Gefahr darin, die oben genannten Kleidungsstücke zu beschreiben. In einer Welt wie Midgard aber (die sich Mühe gibt, "realistisch" zu sein) sollte mit Farben sparsam umgegangen werden, da Farbstoffe sehr teuer und oftmals der Oberschicht vorbehalten waren. In den Hollywood-Schmachtfetzen aber laufen die Figuren herum, als seien sie gerade durch einen Tuschkasten gestolpert. Ich denke, das Farbe auf Midgard sparsamer benutzt wird, als in Hollywood. Das ist alles.

    Damit hast Du vollkommen recht!

    Aber wenn irgendwo gefärbte Stoffe häufiger/ preiswerter sind, dann im fernen Osten Midgards. :silly:

  7. ich bin halt sehr verwirrt gewesen von Deinen Zusammenhängen. So tauchten merhfach die Dao-Meister in Deien Postings auf etc...

    deshalb verwirttebn mich Deine Postings etwas.

    Verzeih, wenn ich Verwirrung gestiftet habe. Ich wollte keine Zusammenhänge zwischen Dao-meistern und Wako aufbauen; sie kamen nur deshalb vor, weil ich von der These "der feind meines feindes ist mein freund" nichts halte (und ja, im zusammenhang mit dem Weg des Dao ist das mit Freund/ feind ein gänzlich unpassender Satz).

     

    Auf indirekte Allianz kann ich mich einlassen. Eine richtige A. dürfte dem Ehrgefühl derer im TsaiChen wohl auch zuwiderlaufen, denn zumindest bei mir bleiben die Wako Verbrecher (und eben nicht Robin Hoods).

     

    Gruß,

    Wurko

  8. Ich glaube nicht, dass es Priester in den Reihen der Piraten gibt.

    das mit dem "gleichgültig" klingt nachvollziehbar, daher wird die Zahl der priester sicher gering sein.

    Aber es fällt mir gerade schwer, mir eine verbrecherische Organisation ganz ohne Verbindung zu Klerikern vorzustellen. Nicht nur die Punkte "Segnung der Schiffe", "beruhigung der Meere" etc. kommen mir da in den Sinn, sondern auch solche Bilder wie das der italienischen Mafia. Ich versuche also nur Parallelen zu ziehen bei etwas, was einem Grundbedürfnis vieler Menschen zu entsprechen scheint.

    Aber die Idee der Wako als "komplett gleichgültige Bande" hat auch ihren Reiz.

     

    Lieben gruß,

    Wurko

  9. also bunt, mit Pluderhosen, breiten Stoffscherpen, Westen, Kopftüchern und barfuß. (orientiert an "Crimson Pirate" mit Burt Lancaster)

    Hallo Wurko,

    Ohne jetzt an Eurer Diskussion teilnehmen zu wollen: ich würde mit solchen Filmvorlagen sehr vorsichtig sein.

    Grüß Dich, Malekhamoves!

     

    Warum? Bzw. begründe, worin die Gefahr löiegt, o.g. Kleidungsstücke zu beschreiben? Wir arbeiten doch oft mit Bildern, die Assoziationsketten hervorrufen. Für mich diente das "crimson pirate"-Bild (hast Du den gesehen?) als Abgrenzung zu rein minangpahitischen Piraten (die, wenn ich sie als Piraten unserer landläufigen Vorstellung anlegen wollte, mit dem Film "Sandokan" auf meinen Infos notieren würde und damit abgehakt hätte).

     

    Dass solche Filme in der Regel nicht das historische Bild darstellen, weiß ich. Aber wer vermittelt denn im Fantasy-Rollenspiel schon das Bild der Freibeuter, die auf madagaskar eine nicht-feudale Gegengesellschaft zu errichten versucht haben und deshalb von den anderen Nationen verunglimpft, verfolgt und vernichtet wurden? Nur einzelne in Einzelabenteuern.

    Die Spielabende sind um so besser, je mehr Bilder ich in den Spielern anstoßen kann. Beschreibung ist das eine, Verknüpfung zu schon gesehenem das andere. Und da, was wir über die Welt wissen, aus den Massenmedien stammt (Niklas Luhrmann), bediene ich mich gerne dieser Quelle in einem Bereich, der dem freizeitvergnügen dient.

     

    Gruß,

    Wurko

  10. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die Frage nach Glauben der Wako, die aus KTP stammen. Wie ordnet ihr den ein? Schließt er die chaotischen Götter mit ein? Ich sehe keinen Grund, weshalb nicht.

    Damit gerät man auch unweigerlich zu der Frage, was für Priester in den Reihen der Wako vertreten sind ...

     

    Gruß,

    Wurko

  11. Die Wakos werden von den Adepten erbarmungslos verfolgt, von daher halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass ein Adept mit den Wakos zusammenarbeiten kann.

    Unwahrscheinlich ist ungleich unmöglich. manus manum navat; es muss halt nur die gegenleistung dafürstehen.

    Wenn überhaupt, dann besteht über die Triaden die Chance eines "Auftrages". Folgende Punkte wären dann wohl nötig:

    • Die Sache muß sich lohnen, d.h. erwartetes Einkommen, Aufwand und Risiko müssen in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen. Da die Wako nicht beliebig weit nach Minangpahit kommen können ohne auf Widerstand zu treffen, ist dies schon eine starke Einschränkung. (Zumindest sehe ich die Wako nicht als einen Bund, der ganz Minangpahit kontrollieren kann. Dafür ist mir die Zahl der HaiSchuDschunken dann doch zu klein.

    Volle Zustimmung!!! Du kennst "mein" Minangpahit ja, da reichen 50 - 90 HaiSchuDschunken selbst mit den Wako-typischen 100 Mann/Frau Besatzung nicht aus (btw, weiß jemand, mit wievielen Schiffen die Hanse im Spätmittelalter das Königreich Dänemark in die Knie gezwungen hat?).

    [*]Die Kontrolle einer einer ganzen Stadt durch eine konzertierte Aktion der Wako herzustellen bedeutet, dass dort Wako greifbar wären. Kleinere Dörfer und Küstenstriche können durch den Ruf allein beherrscht werden, auch ohne ständige Anwesenheit. Bei einer Stadt dürften die Kräfte in der Stadt jede Abwesenheit aber ausnutzen wollen. Die kaiserliche Marine könnte vielleicht auch nach Minangpahit auslaufen können...

    ja, ich würde auch so wenig Wako an Land sehen wollen wie irgend möglich.

    Spoiler für mein Abenteuer "Neraka Menghijau"

     

    Die Wako sind ausschließlich für die Seeblockade zuständig. Die Stadt soll von Land her eingenommen werden. Dafür sind die vom Adepten kontrollierten minangpahitischen Stämme verantwortlich (und diskutiert hier bitte nicht darüber wie das gehen soll; hier soll es nur um die Piraten gehen). Und die kaiserliche Marine bleibt sicher außen vor, weil die Stadt sehr weit weg von ihrem sogar ausgedehnt gezogenen Einflussbereich ist. (jetzt doch etwas Hintergrund, aber der ist nicht hier zu diskutieren: dem schwarzen Adepten sind die Verhältnisse in KTP zu moderat, weshalb er sich seinen eigenen Machtbereich in Minangpahit aufzubauen versucht, und zwar weit genug weg vom Einflussbereich von seinesgleichen. Und wenn das klappt, ist ein sicherer Hafen im Westen Minangpahits durchaus von Interesse für die Wako).

     

    Das Verhältnis der Wako zur Magie ist nicht erklärt. Falls aber etwas so aussieht wie die Magie der schwarzen Adepten, dann kann ich mir nur Ablehnung und Verfolgung vorstellen. Schwarze Magie im regeltechnischen Sinne als solche wird höchstens am typischen Aberglauben eines Seemanns scheitern. Ahnenverehrung und damit verknüpfte Magie aus Minangpahit wird unter einem Teil der Wako hingegen nichts besonderes sein (außer, dass entsprechende Zauberer selten bei den Wako sein dürften).

    Auch hier teile ich Deine Einschätzung. Den Einsatz von OrcaMurai hätte ich mir nicht vorstellen können. Wie geschrieben, geht es mir um geisterbeschwörungen - und ja, da ist das Wort "schwarzmagisch" regeltechnisch falsch und irreführend, aber in dem Kontext, wie es dann stattfinden wird, wird man dem Ganzen keinen anderen Namen als finster oder schwarz geben können.

     

    Gruß,

    Wurko

  12. Dem kann ich nur beipflichten. KanThaiPan kann man nicht schwarz-weiß malen. Dies funktioniert weder bei den Wako, noch bei den Adepten, noch bei den SaMurai. Dies ist doch gerade der Reitz an KanThaiPan. Warum willst du die Wako da in eine bestimmte Richtung drängen.

    Es wäre mir neu, schwarz-weiß zeichnen zu wollen: es geht ja gerade um eine temporäre ZUsammenarbeit zwischen einem schwarzen Adepten und den Wako. Und meine Frage diente der Vergewisserung, dass sie eben nicht in einer bestimmten Ecke festsitzen (wie z.B. Aeglier, die die Anwendung schwarzer Magie nicht akzeptieren könnten).

     

    Warum sollten keine TsaiChen unter den Wako sein. Zwar kann man nur schwerlich ganze Armeen über die Grenze zum Ostteil KanThaiPans auf den Weg bringen, für einzelne Abenteurer, Fischer oder Bauern dürfte dies aber relativ einfach sein. Im QB steht, dass Fischer aus dem TsaiChenTal immer wieder Dörfer auf der gegenüberliegenden Seite des Schattenmeeres überfallen.

    Gut, die Stelle kannte ich nicht.

    Warum sollte ein solcher Fischer nicht einfach mal im Osten KanThaiPans bleiben und sich den Wako anschließen.

    Wenn er dahinkommt, natürlich. Es ist halt nicht so naheliegend, weil die kürzeste maritime Entfernung vom beginn des Flusses Sairapana (Südspitze Schattenmeer) bis zum KanThai-Teil des Meers der Seejungfrauen 3.500 km beträgt - durch ein Gebiet, das entlang des Flusses zu einem anderen reich ghört und in allen Publikationen als äußerst schwer schiffbar gilt, nicht nur wegen der minangpahitischen Piraten oder Feuerquallen.

    Sei`s drum, wenn das Qb also Schattenmeerfischer im Meer der Seejungfrauen erscheinen lässt, ist das offiziell so und dann können sich selbstredend welche den Wako anschließen.

    Aber solch plündernde Schattenmeerfischerschiffe dürften den Wako eher als Konkurrenz auffallen, angeln sie doch in "ihrem teich".

    Erfahrungen im Plündern hat er ja. Die Sprache spricht er auch also, warum nicht. Ich denke auch, dass sich ein Bauer oder Fischer aus dem TsaiChenTal kaum von einem Bauern oder Fischer aus dem Osten unterscheidet. Er würde also nicht besonders auffallen, wenn er das Land durchstreift.

    Letzteren Punkt halte ich für wahrscheinlicher; insofern er den Landgang überlebt und einen Weg zu den Piraten auf den MeiTiFang-Inseln findet. Es handelt sich also um einige, wenige Individuen.

     

    Gruß,

    Wurko

  13. @ Dengg Moorbirke

    Klären wir erst einmal ein paar Begriffe, bevor wir zu solch unschönen Unterstellungen kommen, jemand sei die Vorlage egal.

     

    "Kampf gegen das System" beinhaltet für mich implizit das Ziel, das Ende desselben herbeizuführen. Das trifft auf die Interessen derer des TsaiChen-Tals zu, nicht aber auf die Wako (haben ja auch reichlich bestochene Verbindungsmänner). Systeme sind Verbrecherorganisationen einerlei, solange sie an den bestehenden Strukturen verdienen. Das einzige, was sie sonst an einem System interessieren dürfte, ist die Art der Strafen, die ihnen bei Ergreifung drohen. Die sind in KTP drastisch und führen zu der im Qb beschriebenen Eskalation, selber nicht weniger Gnade walten zu lassen; Bestrafung von Seiten der Machthaber dürfte aber nicht wesentlich humaner ausfallen, wenn im östlichen KTP die Samurai dafür Sorge trügen.

     

    Aus Deinen Zeilen lese ich vielmehr heraus, dass Du eine Art Allianz zwischen Wako und TsaiChen siehst. Das ist durch das Qb nicht gedeckt, und wenn doch, bin ich froh über jede Quellenangabe.

     

    "Akzeptanz" und "Erdulden" gehen für mich in eine ähnliche Richtung; "Befürworten" habe ich nie gemeint, wenn das Deine Auffassung war.

     

    Gruß, Wurko

  14. Ich kenne leider nur Midgard-Hexen/r, und aus dieser Position heraus ist die bornierte Behauptung so leicht möglich, es gäbe keine Unterschiede, die sich nur auf die Klasse beschränken (dass Hexen/r womöglich in DSA zu Beginn mächtiger sind, liegt eher an der Umsetzung der Magie im DFR/ARK).

     

    Es bleibt eigentlich alles an der gemeinsamen Ausarbeitung durch SL und Spieler hängen.

    Selbst das untypischste Bild einer Hexe, das ich kenne, ist für mich in den Tiefen Moravods vorstellbar: Nanny Ogg und "Konsortinnen".

     

    Gruß,

    Wurko

  15. Habe inzwischen die relevanten Seiten im neuen Qb gelesen.

     

    Die Wako sind ein Haufen, in dem sogar Leute aus Medjis und Minangpahit dabei sind, aber vornehmlich KanThai; jemand aus dem Tsai-Chen-Tal halte ich doch für sehr unwahrscheinlich: Immerhin haben die Wako ihren Stützpunkt auf den MeiTiFang-Inseln; damit ein Tsai-Chen-gebürtiger dahinkommt, muss er erst einmal durch KTP (der Weg durch Minangpahit ist noch abstruser). Und wieso sollte er überhaupt zu den Wako, wenn er je von ihnen erfahren haben sollte?

    Sie sind eindeutig als gnadenlos und blutrünstig beschrieben, und ihre Angriffe dienen nicht dem Kampf des KTP-Systems, sondern der simplen Bereicherung durch Überfälle und "Zolleinnahmen".

     

    Natürlich gibt es abergläubische Seeleute; aber in einer Gruppe, die als Mehrheit KanThai hat, hat sie eine größere Akzeptanz ggü. schwarzer Magie als womöglich jedes andere Volk auf Midgard (mt Ausnahme vielleicht von tegarischen Gruppen in der Nähe zu schwarzen Lamas).

     

    Und selbst wenn es dem einzelnen Seeman gegen den Strich läuft: die Wako sind so streng hierarchisch aufgebaut, dass es irrelevant ist, aber mit jemandem paktiert wird, der ebenso offensichtlich schwarze Magie anwendet wie es in KTP mit seinen OrcaMurai offenkundig ist. Wenn Cheng Jiu Sao sich davon Vorteile verspricht, ist das das einzige, maßstäbliche Kriterium.

     

    Gruß, Wurko

  16. Hallo,

     

    das ist ein nettes Element, aber sicher nicht so zu pauschalisieren; dafür gibt es auf den vielen verschiedenen indonesischen Inseln einfach noch mehr und noch unterschiedlichere Volksgruppen.

     

    Für Bali kenne ich das System, für die Toraja auf Sulawesi weiß ich, dass es nicht zutrifft und auf die matriarchalischen Toba Batak auf Sumatra höchstwahrscheinlich auch nicht.

     

    Hinzu kommt, dass Minangpahit ja nicht nur an Indonesien angelehnt, sondern auch noch Thai-, Khmer-, Birma- Elemente beherbergen kann ... und all die selbstausgedachten natürlich auch.

     

    das System der Namensänderung würde ich auf jeden für bestimmte Deiner Volksgruppen in Minangpahit übernehemn, aber beileibe nicht für alle.

     

    Gruß,

    Wurko

  17. Super, das hilft mir sehr weiter!

    Sie scheinen also "richtige" Piraten zu sein, die unserem Bild von Piraten entsprechen.

    Das ist mir deshalb wichtig, weil mein Bild von minangpahitischen Piraten ein ganz anderes - da mehr an der Wirklichkeit seenomadisierender Stämme Südostasiens angelehnt - ist.

     

    Vielen lieben Dank für die Hilfe !

    Wird im Qb eine typische Bewaffnung und Kleidungswahl für die Wako beschrieben?

     

    Lieben Gruß,

    Wurko

     

    PS: selbst mit dem Spoiler-Wissen lässt sich Neraka Menghijau noch gut spielen; es ist eher der Hintergrund, den die SC sowieso so gut wie nie mitbekommen.

  18. Hallo Wurko!

     

    Glaubst Du, dass ChengJiuSao Interesse daran haben könnte, eine Stadt in Minangpahit zu kontrollieren?

    Ich kann mir das durchaus vorstellen, wenn bestimmte Interessen daran gekoppelt sind.

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

     

    Sind viele, viele Sklaven und Tributzahlungen ausreichend? Sie sollen halt eine Stadt von der See her belagern (zu weit weg, um sie selber andauernd beherrschen zu können), während der schw. Adept seine von ihm über einen Mittelsmann kontrollierten minangpahitischen Stämme vom Land her gegen die Stadt führt - um dann dort seine eigene Herrschaft aufzubauen, weit genug weg von KTP und seinen vieeel zu moderaten schwarzen Adepten.

    Allerdings ist das nur sein langfristiger Plan, der dann scheitert, wenn die SC in Minangpahit verhindern, dass er diese Kontrolle erlangt

     

     

    Daher noch einmal ganz deutlich folgende Frage zu den Wako: Wie ist ihr Verhältnis zur Anwendung schwarzer Magie?

     

    Gruß,

    Wurko

  19. HI,

     

    war auch eher ironisch gemeint; ist schon klar, dass der Feind meines Feindes nicht zwangsläufig mein Freund und noch viel weniger einer von den "Guten" sein muss. Der Kommentar bezog sich hauptsächlich auf die Einstellung der Wako ggü. der Anwendung Schwarzer Magie. Nur auf dieser Ebene könnten sie rechtschaffen zu nennen und den Dao-meistern vergleichbar sein. Des Altruismusses wollte ich sie nicht bezichtigen (obwohl das ja auch auf das Dao nicht zutrifft, aber genug der Haarspalterei)

    Und ich kenne ja auch das neue Qb nicht ...

     

    Gruß, Wurko

  20. Hallo Fimolas,

     

    das klingt ja schon einmal sehr gut ... bevor ich mir aber von einem Freund das Qb ausborge, um mich da einzulesen und sie stimmig auszuarbeiten (Waffen, Kleidung etc.), brauche ich noch einmal Deine Einschätzung :cheesy:

     

    Spoiler für alle, die in meinem Abenteuer Neraka Menghijau mitspielen wollen:

     

    Glaubst Du, dass ChengJiuSao Interesse daran haben könnte, eine Stadt in Minangpahit zu kontrollieren?

    Der Schwarze Adept will alles andere denn als Schwarzer Adept in Erscheinung treten, wird aber zur Erreichung des Ziels auf jeden Fall schwarzmagische Rituale durchführen lassen, insbesondere Geisterbeschwörungen einer Art, mit denen er Ahnen kontrollieren kann.

    Oder sind die Wako neben den großen Dao-Meistern die letzten rechtschaffenen Posten in KTP?

     

     

    Besten Dank,

    Wurko

  21. Danke für die rasche Antwort, Fimolas! :)

    Spoiler für alle, die in meinem Abenteuer Neraka Menghijau mitspielen wollen:

     

    Hältst Du es für denkbar, dass sich eine Handvoll Schiffe von ihnen "kaufen" lässt für Sonderaktionen? Selbst wenn der AG ein Schwarzer Adept ist (der aber eben eine Privataktion außerhalb KTP starten will, von der seine Kollegen nichts mitbekommen sollen)?

     

     

    Gruß,

    Wurko

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