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Wurko Grink

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Beiträge von Wurko Grink

  1. Wir hängen immer noch im Thronerben, genauer in und um das Seemeister- Grab herum. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dassman da mehr als eine halbe Sitzung für braucht - Mittwoch ist es sage und schreibe die 4.! , und dabei haben sie noch nichtmal alle Insignien geborgen, geschweige denn alle Räume entdeckt.

    So langsam macht mir das Grab Angst ;)

     

    Die Hälfte der anderen Gruppe im selbstgeschriebenen Abenteuer hat sich mit den Culsu-Priestern angelegt und den kürzeren gezogen.

    Da starten wir also neu und begeben uns auf Sandobars 666. Reise

     

    Gruß, Wurko

  2. Lustig, ich stand nämlich genau vor Entscheidung: Der Halblings-Waldläufer ist völliger Rollenspielneuling. Zuerst dachte ich, es genau wie Du zu handhaben, aber jetzt glaube ich, dass trotz aller Achtsamkeit von SL-Seite aus das Spielerleben an seidenem Faden hängt, den ich einem Neuling nicht zumuten mag. Zumindest der erste Charakter soll nicht sterben, weil er sich beim Zwiebelschneiden in den Finger geschnitten und dann ein Mückenschwarm gebissen hat.

     

    Klar, wenn sie weiter auf ihn besteht (nach Kenntnis aller Implkationen), soll sie ihn führen, aber sonst lieber einen neuen werfen und den alten zu ihrem kränkelnden Bruder machen.

     

    Gruß, Wurko

  3. Mit Gnomen-Hexern und der Kombination 12 LP mit LR hatte unsere Gruppe überhaupt kein Problem; 7 LP mit KR ist dennoch eine Welt weniger, und mit samthundschuhen will der HAlbling ja auch nicht angefasst sein: egal wie fürgsorgliche Krieger Babysitter spielen, erwischt ihn mal etwas größeres aus purem Zufall, helfen da die 2 Punket mehr SG genau 2 mal.

    Da finde ich Solwacs Einwände durchaus griffig.

     

    Aber was (off topic) den HdR-Einwand angeht, so dürfte Sam am Ende der reise ein regeltechnischer Waldläufer Grad 2 gewesen sein (siehe Hase in Ithilien); und bei Midagrd sind sie explizit dafür vorgesehen, und zwar ausdrücklich auch im Qb Alba.

     

    Gruß, Wurko

  4. Noch was zum rollenspielerischen Gesichtspunkt: Wie kommt ein "zart gebauter" Halbling von fragwürdiger Gesundheit, der in seiner Kindheit schon mehrmals beim Äpfelpflücken "fast tödlich" verunglückt wäre, auf die Idee Waldläufer werden zu wollen, wo er doch eindeutig körperlich dafür ungeeignet ist? Seine ganze Verwandschaft und sämtliche Priester in seiner Gemeinschaft werden ihm doch davon abgeraten haben?

    Abraten dürften sie generell jedem, der so unhalblingisch auf Abenteuer ziehen will. und manche suchen den größten Lerneffekt darin, dass sie sich ihren größten Schwächen stellen. Der Rest ist Selektion ;)

    Aber Du hast völlig recht; der SC-Hintergrund muss da schon stimmig sein.

     

    LG Wurko

  5. Hallo!

     

    Hat von Euch schon einmal jemand einen SC mit 7 oder ähnlicher LP- Anzahl gespielt? Welche Erfahrungen habt ihr gesammelt?

    Dass die geringen LP die Spielweise beeinflussen, ist schon klar, aber kamt ihr auch langfristig damit klar, nur Fernkampf zu betreiben und jede Kletterprobe über 2 m für Eure vermutlich letzte zu halten?

    (Hintergrund der Frage ist ein Halblings- Waldläufer mit 7 LP)

     

    Viele Grüße, Wurko

  6. Danke, aber ich muss gleich darauf hinweisen, dass Pimpernelle schamlos ohne Quellenangabe die erste große Ansprache von Perikles an die Athener im Peleponnesischen Krieg geklaut und nur in unwesentlichen Teilen geändert hat.

     

    Lob, wem Lob gebührt: Thukydides ist einfach großartig! (und wollte ich die rede unbedingt auf diesem Weg an die Öffentlichkeit bringen - wer arbeitet sich schon durch die alten Griechen durch ;)

     

    Hoffe, Thukydides und ihr verzeiht mir diesen Diebstahl,

     

    Wurko

  7. Neujahrsansprache von Presdident Pimpernelle

     

    „(…) An meiner Meinung, Franzosen, halte ich unverändert fest, den Engländern nicht nachzugeben, obwohl ich weiß, dass die Menschen die Stimmung, in der sie sich zu einem Krieg bestimmen lassen, nicht durchhalten in der Wirklichkeit des Handelns, sondern mit den Wechselfällen auch ihre Gedanken ändern. So sehe ich auch jetzt Anlass, meinen Rat gleich oder ähnlich zu wiederholen, und wer von euch meine Meinung annimmt, der sollte, finde ich, auch wenn wir einmal Unglück haben, zum gemeinsamen Beschluss stehen, oder aber auch bei Erfolgen sich am klugen Plan keinen Anteil beimessen. Denn es kommt vor, dass die Zufälle der Wirklichkeit beinahe ebenso sinnlose Wege gehen wie die Gedanken der Menschen.

    Dass die Engländer auf unser Verderben sinnen, war schon lange deutlich, und jetzt erst recht. Es war ausgemacht, ihnen einen Hauch gesunder und schmackhafter Kost, ihnen Kultur zu gönnen, wie nur ein Gott in Frankreich erleben könne; trotzdem haben sie uns unerwartet abgewiesen. Mehr noch, sie verunglimpfen uns vor der Weltöffentlichkeit, indem sie die irische Bevölkerung mit ihrem verseuchten mad-cow-disease- Rindfleisch vergiften und in lancierten Fehlmeldungen in der Presse als französische Untat brandmarken.

    Glaubt nur nicht, wir würden Krieg führen um eine Kleinigkeit: Austern und Artischocken, Rindfleisch – dahinter verbergen sie sich jetzt. Ihr muesstet darauf verzichten, die Welt an der Glorie unserer Küche teilhaben zu lassen, dann gäbe es keinen Krieg; aber in euch selbst müsst ihr jede Spur des Gedankens tilgen, als hättet ihr aus einem nichtigen Grund Krieg begonnen. Denn diese Kleinigkeit bedeutet Prüfstein und Erhärtung unserer ganzen Gesinnung; gebt ihr hier nach, so empfangt ihr sofort einen neuen, schwereren Befehl: esst englische geschmacksneutrale Kost – denn ihr habt ja aus Angst gehorcht. Bleibt ihr stark, so macht ihr ihnen deutlich, dass sie euch mehr von gleich zu gleich begegenen haben.

    Dies ist also der Punkt der Entscheidung, ob wir uns fügen, eh es uns schlecht geht, oder Krieg führen, wie es mir richtiger scheint, unnachgiebig bei kleinem ebenso wie bei größerem Anlass, und um furchtlos zu besitzen, was wir haben. Denn die gleiche Unterjochung bedeutet die größte wie die geringste Forderung, die Gleichberechtigte ohne Richterspruch gegen andere erheben. (…)

    Ihr wisst nun also, dass der Krieg notwendig ist, und je williger wir ihn annehmen, desto weniger scharf werden unsere Gegner uns zusetzen; ferner, dass aus der größten Gefahr dem Staat wie dem Einzelnen auch die größte Ehre zuwächst. Wenigstens haben unsere Väter mit mehr Geist als Glück und größerem Mut als Macht den Feind zurückgeschlagen und uns auf solche Höhe geführt. Hinter ihnen zurückzustehen wäre nicht recht, sondern unsere Feinde auf jede Weise abzuwehren und unseren Nachkommen, wenn irgend möglich, keine geringere Größe zu vererben.“

  8. Culinazation Le Journal pour le fame

     

    Austernlieferung gescheitert

    Liverpool: Eine Lieferung mehrerer Tonnen frischer Austern, Artischocken und Apfelweins für den englischen Markt scheiterte am Widerstand der lokalen Bevölkerung, die eine qualitative Verbesserung ihrer Lebensgewohnheiten befürchtete. „Diese Waren bedrohen unsere nationale Identität“, betonte eine Verkäuferin in einem „Fish’n Chips- stall“.

    Aus Angst um ihre geschmacksneutrale Kost meuterte die Liverpooler Flotte und blockierte gegen den Wunsch ihrer Admiralität den Hafen für die französischen Handelsschiffe. Die verderblichen Waren werden derzeit an die irische Bevölkerung verteilt, die am meisten unter der englischen Kriegsführung und den damit einhergehenden Sparmaßnahemn auf Kosten der nicht- englischen Völker Groß- Britanniens zu leiden haben.

    Auch in Wales und Schottland mehren sich die Stimmen, endlich von der englischen „spiceless food“ befreit und mit den Segnungen der französischen Küche beglückt zu werden.

    „Es war eine Offenbarung“, gestanden die enfants terrible Gerry Tilliam und Iric Edle unisono, als sie das erste mal Escargots à la bourguignonne genießen durften. „Und erst das abschließende Menthe d’Oblate: Daseinserweiternd!“

  9. Ja, was? Wie sieht's denn aus?

     

    Ich will gelogene Rechtfertigungen in der Hüriyett sehen und Klagelieder in den italienischen Zeitungen. Und Heucheleien und Lügen in den österreichischen Schundblättern! :motz:

    Ich denke den Briten hat es aufgrund der besch... Lage einfach die Sprache verschlagen :(

     

    Habe bei Deinem letzten Zeitungsartikel herrlich lachen können!

    Ich hoffe, dass wir auch weiterhin so schöne Zeilen von Dir zu lesen bekommen, auch wenn sich das Blatt dieses Jahr erneut wandeln könnte ;)

     

    Gruß, Wurko

  10. Hast recht, die untere Tabelle des "link" wird in ihrer Übersichtlichkeit nicht beeinträchtigt (die obere halte ich aber für überflüssig, fasst sie doch in all zu vielen Worten zusammen, was ich auf einen Blick auf der Graphik sehe).

     

    Trotzdem kann es andere Gründe als Unübersichtlichkeit gegeben haben, weshalb EK die Ursache für den "bounce" nicht bemerkt hat.

     

    Gruß, Wurko

  11. (... snip ...)

    Die schriftliche Auswertung ist sehr unübersichtlich. Man erkennt leider nicht auf anhieb, was nicht geklappt hat und warum.

     

    Detritus

     

    Hmmm, eigentlich finde ich die gar nicht unübersichtlich: Ergebnisse sehe ich auf der Graphik. Die schriftliche Auflistung ist doch nur dafür, um zu sehen, wer was vesucht hat.

    Klar könnte man hinter jeden Befehl schreiben, ob er funktioniert hat; man kann dahinter sogar noch die andren Befehle aufführen, die zum Ge- oder Misslingen beigetragen haben, aber dann wird es doch erst unübersichtlich wegen der (aus meinen Augen) "Überinformation".

    Außerdem ist mit eine so rasche wie bei Raistlin übliche Auswertung lieber als eine aufwendige, die länger auf sich warten lässt.

     

    Gruß, Wurko

  12. Le Canalisation Le Journal pour les Citoyêns

     

    Pésident Pimpernelle ruft zur Solidarität auf

    Martinique: Nach dem Ausbruch des Vulkans Mont Pelé auf der französischen Antilleninsel Martinique hat Monsieur le Président Pimpernelle die französische Bevölkerung zu Hilfsmaßnahmen, insbesondere zu Spenden auf sein Schweizer Privatkonto aufgerufen, damit er für die Verbliebenen der 30.000 Opfer höchstselbst einen Hilfsfonds ins Leben rufen könne. Außerdem regte er an, um den Schrecken des Ausbruchs in Vergessenheit geraten zu lassen, die fast vollständig zerstörte Hafenstadt St.-Pierre raschest unter neuem Namen wieder aufzubauen. Nach Auskunft seines Pressesprechers Paul Palavers stünde ein Name wie Vodkaville für eine klare Zukunft.

    Auf die zeitgleich erfolgte Anordnung der französischen Regierung für die Schließung von rund 2.500 katholischen Ordensschulen wollte er sich nicht weiter äußern; es wird vermutet, dass diese Maßnahme einen Linksruck der Regierung an die Bevölkerung signalisieren soll, die nach jüngsten Caféhausumfragen seit dem Kongreß in Tours zur Konstituierung der Französischen Sozialistischen Partei (PSF; wir berichteten im März) den führenden Köpfen der Partei, Jean Jaurès und Aristide Briand, große Sympathien entgegenbrächte.

  13. Les Colonies et la Maîson

    Le Journal pour les Madame

     

    Vulkanausbruch in der Karibik

    Martinique: Auf der Karibikinsel Martinique sterben 26,000 Menschen beim Ausbruch des Vulkans Pelée. Panikkäufe der Pariser Hausfrauen haben zu einem Versorgungsengpass mit braunem Rum geführt, so dass einige der renommierten Pariser Cocktailbars nur ein eingeschränktes Getränkeangebot führten.

    Mediziner warnen davor, statt des Rums Absinth zu verwenden. Gesünder wäre mit Gräsern braun gefärbter Vodka, der zur Zeit wegen Überproduktion auf den neuen Märkten zudem kostengünstigst ist.

     

    Frieden in Südafrika

    CapeTown: Der Burenkrieg wird zugunsten Englands beendet, das sich jetzt auf seine Flottenpolitik und das agressive Deutschland konzentriert. Es schließt ein Verteidigungsbündnis mit Japan.

     

    Erleichterungen für den Kolonial- Haushalt

    Lyon: Louis Renault hat eine kleine Erfindung patentieren lassen, seine sogenannte Trommelbremse.

     

    Botrop: Mauser verbessert die von ihm erfundene Repetierpistole.

     

    Nachwehen für Hundeliebhaberin

    Peking: Der Kaiserliche Hof von China kehrt nach seiner Flucht vor den ausländischen Truppen in die Verbotete Stadt in Peking zurück. Zuvor hatte die Kaiserin-Witwe Tz'u Hsi sich öffentlich von dem Boxeraufstand distanziert und die Friedensbedingungen der Interventionsmächte anerkannt.

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