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Myrath der Kurze

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  1. Aber das passiert doch ständig in diesem Unterforum. Der Frage liegen auch keine logik- oder realitätsbezogenen Überlegungen zu Grunde, sondern war gestern Teil eines Spielabends.
  2. Beim Präfix verdrückt... Verstehe nicht recht. Bitte um Erläuterung.
  3. Ich weiß, es steht nicht explizit in den Regeln, aber wäre unabhängig vom Regeltext denkbar, dass Figuren, die gegen einen beschleunigten Gegner kämpfen einen Malus auf ihren EW: Angriff erhalten? Das würde den Zauber natürlich erheblich aufwerten, was nicht unbedingt gewünscht ist. Aber hier trotzdem mal ein paar Überlegungen: Die Bewegungen des Beschleunigten erscheinen sicherlich (1.) verwirrend. Die Konzentration des Angreifers könnte darunter leiden. Die Bewegungen des Beschleunigten sind (2.) viel schwerer in den eigenen Bewegungsablauf beim Angriff zu integrieren, sodass die Wahrscheinlichkeit zu treffen geringer wird. Das Agieren des Angreifers wird sozusagen zum Reagieren. Bedingung ist natürlich, dass der Beschleunigte immer in Bewegung ist, aber davon gehe ich in Kampfsituationen aus.
  4. Gab es dazu nicht einen Vorschlag in einem Gildenbrief?
  5. da fühle ich anscheinend ganz anders. reise- oder wildnisabenteuer können ja geradezu gemacht sein für überlebensfertigkeiten. eine neue variante würde ich dennoch nicht einführen, da mit ein wenig überlegung des spielers und fingerspitzengefühl des spielleiters die vorhandenen fertigkeiten (ü:gerbirge & ü:wald) ausreichen sollten um zu überleben
  6. Die Gruppe ist bereits, bevor sie nach Indairne zog, während eines selbsterdachten Abenteuers in Wulfglen (GB 52) auf einen "Kontaktmann" der Wildgänse gestoßen. Er konnte nach und nach Vertrauen in die Gruppe gewinnen, da sie sich in dem Abenteuer anderweitig bewähren konnten. Weiter konnte er der Gruppe dann vermitteln, dass es sich lohnt vor einer weiteren Reise nach Erainn sich ein wenig den Künsten des Singens und Tanzens zu widmen, denn die Erainner seien ja als sehr musikalisches Völkchen bekannt. Wie es der Zufall wollte, konnte er ihnen sogar ein paar Tanzschritte beibringen (PP Tanzen), die (wie die Gruppe bereits ahnte) zu etwas bestimmtem nützlich zu sein schienen. Diese Art des Schwerttanzes war dann so konzipiert, dass nur Eingeweihte die spezielle Variante (albisch-erainnischer Schwerttanz) kennen können. Maelduin und seine Truppe wussten also, dass die Gruppe bereits einen ersten Kontakt zu einem Rebellen hatte. Im übrigen erinnerte mich die Darstellung der Wildgänse in Indairne zu sehr an Albai. In meiner Darstellung waren es allesamt Erainner (die alle auch gut albisch sprachen und Landeskundige waren).
  7. Ich habe kürzlich in mehreren langen Sitzungen das Abenteuer für meine Gruppe geleitet. Mein Fazit: Ein wirklich gutes Abenteuer. Aus drei Gründen. 1. Es ermöglicht eine spannende Mischung aus Reise, Ermittlung/Nachforschen, und Kampf, sodass ich das Gefühl hatte, dass zu keiner Zeit Langeweile aufkommen konnte. 2. Es war möglich eine permanent erdrückende und unsichere Stimmung zu erzeugen. Dies zog sich von Beginn an wie ein roter Faden durch das Abenteuer und war für die Gruppe prägend. Insbesondere nach dem Verlassen von Indairne war es mir möglich der Gruppe zu verdeutlichen, dass die Bevölkerung von fast vollständig der brutalen Willkür der Besatzer ausgelieftert war. Insbesondere der Vorfall in Mokandt ließ einen regelrechten Hass gegen die Dunkle Horde aufkeimen, sodass ich der Gruppe die Gelegenheit gab einen Tag später einen Trupp von vier versprengten Reitern der Horde aufzuspüren und entsprechend Rache für die Untaten im Weiler zu nehmen. 3. Der geschichtliche Hintergrund des Konfliktes in der Larreidh-Hochebene und die kulturellen Unterschiede/Gemeinsamkeiten/Besonderheiten der Errainer und Twyneddin rundeten meiner Ansicht nach die Darstellung des geschundenen Landstrichs ab. Am Ende konnten sich die Charaktere ganz gut mit der (erainnischen) Larraidh-Hochebene identifizieren. Beide Daumen hoch !!!
  8. dann interpretiere er seine eigenen stücke...gefälligst.
  9. Ähnlichkeiten zwischen Melodien sind doch heute, wo alles schnell geschrieben und produziert wird (und vor allem als Auftragskompositionen) gar nicht mehr zu vermeiden. Die Komponisten von Satellite kannten noch nicht einmal den ESC und vermutlich auch nicht die bulgarischen Kindersendungen im Vorabendprogramm... Oder haben etwa Muddy Waters und Albert King den guten Jimmy Page verklagt, weil der sich für ein neues Led Zeppelin-Stück (mal wieder) bei den Blues-Licks bediente, die sie ihrerseits bereits von Robert Johnson und Django Reinhard "uminterpretiert" haben, die ihre Kompositionen auf der Basis folkloristischer... da dreht man sich irgendwann wohl im Kreis, oder? Darüberhinaus: Wann schreibt ein Interpret endlich mal wieder selber seine Lieder???
  10. habe ich euch eigentlich schon einmal meine local-bielefelder-thrash-heros empfohlen??? da habt ihr... lostworldorder
  11. Welcher bist du? gitarrist. meist rechts im bilde...
  12. Ich bin im Netz über folgendes nettes Spielzeug gestolpert. Könnte dem ein oder anderen hilfreich sein. Random Dungeon Map Creator
  13. habe mit 13 angefangen schlagzeug zu lernen. so mit 18 hab ich dann auf e-gitarre gewechselt und mir das dann autodidaktisch reingehauen. bisschen bass geht auch... schaut mal bei youtube oder myspace unter PAZE ESTRADA.
  14. +1 (sieht das vielleicht so aus, als würde ich gerade mein post-per-day-value hochtreiben wollen? Mitnichten: Ich stimme meinem Vorredner nur uneingeschränkt zu. Die "+1"-Praxis" ist in amerikanischen Foren übrigens gang und gebe.) schön, wenn meine gedanken so klar zu sein scheinen und kritiklos, ja fast druckreif im raume stehen...
  15. Wie sich stellt Ihr Euch das Verhältnis zwischen Fianna und Wildgänsen vor? Erstere kommen ja auch in den erainnischen Grenzregionen zum Einsatz. Zwar eher als Grenzsicherung, aber ich könnte mir denken, dass zumindest inoffiziell mit den Wildgänsen sympathisiert wird. Andererseits erscheinen die Wildgänse im Gegensatz zu den Fianna eher als unorganisierter Partisanenhaufen, da ja auch von offizieller Seite die Unterstützung (Logistik, Struktur, Versorgung, "know-how" etc.) weitestgehend zu fehlen scheint. Daher könnte der Fian schon etwas hochnäsig aber im Geiste wohlgesonnen auf die Gänse blicken. Ich könnte mir sogar (natürlich inoffizielle) Zusammenarbeit vorstellen. Weniger gemeinsame militärische Aktionen, sondern vielmehr Informationsaustausch, kleine Gefälligkeiten etc.
  16. So, jetzt bitte noch einmal für mich: Ywerdische Söldnertruppe bestehend aus Erainnern, oder? Alles andere macht imho keinen Sinn.
  17. So: Abenteuer nach vier langen Sitzungen beendet. Ich habe die Spielzeit deutlich unterschätzt. Die vielfältigen Möglichkeiten sich frei zu bewegen und zu agieren haben mehr Zeit verlangt. Und das war gut so! Die Spieler entwickelten geradezu Freude an der Kontaktaufnahme zu Eingeborenen und dem Erkunden ihrer (ungewohnten) Umgebung. Toll auszuspielen war hier die Überwindung der Sprachbarriere etc. Die im Abenteuerband beschriebenen Zwischenfälle waren weiterhin wilkommene Abwechslungen im Alltag der Reisenden. Die "Highlights" waren sicherlich die Wiedergutmachung des Frevels und der Abschluß am Handelsposten, den ich ein wenig modifiziert/dramatisiert habe. Insgesamt eine sehr stimmungsvolle Safari durch eine so beschwerliche wie unbekannte Umgebung, in der die Jagdgesellschaft allerdings auch schnell zu einer Gesellschaft gejagter werden kann und so die Stimmung nicht immer himmelhochjauchzend zu sein braucht. In Verbindung mit dem Buluga-QB schön zu leiten (QB aber nicht zwingend notwendig).
  18. Sehr gut! Habe letzte Woche extra zu diesem Teil des Abenteuers die gleiche CD bestellt. Gefällt mir. Die restlichen werde ich auch kaufen!
  19. Gibt es noch Anhaltspunkte (halb-)offizieller Natur bezüglich der Erzmagier in den Türmen, die noch nicht in diesem Threat erwähnt wurden (grün, purpur, schwarz, silber)?
  20. Weiss denn jemand welche Ausgaben hier angesprochen sind?
  21. Guter Hinweis. Danke!
  22. Zwecks Abenteuerentwicklung suche ich nach Informationen und Ideen zur Stadt Indairne. Dazu findet man mit Hilfe der Suchfunktion ein paar Beiträge z. B. hier. Dort wird die Stadt noch Ywerrdon zugeschrieben. Seit dem Cuanscadan/Erainn QB wissen wir nun aber, dass die Stadt eine erainnische Grafschaft ist. Also, wer weiss offizielles oder hat Ideen zu Größe, Zeit der Gründung, Herrscherhaus, Stärke, Bevölkerung usw. Ich würde die Stadt dank der isolierten Lage in der Larreidh auf nicht mehr als 4000-5000 Ew schätzen. Weiter stelle ich sie mir stark befestigt vor, da die (vielleicht auch nur imaginäre) Bedrohung durch die ywerrdische Oberschicht wie ein Damoklesschwert über dem errainischen Norden schwebt. Ich stelle mir weiter über die den Paß Cosan Earrach einen für gebirgige Verhältnisse regen Handel mit Aithir oder auch Corinnis vor, auf dem hauptsächlich Güter aus den milderen Zonen Vesternesses importiert werden. "Exportschlager" könnten die im QB erwähnten Silbervorkommen sein... So weit fürs erste.
  23. Wir haben das Abenteuer am vergangenen Wochenende in eine langen Sitzung durch gespielt. Das leiten war recht entspannt, da man, erstmal in der Burg angekommen, die Abenteurer ruhig sehr frei agieren lassen konnte. Dies führte dazu, dass der Weg zur Lichtung des Geheimnisses um die Burg einen anderen Touch bekam als ürsprünglich vorgesehen, was aber der Spieldramatik keinen Abbruch tat. Im speziellen war es so, dass die Gruppe den umsichtig und freundlich agrierenden Landranan nicht ohne weiteres auf das verschwundene Mädchen ansprechen wollten. Das erschien wohl zu unhöflich. Stattdessen stöberten sie lieber nachts in der Burg herum, um dabei auf allerhand seltsames und schließlich auf Yuljena selbst zu stoßen, die gerade auf dem Weg zu Landranan war. So kamen die Abenteurer dann wieder auf Weg zur Lösung. Das Auftauchen der Schwarzelfen sorgte für die nötige Hektik und Verwirrung innerhalb der Gemäuer. Die "Prüfungen" gaben Spielraum für schöne kleine, auf die Spielfiguren zentrierte Episoden. Das Ende war schön dramatisch. Insgesamt ein guter Lückenfüller zwischen "Haut..." und "Land...". Wie es weiter geht werde ich sehen, fest steht: dann wieder als Spieler!
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