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Alle Inhalte von Myrath der Kurze
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Die Idee mit dem Charakterblatt als Geburtstaggeschenk finde ich gut !!! Ansonsten finde ich, dass ich mich selbst nur schwer in Midgard-Werten darstellen könnte. Wahrscheinlich geht das den meisten so. Ich kann werder mit einem Schwert umgehen (außer die unbeholfene Fuchtelei, die jeder Mittelaltermarkt-Freak drauf hat ) und kann auch nicht gut Wände hochklettern, geschweige denn Feuerkugeln erzeugen oder so was. Also was habe ich auf Midgard zu suchen? Nichts!!! Mal von den Werten abgesehen, kann sich glaube ich niemand ganz davon freisprechen, dass der Charakter, den man spielt nicht doch den ein oder anderen Wesenszug des Spieler überimmt. Ich glaube, dies ist eine Möglichkeit einen Char nach seinen persönlich Vorgaben zu prägen.
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Wie habt ihr dieses Forum gefunden?
Myrath der Kurze antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Neues im Forum
Gefunden habe ich es über Links anderer Seiten. Aktiv wurde ich allerdings erst nachdem der SL unserer Gruppe mich/uns aufgefordert hat doch mal reinzuschauen, denn habe vor unsere aktuelle Myrkgard-Kampagne hier hineinzustellen. Ja, ja... so war das damals -
Hier kann ich nur zustimmen. PPs werden, wenn es die Situation zulässt, schnellstmöglich verlernt. Wenn also beispielsweise einige PPs zwischen zwei Kämpfen (z.B. während eines Lagers auf einer Reise) ausreichen den Angriffswert für die (Haupt-)Waffe zuerhöhen, so mache ich das. Ansonsten versuche ich schon aus meinen EP viele FP rauszuholen. Aber immer im Hinblick darauf, dass auch sinnvoll gelernt wird. Sprich ich lerne Fähigkeiten, die ich benötige.
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Mentoren - Diverses
Myrath der Kurze antwortete auf Nanoc der Wanderer's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Und was stellst Du Dir vor? Ein Minus auf Illusionszauberzauber. Oder fällt das Plus für Gesten- und Sprachzauber weg? Hätt´ich die Klappe bloß gehalten Noch ist Kjull ja nicht erloschen!!! Nein, nein, keine Sorge! Es wird nichts geändert! :schweiss:War nur Scherz. Ihr werdet ohnehin all eure Zaubermacht brauchen! Grüße, uebervater Na gut! Zum Glück !!! Aber ehrlich gesagt wäre im Rahmen der in diesem Strang geführten Diskussion um die Beziehung der Hexer zu ihren Mentoren eine Schwächung der Hexenkünste bei schwindender Macht des Mentor ein Mittel, um die Abhängigkeiten zwischen den beiden zu verdeutlichen. Das wollte ich ja ursprünglich sagen. -
@uebervater: Danke für die Links. Wer ist denn bitte schön so irre und verprasst 230 oder mehr für so was ??? 'Der Herr des Schwertes' kannte ich nicht. Sieht dem HeroQuest-Cover aber schon verdächtig ähnlich .
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Mentoren - Diverses
Myrath der Kurze antwortete auf Nanoc der Wanderer's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Und was stellst Du Dir vor? Ein Minus auf Illusionszauberzauber. Oder fällt das Plus für Gesten- und Sprachzauber weg? Hätt´ich die Klappe bloß gehalten Noch ist Kjull ja nicht erloschen!!! -
Mentoren - Diverses
Myrath der Kurze antwortete auf Nanoc der Wanderer's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Also ich finde auch, dass man die Hexer-Mentor-Beziehung nutzen kann, um den Hexer hin und wieder im Auftrag des Mentor handeln zu lassen. Ich spiele z.Z. einen grauen Hexer auf Myrkgard (siehe Link in meiner Signatur), dessen Mentor (Kjull) auf Myrkgard keine Macht hat, es sei denn der Hexer erfüllt ihm eine Queste und verhilft ihm zu neuer Kraft. Der Hexer spürt, dass mit dem Ende seines Mentors auch seine Kräft zu schwinden drohen. Auch so kann beispielsweise eine Abhängigkeit des Hexers von seinem Mentor hergestellt werden. Ist der Mentor nicht mehr, oder wendet sich der Hexer von ihm, ist´s aus... -
Wo habt ihr eure "Spielhölle"?
Myrath der Kurze antwortete auf uebervater's Thema in Spielsituationen
Ersteres: ja. Letzteres: kenne ich nicht. Ich kann bei diesen FZZ nicht abschätzen, wie ungestört man da wirklich spielen kann. Also wenn Du meinst... Ist immerhin eine weitere Möglichkeit Isgrim zu entlasten. -
Um noch Musik zu hören sollte man wenn überhaupt VIVA Plus oder Viva Zwei (is glaub ich das selbe )anschalten. Dort läuft auch mal 30 min am Stück Musik. Dann allerdings in einem Kleinstfenster mit Werbung und SMS Chat drumherum, sodass die Videos nicht gut zu sehen sind. Also auch dicht machen!!!
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Wo habt ihr eure "Spielhölle"?
Myrath der Kurze antwortete auf uebervater's Thema in Spielsituationen
Meinst Du das FZZ Stieghorst ? Naja, ich bin zu jeder Schandtat bereit. Gibt´s im Westen nicht so eine Gelegenheit? Wo wir doch bald alle in der Gegend wohnen? Z.B. FZZ Hot Westside am Bültmannshof. -
Wie oft und gerne spielt Ihr das andere Geschlecht?
Myrath der Kurze antwortete auf Tony's Thema in Spielsituationen
Da kann ich Ghim nur zustimmen. Ich kann mir nicht vorstellen in weiblicher Art und Weise authentisch zu agieren. Ich glaube das käme nicht rüber. Und wenn´s nicht gut rüber kommt sollte man es lassen. Außerdem hätte ich keinen Bock auf die blöden Sprüche meiner Mitspieler Scherz!!! Aber wem es gefällt... -
In der Tat ist es schwer für einen angemessenen Preis die Erweiterungsabenteuer zu bekommen. 40 und mehr sind keine Seltenheit. Wahnsinn nach so vielen Jahren in der Versenkung. Ähnliches gilt für StarQuest.
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Weg zum Zweikronenreich: Fragen und Anmerkungen
Myrath der Kurze antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Vorerst wird er seinen Widersachern nicht gegenübertreten, denn er befindet sich mit seinen langjährigen Gefährten auf Myrkgard. Zu seinem äußeren Erscheinungsbild und seinem Gemütszustand nach der Ankunft in der Elfenstadt Celeduin lässt sich folgendes sagen: Die schwindende Kraft seines Mentors Kjull geht nicht spurlos an ihm vorbei. Er spürt nur zu deutlich, dass er schnell die von Kjull in seiner Vision geforderten Artefakte finden und an ihren Bestimmungsort bringen muss. Sonst scheint seine Macht dem Untergang geweiht. Aus diesem Grunde hat das Artefakt höchste Priorität. Der weiter oben beschriebene Pakt zwischen den Gefährten hat für ihn einen ideellen und einen praktischen Wert. Zum einen hat der eher verhaltene Hexer seine Gefährten zu schätzen gelernt. Als Freunde sogar! Zum anderen war es für ihn die einzige Möglichkeit mit einer schlagfertigen Gruppe in Richtung der Salzsümpfe aufzumachen und die Artefakte zu suchen. Auch die dunkelen Lichtverhältnisse auf Myrkgard und die Zeit haben den Hexer gezeichnet. Mittlerweile hat er die 35 Jahre überschritten und es scheint im Zwielicht der düsteren Wälder des Moretheliande als sehe er manchmal älter aus, als es ein menschliches Wesen je werden könnte. Nachdem Erlebnissen mit den schwarzen Einhörnen, dem Marid und dem schwarzen Baumhirten schien es allen im dünnen Lichtschein ist Myrath innerlich zu tiefst aufgewühlt. "Was geschieht mit mir? Die alte Welt ruft meinen Namen, als wolle sie mir sagen, ich bin noch nicht verloren. Doch ich verliere meinen Verstand. Diese verfluchten Elfen. Ich hasse sie!!!" In dieser Zeit des Wahns schien es den anderen Abenteurern als hätten sie im dünnen Lichtschein, der schwach durch die Baumwipfel fiel einen noch älteren und düsteren Myrath gesehen (man achte nicht auf den Kessel; den hat er im Moretheliande nicht ). Myrath gealtert unter dem Einfluss von Crom-Cruach Zu seiner eigenen Erleichterung schwindet der Hass auf die Elfen bei der Ankunft in Celeduin. "Ich schöpfe Hoffung! Meine Freunde, wenn sich eine so prächtige Stadt inmitten dieses düsteren Molochs erhalten kann, dann ist noch nicht alles Lebenswerte in dieser Welt vernichtet!!! Wir müssen diesen Hort der Ruhe für uns nutzen, um uns auf die weiteren Aufgaben vorzubereiten. Lasst uns hier unseren Pakt erneuern!!!" Die neue Hoffung scheint sogar sein düsteres Gesicht etwas aufzuhellen. Doch wie wird es nun weitergehen? Wird der Hass auf die Elfen wiederkehren die ganze Stadt gegen ihn aufbringen? Vielleicht kann er bei den Weisen der Elfenstadt Rat bekommen... -
Weg zum Zweikronenreich: Fragen und Anmerkungen
Myrath der Kurze antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Seine lange Abwesenheit aus Runsgard und die ihm in Teilen seiner Familie nachgesagten Verbindungen zu dunklen Mächten veranlassten Ragnar, der zwar noch nicht die Nachfolge Ejnars angetreten war, aber um seine Zukunft bangte, das Gerücht zu verbreiten, Myrath habe seinem Volk abgeschworen und sei eine Gefahr für die Sippe und den Stamm. Dieser Scharlatan verbündet sich mit Verrätern, die mit Magie unser Volk vergiften während wir hier tatenlos sitzen und zusehen. Ich beschwöre Euch ihr Mächtigen: Macht seinem Treiben ein schnelles Ende. Zwar konnte Ragnar nicht alle wichtigen Persönlichkeiten überzeugen, Ejnar und auch der Högjarl zum Beispiel glaubten ihm nicht, dennoch ging die Saat des Hasses auf. Einige Adelige schienen zu beabsichtigen, ihn trotz der zweifelhaften Aussagen des Ragnar, beseitigen zu lassen. Myrath treue gebliebene Angehörige sandten Boten aus und rieten ihm, Waeland für einige Zeit zu verlassen bis sich die Wogen geglättet haben. Diese Gelegenheit nutzte er und zieht seither in allen Teilen Midgards (mittlerweile auch Myrkgards) umher nach Gelegenheiten zu suchen, seine magischen Fertigkeiten zu schulen und zu verbessern. Außerdem ist er ständig bereit, Aufträge Kjulls zu erfüllen. Heute (zum Zeitpunkt seiner Abreise aus Waeland) ist er ca. 22 Jahre jung und 1,67m klein. Stets in fein verziehrte Gewänder gehüllt, macht der blauäugige mit seinen hüftlangen hellblonden Haaren einen mehr oder weniger gepflegten Eindruck. Seine tatsächlich existierende Blässe und der meistens starre Blick lassen ihn zuweilen höchst unheimlich und geheimnisvoll erscheinen, was er, wenn er das Unbehagen seines Gegenüber bemerkt, sichtlich genießt. Er ist aber keineswegs als fies oder böse einzuschätzen. Er neigt nur manchmal dazu seine eigenen und Kjulls Interessen über alles andere zu stellen, was ihn zu durchaus ungewöhnlichen Verhaltensweisen veranlassen kann. Ansonsten ist er zwar Freundschaften zu anderen Abenteurern nicht abgeneigt, vermeidt es aber zu redseelig zu werden. Über seine Vergangenheit zum Beispiel redet nicht viel, macht aber auch keinen Hehl daraus . Vor allem, wenn er zu viel getrunken hat, neigt er zu Überheblichkeit und übertreibt gerne in seinen Erzählungen. Anderen Waelingern gegenüber, versucht er seine Absichten geheim zu halten. Fremden gegenüber ist er tolerant, und ist aber meist belustigt (nicht spöttisch!) über fremde Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Versuche ihm eine fremde Religion aufzuschwatzen können ihm sogar einen herzhaften Anfall schallenden Gelächters abgewinnen. So wirklich aus der Ruhe zu bringen ist er eigentlich nur, wenn man seine Götter gar zu sehr beleidigt oder schlecht über seine Schwester Sigrun redet! Sie ist übrigens die einzige, die er ständig vermisst und zu der er nach Möglichkeit ständig schriftlichen Kontakt hält. Seinem Vater gegenüber hegt er gemischt Gefühle: Einerseits ist er noch tief verbittert über die Entscheidung, Ragnar zu seinem Nachfolger zu machen. Andererseits fühlt er tief in sich, woher er kommt und wohin er eigentlich gehört... Wann wird der Tag kommen, seinem Widersacher die Nachfolge streitig zu machen? -
Weg zum Zweikronenreich: Fragen und Anmerkungen
Myrath der Kurze antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Myrath war zunächst enttäuscht über die, wie er meint, irrsinnige Entscheidung seines Vaters. Denn es wäre ihm die höchste Ehre gewesen sich als Jarl für das Wohlergehen und die Sicherheit Waelands und seiner Sippe einzusetzen. Desillusioniert wandte er sich von den alltäglichen Dingen des Lebens ab und entwickelte ein immer größeres Intersesse an obskuren Geschichten von verwunschenen Orten in Waeland und magischen Vorkommnissen über die die Leute erzählten. Über Magie hörte man nicht allzuviel in Waeland, und wenn meist spöttisches oder Äußerungen von Wut und Haß gegen alles Arkane. Diese meist ablehnende Haltung teilte Myrath nicht und er begann seinerseits etwas über arkane Künste und die in Waeland existierenden Magiergeheimbunde, die Kjulldren, in Erfahrung zu bringen. Der listenreiche Gott Kjull zählte neben der Hauptgottheit der Aeglier, Asvargr, ohnehin schon lange zu den Objekten seiner Verehrung. Angetrieben vom Wunsch nach Reichtum und Wohlstand, entwickelte er die Ansicht, dass es zuweilen sehr nützlich sein könnte, sich magischer Kräfte zu bedienen, um den in Midgard lauernden Gefahren zu begegnen, und dem Schicksal Waelands auf diese Weise nachzuhelfen. Seine Anstrengungen blieben für sein Umfeld weitgehend unerkannt. Zu sehr fürchtete er sich, seine Thesen öffentlich zu bekunden, denn ihm war natürlich bekannt, dass derartiges Gerede bereits so manchem den Kopf gekostet hat. Nur hier und da munkelt man heute, Myrath sei aus Verzweiflung und Wut über die ihm verwährte Nachfolge seines Vaters in den Wahnsinn getrieben worden und er stehe mit zweifelhaften Mächten in Verbindung. Unterstützt werden diese Mutmaßungen auch durch die Tatsache, dass sich Myrath seit der Entscheidung seines Vaters kaum mehr einen gefühlsbetonten Gesichtsausdruck abringen ließ. Tatsächlich scheint die Enttäuschung Spuren dieser Art hinterlassen zu haben. Manche sagen, auch die Farbe seiner Haut sei ausgeblichen... Als Myrath 21 Jahre alt wurde, kam es zu einem ersten Kontakt zwischen ihm und einer der Kjulldren, der das Treiben und das Interesse des jungen Mannes nicht verborgen blieb. Der Kontakt wurde hergestellt über den damals 59 Jahren alten, im richtigen Leben den Beruf des Bauern bekleidenden Tjure, der sich in der Folgezeit zu einem engen Vertrauten Myraths entwickelte. Er lud ihn zu einem Geheimtreffen ein, wies ihn in die Aktivitäten der Kjulldren ein und man bot ihm an, die Künste der Hexerei an ihn heran zu tragen. Für Myrath schien sich ein Traum zu erfüllen. Allmählich ließ er das normale Leben hinter sich, gab an er würde ausziehen, um das restliche Waeland zu erkunden und kennenzulernen. Stattdessen verbrachte seine Zeit mit Tjure, der in dem wissbegierigen jungen Kerl eine Bereicherung für den magischen Untergrund in Waeland sah. Ihm verdankt Myrath auch die Gesellschaft seines Vertrauten. Der Rabe, der seit Jahren ein Vertrauter Tjures war, sitzt seither nahezu ununterbrochen auf seiner linken Schulter, es sei denn, er wird geschickt, eine Aufgabe zu erfüllen. Durch ihn ,so glaubt Myrath, kann er auch in den entlegensten Regionen den Geist seines Lehrers Tjure spüren. Für Myrath war es nun an der Zeit sich als Hexer einer Obrigkeit anzubieten, die ihn in den arkanen Künsten anleitet und als Mentor fungiert. Er glaubte in Kjull diesen Mentor zu sehen. In einer spätherbstlichen Vollmondnacht sollte mit Kjull eine Einigung erfolgen. An einem der verwunschenen Orte, ein Waldlichtung im hohen Norden Waelands legte er sich, wie es die Prozedur verlangt, unter freiem Himmel schlafen. Im Traum begegnete er Kjull, der Myrath als seinen Schüler akzeptierte. -
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Myrath der Kurze antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Myrath konnte allerdings ebenfalls die Erwartungen seines Vaters nur teilweise erfüllen. Zwar war er von Kindheit an ein helles Köpfchen und er verstand es später (wie nur wenige) über List und Sprachgebrauch seinen Vorteil zu erlangen. Seine körperlichen Eigenschaften, wie Kraft und Größe waren allerdings im Vergleich zu seinen Altersgenossen und Freunden (von denen er nicht viele hatte) nicht so weit entwickelt. Bei Lerneinheiten zu Schwert- und Axtkampf, sowie bei Raufereien unter Freunden war er oft der Unterlegene, auch wenn er mit den Waffen relativ gut umzugehen wusste. Vor allem mit der einfachen Streitaxt stand er in einem guten Lichte bei seinen Lehrern. Außerdem wurde er teilweise in erniedrigender Art von den Kindern anderer Jarls gehänselt, Kinder aus dem Volk hätten das nie öffentlich gewagt (Seht nur, wer den weiten Weg aus Dvarheim hierher gefunden hat! / Der ist so groß, wie sein Bruder schlau!). Nicht von ungefähr kommt sein Beiname der Kurze. Seine, für Waelinger, geringe Körpergröße bereitete ihm auch so manches mal seelischen Kummer und er verfluchte das Schicksal, ihm diesen Streich gespielt zu haben. Für Ejnar waren diese Umstände eine Schmach. Der Volksmund erzählte sich Geschichten: Ejnar sei bei den Göttern in Ungnade gefallen und seine Kinder die Strafe dafür. Oder: Seine Zechgewohnheiten hätten seiner Furchtbarkeit geschadet. Ein weiteres Gerücht rankt sich um die Entstehung des Namen Myrath: Es wird sich zuweilen erzählt, dass der listenreich Kjull eines Nachts an das Nachtlager des vom Met berauscht schnarchenden Ejnar geschritten kam und ihm den Namen seines zweiten Sohnes ins Ohr geflüstert haben. Andere Reaktionen brachte die Geburt seiner Tochter Sigrun. Sie war, und ist, das Musterbeispiel für die unsägliche Schönheit, mit der waelische Mädchen gesegnet sein können. Schon in ihrer Kindheit war sie ständig von jungen Aegliern umgeben, die anscheinend für andere Mädchen kaum mehr ein Auge hatten. Es war damals Myrath, der sich herzlich um seine junge Schwester kümmerte, während Vater und Bruder in den Kampf zogen und Mutter anderweitig beschäftigt war. Beide hängen noch heute sehr aneinander. Trotz aller Unzulänglichkeiten war Ejnars Verhältnis zu Myrath deutlich besser als zu Herold. Er förderte Myrath so gut er konnte. Er erzog ihn zu einem stammestreuen, (für waelische Verhältnisse) wohlgebildeten und die Vorzüge des Adels genießenden Jugendlichen. Die Robbenjagd war lange Zeit seine große Freude. Im Alter von 16 Jahren nahmen ihn der Vater und der kampferprobter Bruder Herold das erste mal mit auf Vidhingfahrt. Entgegen den Erwartungen vieler stellte sich heraus, dass Myrath kein Feigling war, sondern durchaus in der Lage, bewaffneten Kampf zu führen. Dennoch glaubte Ejnar nicht, dass Myrath sich als Jarl in seiner Familie würde durchsetzen können. Er hatte bereits einen anderen Nachfolger auserkoren: Den Sohn seines Bruders Björn, namens Ragnar. Das Verhältnis zwischen Ragnar und Myrath war, und ist, auf Grund dieser Verhältnisse extrem gespannt. Sie hassen sich und Ragnar stand Myrath äußerst mißtrauisch gegenüber. Er vermutete ständig, Myrath hege die Absicht, ihn zu beseitigen, um seinerseits die Nachfolge anzutreten. -
Weg zum Zweikronenreich: Fragen und Anmerkungen
Myrath der Kurze antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Myrath (der Kurze) Hjörvard Als Sohn des wohlhabenden Aeglierjarls Ejnar Hjörvard und seiner Frau Svanhild wird Myrath in der südwaelischen Hafenstadt Runsgard geboren. Sein Vater Ejnar bewirtschaftet in Runsgard einen nicht unerheblichen Teil der Kriegsflotte des hier ansässigen Högjarls der Aeglier und hat sich neben den Heldentaten auf blutigen Raubzügen in den milderen Regionen Midgards auch als überaus erfolgreicher Robbenjäger einen Namen gemacht, der in vielen Teilen Midgards mit großer Hochachtung ausgesprochen wird. Die mit dieser privilegierten Stellung verbunden Erwartungen an Ejnar und dessen Familie bezüglich ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten, ihres händlerischen und kriegerischen Erfolgs und der Art ihrer Verhaltensweisen gingen natürlich nicht spurlos an der Kindheit Myraths, sowie der seines 3 Jahre älteren Bruders Herold und seiner 5 Jahre jüngeren Schwester Sigrun vorbei. Alle drei Nachfahren des Ejnar sollten die Sippe nach außen würdig vertreten und wurden dementsprechend erzogen. Seinen Nachfolger glaubte der allmählich alternde Ejnar lange Zeit in seinem ältesten Sohn Herold gefunden zu haben. Zunächst schien er Recht zu behalten: Der Bursche entwickelte sich prächtig, war an Stärke und Größe bereits im Alter von 4 Jahren seinen Altersgenossen an Kraft und Stärke weit überlegen, was den Vater zu übermäßigem Stolz bewegte. Doch bereits in dieser Zeit, Myrath war 1 Jahr jung, machte sich bemerkbar, dass die Götter Herold zwar mit ungeheuren Kräften, nicht aber mit übermäßiger Intelligenz gesegnet hatten. Dies blieb auch Ejnar natürlich nicht verborgen, der nun einsehen musste, dass Herolds Schwäche diesen als Nachfolger unbrauchbar macht (die Gohdis in Runsgard sprachen von einem bösen Zauber auf seiner Seele, der es ihm verbietet die Welt so zu erkennen, wie sie die Götter uns offenbaren). Vertraute der Familie berichteten, sie hätten mitunter das Gefühl, dass Ejnar seinen Erstgeborenen ignorierte und ihm verbot zu viel zu reden. Ein Dummkopf wie Du sollte nicht sprechen! Immerhin konnte er ihn jetzt nicht mehr als Frucht seiner Lenden präsentieren, ohne insgeheim Hohn und Spott zu ernten. Alle Hoffnungen lagen nun bei Myrath. -
Weg zum Zweikronenreich: Fragen und Anmerkungen
Myrath der Kurze antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Moin Leute , ich dachte mir, da Derdet schon begonnen hat diesen Strang für die Darstellung der an der Myrkgard-Reise beteilitgten SCs zu nutzen, könnte ich hier die Vorgeschichte zum gr.Hexer Myrath beisteuern. Sie schon etwas älter und bezieht sich auf die Zeit bevor er loszog die Welt(en) zu erkunden. Wie man sieht geht auf ihn auch mein Forumsname zurück. Also wen es interessiert, dem viel Spaß . Fragen und Kommentare erwünscht! -
Weg zum Zweikronenreich: Fragen und Anmerkungen
Myrath der Kurze antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Wir hoffen, dass es vor Weihnachten weiter geht!!! Gruß, Myrath -
Wo habt ihr eure "Spielhölle"?
Myrath der Kurze antwortete auf uebervater's Thema in Spielsituationen
Das finde ich im Grunde nicht schlecht. Allerdings muss dann das Abenteuer atmosphärisch in eine solche Umgebung passen. Zur Zeit sind wir auf Myrkgard und da passen blauer Himmel und Vogelgezwitscher leider nicht . Schon eher passt da der von uebervater schon beschriebene Anbau ("Der Stall") bei Isgrims Großeltern...Kerzenlicht...Rauch... -
Neu: Warum spielt ihr/spielt ihr nicht auf Myrkgard?
Myrath der Kurze antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Ich hab für "Ja, wir spielen zurzeit auf Myrkgard (Abenteuer: selbst ausgedacht, aus dem Netz, o. ä.)" gestimmt. Das sollte Dich, uebervater, aber nicht verwundern. -
Niemanden scheint HERO-QUEST zu kümmern . Schade! Nun ja, wir haben gestern wieder gespielt. Goblinge, Orcs, Chaos-Krieger, Mumien, Schatztruhen, Heilzauber usw.. Was will man mehr???????????????????
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Moin , ich kann dazu nur sagen, dass die Bezeichnung "Musik-Fernsehen" für die genannten Sender doch schon lange vor den Kuttners und Kavkas und wie sie alle heißen nicht mehr zutreffend war. Der reine Musikanteil ist doch von all den Shows, US-Sendungen, Werbeblöcken (insbesondere die dummen Handy-Logos) auf ein Minimum gedrückt worden, sodass es mir schon lange keinen Spaß mehr macht mir den Schrott anzusehen . Ich kann mich erinnern, dass früher gerne mal MTV an hatte, während ich mich anderer Sachen widmete. Nur so zur musikalischen Untermalung . Oder dass ich mir gezielt Sendungen angesehen habe (z.B. Headbangers Ball) in denen es wirklich um Musik ging. Heute läuft zu 90% Schrott!!! Einziger Lichtblick für mich war die Neuauflage von Beavis&Butt-Head!!! Aber selbst diese Sendung wurde um die Musiksequenzen gekürzt. Armes Deutschland...
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moderiert Wie alt seid ihr gewesen als ihr das erste mal
Myrath der Kurze antwortete auf Master.p.xxl's Thema in Midgard-Smalltalk
Moin , also, das erste mal gespielt habe ich mit 12 Jahren und zwar DSA (habe also vor 13 Jahren das erste mal...). Dann nach ca. eineinhalb Jahren gab´s eine lange Pause bis ich vor einigen Jahren mit Midgard weitergemacht habe. Geleitet habe ich noch nicht. Würde ich aber gerne mal. Nur z.Z. leiten andere und zwar sehr gut und spannend.