Bryn ap Ywain

Inzwischen wieder wohlauf. Das Abenteuer war wirklich genial - ich hätte es auch entsprechend gewürdigt, wenn ich besser vorbereitet und in Form gewesen wäre. War mein erster Con seit Jahren, aber bestimmt nicht der letzte. Dank noch an Eric für die Organisation und seine Hilfsbereitschaft mir gegenüber. P.S: Und sorry an Bro, Airlag, DiRi und Woolf, daß ich den Schiffsarzt so schlecht gespielt habe.

Gut, sehen wir dann. Ich habe mir schon den Schiffsarzt angeschaut und ausgedruckt(sorry, Hajo:uhoh: )und die emailstory in BB´s Gasthaus gelesen. Ich bringe auch einen Ersatzarzt mit.

Ich komme auch noch dazu. Der Pirat muß aber erst noch geboren werden, oder ich übernehme einen. gruß Bryn

Das Problem ist nur, dass die Götter nicht von ihrem Lohn haben. Wenn ich einem Mechaniker Geld gebe, damit er mein Auto repariert, dann hat er etwas von dem Geld. Wenn ich einem Gott Essen gebe, damit er mir eine gute Ernte schenkt, dann hat der Gott nichts davon, weil er ja nichts essen muss.[/Quote] Jürgen und andere hat es schon recht ausführlich beantwortet: Eine Gottheit im Midgard-Multiversum ist von den Gläubigen abhängig. Und da kaum ein Anhänger einer Gottheit bewußt und direkt Sa opfern kann, braucht er eine materielle Opfergabe, um seine Verehrung zu beweisen. Und die hat auch den für die Gottheit hübschen Nebeneffekt, daß die Schafe nicht zu mächtig werden und andernfalls vielleicht irgendwann auf die Idee kommen, die Gottheit nicht mehr zu brauchen. Na ja, die Antworten, die ich im Netz fand, waren nicht besonders befriedigend: [*]Die Götter brauchen die Opfergaben, um ihren Aufgaben weitergehen zu können. (Azteken, bei denen das zu teilweise recht blutigen Menschenopferorgien geführt hat) -- Es mag einige Kulte geben, die das glauben, aber das ist wohl die Minderheit. [*]Das Blut von Tieropfern enthält Mana, das den Göttern zugutekommt. (Maori) -- Eine Abwandlung der obigen Begründung mit dem zusätzlichen Nachteil, dass sie nur auf Kulturen anwendbar ist, die ein Konzept von einer Art "Mana" haben (also eigentlich solchen, die das Konzept des Sa verstehen). [/Quote] Ein vergleichbares Konzept dürften fast alle Kulturen Midgards in verschiedenen Varrianten und mehr oder weniger ausgeprägt haben. Blut galt auch in vielen irdischen archaischen Kulturen als Trägersubstanz spiritueller Energien, ersatzweise auch roter Ocker als "Blut der Erde".

Jetzt jagts´einem keinen Schreck ein:angry:

Genial:rotfl:

Steht eigentlich irgendwo in den Regeln(hab´nicht die Muße zum Suchen), daß Untote irgendwie "LP" zurückbekommen können? Oder sind ihre Verletzungen und ihre Abnutzungen unwiderruflich?

Eine wundervolle Kurzgeschichte:clap: Die blauen Augen der Hexe haben mich ein wenig irritiert, paßt aber gut und macht sie noch exotischer. Vielleicht ist sie ja wegen dieser Anomalie aus ihrer Heimat verbannt worden? Vor allem die Totenreichszene hat es mir angetan. Klingt fast wie ein Erlebnisbericht;) Der Schluß ist mir eine Spur zu tragisch: zwei Leichen auf einmal, drei Leichen insgesamt. Das kontrastiert doch ein bischen mit dem sinnenfrohen Anfang, schafft aber andererseits atmosphärische Dichte. gruß Bryn und: weiter so:thumbs:

Freitag wird Freutag:)

Danke, Hornack. Ich weis, daß ich manchmal Moderationsprobleme verursacht habe. Du hast es dir bei Problembeiträgen von mir nicht leichtgemacht. Ich möchte mich im Nachhinein für den einen oder anderen Fehltritt entschuldigen. gruß Bryn

------------ Beginn Vorankündigung ------------ Titel des Abenteuers: Der weiße Wald Voraussichtlicher Beginn: Freitag Abend Voraussichtliche Dauer: bis Samstag Abend, evtl. bis Sonntag Anzahl der Spieler: 4 - 7 Handlungsort: Erainn (Beginn), Clanngadarn Grade der Figuren: 5-8 (Gradsumme am Besten über 30) Anforderungen an die Spielerfiguren: Zauberer sollten auf jeden Fall dabei sein. Nicht ohne einen hochgradigen Heiler (Kann auch eine Tochter der Schlange sein). Mit roher Gewalt (auch magischer) sollte man vorsichtig umgehen. Wehrhaft sollten die SpF dennoch sein. Ebenso in der Wildnis überleben können. Eine SpF sollte Allheilung beherrschen. Art des Abenteuers: Wildnis. Teaser: Einen betagten Elfen dabei zu unterstützen, seine alte Heimat in Clanngadarn nach einigen Jahrhunderten wiederzusehen. Das Problem ist nur, daß dieser Ort nun von "unangenehmen" Zeitgenossen bewohnt wird. ------------- Ende Vorankündigung ------------- Nebenbei ist "der Weiße Wald" ein Abenteuer, bei dem vor allem jene herzlich eingeladen sind, die mit einer gewissen Shabraxa abrechnen wollen.

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=12668&page=2 Es ging um diese Diskussion. Dazu möchte ich noch anmerken, daß Rassismus im realen Leben wie eine self-fulfilling prophecy wirken kann, dh., schon allein die Einstellung, ein Volk oder gar die Bewohner eines ganzen Kontinents seien minderwertig, diese negativ beeinflussen kann, erst recht, wenn diese Einstellung öffentlich verbreitet wird. Die Freiheit des Geistes muß verantwortungsbewußt genutzt werden, und das sage ich als jemand, der in dem Bereich schon Fehler gemacht hat. Und Texte aus dem 19. Jahrhundert sind noch nah genug an der Gegenwart dran, im Gegensatz zu mittelalterlichen Texten, so daß die Wunden von damals noch nicht verheilt sind und man von dieser Zeit noch nicht so sehr das Positive verklären kann, zumindest aus der Perspektive derer, die unter dem 19. Jahrhundert zu leiden hatten. Gruß, Burkhard

Weniger Übersichtlichkeit bremst immerhin die Tendenz eines Spielleiters, seine Spieler spontan mit Elementarwesen und Dämonen heimzusuchen.

Cooler Song. Interessante Nachhilfestunde für Grafik. Brrn tata brrn tat. Vehikl.

Man konnte auch gratis wegkommen, wie ein brandenburgischer Ritter kurz vor der Reformation. Jener fragte Tetzel, ob man auch Ablaßbriefe für Sünden bekommen kann, die man noch begehen wird. Eine stolze Summe ließ sich der Ablaßhändler dafür auszahlen. Auf dem Weg durch einen Wald wurde er von einem maskierten Raubritter überfallen: "das Geld aus dem Kasten, bitte." "Diese Sünde wird niemals vergeben" "Doch. Hab´ich sogar schriftlich...."

Das eine ist vortäuschung falscher Tatsachen, das andere kann vielleicht noch als Suche nach dem Göttlichen durchgehen:cool: 515,54 Gewalt gegen Sachen und Vielweiberei ist auch nicht billig:rolleyes:

Dem kann ich mich anschließen. Zusätzlich würde ich die Reichweite pro Schadenspunktbonus bei Wurfspeeren-und Spießen um 10% erhöhen, bei mittlerer und weiter Entfernung wird der Schadensbonus jeweils halbiert. Bei Wurfhämmern, -äxten und -Keulen um 5%, ebenso halbierung des halben SchB bei mittlerer und weiter Distanz. und bei sonstigen Wurfwaffen(Messer, Pfeile, Sterne ect) überhaupt nicht. Dafür wird bei jenen der Schaden wie beim waloKa abhängig vom Fertigkeitswert(+8, +12, +16) um je +1 erhöht.

In meiner langjährigen Spielerrunde: drei Albai(adeliger Ordenskrieger, unfreier Spitzbube und ruhmsüchtiger Clankrieger aus dem Volke) ein Waelischer Nordlandbarbar(Aeglier), ein Elfenheiler (auch aus Alba) und eine erainnische Waldläuferin. Zwischen den drei Albai gab es die meisten Konflikte. Das Umfeld war erst Ywerddon, dann Erainn, Alba, Moravod, wieder Alba, Waeland und demnächst vielleicht(nach langer Pause und leider nur noch selten) Clanngadarn. Je nach Umfeld verlagerten sich auch die Konflikte innerhalb der Gruppe, so drohte der Ordenskrieger dem Spitzbuben, der ihn anfänglich oft gehänselt hatte, in Alba gelegentlich mit der Gerichtsbarkeit, was aber unterblieb, da sie in den albischen Abenteuern meist aufeinander angewiesen waren. Der Clankrieger dachte oft nur an sich und gab sich (worüber man als Spielleiter bisweilen dankbar sein kann:D ) seinen Schwächen hin(Ehrenhändel und rothaarige Frauen), was die Gruppe manchmal in liebevoll ausgearbeitete Hinterhalte lenkte, und was vorwiegend seine Landsleute immer wieder zur Weisglut trieb. Der Elfenheiler verstand sich gut mit dem albischen Spitzbuben, der albische Ordenskrieger mit der erainnischen Waldläuferin(die er sogar ehelichte), wärend waelischer Nordlandbarbar und albischer Ordenskrieger sich um die Führung der Gruppe stritten.

Äh, ich hatte meine Avatare an hj(bei)rpg-seite.de geschickt. Geht das auch, oder sollte ich das ganze noch einmal an die obengenannte Adresse versenden?

Habe eine ganze Wagenladung voller Köpfe bei Hajo abgeliefert. Grüße Bryn

Habe grundsätzlich Interesse und ein Paar Beispielillus an eure Redaktionsmailbox geschickt.

Richtiger Strang gewählt. Kompliment. Diese Bildungsdebatte geht mir sowieso schon seit Jahren auf den Senkel. Außerdem wird sowieso eher zu viel Geld für Bildung ausgegeben. Mangel an Uniabsolventen sollte man eher durch das Anlocken von Akademikern aus dem Ausland kompensieren, dann kann ein Land nämlich die Ernte einfahren, die ein anderes Land in die Bildung seiner Jugend zuviel investiert hat, und somit quasi Akademikerproletariat geschaffen hat, das, um eine Qualifikationsgerechte Arbeit zu finden, abwandern muß. So wie es zum Beispiel Bayern oder Österreich mit Nord-und Ostdeutschland machen. Darüberhinaus sollte man eher die Haupt-und Realschulen fördern, um die chronischen Mängel in diesen Bereichen zu beheben.

Your Results: Jeff Buckley You are Jeff Buckley! You're influential to many young and old, and very talented. You have charisma and grace that sets you a part from many. You are beautiful! Oh, he died in 1997 from a drug-induced drowning in the Mississippi River Hmmm....

Spontan fällt mir "Wiracocha" ein, Musikgruppe aus Peru, die sich nach dem Sonnengott benannt hat, die mehrstimmig Panflöte spielen. Möglicherweise etwas zu fröhlich für Nahuatlan, aber der Stil geht, glaube ich, in die richtige Richtung, nur singen sie auf Spanisch... Mannshohe Baßpanflöten können recht furchterregend klingen.

Noch ein Greif...