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Bryn ap Ywain

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Alle Inhalte von Bryn ap Ywain

  1. Denk´an die großen Wälder in Alba - und an die fehlenden Ballungszentren in archaischer Zeit. Die Bevölkerungsdichte heutiger, irdischer Industriestaaten lässt sich kaum angemessen mit der aus früheren Zeiten vergleichen. Ohne Ballungszentren hätte das heutige Norwegen eine noch wesentlich geringere Bevölkerungsdichte. Der Verstädterungsgrad Albas ist viel, viel niedriger. Die Leute sind stärker auf das Land verteilt, weshalb bei einer Bevölkerungsdichte wie Australien das Land stärker bewohnt wäre - und somit nicht so menschenleer wie das heutige australische oder kanadische Hinterland. Mehr als die Hälfte Albas dürfte bewaldet sein , hinzu kommen Gebirge und Sumpfland. Vielleicht ist ein viertel bis ein drittel landwirtschaftlich genutzt(in etwa wie im frühmittelalterlichen Europa - im Hochmittelalter waren es schon 2/3) Meine Bevölkerungsschätzung wäre so zwischen den genannten Zahlen: 3-4 mio.
  2. Auf Birk´s Frage, welche Einschränkungen "Reinblütige" Elfen nicht haben: Sie behalten immer ihre ewige Jugend, außer bei großem Kummer. "Menschlinge" jedoch müssen Elfisch denken, fühlen und handeln, um ihren Frühling über die Zeitalter zu bewahren. OT: Die Irdische Genetik seh´ ich ähnlich kritisch. Durch die Forschung selbst werden jedoch einige frühere Theorien wie die mendelschen Gesetze fragwürdig. Und nachträglich:ebenfalls frohes neues... Und was die arroganten schwarzalbischen Arschlöcher betrifft: Interessante Überlegung, daß sie nicht anders können, als richtig "böse" zu sein, wenn sie einmal böse geworden sind, es sei denn, sie kehren ganz um. Können sie also nur dann "Graustufen" ausbilden, wenn sie menschlichen Einschlag haben?
  3. Die Elfische Praxis, Magie systematisch zu erforschen, dürfte, wie in Erainn, das Lehrmeisterprinzip sein. Vermutlich gibt es im Broceliade auch Zauberertürme, deren Bewohner hochgradige elfische Magier sind, die sich ab und zu elfische Schüler halten. Man darf vielleicht annehmenm, daß einige albische Magiergilden Kontakt zu den Elfenmagiern des Broceliade haben. Wie sieht es mit der Halbelfenmagierin Lilythel Elfenschuh aus?(Bin grad zu faul im Alba-QB nachzulesen )
  4. @Solwac: Übervater fragte sich, ob das heutige Valian(also der kümmerliche Rest) für Alba eine Bedrohung sein könnte, wenn jenes(ALBA) nur ca 1,5 mio Einwohner haben sollte. Gibt es im heutigen Valian überhaupt noch Expansionspläne? Oder ist der Handel nicht lukrativer(Kastelle zu Kontoren )
  5. Das das heutige, midgardsche Valian Alba irgendetwas anhaben könnte, darf stark bezweifelt werden, auch wenn mir Raistlin´s Zahlen in Bezug auf Valian etwas niedrig erscheinen(trotzdem danke für Recherchen und Berechnungen) Bei Candranor´s Grösse (auch wenn Getreide importiert wird, sollten für den Fall, daß die Seewölfe die Lieferungen abfangen, genügend eigene Recourcen vorhanden sein. Eine Verstädterung von 30%, wenn Candranor ca 500.000 Einwohner haben soll, erscheint mir zu hoch) müßte die Bevölkerungsdichte der Inseln größer sein. So etwa 50 Einwohner pro Quadratkilometer erschien mir angemessen, das wären ca. 3 mio Valianer. Auch, weil es auf den Inseln kaum Wildnis gibt.(Stand in früheren GB-Artikeln über den Alpanu-Kult) Aber, selbst wenn Alba "nur" 1,5 mio Einwohner haben sollte, der Anteil an "normalen Menschen"(Grad 0) dürfte in Valian deutlich größer sein als in Alba. Eine zahlenmäßige Übermacht ist noch lange keine militärische Übermacht. Könnt mir vorstellen, daß Valian von albischen - und moravischen- Recourcen abhängig ist: Holz für den Schiffbau... und wenn es gelänge, die "Bedürftigen" in Absprache mit Moravod vom Holznachschub abzuschneiden, kämen nicht genug Schiffe über´s Meer @Sternenwächter: Zu den 250.000-300.000 Waffenfähigen in Alba: Als stehendes Heer unbezahlbar, jedoch nicht, wenn sie sich selbst versorgen, als hauptberufliche Bauern, was im Norden häufiger vorkommen dürfte. Valian könnte vielleicht so eine Truppenstärke- ergänzt durch ausländische Söldner - als stehendes Heer unterhalten. Man muß bei eventuellen Invasionsversuchen aber auch bedenken, daß die Inseln noch genügend Schutz haben. Sollte Alba von Valianern bedrängt werden, kommen die Seewölfe nach Candranor, oder die Araner... (ist das schon OT?)
  6. Und es bleibt die Frage, wie groß der Anteil an Wildnis ist. Schon in Alba bestimmt mehr als 50%.
  7. Un Erainn hat mit seinen etwa 1000 Kilometern vom Foraois bis Areinnal und 900 km von Quipuc bis Faeldun bestimmt mindestens 600.000 Quadratkilometer land. Und Clanngadarn erst...
  8. @Jürgen:Alba misst in Nord-Süd Ausdehnung von den Melgarbergen bis zu den Dornarhügeln etwa 750 km, und vom Meer der 5 Winde bis zum Atross-Gebirge maximal 900 km. Wie kommst Du da auf 80.000 Quadratkilometer? Es sind mindestens 400.000 Quadratkilometer.
  9. Die Zahlen wären für Midgard zu hoch angesetzt. Die Orientierung am hochmittelalterlichen Frankreich, die den Berechnungen scheinbar zugrunde liegen, kann man nicht auf Midgard übertragen. Das mittelalterliche Frankreich war die am dichtesten besiedelte Gegend Europas mit etwa 20 mio Einwohnern um 1300. Man muß bei Midgard bedenken, daß sich die Menschen, auch wenn sie dominieren, sich das Land auch mit Orcs, Kentauren, Zwergen, Elfen ect. teilen müssen. Nach den Berechnungen der oben genannten URL mit 30-120 E. pro Quadratmeile(sind äh, vieviele Quadratkilometer?) Hätte Erainn(Incl. Ywerddon) bestimmt mehr als 20 mio Einwohner - viel zuviel. Auch diese Beispielinsel mit 70.000 Quadratmeilen Grösse ist mit 5 mio Einwohnern für eine Fantasywelt doch etwas überlaufen. Bryn, der in Vesternesse nicht besonders erbaut über kanthanische Verhältnisse wäre.
  10. Einwohnerzahlen sagen noch lange nichts über die militärische Schlagkraft eines Landes aus. Dennoch erscheinen mir 1-1,5 mio Albai etwas wenig. In einem älteren GB-Artikel über Erainn werden dort 3-5 mio angehörige von Nathirs Volk veranschlagt. Ist das Volk der Schlange dreimal so groß wie die Angehörigen der albischen Clans? Um mal einen (hinkenden) irdischen Vergleich heranzuziehen: Das mittelalterliche England hatte etwa nur 1/4 der Einwohnerzahlen des mittelalterlichen Frankreichs. Man muß bei Alba auch bedenken, daß es, besonders im Meald, große Dörfer mit bis zu 1000 Einwohnern gibt, von denen nur die wenigsten ernstzunehmende Kämpfer sein dürften. Ist in Erainn der Anteil der waffenfähigen Bevölkerung noch geringer als in Alba? Oder macht die albische Waffentechnik die zahlenmäßige Unterlegenheit wett?
  11. Moment, geht es hier um den Gegensatz Elf/Schwarzalb, oder um den Gegensatz Elf/Halbelf? Weg der Unsterblichkeit oder Weg der Freiheit? Deinen Ausführungen entnehme ich folgendes: Ein Halbelf hat keine unbegrenzte Lebensdauer, wenn er/sie den Weg der Sterblichen wählt. Für die Lernmöglichkeiten bedeutet das, daß die Spielfigur, die den menschlichen Weg beschreitet, auch Gassenwissen, Stehlen, Giftmischen ect. lernen kann. Wird so eine Figur damit nicht eventuell zum Schwarzalb? Nur haben letztere bekanntlich eine unbegrenzte Lebensdauer. Ein Gedanke noch, der zwar regeltechnisch ohne Belang ist, aber den Gegensatz von Fehu und Unsterblichkeit irgendwie retten könnte: Das Fehu hat weniger damit zu tun, sich jede beliebige Fähigkeit aneignen zu können, eher damit, vor keiner Gefahr zurückzuschrecken. "Unsterblich" wären Elfen wie Halbelfen oder Schwarzalben ja nur dann, wenn sie für die Ewigkeit von Gewalteinwirkung und großem Kummer verschont blieben. Und das liesse sich nur bei extremer Einschränkung der Freiheit realisieren. Eine elfische oder halbelfische Spielerfigur ist unter diesen Bedingungen praktisch unspielbar, und somit gibt es keine "unsterblichen" Spielerfiguren im wahrsten Sinn des Wortes. Trotzdem, der Gedanke, daß ein Halbelf nur dann ganze Zeitalter erleben kann, wenn er den Weg der Lebenskraft beschreitet, mit allen damit verbundenen ethischen Einschränkungen, scheint mir plausibel. Reinblütige Elfen haben diese Einschränkung jedoch nicht. Schwarzalben altern nicht. Vielleicht sind sie deswegen auch so sehr auf die Reinhaltung ihres Blutes versessen??
  12. @Hornack: Wegen einer Vergewaltigung an Kummer zu sterben, halte ich für etwas übertrieben, handelt es sich doch um die Macht Crom Cruachs, also ein Aspekt der Lebenskraft, wenn auch die dunkle Seite oder habe ich da jetzt zu wenig Feingefühl? Oder hat eine Elfin die Macht, ihre Empfängnisfähigkeit willentlich zu beeinflussen? Ist eine ungewollte Schwangerschaft bei Elfen unmöglich? @Birk: Ohje, der Aspekt der Willensfreiheit. Jetzt wird´s aber kompliziert. Diese Elfen sind doch unbegreifliche Wesen.
  13. Alterslosigkeit wäre Vorteil genug. Mindestaussehen würd ich sogar auf 61 reduzieren, und mit dem "häßlichen" Elternteil: Da gibt es ja immer noch die Möglichkeit der Vergewaltigung. Keine Nachtsicht. Kein EdA. Keine immunität gegen Krankheiten.(Vielleicht betrachtet manche Schwarzalbin die Schwängerung durch einen Menschen als Infektion...) Höchst-St 90 Min-Gw 61 Min-Ko 61 Min-In31 Min-Zt31 Die Fertigkeiten Schleichen, Tarnen, Wahrnehmung und Spurenlesen für 1 Lernpunkt würd´ich nur gestatten, wenn der Mischling bei Elfen aufgewachsen ist. Dann würde ich aber auch die elfische Mentalität durchschlagen lassen, so daß immer 10% der EP abgezogen werden. Ein bei Menschen aufgewachsener Halbelf hat diesen Nachteil nicht. Er weis vielleicht nicht einmal etwas von seiner ewigen Jugend. Dafür auch nicht die erhöhten Fertigkeiten für 1 Lernpunkt.
  14. Beim Höchstalter bin ich mir nicht so sicher, wenn man an Elrond denkt.... Es ist aber denkbar, daß viele Halbelfen wegen ihrer Außenseiterposition oft gefährdet sind, durch Gewalteinwirkung zu sterben. Anfälligkeit gegenüber menschlichen Seuchen halte ich auch für wahrscheinlich. Und wie sieht es mit Narben aus?
  15. @Birk: Gut, das mit der politischen Zersplitterung scheint doch mit dem selbstverständnis des Volkes zusammenzuhängen. Ich sehe die zersplitterung positiv. Ob das nun automatisch eine Gefahr für die religiöse Einheit des Volkes ist? Ich glaube eher, daß die Menschen in Erainn unwillig sind, sich einer zu großen politischen Macht zu beugen, und die "Kleinstaaterei" sich aus dem Unabhängigkeitswillen ergibt. Trotzdem betrachten sie sich als ein Volk mit einem Glauben. Die Autorität der weisen Frauen dürfte somit deutlich größer sein als die der Fürsten. Vielleicht ist die politische Zersplitterung beim Auftreten einer äußeren Bedrohung ein Problem. Aber können die weisen Frauen nicht bei großer Gefahr die Fürsten dazu bringen, zusammenzuarbeiten? Die etablierte Fremdherrschaft in Ywerddon und der Baronie Corrinis sprechen dagegen.
  16. Halte ich auch für wahrscheinlich. Ich denke nicht, daß die unterjochten Erainner in Ywerddon einer Untertanenmentalität anheimfallen, oder gar ihr elfisches Erbe als Quell der Schwäche verfluchen, wobei das eine wie das Andere in Einzelfällen der Fall sein könnte. Die meisten werden von der Zuversicht erfüllt sein, ihre Unterdrücker eines Tages loszuwerden. Auch dürfte es tatkräftige, aber eher inoffizielle bis heimliche Unterstützung aus dem freien Erainn geben, wie in der Beschreibung der Fianna aus "Barbarenwut und Ritterehre" nachzulesen. Aus jener Quelle ist auch zu entnehmen, daß die Herrschaft twyneddischer Fürsten über Ywerddon in Erainn offiziell anerkannt wird. @Birk: Wird mir ein wenig zu akademisch. Ich hatte den Diskussionsbedarf in diesem neuen Strang eher in Bezug auf das Selbstverständnis der teilweise elfischen Abstammung des Volkes der Schlange verstanden, weniger in Bezug auf die politische Zersplitterung oder den Nationsbegriff. Dein Begriff von der "Positiven Identität" trifft das meiner Ansicht nach sehr gut. Diese politische Zersplitterung tut dem Selbstverständnis der Erainner keinen Abbruch, so würde ich das sehen. Im Gegenteil: politische Zersplitterung bedeutet ein höchstmaß an kultureller Entfaltungsmöglichkeit, da Barden und Kunsthandwerker somit eine Vielzahl von potenziellen Mäzenen haben, die um die Gunst der Kulturschaffenden wetteifern. Der Begriff "Nation" ist auch deswegen aus meiner Sicht eher hinderlich. Aufgrund des hohen Stellenwerts der Künste dürften die meisten Erainner stolz sein auf ihr elfisches Erbe, auch wenn sie selbst nur ein paar tropfen Elfenblut von den Ururururahnen in den Adern haben. Vielleicht glaubt auch sogut wie jeder Erainner, in der Ahnenreihe längst vergessener Tage mindestens einen Coraniaid gehabt zu haben?
  17. Eine schwere Prüfung für den Stolz des Volkes der Schlange: Die Unterjochung der nördlichen Provinzen durch twyneddische Sippen. Welche Auswirkungen hatte dies auf das Selbstverständnis eines Volkes, daß sich einer so noblen Abstammung rühmt?
  18. Ich grüße euch, Fimolas! So hoffe ich, daß die Diskussion so interessant wird, wie das Thema zu versprechen scheint.
  19. Wer hat denn das neue Thema schon bewertet? ist das nicht verfrüht?
  20. Da wären wir. Wenn nun Coraniad ihren Rassendünkel(wenn dieses Elfenvolk überhaupt je welchen gehabt hat:confused: ) gegenüber den Ureinwohnern Erainns überwunden haben, ist dann das stolze Volk der Schlange nun Eingebildet über die noble Abstammung, oder wiegt hier die TAT ihrer teilweise elfischen Vorfahren schwerer, also die Bereitschaft, Verbindungen mit anderen Völkern einzugehen?
  21. Was haltet ihr von einem neuen Strang, "Verhältnis von Coraniad&Menschen" ?
  22. Außerdem passt gerade beim Volk der Schlange so etwas wie "Blut und Bodenideologie" überhaupt nicht. Das dürfte eher ansatzweise in Alba zu finden sein, bei der männerbündischen Irenfist. Coraniaid haben ja gerade bei Alfarabkömmlingen latent vorhandenen Rassendünkel (der besonders von Schwarzalben kultiviert wird) überwunden, indem sie sich mit Menschen vermischten.
  23. Man kann sich meiner Ansicht nach nicht so sehr an den historischen Kelten Galliens orientieren, da man bedenken muß, was in Clanngadarn gedeiht. Nach irdischem Vorbild wären die Getränke Galliens eher in Erainn zu finden, also auch Cider, da klimatisch/geograhisch Gallien eher an Erainn erinnert. Clanngadarn hingegen hat im Westen vergletscherte Hochebenen, die irgendwie an Norwegen erinnern, eher an Norwegen als an Schottland, wie mir scheint. In den tälern wächst vielleicht noch ein Zeugs, aus dem man fades Ale, vielleicht aber auch sehr starken Uisge machen kann ?
  24. Es könnten noch andere Beweggründe vorhandensein, als sich nicht zuzutrauen, es authentisch spielen zu können. Ich nehme mal an, das Spieler, die es vermeiden, eine SpF des anderen Geschlechts zu spielen, einen gewissen Zauber im rL aufrecht erhalten wollen, bestimmte Erfahrungen meiden wollen, die sie im Rollenspiel machen könnten. So mancher stellt sich eben lieber vor ein Zwerg, Elf, ect. zu sein, als eine Frau (oder ein Mann....?)
  25. Wir hatten einmal(puh, wie lang ist das jetzt schon her...) eine Abenteurergruppe, nur männliche Spieler zwischen 14 und 17 Jahren, die alle(bis auf eine Ausnahme) weibliche SpF hatten: Eine Glücksritterin, eine Hexe, eine Magierin, eine Elfe und eine Krieger. Das war sehr lustig und die Kampagne dauerte bei regelmässigen Sitzungen ungefähr ein dreiviertel Jahr, obwohl sich spieltechnisch gesehen einige Schwierigkeiten wie ungewollte Schwangerschaften ergaben (gnadenloser Spielleiter...), woraus zwei Findelkinder hervorgingen (Rabenmütter...)
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