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Arenimo

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Alle Inhalte von Arenimo

  1. Also das Gewicht dürfte doch wirklich keine Rolle spielen. Selbst wenn pro Quadratmetern 2kg Hagel fallen sollten (was schon echt viel ist), so entspricht das bei einem recht großen Schiff (2-300 qm Grundfläche) gerade mal ein paar zusätzlichen Leuten am Schiff. Wenn das Schiff geentert wird, sinkt es ja auch nicht sofort, nur weil ein paar Piraten mehr drauf stehen... Der Strukturschaden lässt sich ja leicht in der entsprechenden Tabelle (DFR, S. habdasDFRnichtda) nachschlagen. Da kann man ja nachsehen, ob 1-2 W6 Schaden* tatsächlich ein Loch in diese dicken Schiffsplanken schlagen können. Und wenn, dann müsste noch ein Hagelkorn durch das Loch durchfallen, um auch ein Zwischendeck zu beschädigen. Und dann nochmal ... und dann (im höchsthöcht unwahrscheinlichsten Fall) hast du ein ein paar cm. großes Loch... is auch nicht irreparabel. Wenn die Besatzung halbwegs was drauf hat, geht damit kein Schiff unter. Die Takelage wird wohl recht leiden, insbes. die Segel. Aber sinken wird ein Schiff sicher nicht, wahrscheinlich nicht einmal ein Ruderboot. Ahoi, Arenimo ___________ *) Bedenke, dass nicht jedes Hagelkorn dieselbe Stelle trifft - anders als die Handaxt zum Tür einschlagen.
  2. Liebes Forum, lieber Abd, liebe Admins und nicht zuletzt liebe andere Forumsschreiberlinge, ALLES GUTE ZUM FORUMSGEBURTSTAG Vielen Dank für die vielen schönen, informativen und inspriativen Lese- und Schreibstunden hier. Liebe Grüße, Arenimo
  3. Bei uns variiert das, manchmal wird ein Charakter mitgeführt, manchmal nicht. Das hängt dann einfach vom Abenteuerhintergrund ab. Wenn der Charakter allerdings mitgeführt wird, dann macht er natürlich nix großartiges, läuft eher so nebenbei ein bisschen mit. Bei meinem letzten Abenteuer war es wieder mal notwendig, meinen Charakter mitzuführen und da hab was ganz neues ausprobiert: Schweren Herzens hab ich den guten Arenimo einfach einem anderen Spieler in die Hand gedrückt, sodass er einfach zwei Figuren geführt hat. Damit ist Arenimo zwar natürlich nicht voll als Charakter aufgetreten, seine Fertigkeiten und insbes. seine Zauber konnten aber besser eingesetzt werden. Das Experiment hat dann ganz gut geklappt (auch aus Sicht des mitführenden Spielers) - es war nur recht eigenartig, im Kampf gegen den eigenen liebgewonnenen Charakter zu würfeln. Grüße, Arenimo
  4. Ich wäre vorsichtig mit Maßnahmen vom Typ: "Wenn du den Zettel nicht hast, hast du auch das Artefakt nicht" Das könnte (zumindest wenn die Gruppe wirklich empfindlich ist) zu Unstimmigkeiten führen und es sorgt ja nur dazu, dass sie den Zettel halt behalten, damit du nicht motzt - und nicht weil sie "richtig" spielen wollen. Bzgl. des vergessenen Zeugs gibt's übrigens eine ganz einfach Abhilfe: Biete die Möglichkeit, die Spielercharaktere und die ganzen Artefaktzettel gesammelt bei Dir in einem Ordner zu verwahren. Da wir meistens bei mir zuhause spielen, sind auch die Regelbücher und ein Ordner mit Hausregeln und Karten ständig bei mir. Und wer will, kann eben auch seinen Charakter da lassen - da besteht dann nicht die Gefahr, dass man ihn vergisst oder verliert. Vielleicht sollte man das ganze eher von der Motivationsseite her angehen: Trefft ihr euch auch abseits von Spielrunden und plaudert ihr dann auch über Midgard? Führt ihr (Haus-) Regeldiskussionen? Finden bei euch in der Nähe vielleicht auch Mittelaltermärkte bzw. -festivals statt? Das sind nämlich super Ideen- und Motivationsquellen. Versucht vielleicht, Midgard ein wenig aufzuwerten. Weg vom "Wir treffen uns alle zwei Wochen und ohgottohgott hält dann sein Abenteuer" hin zu einer aktiveren Vorstellung vom eigenen Charakter, seiner Umwelt und all den fantastischen Dingen, die da so geschehen. Außerdem würde ich Dir vorschlagen, die anderen zum Spielleitern zu motivieren. Da kannst Du mal aus Deiner frustranen Situation raus und die anderen werden ganz von selbst dazu angehalten, sich mehr mit dem Thema zu beschäftigen. Grüße, Arenimo
  5. Schöne Waffen! Für Spielerfiguren wäre mir der Effekt des Katanas beim gezielten Hieb (insbes. die -2 auf die WW:Abwehr des Gegners) etwas zu heftig, aber das ist Geschmackssache. Noch zwei kleine Tippfehler, die bei so einem langen Text natürlich aufkommen können: Ich glaube der fette PW sollte eigentlich auch ein EW sein. Und das kursive Satzfragment dürfte bei irgendeiner Löschaktion durchgeschlüpft sein. Grüße, Arenimo
  6. Oh, das verleitet jetzt aber zu einer Frage, die uns allen vielleicht noch viel Zeit ersparen könnte (insbes. an Stephan aber auch jeden anderen): Wer ist tatsächlich und ehrlich der Meinung, dass beim Schadenswurf zuerst nötigenfalls auf Null erhöht wird (werden sollte) und der Schadensbonus erst danach hinzuaddiert wird (werden sollte)? Die These wurde ja von KageMurai aufgeworfen und gemeinsam mit Stephan bisher auch verteidigt. Ich will da jetzt kein Outing im Sinne von "Mei san die deppad" forcieren, sondern einfach feststellen, ob es sich gerade um eine ganz sinnlose theoretische Herumdiskutiererei oder eine echte Regelfrage bzw. -unklarheit handelt. Gut, dass diese Frage schon am Ende der vierten Seite auftaucht... Grüße, Arenimo
  7. Also zuerst würfeln und dann verändern... Richtig! Zuerst würfeln: Würfelergebnis z.B. 3 Und dann verändern: -1 wegen geringem Schaden der Waffe +2 wegen Schadensbonus und +2 weil die Waffe außerdem noch magisch war. Gesamtergebnis: 3-1+2+2=6 Wir verstehen uns doch eh. Grüße, Arenimo ___________________ P.S: Eine nette Entdeckung: Anhand dieses Themas kann man sehr genau den Arbeitsschluss vieler Forumsbenutzer feststellen: Erstellt wurde das Thema um 13:01, dann lief es eher mau und etwa ab 16:00 ging es Boom-Baby! Beiträge im Minutentakt. Und im übrigen hatten wir auch das "Spielgleichgewicht" und "höhere" ;-) Mathematik dabei. Der "Realismus" fehlt noch, oder?
  8. Gute Regelpassage! So, und jetzt steht bei einem NPC mit einem Dolch in der Hand, dass er (wegen dem Schadensbonus) 1W6+1 Schaden anrichtet. Müsste man den Schaden gemäß KageMurais und Stephans Version berechnen, so müssten die offiziellen Schreiberlinge doch bitte sehr (1W6-1)+2 schreiben. Auch müsste man dann bei schadenserhöhenden Zaubersprüchen bzw. bei magischen Waffen angeben, ob es sich dabei um eine Erhöhung des Waffenschadens oder eine Erhöhung des Schadensbonus' handelt... All diese Unterscheidungen werden in den offiziellen Veröffentlichungen nicht gemacht. Warum? Weil Sie nicht regelkonform wären. Grüße, Arenimo
  9. Ich denke der Fehler von Stefan und KageMurai besteht darin, dass sie aus irgendeinem Grund den Zuschlag (bzw. Abzug) durch den Schadensbonus anders behandeln als die übrigen Zuschläge bzw. Abzüge. Die "-1" bei der Schadensangabe für den Dolch (also beim "1W6-1") sind nicht anders zu behandeln als die "+2" durch den Schadensbonus. Es besteht also keine Notwendigkeit für die Einführung neuer Operatoren. Hierzu eine Regelpassage: Da wird nicht zwischen der Ursache dieser Modifikationen unterschieden. Ob du also zuerst +4 wegen dem Schadenbonus und nachher -4 wegen dem verringerten Ochsenzungenschaden rechnest, oder umgekehrt ist ehrlich egal. Die Addition ist auch in Midgard assoziativ. Das heißt (2W6-4)+4 = 2W6+(-4+4) = (2W6+4)-4 Und auch die späteren Beispiele, bei denen der Schadensbonus hie und da ein wenig erwähnt wird, gehen mit diesem nicht gesondert um. Und wenn man sich überlegt, was für Mühe sich Stephan da mit seinen neuen Operationen gemacht hat, könnte doch der Gedanke kommen: Wenn es so gemeint wäre, dann würde dieses (kompliziertere) System irgendwo erwähnt werden. Grüße, Arenimo
  10. Ja, 100% Umsetzung gibts sicher nicht. Wär ja auch blöd, denn ein Computer kann Berechnungen ja viel komplizierter gestalten, als das beim Pen&Paper-Spiel möglich wäre. Jede Pen&Paper Version eines Computerspiels muss also zwangsläufig einfacher gestaltet werden, dass das Original.* Nun, man könnte The Elder Scrolls jetzt wohl auf verschiedene Arten ins MIDGARD**-System einbinden: a) Man verwendet die normalen MIDGARD-Regeln und spielt nur in einer anderen Umgebung. b) Man verwendet ein MIDGARD-Rumpfsystem (also die Grundeigenschaften, die Waffen und die Fertigkeiten) und fügt die Zauber und Artefakte aus dem Computerspiel ein. c) Man baut das ganze noch weiter um, z.B. indem man auch die eigene Mana-Leiste einführt. Ob das dann allerdings noch mit MIDGARD möglich ist, weiß ich nicht. Für genauere Umsetzungen müsste man sich schon etwas mehr Mühe machen. Insbesondere glaub ich, dass in TES kaum Fertigkeiten vorkommen. Also Schleichen und Alchemie etc, aber viel weniger als wir MIDGARDler es gewohnt sind. Dh. man müsste vieles wirklich neu erfinden. Grüße, Arenimo _______________________ *) Es sei denn, das Computerspiel arbeitet unnötigerweise so watschn-einfach, dass sich die Kampfparameter auch so im Kopf ausrechnen lassen. **) Ich schreibe hier MIDGARD so unnötig groß, um zu betonen, dass es sich ums Regelwerk und nicht um die Welt Midgard handeln soll.
  11. Arenimo

    Eschar-QB Neuauflage

    So lange das bestehende Quellenbuch nicht vergriffen ist (siehe Olafdottirs Beitrag #8) ist eine Neuauflage sicher nicht sinnvoll. Sehr viel prinzipielles hat sich im Land ja nicht geändert (die Pyramiden stehen immer noch, Ormut wird weiterhin verehrt und die Wüste bleibt heiß). Ob nun ein oder zwei Herrscher anders heißen ist den Aufwand und das Risiko wirklich nicht wert. Denn wenn jemand die offiziellen Abenteuer spielt, hat er die Informationen ohnehin und wenn man die Abenteuer nicht spielt, ist es völlig egal, ob der Bürgermeister von Meknesch nun Ali Ibn ab-Hunair oder Arenimo al-Hawdari ei-Addham ben-Arinho heißt. Und bzgl. der Konvertierung der Zaubersprüche auf das M4-System gibt's ja die nette Hilfe auf Midgard-Online. Lieber andere Quellenbücher. Grüße, Arenimo (nicht der Bürgermeister von Meknesch)
  12. Hm, eine kurze Google-Suche hat mal nur ergeben, dass es mehrere Leute gibt, die sich diese Frage stellen. Wenn es Dir nur um die Welt als solche geht, sollte es möglich sein, das System MIDGRARD im Umfeld von The Elder Scrolls zu verwenden. Hintergrundmaterial liefert das Spiel ja genug (so viele vollständig ausgearbeitete Städte liefert kein Quellenbuch). Und als Zufallsbegegnung bei Überlandreisen würfelst du einfach jede zweite Minute, ob eines dieser nervigen Fliegdinger, ein Höllenhund oder einer dieser Springwürmer (ich hab das Spiel schon ewig nimmer gespielt, weiß nicht mehr wie die alle heißen) angreift. Wenn es dir aber auch um das Rollenspielkonzept selbst geht, ist etwas mehr Arbeit angesagt. Soweit ich mich erinnere sind das ja so ca. 10 Eigenschaften, jew. auf W100-Basis, oder? Da könnten dann alle Kämpfe so auf einer Prüfwurf-Basis ablaufen, sozusagen PW:Angriff (oder war's PW:Stärke?) gegen PW:Rüstung oder so. Also ein solches Rollenspiel selbst zu basteln wäre zwar aufwändig, aber durchaus möglich - vor allem da das Computerspiel so freundlich ist, und dir Bescheid gibt, was du wie gut kannst bzw. welcher Zauber was bewirkt. Grüße, Arenimo
  13. Arenimo

    Warum herrscht der Adel?

    Lustigerweise rechtfertigt sich der Adel ja immer wieder auch selbst: Gerade weil im Nachbarland ein starker Adeliger mit seinem Kampfhaufen regiert, braucht man hier auch einen Adeligen mit Kampfhaufen. Etwas marxistisch ausgedrückt: Die Bedrohung durch einen äußeren Adeligen rechtfertigt die Unterdrückung durch den eigenen Adeligen. Auch ein anderer, ganz banaler Grund spricht für (militärisch) starke Adelige: Die Durchsetzung von Gesetzen. Dazu benötigt man die Macht, Gewalt anzuwenden (heute hat die Polizei dieses sog. Gewaltmonopol). Wenn sich ein paar Banditen im Wald einnisten (und mal keine Abenteurer in der Gegend sind), dann kommt Lord Kunibert mit seinen Recken und vertreibt diese Banditen. Wenn Lord Kunibert das nicht macht, dann müssten sich die Bauern des Dorfes zusammenstöpseln, sich notdürftig bewaffnen (welcher Bauer hat schon das Geld für eine vernünftige Waffe bzw. Rüstung) und dann mehr schlecht als Recht gegen die Räuberbande antreten. Meistens wird das für die Bauern recht übel ausgehen. Abgesehen von so brachialen Gründen: Wer sorgt dafür, dass ein Gewässerungskanal gegraben wird? Wer trommelt die vielen eigenbrödlerischen Bauern zusammen um ein Waldstück zu roden um neues Ackerland zu gewinnen? Wer sorgt dafür, dass auch wirklich alle im Dorf am Montag um 7:30 nicht am eigenen Feld arbeiten, sondern endlich die kleine Verteidigungsanlage errichten? Der Adel. Derjenige der sagt: Mach' mit oder verschwind' von meinem Land. In einem so dünn besiedelten Gebiet, wo Gefahren an allen Ecken lauern bilden sich quasi automatisch adelsartige Strukturen heraus. Heute heißen solche Leute eben Warlords und sitzen in Afghanistan, Somalia oder im Sudan. Und die Kirche hilft mit, diese Strukturen zu stützen. Gerade ein Bauer, der so sehr vom Willen Gottes abhängt (Wetter, Viehkrankheiten, ...) ist i.A. sehr brav religiös. Ohne Sanktus von der Kirche wird sich ein Bauer nur unter sehr dramatischen Umständen erheben - es ist kein Zufall, dass die Bauernkriege in die Zeit der Reformation fielen. Langer Rede kurzer Sinn: Die Adelstruktur ist die naheliegendste Antwort auf die äußeren Umstände dieser Zeit. Das wird vom Adel selbst und von der Kirgh immer wieder betont. Und die Bevölkerung ist es gewohnt obrigkeitshörig zu sein. Basta. socialismo o muerte Arenimo
  14. Die Differenz zwischen Würfelwerten zu verwenden ist ziemlich kompliziert und im System Midgard auch gänzlich unüblich. Ich würde es also eher so aufbauen, dass meinen eine fixe positive oder negative Würfelmodifikation hat, also z.B. +2 bzw. -2. Das Hinauszögern der Angriffsaktion ist eine interessante Idee. Ob das als Balance genügt, weiß ich aber nicht so recht. Ein Gegner mit hohem Abwehrwert (z.B. mit einem hoch gesteigerten Schild) der dann auch noch konsequent den Konter verwendet wird vielleicht hin und wieder leicht getroffen, kann dann aber jedes Mal mit aus einer besseren Lage heraus angreifen. Ist es schlimm, wenn ein mächtiger Charakter weitere Vorteile bekommt? Ich weiß es nicht, irgendwie passt es auch dazu, dass diese speziellen Manöver ja auch erst ab einer gewissen Stärke rentabel werden sollen. Ich wollt's nur mal erwähnen. Nundenn, Grüße, Arenimo ... der eigentlich nix weiter schreiben wollt, bis er sich nicht bzgl. der Sinnhaftigkeit der ganzen Geschichte überzeugt hat. Naja, ein bisschen schizophren is immer schön
  15. Auch von mir ein herzliches "Willkommen im Forum" Da Du neu bist kannst Du es ja noch nicht wissen, aber zu Deiner Frage gibt es bereits einen recht ausführlichen Strang: Karten Zeichnen. Da findest Du viele Tipps zu hand- und computergezeichneten Karten. Grüße, Arenimo
  16. So ganz verstehe ich den Sinn dieser Aktionen nicht ganz. Warum soll ein Langschwertkämpfer jetzt statt dem normalen Angriff und Abwehr-Zeugs jetzt plötzlich eine spezielle Aktion durchführen? Denn wenn ich aus irgendeinem Grund (Brücke gegen Übermacht halten) besonders gut verteidigen will, dass gibt's die konzentrierte Abwehr. Wenn ich besonders beherzt und übermütig angreifen will, kann man leicht einen konzentrierten Angriff basteln (in den Regeln hab ich den noch nie gesehen...). Wenn ich gegen einen besonders gut gepanzerten Gegner Schaden verteilen will, gibt's den gezielten Hieb. Und wenn ich geringeren AP-Schaden erleiden will hab ich einen kleinen Schild oder so. Dazu gibt's für alle diese Punkte (mindestens) einen Zauberspruch. Damit ist schon wirklich wirklich viel abgedeckt, das einzige was fehlt, ist das aktive Verringern der gegnerischen Erfolgschancen. Dafür gibt es "nur" ein paar Zaubersprüche (Schmerzen fällt mir ein). Ich würde also meinen, dass all die gewollten Effekte mit den schönen Vogelnamen eigentlich schon durch bestehende Regeln abgedeckt sind. Wie ich die dann im einzelnen nenne, is doch mir und dem kulturellen Hintergrund meiner Spielerfigur überlassen. Ändern brauch ma gar nix, weil sonst hätt ma's ja scho g'macht * Arenimo __________________ *) Aus dem sehr schön bissigen Lied von Georg Kreissler, Wo sind die Zeiten dahin?** **) Ein ironischer Kommentar am Ende eines ernst gemeinten Beitrags? Ich glaube ich überschätze gerade das Medium Forum ganz gewaltig...
  17. Sehe ich das richtig, dass also je nach besonderer Kampftechnik ein neuer Regelablauf à la gezielter Hieb entworfen werden soll? Und/Oder soll es so ablaufen, wie z.B. diese Sonderattacken bei Peitsche und Kampfstab? Also, z.B. man entwirft die Möglichkeit eines besonders schweren Schlags, der von oben nach unten ausgeführt wird und wo eine große Einhandwaffe (z.B. ein Langschwert) ausnahmsweise beidhändig geführt wird (nennen wir das mal "Posta di Falcone"). Das war jetzt nur ein ganz rascher Schnellschussvorschlag ohne den Anspruch ehrlich durchdacht zu sein. Also bitte nicht mit "1W6-2 zusätzlicher Schaden ist viel zu heftig" anfangen, mir geht es nur um das prinzipielle Schema. Aber ist es sowas, was du dir vorstellst, Nelson? Ob der Sinnhaftigkeit noch ein wenig skeptisch, aber trotzdem beste Grüße, Arenimo
  18. "Nachwuchs- und Jugendarbeit" - das klingt ja ganz so, als ob wir da Spitzensportler oder professionelle Musiker heranzüchten wollten Bei uns sind immer wieder mal Neulinge hinzugekommen und eigentlich ist es immer nach demselben Schema gelaufen: Aus verschiedensten Gründen kommt man mit Freunden oder Bekannten darauf zu sprechen, dass man da so Rollenspiele spielt. Dann gibts meistens den Versuch einer Erklärung, was das denn so ist und was man da macht.* Und dann sind manche Gesprächspartner eben daran interessiert, andere eben nicht. Und wenn Platz in der Runde ist, dann spricht man den Interessierten einfach nochmal drauf an und schlägt vor, dass er/sie auch mal mitspielen könnte. Finden sich mehrere interessierte Neulinge und ist in der bestehenden Gruppe kein Platz mehr, könnte man auch eine neue Runde anfangen - mir persönlich ist das nur viel zu stressig, auch wenn mir derzeit genug Interessenten einfallen würden, um eine weitere Runde aufzubauen. Für zwei Runden hab ich einfach zu wenig Zeit. Grüße, Arenimo _____________________ *) Ich persönlich hasse es ja, das zu erklären. Da kommt man sich immer so dämlich vor. Ich hab's als Kind schon nicht gemocht, den anderen zu erklären, was ich gerade spiele.
  19. Nun, wahrscheinlich bist Du einfach so eine beeindruckende Regelautorität, dass man es sich mal lieber drei Mal überlegt, bevor man Dir bei einer Regelfrage widerspricht. Aber bzgl. der zwei Aktionen innerhalb der 10 sec habe ich auch ein recht mulmiges Gefühl. Ich würde die Wirkungsdauer von 10 sec in diesem Fall als Wd: "eine Kampfaktion" auslegen. Man zaubert und führt in dieser Runde dann eine Aktion (also i.A. nur einen Erfolgswurf) aus. Dann endet die Wirkungsdauer. Ich weiß, in den Regeln steht das nicht so explizit. Aber ich denke, meine Interpretation kommt der Grundidee des Spruchs am nächsten und ist dann auch am einfachsten umzusetzen.* Das ist wohl einfach eine dieser Situationen, wo die wortgenaue Regelauslegung ein bisschen ungewöhnliche Ergebnisse erzeugen würde. Grüße, Arenimo (zurückgekehrt aus langer Weihnachtsabstinenz ) ______________________________ *)Zumindest, wenn man nicht ohnehin schon in der sekundengenauen Abwicklung steckt.
  20. Na toll. Jetzt hab ich grad eine Bestätigungsmail bzgl. meiner Einzahlung für den Kloster-Con bekommen. Aber von Adsarthas letztem Beitrag weiß ich, dass sie eigentlich grad voll im Stress ist. Und da nimmt sie sich dann gleich extra noch Zeit für die Mails... ... und ich hab auch noch im Forum nachgefragt. Jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen. Dabei freu' ich mich doch eigentlich schon so. Fingernägelbeißend, Arenimo P.S: und Danke!
  21. Also, auch wenn ich kein Gnomenexperte bin, kann ich dazu mal wunderbar dampfplaudern: Zu 1) Ich würde hier so etwa mit 50-100 Gnomen rechnen, das entspricht so ca. 10-20 Kernfamilien (Eltern+2/4 Kinder). Damit hat man eine halbwegs überlebensfähige Gruppe beisammen, die auch bei kleineren Problemen nicht sofort zu Grunde geht. Natürlich ist auch mehr oder weniger möglich, aber das wäre mal meine Einschätzung von "ein paar Duzend". Von einem Würfelwert halte ich da übrigens gar nix, den gibt's ja für menschliche Siedlungen auch nicht und falls die Gruppengröße mal wirklich Abenteuereirrelevant ist (nur dann macht würfeln Sinn), wird ein SL ja wohl genug improvisieren können, um sich eine Zahl zwischen 50-100 auszudenken.* Zu 2) Da würde ich Dir etwa zustimmen. Zu 3) Das geschieht wohl ganz individuell, je nach Situation: Wenn eine Gruppe zu groß wird kann es leicht zu Spannungen kommen und so könnte ein Teil (oder einzelne Individuen) abwandern. Da würden die Trennlinien wohl entlang der Familiengrenzen, tw. aber wohl auch entlang der Generationengrenzen (eher Junge werden gehen) verlaufen. Bei einer friedlichen Trennung kann es ja sein, dass sich ein paar Grüppchen einfach ganz in der Nähe zum bisherigen Gebiet ansiedeln - und sei es nur wegen dem Ackerland. Wird die Gruppe zu klein, ist es noch schwieriger, eine allgemeine Vorgangsweise zu finden. Ich glaube aber, dass viel passieren muss, bis die Gnome wirklich gemeinsam zur Nachbarsippe überlaufen. Aber wenn sie ausreichend gute Kontakte zur Nachbarsippe haben und es wirklich wirklich notwendig ist, werden sie sich denen wohl anschließen. Grüße, Arenimo ____________________________________________ *) Wenn nötig: Man nehme einen W6 und anhand aus folgender Tabelle die Größe für die Gnomensippe: 1: 57 2: 62 3: 67 4: 79 5: 82 6: 93
  22. Ich habe es am Anfang, als die ersten Buchungen reinkamen, noch immer am gleichen Tag geschafft, die Bestätigungen rauszuschicken. Letzte Woche hatte ich allerdings einen ziemlichen Stress in der Arbeit, da ich am Freitag meinen letzten Arbeitstag hatte und mich nun im Mutterschutz befinde (bzw. in dem vorangehenden Urlaub). Da habe ich anderen Dingen den Vorrang gegeben, als den Bestätigungen für die Teilnahme am KlosterCon. Das tut mir leid für die Leute, die warten müssen, aber zum Beispiel werden für den BacharachCon nur alle zwei oder sogar drei Wochen Bestätigungen verschickt. Ich bitte Euch also noch um ein wenig Geduld, es gibt weder Mailprobleme noch verzichten wir auf Bestätigungsmails, es ist einfach eine Frage der Zeit. Oh, stimmt, die Option "oder habt Ihr derzeit einfach allgemein so viel um die Ohren, dass die Mails noch nicht abgeschickt wurden" hab ich in meiner obigen Aufzählung vergessen. Ich wollte mit meiner Anfrage keineswegs ungeduldig erscheinen, noch wollte ich irgendjemanden zur Eile mahnen oder so. Ich wollte nur kurz nachfragen, ob das ausbleibende Bestätigungsmail Anlass zur Sorge meinerseits sein soll. Also mach Dir bitte keinen zusätzlichen Stress. Ich froi mich schon ganz ganz fest, Arenimo P.S: Herzlichste Gratulation zum Mutterschaftsurlaubsgrund!
  23. Ähm, eine kleine Frage an alle (insbes. die Verantwortungs- und Entscheidungsträger): Hab mich schon vor einer ganzen Weile für den KlosterCon angemeldet und ich hab auch gleich darauf eingezahlt. Eine Bestätigungsmail für die Online-Anmeldung hab ich auch bekommen. Aber bisher fehlt noch eine Einzahlungsbestätigung... Bekommt man so eine allgemein nicht (würde mich wundern), oder gabs da (wie beim SüdCon) ein paar Mailprobleme oder liegt's an mir oder brauch ich einfach noch ein wenig Geduld? Grüße, Arenimo
  24. Ich muss sagen, dass ich nicht ganz weiß, was hier eigentlich gefragt wird... Geht es um den allgemeinen Unterschied zwischen Kundschaftern und Waldläufern? Geht es darum, welche der beiden Charakterklassen besser für ein Leben in Schnee und Gebirge ausgerichtet ist? Oder geht um eine Hausregel, bei der für einen Kundschafter auch Überleben:Eis und Schnee als Grundfertigkeit eingeführt wird? Verwirrte Grüße, Arenimo
  25. das trifft es exakt Na wunderbar, dann sind sich nämlich (offenbar wiedermal) alle einig. Denn irgendwo vorher* haben auch Draco und Bruder Buck und alle anderen gesagt, dass sie nicht gegen ihre (Mit-)Spieler spielen, sondern einfach die NSCs "natürlich" führen, also so, wie sie (als SLs) meinen, dass sich diese NSCs verhalten werden - mal für die Spieler, mal gegen die Spieler, mal ganz und gar neutral etc. Was soll dieses ganze Affentheater denn? Alle hier schreibenden sind sich darüber einig, dass die Spieler ihre Entscheidungen prinzipiell und generell selbst treffen. Alle Spielleiter hier beteuern stets, dass sie ihren Spielern nichts aufzwingen oder ihre Entscheidungen einfach ignoriert. Wenn beim (m.M.n. etwas unglücklich gewählten) Spielleitereingreifbeispiel 2 (siehe Beitrag 134 von Markus K) der Spieler meint: "Äh, mein Charakter is zwar gläubig aber nicht jähzornig, meine Reaktion sieht so und so aus", dann wird das der SL auch akzeptieren. Ich seh wirklich nicht das Problem. Niemand hier will seinen Spielern oder ihren Charakteren irgendwas vermasseln oder versauen. Niemand hier will willkürlich in Spielerentscheidungen eingreifen. Wenn so etwas passiert, dann nur um zu verhindern, dass ein Abenteuer völlig versandet oder aus dem Ruder läuft. Eine Frage noch an Schwerttänzer: Bist du oder warst du selbst schon einmal Spielleiter? Du scheinst wirklich wirklich viel Rollenspielerfahrung zu haben, deine Beiträge lesen sich aber so, als ob du das ganze nur von der Spieler-Seite her kennen würdest. Grüße, Arenimo ________________________________ *) Der Strang is mir viel zu lang um die entsprechenden Beiträge zu suchen.
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