Community durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Tags "'moderiert'".
633 Ergebnisse gefunden
-
Warum grade Midgard, was genau fasziniert euch daran?
-
huhu ihr ich hoffe ich bin im richtigen fred mit meiner frage. mein thema sind die statistiken die hier laufen oder gelaufen sind. sind die umfragen mal ausgewertet worden? wenn nein, wie wäre es? hätte ich lust zu und würde mich brennend interessieren. lg
-
Hallo, gibt es irgendwo eine Demoversion oder vielleicht Shareware von CC2? Eine Demoversion von CC3 soll ja irgendwann mal von ProFantasy in Netz gestellt werden, aber wer weiss wie lange das noch dauern wird. Ich würde das Tool gerne ausprobieren bevor ich es kaufe. Ist ja nicht ganz günstig. Gruß Chriddy
-
Der Zauber Verfaulen (MdS, S. 215) ist ja ganz nett. Doch mir fehlt da eine konkrete Anwendbarkeit. Das Einzige, was mir einfällt, ist eine Machtdemonstration des Bösewichts. Habt Ihr kreative Ideen, wie man diesen Zauber effektiv einsetzen kann? Und welchen Sinn macht dieser Zauber eigentlich, wenn ich mittels Böser Blick das Gleiche kann und noch dazu auf Distanz?
-
Ich zweifle gerade noch ob ich das so besser finde... will man die Garantie nehmen, dass das Artefakt funktioniert, dann kann man auch verdeckt würfeln und diesem speziellen Artefakt das Ausbrennen nicht ansehen lassen Die doch extrem seltenen und teuren Artefakte (sind sie doch, oder?) insbes. mit hoher ABW werden durch diese neue Regelung eine ganze Ecke schlechter. Sollte ich Artefakte als SL vielleicht also öfter verteilen? Auch fehlt mir jetzt das Artefakt mit der ABW 100, dass ich den Abenteurern mitgeben kann, damit sie eine spezielle Aufgabe damit garantiert lösen können, ohne dauerhaft von diesem Artefakt profitieren zu können. gruß Stefan
-
moderiert Der Spass am Rollenspiel. Greifbar oder grauer Nebel?
Brakiri erstellte Thema in Midgard-Smalltalk
Hi Leute, ich bin letztens wieder mal über eine interessante Frage gestolpert. Jetzt würde ich natürlich gerne mehr darüber wissen, und da ihr meist erfahrene RPGler seit, ist es nur recht und billig von euren Erfahrungen und Ansichten zu profitieren In der ganzen Zeit, in der ihr RPG betreibt, was macht für euch den Spass am RPG aus? Welche Unterschiede seht ihr genau zwischen einem langweiligen Abend, und einem Abend der euch richtig fesselt? Welche Dinge motivieren euch in einem Rollenspiel? Wenn ihr nicht GENAU beschreiben könnt, was euch gefällt, umschreibt es einfach. hr könnt gerne Vergleiche anstellen, und auch mit Beispielen argumentieren, von Sessions, die euch besonders in Erinnerung geblieben sind. Auch Momente an die ihr euch immer wieder erinnert, egal ob gut oder schlecht. Über rege Teilnahme würde ich mich freuen! Gruss Brakiri -
Die Diskussion über die Einnahme eines Heiltrankes während eines Kampfes läßt mich darüber nachdenken welche Alternativen es geben könnte um diesen Diskussionen aus dem Wege zu gehen. Allgemein wird immer wieder darüber diskutiert: wie lange dauert das ? wieviel Runden ? Ist man bei der Einnahme "wehrlos" oder nicht ? Muss ich zuvor die Aktion "Waffe wechseln" durchführen ? Wo wird der Heiltrank überhaupt verwahrt ? Wie gut oder schnell komm ich da ran ? und, und , und,..... Hier also mein Vorschlag um den "Trank" als solches zu ersetzen um diese Diskussion nach Möglichkeit zu vermeiden. Als Alternative zu einem Trank könnte ich mir eine "Heilnuss" vorstellen, die man schon bei Kampfbeginn in den Mund nimmt und bei Bedarf zerkaut, damit sie ihre Heilende Wirkung entfalltet. Was haltet Ihr davon ? bzw. habt Ihr eventuell andere Vorschläge ? Eines gleich vorweg, natürlich besteht die Gefahr im Kampf die Nuss versehentlich zu früh zu zerbeißen, gar aus dem Mund fallen zulassen oder im Ganzen zu verschlucken. Ich denke das kann man mit einem PW:Gewandheit sicher regeln (zum Beispiel bei jedem schweren Treffer).
-
Da letztens zwei Vorstellungen mit dem Nick einer Zwergenfigur aufgemacht wurden, möchte ich doch mal wissen, welche Quellen die Nicks hier im Forum haben. Solwac
-
moderiert Sonne, Mond, Sterne und die Nachwelt der Elfen
Morpheus erstellte Thema in Midgard-Smalltalk
Erst einmal möchte ich sagen, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, ob diese Themen eher in mehreren oder nur in einem Strang abgehandelt werden sollten und ob das hier wirklich in dieses Unterforum gehört. Aber gut... Mein Problem lässt sich eigentlich in drei Punkte aufteilen: Im Strang Begräbnisriten der Elfen wurde schon mal die Frage aufgeworfen, wie eigentlich das Nachleben der Elfen aussieht. Seit dem Meister der Sphären gibt es ja dazu einen Hinweis: im linken unteren Kasten auf S. 34 sagt uns die Elfenbardin Caíleacoinean, dass die Elfen daran glauben, dass jedes beseelte Wesen mit einem Stern verbunden ist, in den seine Seele nach seinem Tod eingeht. Das ist natürlich nur ein ziemlich unklarer Hinweis. Was meint ihr, ist damit eine Art nirvanahaftes Vergehen gemeint oder eher der Glaube, dass die Verstorbenen ihre Nachkommen von oben beobachten können. Damit verbunden ist die Frage, was im Midgard-Multiversum überhaupt Sonne, Mond und Sterne ist. Der Abschnitt "Himmelserscheinungen" im MdS (S. 31 f.) ist da ja etwas vage, scheint aber schon in die Richtung zu gehen, dass zumindest Sonne und Mond gewöhnlich Himmelskörper wie in unserer Welt sind (außer, dass der Mond halt das Gefängnis des Anarchen ist). Was aber sind dann die Sterne. Weit entfernte Sonnen wohl eher nicht, es sei denn, eine "Welt" des Multiversums ist in Wahrheit nichts anderes als ein kleines Universum und parallele Welten sind nichts anderes als Paralleluniversen. Ist da eher eine Art ptolemäisches oder aristotelisches (oder - ketzerischerweise - spelljammerisches) Weltbild denkbar? Was aber bedeutet es für die Elfen dann, wenn ihre Seele nach ihrem Tod mit einem Stern verschmilzt? Und drittens stellt sich noch die Frage, wie andere druidische Religionen die Nachwelt sehen. Die Sternensache scheint ja eher elfenspezifisch zu sein, die mögen eben solche Dinge ("Sternenschönheit" für ihre Heimatwelt, "Sternengestalt" für den Astralleib etc.). Was aber passiert mit Anhängern menschlicher druidischer Kulturen nach dem Tod? Dürfen sie auch auf ein Nachleben hoffen oder droht ihnen nach ihrem Tod einfach das Verwehen im Empyreum, wie der Autor des MdS das für Leute, die an kein Nachleben glauben, annimmt (Kasten S. 92)? Ich hoffe auf eine anregende Diskussion. -
Für einige meiner Figuren wäre es von Geschichte, Lernschema und meinen persönlichen Wünschen für die Zukunft durchaus typisch, wenn sie Fälschen lernen würden. Dabei ist mir aufgefallen, dass diese Fertigkeit ein ziemliches Schattendasein fristet. Als Spielleiter habe ich wohl erst eine Figur mit der Fälschen geleitet, in fertigen Abenteuern taucht sie auch nicht auf (sie ist ja auch erst seit M4 allgemein verfügbar) und auch bei sonstigen Diskussionen kam die Sprache nur selten darauf (auch hier im Forum gibt es bis jetzt gerade mal einen Strang mit woppigen drei Beiträgen). Warum ist das so? An den Kosten kann es nicht liegen, 150 FP sind ja nicht die Welt. Und zumindest in Kulturen mit ausgeprägter Schriftlichkeit sollte der Einbau in Abenteuer kein Problem sein. Solwac
-
wenn ich hier so im forum lese, stelle ich mit erstaunen fest, dass offensichtlich sehr viele in der fest vorgegebenen midgard-welt spielen ??!!
-
Hallo alle zusammen, aus aktuellem Anlaß frage ich mich, welche Antwort jemand erwartet, wenn er eine Frage nach dem Muster: "Warum ist xy in Midgard so?" stellt. Was erwartet der Fragesteller als Antwort? Als erste Antwort auf diese Art von Fragen kommt mir immer "Weil die Frankes es so gewollt haben" in den Sinn. Irgendwie bezweifel ich aber, dass der Fragesteller seine Frage so gemeint hat. Was also will er dann? - Möchte er sein Mißfallen über ein bestimmtes Detail kundtun? Dann wäre ein "Mir gefällt xy nicht und suche Vorschläge wie man es anders regel kann" wesentlich einfacher zu beantworten. - Möchte er eine eigene Regelung vorstellen? Dann sollte er eher schreiben: "Xy mag ich nicht, ich mach das bei meiner Gruppe so: ..." - Sind ihm die Zusammenhänge nicht klar, sollte er fragen: "Die Regel lautet ja wie folgt: ... Ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Gibt es außer der Vereinfachung der Handhabung noch andere Gründe xy so zu regeln?". Liebe "Warum?" Frager: Auch wenn ihr nicht in diese drei kategorien fallt, formuliert doch bitte Eure Frage präzieser. Dann kann man auch besser auf Euch eingehen. Uns Moderatoren fällt es dann auch leichter OT-Beiträge auszusieben. Viele Grüße hj
-
Hallo Zusammen, nachdem einige Themen sich mit der Magiehäufigkeit auf Midgard schon beschäftigt haben, möchte ich mal zur Diskussion stellen ob es nach eurer Meinung möglich sein könnte, eine Spielwelt zu haben, die zwar nach den Midgard-Regeln gespielt wird, aber in dieser Welt ALLE bekannten Heilzauber nicht existieren würden, unter der Annahme, dass die üblichen Heiltrünke, Salben, Tinkturen,..... verfügbar wären ?? Heilung wäre dann ausschließlich durch "normale" Genesung bzw. über entsprechendes Zauberwerk möglich. Die Charakterklassen "Priester" ohne die Heilzauber würden m.E. auch so noch gut spielbar sein und würden nicht allzuviel benachteiligt werden. Der "Heiler" würde dann eine Sonderstellung erhalten, da er nun der einzige wäre der solch heilendes Zauberwerk herstellen könnte. Regeltechnisch könnte ich mir das so vorstellen, das er wie üblich seine Heilzauber erlernen könnte (ohne diese als Zauber anwenden zu dürfen) und zusätzlich "alle" Heilaktivierungszauber (meine "Heiltrunk aktivieren", "Krafttrunk aktivieren",....) als Grundfähigkeit erwerben würde oder diese Kenntnisse noch billiger erwerben könnte. Eventuell könnte man auch den "Priestern" diese Option geben. Allerdings müsste man dann auch die preisliche Gestaltung solcher heilenden Zauberwerks entsprechend anpassen und ggf. drastisch senken. Freue mich schon auf eure Kommentare und Anregungen.
-
Ich habe gerade unter midgardonline eine ganz nette Midgardkarte entdeckt. Beim Betrachten kam mir gerade so eine Idee. Gäbe es eine Möglichkeit google-earth für Midgard zu gestalten? Ich denke da so an Möglichkeiten wie: - Geburtsort der Charaktere eintragen. - Sammeln aller Städte, Dörfer, Heiligtümer usw. - (Platz für eigene Ideen) Was meint ihr? Wär so etwas möglich? Oder spinnt rito sich da wieder etwas zusammen? Was könnte man da noch alles auf solch einer Kart eintragen? Gruß rito
-
Hallo, im Regelforum wird verschiedentlich mit der Realität argumentiert und von der Hand zu weisen ist nicht, dass wir diese bis zu einem gewissen Grad mit Midgard simulieren möchten. Aber ich schätze, dass auch in anderen Teilen von Midgard wenigstens etwas mehr Mathematik (z.B. Statistik) steckt, als offensichtlich ist, um z.B. nicht nur über Ausprobieren zu ausgewogenen Spielmechanismen zu kommen. Dies vermute ich nicht zuletzt angesichts der Tatsache, dass JEF m.W. Mathematiker ist. Nachdem die Magie von Midgard durch den MdS schon gehörig entzaubert wurde, ist es doch an der Zeit für ein Heft über die Physik und Mathematik im Regelwerk oder nicht? Das stellt unsere Regeldiskussionen doch auf eine ganz andere Basis. Allein der Gedanke daran ist auch ein bisschen furchterregend (Stichwort "entzaubern"; zu ernsthaft und nüchtern sollte ein Spiel nicht werden), was meint ihr? Könnte dies auch eine Grundlage darstellen, Regelmechanismen zu entwerfen oder zu verbessern? Gruß Stefan PS: Ich weiss, dass das in keinster Weise für unseren Spielalltag relevant wäre (genau wie m.E. nach einige Teile des MdS, aber das gehört nicht in diese Diskussion), dass es unnötig Arbeitskraft binden würde, die gar nicht zur Verfügung steht und zu wenig Leute daran interessiert sind, um es verkaufen zu können - also ist dies ganze natürlich rein hypothetisch, aber jeder der eine Meinung hat, möge sich dazu äussern Die Meinung der Midgardmacher diesbzgl. wurde an anderer Stelle auch schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt : http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=885136&postcount=54
-
Auf Midgard ist es ja möglich, die Chancen für einen erfolgreichen Einsatz von göttlicher Gnade dadurch zu erhöhen, dass man dem betreffenden Gott ein großes Opfer verspricht. Das brachte mich zu der Überlegung, was der Gott eigentlich davon hat, dass irgendein wertvolles Ding in den nächsten der Gottheit geweihten See geschmissen wird oder ein Tier auf dem nächsten Altar abgeschlachtet und verbrannt wird. Natürlich, der Gott bekommt durch die Verehrung Sa, aber das würde er auch durch alle möglichen anderen Arten der Verehrung bekommen (Beten, Fasten etc.). Noch dazu haben die meisten Menschen ja keinen Einblick in das wahre Wesen der Götter, wissen nichts vom Sa etc. Für die meisten Menschen sind die Götter wohl von der menschlichen Verehrung unabhängig und bedürfen eigentlich keiner Opfer. Wie also erklären sich die Menschen den Sinn von Opfern. Ich meine jetzt weniger die sozioökonomischen Argumente wie Erhaltung der Tempel und Priesterschaften, Umverteilung zu den Armen etc., sondern mehr die theologischen Argumente. Warum meinen die Menschen, die Götter würden Gefallen an Opfergaben finden, die ihnen eigentlich nichts bringen? Ich kann mir dazu nur zwei Antworten ausdenken, die mich alle nicht sehr befriedigen: Die Götter sind irgendwie schwach und bedürfen der Opfer, um weiter ihren Aufgaben nachgehen zu können (so sah, glaube ich, die Ansicht der Azteken aus). Das würde aber dazu führen, dass die Götter keine richtigen Götter sind und eigentlich die Menschen mächtiger wären als die Götter, weil sie sie durch das Einstellen der Opferungen quasi aushungern könnten. Es gibt sicherlich einige Religionen, die das glauben, aber die meisten Religionen werden die Götter wohl eher als von den Menschen unabhängig betrachten. Die Götter haben es einfach befohlen und es ist zu tun. Das ist die Antwort für Dogmatiker. Da aber solche dogmatischen Ansichten eher typisch für "moderne" Priesterreligionen typisch sind, in denen es eine starke zentrale Autorität gibt, die die Lehre festlegt und diese auf Midgard eher selten sind, finde ich diese Antwort für die meisten Kulturen Midgards auch nicht sehr befriedigend. Vielleicht hat sich jemand auch schon Gedanken über diese Frage gemacht und ist zu einer befriedigenderen Antwort gelangt, als ich es bin.
-
moderiert Mittlere Grade - "Welche sind gemeint?"
Calum MacCeata erstellte Thema in Midgard-Smalltalk
Ich habe mir gerade mal "Sandobars Sechste Reise" und "Säulen der Macht" zugelegt, da meine Gruppe sowieso gerade da unten im Sand herumkrabbelt. Da steht jetzt allerdings drauf, dass die für mittlere Grade gedacht sind. Bis auf einen Grad 4er sind die Chars alle noch auf 1 oder 2, haben allerdings noch fast den gesamten Sturm über Mokattam vor sich. Welchen Grad sollten sie ungefähr für die genannten Abenteuer haben und was sind bei Midgard "offiziell" mittlere Grade? Ab 4? Ab 5? Ab 6? -
Ist eigentlich angedacht im Zuge des Onlinespiels Midgard, unsere Midgard-Regelbücher ins Englische zu übersetzen? Was meint ihr? Wäre das eine Chance für Midgard?
-
Hallo! Ist es eigentlich ein aus M3 weitergeschlepptes Erratum, dass Heiler nicht mehr Beeinflussen lernen können (in M2 konnten sie es noch)? Beeinflussen scheint mir ähnlich wie z. B. Angst oder Wahnsinn als "universeller" Zauber angelegt zu sein, den alle "normalen" Zauberer mindestens zu Standardkosten lernen können, und gerade zum Heiler passt er meines Erachtens sehr gut (gewaltfreie Konfliktlösung). Gruß Pandike
-
Ausgehend von Robin Laws Good Game Mastering und Olafsdottirs Südcon-Workshop habe ich mir hier gedacht, man listet auf, welche SpF-Typen zu welchem Spielertyp passt. Welche Typen bringen Vorteile für den Spielfluss, erhöhen den Spielspass? Alles Liebe P.
-
Unter Amazon lässt sich "Alba für Clan und Krone" lieferbar ab Dezember 2006 vorbestellen. http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w/028-3409300-6089307?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85Z%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=alba+f%C3%BCr+clan&Go.x=6&Go.y=7&Go=Go Auf der Midgard HP und bei Pegasus Press konnte ich jedoch keinen Hinweis finden, ob das Quellenbuch tatsächlich neu aufgelegt wird. Weiß jemand genaueres?
-
Moin! Da ich keinen passenden Thread gefunden habe, mache ich hier einfach mal einen auf. Bei Bedarf bitte an die richtige Stelle verschieben... Mich würde ganz allgemein interessieren, was für positive/negative Erfahrungen ihr bereits mit anderen Rollenspielsystemen gemacht habt und darüber diskutieren, sofern Erfahrungen vorhanden sind. Ich persönlich bin ja eingefleischter MIDGARDler seit nunmehr ca. 12 Jahren und bin es nach wie vor aus Überzeugung, denn MIDGARD stellt für mich unter allen anderen Rollenspielsystemen das "kleinste Übel" dar (was nicht halb so negativ gemeint ist, wie es klingen mag). Soll heissen: ich muss am wenigsten verändern, um das bestehende System an meine Vorstellungen anzupassen. Wir haben in unseren Gruppen lediglich die Kampfregeln modifiziert und ausdifferenziert (Körperzonen, Schaden nach An/Abw-Differenz, etc.) und die Balance der Kämpfe etwas in Richtung "mehr Treffer im Durchschnitt" veschoben. Als 12-jähriger habe ich für 2-3 Jahre DSA gespielt und auch wenn ich mich nur noch sehr dunkel erinnern kann, so reicht es doch für ein paar rückblickende Eindrücke. Ich empfand das System prinzipiell als interessant, da sich die Macher um viele Aspekte Gedanken gemacht zu haben schienen und auch aus der Welt ließ sich (aus der Sicht eines 12-Jährigen wohlgemerkt!) mit ein bisschen Mühe so einiges rausholen. Kritik möchte ich hingegen am gutgemeinten, aber viel zu komplizierten Kampfregelsystem üben ("...nachdem wir jetzt ne Viertelstunde Waffenvergleichstabellen durchgearbeitet und jeden Spieler für jeden Gegner passend modifiziert haben, können wir ja dann eigentlich auch mal mit dem Kämpfen anfagen, oder?" ) und auch die Welt gefiel mir zusehens schlechter. Ich muss einfach nicht wissen, wo sich jede öffentliche Toilette auf Aventurien befindet! Das riecht nach Geldmache und unterstreicht die "professionelle" (wohl eher kommerzielle) Marschrichtung von DSA. Kommen wir nun zu meinem aktuellen Sorgenkind. Seit einigen Monaten spiele ich nun in einer AD&D (2nd Edition)-Runde und auch wenn wir dank einer hervorragenden Spielleiterin und sehr engagierter Mitspieler viele spannende & lustige Stunden miteinander verbringen, so ist das System selber doch ein absoluter Graus!! Ein Kampfsystem, bei dem man (zumindest am Anfang) nur angreifen ODER abwehren kann, ein Magiesystem für "Zauberer ohne Gedächtis" (Zauberbücher, Memorieren, etc.) und Fertigkeiten, die sich nicht (oder später nur sehr bedingt) steigern lassen machen das System zu einem echten Ärgernis und verbreiten fiesestes "Verliese & Drachen"-Feeling. Na ja, selbst schuld, wer etwas anderes erwartet... ...oh, und nicht zu vergessen: die Kampfrunden, die in ominöse 15 Ticks eingeteilt sind (wobei mir bis heute niemand sagen kann, welcher Zeit 15 Ticks entsprechen?!!)... Die Welt Faerun finde ich (zumindest das, was die SLin uns bisher davon zeigte) recht ansprechend, auch wenn mir alles ein wenig zu sehr nach High-End-Kunterbunt-Kitsch-Fantasy riecht. Ich bleibe daher kritisch und in Lauerstellung... Momentan wühle ich mich gerade durch die aktuellsten Cthulhu Regelwerke. Ursprünglich suchte ich nur neue Anregungen und neue Abenteuer für MIDGARD 1880 - da das System leider völlig eingeschlafen ist - doch ich finde die Regeln bisher recht ansprechend und erwäge, in absehbarer Zeit mal eine kleine Testrunde zusammenzustellen. Man wird sehen... Ich bin gespannt, was für Erfahrungen ihr mit anderen Spielsystemen gemacht habt und inwiefern hier Stoff für Kontroversen entstehen wird?! Gruß Marcell
-
Hallo, ich suche einen geeigneten EP-Lernbogen. Kennt ihr da vielleicht einen? Wenn ja, sagt mir doch bitte wo ich den finden kann bzw. nennt mir doch einfach die URL.
-
Tagebuch eines Conabenteuers 21:00 Es war ein lauer Frühlingsabend, ein Freitag, und der Conventus Leonis, auf den wir uns das ganze Jahr freuten, nahm seinen Anfang. Midgard sollte es sein, dachten wir uns und schrieben uns mit Vorfreude in eine für Profis ausgezeichnete Runde ein. Mit Getränken und Zigaretten bewaffnet ging es dann ins stilvolle Turmzimmer, dieser Abend würde gut werden... Schon mal Midgard gespielt?, kam es aus dem Halbdunkel. Aha, der Meister. Nö, wir dachten wir schauen mal rein, antwortete Christoph, hier wird doch auch nur gewürfelt, oder? Das hatte anscheinend einen falschen Nerv beim Meister getroffen. Abfällig bemerkte er: Naja. Das wird schon beim Spielen kommen. Habt ihr wenigstens Charaktere? Christoph und ich sahen uns in die Augen. War die Frage jetzt ernst gemeint oder irgendein intra-Midgard Witz, den nur Eingeweihte verstanden? Wieso sollten wir Charaktere vorbereitet haben, wo wir doch noch nie Midgard gespielt hatten. Em, nöh, formulierten wir möglichst neutral unsere Antwort. Also Charaktererschaffung, stöhnte einer der (offensichtlich midgardkundigen) Spieler und verdrehte die Augen. Der Meister war mittlerweile unter den Tisch in eine Art Schrankkoffer abgetaucht und hievte ächzend eine Regalreihe Bücher auf den Tisch, die den großen Brockhaus wie eine Wochenzeitschrift aussehen lies. Ungläubig starrten wir auf das Regelwerk, unter welchem der Tisch verdächtig knarrend seiner Belastungsgrenze Guten Tag sagte. Das geht ganz schnell, beruhigte uns der Meister mit seiner stets gleichbleibenden überlegenen Intonation, wobei er den ersten Wälzer aufschlug, zunächst mal braucht ihr eine Rasse. 23:30 (Freitag) Wir waren mittlerweile bei der kniffligen Ermittlung des sozialen Standes unserer Figuren angekommen, nachdem diese schon über eine Haarfarbe und ein vorläufiges Arbeitsgewicht verfügten. (Das wird noch modifiziert, hatte uns der Meister erklärt.) Ich überlegte immer noch, ob ich den Herkunftskoeffizienten zu Tabelle 3 auf Seite 193 von Band IV oder zu Tabelle 1a auf Seite 234 in Band II zuordnen musste. Christoph erging es nicht besser. Mit rauchendem Kopf widmete er sich einem kniffligen Integral, dessen Lösung einen wichtigen Multiplikator für die Abstammungsformel liefern würde. Drei Konzeptblätter später präsentierten wir dem Meister stolz unsere Glanzleistungen der linearen und komplexen Algebra. Imposant überprüfte dieser in einer geheimnisvollen, letzten Tabelle den resultierenden sozialen Status. Ich war Mitglied der Mittelschicht. Christoph kam auf dasselbe Ergebnis, Natascha gehörte der Mittelschicht an und Andrea sowie Jan auch. Mit rotgeränderten Augen starrte die vereinigte Mittelklasse auf den Meister. Zwei Stunden komplizierte Rechnerei, die Gauss Freudentränen in die Augen getrieben hätte, hatte uns allen das gleiche Ergebnis gebracht? Dass wir im Laufe des Abenteuers erfahren sollten, dass unser sozialer Status nicht den geringsten Furz von Einfluss auf dessen Verlauf haben würde, wussten wir zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise noch nicht. Der Meister unterbrach die peinliche und aggressionsschwangere Stille mit einem fröhlichen, Holt mal eure Zirkel und die Unterlagen zur analytischen Geometrie heraus, wir ermitteln jetzt das endgültige Morgengewicht eurer Charaktere zu Abenteuerbeginn. 00:30 (Samstag) Es war getan. Kaum hatten wir flugs dreieinhalb Stunden gewürfelt und gerechnet und schon hatten wir lebensechte Charaktere vor uns, allesamt Mitglieder der Midgardburgeoisie mit durchschnittlicher Intelligenz, Stärke und etwa gleichem Einkommen. Das Spiel konnte beginnen. Ihr seid in einem Gasthaus und da sitzt´n Zwerg. verkündete der Meister atmosphärisch. Oh Gott! Ein Zwerg! erschrak der Midgardexperte zu unserer Rechten. Sein Gesicht hatte eine ungesunde Blässe angenommen. Genau... triumphierte der Meister, der sich über den gelungenen Auftakt freute. Wieder sahen wir Midgardjungfrauen uns an: Vielleicht sind Zwerge in Midgard eine uralte, arkane Rasse... mutmaßte Natascha, meine Freundin. Ja, so wie die Großen Alten bei H.P. Lovecraft. pflichtete ich ihr bei. Naja, ich spielte eine Bardin und so dachte ich, Höflichkeit gefällt auch einem Zwergen bei Midgard. Mit einem Knicks ging meine Minnesängerin auf ihn zu und hob an: Verzeiht die Störung, edler Herr. Aber selten sieht man Angehörige des kleinen Volkes in den Tavernen der Menschen. Ich bin eine fahrende Sängerin und suche nach Material für eine heldenhafte Ballade. Sicher seid ihr weit herumgekommen? Mit einem KLEIN? Der Zwerg tritt dir mit voller Wucht in die Kniescheibe. zog der Meister gekonnt einen finalen Schlussstrich unter diesen Anflug von Rollenspiel. Zu meiner Freude sollte das einer edlen Kriegerin nicht besser ergehen. Ihr rammte der Zwerg gleich den ganzen Tisch in den Unterleib. Jeglicher Versuch unserer Barbaren, der Kriegerin zur Seite zu stehen, waren zum Scheitern verurteilt. Es war schlicht so eng in der Kneipe, dass immer nur einer an den Tisch des Zwergen treten konnte. Gottseidank kam uns der Midgardveteran mit seiner ganzen Expertise spontan zu Hilfe: Hast du einen Auftrag für uns, Zwerg? Klar, kam die für uns etwas überraschende Antwort. Glücklicherweise war der Zwerg auch Besitzer eines Abenteurerladens nebenan, (hatte der jemals Kunden?) wo sich praktischerweise in einem Hinterzimmer ein eindrucksvoller Teleporter aufhielt, der uns mitsamt Gepäck und Pferden in einen Palast versetzte. Ihr seid in einem Palast und ´n Elf kommt rein. sprach der Meister überlegen, als er zielsicher den Spannungsbogen in die Höhe trieb. Ach du Scheiße! Ein Elf! das Mitgardass zu unserer Rechten hatte, seinen angstgeweiteten Augen nach zu urteilen, mit denen auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Genau... bestätigte der Meister die Erkenntnis seines Anhängers. Unsere Barbaren dachten wie immer ganz pragmatisch und meinten: Die Elfenschwuchtel rauchen wir auf. Irres Gelächter seitens des Spielers rechts und ein prophetisches Lächeln des Meisters verrieten uns allerdings, dass solch ein Plan zum Scheitern verurteilt sein würde. So kam der Elf, der in Stil, Wortwahl, Intonation sowie Freundlichkeit bemerkenswert dem Zwergen glich, dazu, uns mit einem wichtigen Auftrag zu betrauen. Wir sollten in eine alte Mine (voller Gefahren) gehen um dort einen Gegenstand (von großer Wichtigkeit) zu beschaffen. Warum das Mr. Motz nicht selber konnte, wollte er uns nicht sagen und die Midgardspielerschaft half uns mit einer (leicht entnervt klingenden) Erklärung, dass das doch das Abenteuer sei. Ach so! 01:00 (Samstag) Sekunden später waren wir schon wieder teleportiert worden, diesmal an den Anfang eines Tales, welches wir sogleich auf der Suche nach dem immens wichtigen Gegenstand betraten. Zunächst mal passierte nicht viel und da der Meister auch nicht gerade üppig beschrieb, musste es sich wohl um ein sehr karges, tristes Tal handeln. Immerhin ein Tal. Und in einem Tal gibt es Bärenhöhlen. Oh nein! Ein Bär! schrie es von der rechten Seite. Genau... grinste die Spielleitung genüsslich. Als wenig später ein Drache am Horizont erschien, hatten wir den Plan gefasst, uns den lokalen Gepflogenheiten anzupassen und schrieen vereint: Oh nein! Ein Drache! Aber der alte Midgardhase starrte nur mit offenem Mund den Meister an und schwitzte. Ängstlich streifte sein Blick die Heldenerschaffungsbibliothek und er dachte dasselbe wie wir: die Kon wäre vorbei und unsere neuen Helden würden noch nicht einmal vorschriftsmäßig der Mittelklasse zugeordnet sein. Aber der Drache flöge nur vorüber, verkündete ein Meister, der mit immer mehr Selbstbewusstsein leitete. 01:30 (Samstag) Geschafft! Wir waren in das Höhlensystem eingedrungen und hatten sogar schon eine miese Funguskolonie mehr oder weniger ungeschoren passiert, als wir in der Ferne eine Gruppe Zwerge sahen, die offensichtlich Sklavenarbeit für eine Bande Orks verrichteten. Das war natürlich gefundenes Fressen für wahre Rollenspieler. Wir würden diese Zwerge befreien und sie würden uns ewig dankbar... Moment! Das waren ja Midgardzwerge wie der in der Kneipe. Und noch dazu wurden diese hier von einigen Orks bewacht und unser Mitstreiter rechts war doch schon bei jedem Singular vorher grün geworden. Trotzdem, es musste sein, wir wollten endlich mal etwas tun an diesem Abend. Also griffen wir an. Taktisch clever, denn wir lockten die Orks nur bis zu unserer Weggabelung. Hier konnten sie uns nur bekämpfen, wenn sie zwischen uns traten... ein guter Plan. Allerdings nicht im real existierenden Midgard! Hier können Orks ganz phänomenale Dinge. So können zum Beispiel zwei Orks, die eine Lanze tragen, einen brachialen Sturmangriff laufen der normalerweise ebenso brachial von der Wand gestoppt worden wäre, nicht aber hier. Einen Meter vor der Felswand machen die stürmenden Orks eine schneidige 90 Grad Wendung, die als Aufnahmeprüfung für den chinesischen Staatszirkus gegolten hätte, und bringen die volle Kraft des Sturmangriffs nach Hause. Wow! 02:00 (Samstag) Die Langeweile war mittlerweile gigantisch und alle hatten recht spontan dringende Termine. Einer erklärte, er habe versprochen, früh nach Hause zu kommen. Der nächste wollte rechtzeitig dran sein, wenn McDonalds um sieben Uhr zum Frühstück öffnet. Die nächste beteuerte, ihr Zahnarzt sei so ausgebucht, dass er sie nur Samstag nacht um halbdrei dazwischenschieben konnte. So lösten wir unsere Spielrunde auf und verabredeten uns unbestimmt murmelnd für irgendwann...
-
Hallo Bernd, Prinzipiell stimmt das. Obwohl ich manchmal schon erstaunt war bei langjährigen Rollenspielern noch MIDGARD vorstellen zu müssen. nun ja, es gibt Rollenspieler (sonne) und Rollenspieler (solche). Manche Rollenspieler legen sich zum Beispiel nicht auf das Genre fest, sondern wollen alles mal ausprobieren; auch alle möglichen Systeme. Andere Rollenspieler suchen sich für jedes Genre genau ein Rollenspiel, wobei sich da die Vorgehensweise unterscheidet. Manche testen alles, manche finden ein System was gefällt und lassen den Rest unter den Tisch fallen. Wiederum andere spielen nur genau ein System/Genre. Sie sind glücklich damit und wollen nichts anderes. Generell denke ich, das Midgard recht bekannt ist. Allerdings wird es aufgrund der manchmal langen Wartezeiten auf Regel- oder Abenteuerbände nicht immer positiv beurteilt. Anderen mißfällt vielleicht die - gemessen an anderen Rollenspielen - geringe Anzahl an Publikationen überhaupt. Gerade der Fantasy-Markt ist ja mit DSA und D&D überschwemmt und nahezu gesättigt. Solange die jeweiligen Spieler glücklich sind, ist ja auch alles in Butter. Viele Grüße Harry