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Priester - Voraussetzung für Kultwaffe nicht erfüllt


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Beim blättern im Regelwerk ist mir ein Punkt aufgefallen, den ich mir nicht spontan beantworten konnte.

 

Was ist wenn Priester die Voraussetzung zum führen ihrer Kultwaffe nicht erfüllen? Beispiel: albischer Thurion-Priester (PHa) hat als Kultwaffe Kriegshammer, (St 61, Gs 11). Der erwürfelte Charakter hat nur St 50.

 

Darf er nun kein PHa werden, da er die Kultwaffe nicht lernen kann?

 

Darf er die Kultwaffe trotzdem lernen aber nicht steigern?

 

Wenn er sie lernen darf beherrscht er die Waffe dann trotzdem nur mit Erfolgswert +(0), vgl. DFR S. 226?

 

Bin gespannt was Ihr davon haltet.

 

:hiram:

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Interessante Frage. :lol:

 

Den Regeln nach hat dieser Priester Pech, kann seine Kultwaffe nicht lernen und wird sich anders wehren müssen. Unabhängig von seiner Waffenwahl kann er einen Kriegshammer nur mit (+0) einsetzen. Hat er wenigstens St21 und Grundkenntnisse für Einhandschlagwaffen, dann macht er immerhin noch 1W6 Schaden, ansonsten nur 1W6-1.

 

Von seiner Rolle her muss man sich aber schon fragen, wie so jemand Priester eines Schmiedegottes werden kann. Zumindest mit der Stärke der Jugend sollte man da den Hammer schwingen können. Ein zu schwacher Lehrling wird auch nicht Geselle werden, wie soll er sein Gesellenstück schaffen?

 

Bei anderen Göttern/Kultwaffen wird man auch der Rolle nach entscheiden müssen. Die Regeln können einem da nicht helfen.

 

Solwac

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Hallo Hiram,

 

vor einiger Zeit habe ich mal einen Ordenskrieger des Jakchos gespielt.

 

Der war zugegebenermaßen ziemlich speziell (Auf der Suche nach dem heiligen Gral, dem Kelch der das Blut des Jackchos enthält - ein sehr edler Rotwein - und der nie leer wird...), der hatte auch nur eine Stärke von 72, benutzte als Kultwaffe aber einen Stielhammer (ohne Spitze).

 

Er musste dafür Heiliger Zorn von Anfang an beherrschen und konnte nur auf heiligem Boden seine Waffenfertigkeit verbessern, da sonst die AP nicht ausreichten.

 

Im Allgemeinen hat er den Hammer hinter sich hergeschleift, weil tragen zu anstrengend gewesen wäre...

 

Wie gesagt: sehr speziell - aber vielleicht eine Lösung. ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

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Zur Klarstellung: Ich erschaffe mir keinen Priester. Die Frage ist mir eingefallen als ich im GB den Artikel über die meketischen Götter gelesen habe. Der Thurionsprister war nur ein Beispiel. Genauso gut funktionieren alle anderen Beispiele bei denen ST oder Gs nicht zum lernen der Kultwaffe ausreichen.

 

@Solwac

Wehren kann er sich natürlich trotzdem. Die Kultwaffe muß ja nicht die im Kampf bevorzugte Waffe sein. ;)

 

:hiram:

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Die Kultwaffe muß ja nicht die im Kampf bevorzugte Waffe sein. ;)
Das ist klar, aber alle mir bis jetzt bekannten Priester haben auch ihre Kultwaffe zumindest im Prinzip gelernt. Das wäre in Deinem Beispiel ja noch nicht einmal möglich.

 

Solwac

 

Genau das ist der Kernpunkt der Frage. Priester müssen zu Spielbeginn ihre Kultwaffe lernen. Dürfen sie also nicht Priester dieser Gottheit werden wenn sie die Voraussetzungen nicht erfüllen?

 

:hiram:

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Das DFR beantwortet diese Frage einfach nicht. ;)

Es unterstellt, dass es möglich ist. Wenn man aber einen Priester mit geringeren Eigenschaftswerten spielen möchte, warum sollte es verboten sein? Die Figur hat ja nur Nachteile und keinen Vorteil. :dunno:

 

Solwac

 

P.S. Sollte beim Auswürfeln einer Figur nach dem Standardverfahren ein Priester gewünscht werden und die Eigenschaftswerte sind nicht ausreichend, so würde ich immer großzügig sein. Allerdings wird man mit halbwegs Erfahrung dies nicht erst bei der Auswahl der Waffenfertigkeiten merken, sondern schon bei der Wahl des Abenteurertyps.

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Ha ja, wer nicht kann, der kann halt nicht... das könnte einerseits eine interessante Figur sein - der Priester hätte ja schon quasi einen eingebauten Grund, auf Abenteuer zu ziehen (sein Verbleiben in der Kirche ist einfach nur noch peinlich) - andererseits, wenn das nicht explizit gewünscht ist, würde ich sagen, vergiß' es...

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Eine solche Figur würde ich nicht zulassen, bzw. sie würde kein Priester werden können.

 

Ich sehe die Kultwaffe als Bedingung an.

Ich würde auch keine minderintelligenten Priester zulassen. Ich sehe In 61 und St Kultwaffe als Bedingungen an, die erfüllt sein müssen.

 

Die Hierarchie wird nur geeignete oder finanzkräftige Leute aufnehmen. Als SFen sehe ich nur geeignete und keine wohlhabende Figuren, wie das Auswürfeln des Goldes zeigt.

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@Jürgen: Wie kommst Du auf In61?

 

Die Empfehlung im DFR spricht von In21 und damit von der Möglichkeit Lesen und Schreiben zu lernen. Mehr nicht.

 

Solwac

 

Ich will keine doofen Priester, die keine -kunden lernen können.

Priester sind im allgemeinen doch gut ausgebildet. Mir reichen die Voraussetzungen für Lesen und Schreiben nicht.

Aber das ist meine subjektive Empfindung.

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Das DFR beantwortet diese Frage einfach nicht. ;)

Es unterstellt, dass es möglich ist. Wenn man aber einen Priester mit geringeren Eigenschaftswerten spielen möchte, warum sollte es verboten sein? Die Figur hat ja nur Nachteile und keinen Vorteil. :dunno:

Wenn er die Kultwaffe nicht lernen muss, hätte er schon Vorteile, weil er die Lernpunkte spart und so möglicherweise mehr Optionen für andere Waffenfertigkeiten hat. Der Thurionpriester z. B. hätte eine erhöhte Chance, den waffenlosen Kampf zu erlernen (was ein normaler Thurionpriester nur mit mindestens 11 Lernpunkten für Waffenfertigkeiten kann), und das könnte je nach Plan für die Figur durchaus eine interessante Option für sie sein.

 

Gruß

Pandike

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Wenn er die Kultwaffe nicht lernen muss, hätte er schon Vorteile, weil er die Lernpunkte spart und so möglicherweise mehr Optionen für andere Waffenfertigkeiten hat. Der Thurionpriester z. B. hätte eine erhöhte Chance, den waffenlosen Kampf zu erlernen (was ein normaler Thurionpriester nur mit mindestens 11 Lernpunkten für Waffenfertigkeiten kann), und das könnte je nach Plan für die Figur durchaus eine interessante Option für sie sein.

 

Gruß

Pandike

 

Dies sehe ich anders. Es spricht für mich nichts dagegen, einen Priester mit zu niedrigen Eigenschaftswerten und daraus resultierenden Einschränkungen oder ganz ohne zu führenden Kultwaffe zu spielen. (Ernsthafte Bedenken hätte ich nur bei einem Kriegspriester.) Allerdings würde ich so einem Priester dann auch keine anderen Waffenkenntnisse bei der Charaktererschaffung zugestehen. Die Punkte verfallen entweder (schliesslich bekommt ein Priester im Zweifelsfall ja die nötigen Punkte für Kultwaffe geschenkt) oder sie werden bei den Fachkenntnissen zugeschlagen. Die Zeit, die andere auf dem Übungsplatz verbracht haben, hat der Priester eben anderweitig investiert.

 

Grüße

Blaues Feuer

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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Allerdings würde ich so einem Priester dann auch keine anderen Waffenkenntnisse bei der Charaktererschaffung zugestehen. Die Punkte verfallen entweder (schliesslich bekommt ein Priester im Zweifelsfall ja die nötigen Punkte für Kultwaffe geschenkt) oder sie werden bei den Fachkenntnissen zugeschlagen.
Ersteres fände ich zu harsch, Zweiteres wiederum deutlich zu großzügig. Ich denke, ich würde einfach die Punkte, die er für das Erlernen der Kultwaffe brauchen würde, von seinen Punkten für Waffenfertigkeiten abziehen und verfallen lassen - sie repräsentieren dann die Zeit, die er vergeblich mit dem Versuch zugebracht hat, seine Kultwaffe zu lernen ...

 

Gruß

Pandike

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Allerdings würde ich so einem Priester dann auch keine anderen Waffenkenntnisse bei der Charaktererschaffung zugestehen. Die Punkte verfallen entweder (schliesslich bekommt ein Priester im Zweifelsfall ja die nötigen Punkte für Kultwaffe geschenkt) oder sie werden bei den Fachkenntnissen zugeschlagen.
Ersteres fände ich zu harsch, Zweiteres wiederum deutlich zu großzügig. Ich denke, ich würde einfach die Punkte, die er für das Erlernen der Kultwaffe brauchen würde, von seinen Punkten für Waffenfertigkeiten abziehen und verfallen lassen - sie repräsentieren dann die Zeit, die er vergeblich mit dem Versuch zugebracht hat, seine Kultwaffe zu lernen ...

 

Gruß

Pandike

 

das ist auch eine gute Variante.

 

Grüße

BF

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Wo steht im DFR, dass Priester ihre Kultwaffe lernen müssen? Ich hatte es eher so verstanden, dass es stets die Möglichkeit gibt, die Kultwaffe zu erlernen, selbst wenn die LPs nicht ausreichen.

 

Wenn das DFR nicht vorgibt, dass eine Figur nur dann PRI ist, wenn sie die Kultwaffe gelernt hat, sehe ich keinen Grund für eine Extraregel: Der PRI ist zu schwach/ungeschickt, die Kultwaffe zu erlernen.

 

Persönlich sehe ich in bezug auf den Fluff auch keine Notwendigkeit, eine inhaltliche Hausregel einzuführen, die den Erwerb der Waffenfertigkeit obligatorisch macht.

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Priesterkandidaten, die die Kultwaffe aufgrund von Mindestwerten nicht lernen können, haben eben den Einschulungstest versemmelt und müssen etwas anderes werden/lernen. So ist das Leben nun einmal.

Bearbeitet von Gast
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Ich stimme Curilias zu: Die Kultwaffe hat für die ganze Priesterschaft und die Gläubigen eine besondere Bedeutung. Wer für die Waffe zu schwach oder zu ungeschickt ist, der taugt halt nicht als Priester für die Gottheit.

 

Es gibt in den Regeln so wenige verbindliche Festlegungen für Priester, dass die wenigen Pflöcke, die eingeschlagen sind, höchster Beachtung bedürfen.

 

Man sollte sich dabei auch vor Augen halten, dass man auf MIDGARD nicht Priester wird, weil man Lust dazu hat, sondern weil ein Gott einen dazu berufen hat. Und wenn dieser Gott so sehr auf Kriegshämmer steht, dann beruft er auch nur Kriegshammerschwinger.

 

Die anderen müssen was anderes werden.

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Hey,

 

aufgrund der hohen Bedeutung der Kultwaffe wird der entsprechende Charakter nicht weiter in der Hierarchie des Kultes aufsteigen können, und so immer ein einfacher Novize bleiben.

 

Solange der Charakter es nicht schafft, sein Unvermögen zu beseitigen, kann sich der entsprechende Gott auch schwertun, ihm Wundertaten zuzugestehen. Als Zauber blieben dem Charakter also nur Standard- und Ausnahmezauber.

 

Damit fehlt dem Charakter zwar ein (spieltechnisch, aus (Power)Gamer-Sicht) wichtiger Aspekt, aber warum sollte nicht auch ein solch "armes Schwein" in einem Kloster leben und seinem Gott dienen?

 

Des weiteren könnte man versucht sein, ihm mit Grad 7 keine Aura zu geben, wobei mir gerade der Gedanke kommt, ihm den Stufenaufstieg komplett zu verwehren, bis er die Kultwaffe führen kann (also analog zu Zwergen, die Ihren Hort nicht entsprechend vergrößern).

 

 

Gruß

Holger

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Solange der Charakter es nicht schafft, sein Unvermögen zu beseitigen, kann sich der entsprechende Gott auch schwertun, ihm Wundertaten zuzugestehen. Als Zauber blieben dem Charakter also nur Standard- und Ausnahmezauber.

Damit fehlt dem Charakter zwar ein (spieltechnisch, aus (Power)Gamer-Sicht) wichtiger Aspekt, aber warum sollte nicht auch ein solch "armes Schwein" in einem Kloster leben und seinem Gott dienen?

Warum sollte es sich dann regeltechnisch überhaupt um einen PRI handeln? Ein solch „armes Schwein“ kann regeltechnisch auch als G/WHx oder Ma, vielleicht auch Mg geführt werden. Die Beschäftigung eines Charakters muss mit der Charakterklasse nichts zu tun haben.

 

Und wenn es dann irgendwann dank Artefakten oder und/oder natürlichen Aufstiegen für die Kultwaffe reicht, kann man über einen Klassenwechsel nachdenken.

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Der aus meiner Sicht relevante Punkt ist: "Als erste Waffenfertigkeit".

In der harten Auslegung bedeutet das m.E. durchaus, dass der Priester keine andere Waffenfertigkeit erlernen wird, bis er zumindest Grundkenntnisse in der Kultwaffe vorweisen kann. Würfelpunkte bei der Erschaffung entfallen dann eben.

Der Charakter kann immerhin die Kultwaffe dennoch ungelernt auf +4. (Korrigiert nach Einwand von Solwac)

 

Alternativ könnte man sich an den Hausregeln im Strang Mindestwerte bei Fertigkeiten orientieren.

 

Hier besonders der Vorschlag, die Schwierigkeit um eins hochzusetzen. (Wer den Abstand zum Mindestwert berücksichtigen will, kann natürlich auch für jede angefangene 10 Punkte Differenz um eine Schwierigkeit erhöhen.)

 

Wichtig für einen solchen Charakter ist, dass er die Kultwaffe bei sich führt, und sei es in einer kultischen Variante, die nur kaum für den Kampf geeignet ist.

 

Als Hausregel könnte eine solche reine Kultwaffe im Kampf weniger Schaden machen, und mit einem Abzug auf den Fertigkeitswert belegt sein. Dann kann der Charakter die Waffernfertigkeit zwar lernen, aber nur auf die spezielle Kultwaffe mit ihren Abschlägen auf Schaden und EW angewandt werden, solange er nicht die Mindestwerte erfüllt.

Bearbeitet von Kazzirah
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Ich finde es irgendwie unpassend zum DFR, wenn man aus dem Satz ableitet, dass man einen PRI nicht spielen dürfe. Schließlich sagt es ja auch sonst nicht, dass ein Abenteurertyp aufgrund von schlechten Werten nicht erlaubt ist. Bereits die Mindestanforderungen sind nur Vorschläge, damit die SpF im weiteren Verlauf bequem spielbar ist. Weiterhin hat z.B. der Magier keine Vorgabe für ein Mindest-Zt, obwohl in allen Magiergildenbeschreibungen, die ich kenne, ein bestimmter Wert in Zt gefordert ist. Man darf sogar Magier mit In< 61 kreieren.

Aus all dem mag ich folgern, dass auch ein PRI nicht verboten wird, wenn er seine Kultwaffe nicht beherrscht.

 

Abseits der Regeln sehe ich noch einen anderen Grund, weshalb ich eurer Deutung nicht so ganz folgen mag: Die Spielwelt wird doch gerade dadurch bunt, dass die Menschen verschieden und Menschen sind. Die Diversität würde man nehmen, wenn man Abenteurertypen respektive Rollen nur dann als gegeben ansieht, wenn die Figur diese optimal ausfüllt. Ich kann mir in meinem Midgard dumme PRI genauso vorstellen wie Priester, die mit der Waffe ihres Kultes nicht umzugehen verstehen.

 

Kazzirah hat m.E. zurecht darauf hingewiesen, dass es heißt "muss als erste Waffenfertigkeit". Daraus lese ich nur, dass der PRI mit seinen LP die Kultwaffe zuerst lernen soll, bevor er andere wählt. Daraus geht aber irgendwie nicht hervor, dass er ansonsten kein PRI sein kann oder gar keine Waffen lernen darf. Er darf ggf. keine alternative Waffe über das Lernschema lernen, damit könnte ich mich anfreunden. Ich sehe das also wie Pandike, nur mit dem Unterschied, dass die LP nicht auf die Fachkenntnisse, sondern auf die LP für Ungewöhnliche Fähigkeiten addiert werden.

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wobei mir gerade der Gedanke kommt, ihm den Stufenaufstieg komplett zu verwehren, bis er die Kultwaffe führen kann (also analog zu Zwergen, die Ihren Hort nicht entsprechend vergrößern).

 

Wie gemein, wo doch gerade der Gradaufstieg womöglich die einzige Chance ist, den Sprung über die Hürden der Voraussetzung für die Kultwaffen zu schaffen. (Gemeint ist die minimale Chance, dass beim %-Wurf die St oder die Gw steigt.)

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Ich tue mich vor allem schwer mit der Annahme, ein Gott lege immer wert auf eine wehrhafte Priesterschaft. Ist es nicht in aller Regel eher so, dass der Otto-Normal-Priester in seinem Leben eher selten selbst handgreiflich werden muss? Wieso sollte es z.B. Vraidos wichtig sein, dass seine Priester die "Kultwaffe" beherrschen? Gibt es bei euch dann auch Sanktionen, wenn der Charakter zwar die nötigen Mindestwerte hat, aber nicht genug Waffenpunkte bei der Erschaffung hatte? Muss der dann zwingend seine ersten hart verdienten FP in eine Waffe stecken? Wo ist eigentlich dann die Grenze? Wird dann ein PRI, der die Kultwaffe nie mehr als auf EW4 gelernt hat, auch bestraft?

 

Relevant ist für mich, dass die Kultwaffe eventuell kultische Bedeutung hat, ein Priester des entsprechende Gottes dann also mehr oder minder täglichen Umgang mit (meist sicher speziellen kultischen Formen) dieser Waffe/Objekt hat. Gerade bei friedliebenden Gottheiten mag die Kult"waffe" gar funktional gar nicht als Waffe gedacht sein, sondern als Werkzeug. Und selbst die wird meist nur symbolisch genutzt. Ein Thurionspriester muss keinen echten Schmiedehammer im Kultus schwingen, sondern ein Symbol eines solchen.

 

Kämpfen aber ist doch bei den allermeisten Kulten die absolut letzte Funktion, die einem Priester zugedacht ist.

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