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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.


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An dieser Stelle sei mal bemerkt, dass ich bisher noch nicht erlebt habe, dass Sachen, die eingereicht wurden, nicht bearbeitet worden sind. Das hat zwar meist lange gedauert aber am Ende gab es zu allem ein Feedback und (wenigstens) die Erklärung, dass das Material irgendwann veröffentlicht wird.

 

Mich würde wirklich mal interessieren, wer meint, dass reihenweise aus Sicht des Autors veröffentlichungsreifes Material ohne Feedback rumliegt.

 

Gruß

 

Jakob

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Ich finde es immer wieder wagemutig, wenn sich Spieler am Schreiben eines Quellenbuches versuchen wollen. Wie wäre es, wenn man erst einmal dem Verlag zeigt, dass man überhaupt schreiben kann? Indem man beispielsweise einen kleineren Beitrag aus einem bestimmten Kulturkreis herausnimmt und diesen ausarbeitet. Wenn er was taugt, kann er im Gildenbrief abgedruckt werden und der Autor erfährt anhand des Lektorats, wo er total falsch liegt. Warum - um ein Beispiel herauszugreifen - nicht einen Lost-City-Beitrag zum Ikenga-Becken schreiben oder einen Artikel über was "Cthulhuides" im Ikenga-Becken, warum muss es gleich ein Quellenbuch zum Ikenga-Becken sein?

Ich finde es mal wieder sehr bezeichnend, dass die weitere Diskussion nicht auf diesen wichtigen Beitrag eingeht.

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Ich möchte mal eine Lanze für die Qualität der Midgard-Produkte brechen: Das ist gerade im Bereich der Quellenbücher alles vom feinsten.

 

Das spricht in meinen Augen für die große Sorgfalt, mit der die Autoren und das Lektorat vorgehen. Und dieser Qualitätsstandard bedeutet viel Arbeit und kostet viel Zeit.

 

Fast jeder mit ein bisschen Zeit kann in ein paar Wochen ein achtbares Quellenbuch von 100 DIN A4 Seiten für seinen Freundeskreis zusammenstellen. Das ist einerseits toll, imponiert mir aber nicht besonders.

 

Denn bitte, bitte verwechselt das doch nicht mit einem veröffentlichungsfähigen Midgard-Produkt. Wenn man das ernsthaft in Angriff nimmt, dann werden von den ersten 100 Seiten wahrscheinlich 10-20 Seiten brauchbares Material übrig bleiben, die dann noch ein- bis zweimal vollkommen neu geschrieben werden müssen. Und 10 Seiten sind noch lange kein Quellenbuch.

 

Man braucht wohl einen verdammt langen Atem, eine hohe Kreativität, vor allem aber außergewöhnlich viel Fleiß - und das alles über eine sehr lange Zeit. Und dann kann was draus werden.

 

Wer schreibt, schreibt eben in erster Linie für den Papierkorb. Punkt. Sense.

 

Und bitte, bitte, macht und fordert keine Abstriche bei der Qualität. Ein mittelmäßiges Quellenbuch wird nach den ersten verkauften Exemplaren in der Luft zerrissen und liegt danach wie Blei in den Regalen.

 

Dann warte ich lieber jahrelang und freue mich über jeden Band, der rauskommt.

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Ich finde es immer wieder wagemutig, wenn sich Spieler am Schreiben eines Quellenbuches versuchen wollen. Wie wäre es, wenn man erst einmal dem Verlag zeigt, dass man überhaupt schreiben kann? Indem man beispielsweise einen kleineren Beitrag aus einem bestimmten Kulturkreis herausnimmt und diesen ausarbeitet. Wenn er was taugt, kann er im Gildenbrief abgedruckt werden und der Autor erfährt anhand des Lektorats, wo er total falsch liegt. Warum - um ein Beispiel herauszugreifen - nicht einen Lost-City-Beitrag zum Ikenga-Becken schreiben oder einen Artikel über was "Cthulhuides" im Ikenga-Becken, warum muss es gleich ein Quellenbuch zum Ikenga-Becken sein?

Ich finde es mal wieder sehr bezeichnend, dass die weitere Diskussion nicht auf diesen wichtigen Beitrag eingeht.

 

Da gibbet schlicht nüscht mehr zu zu sagen - der ist einfach 100% zutreffend.

 

Na gut, einen Kommentar habe ich: sage noch mal einer, Elsa hätte kein Interesse an "vergessenen" Regionen wie dem Ikenga-Becken!

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...

 

Vielleicht wäre der Midgard-Qualitätszirkel eine Möglichkeit, oder der Gildenbrief.

 

Also dieser Qualitätszirkel wird jetzt bereits das zweite Mal in einer Diskussion erwähnt.

Das letzte Mal gab Nixonian dann den Kommentar dazu, dass man dem über das Forum beitreten könne, jedoch noch nie etwas bei ihm zur Begutachtung eingereicht worden sei.

 

Ansonsten konnte ich noch herausfinden, dass mein Mitgliedswunsch von Yon Atan geprüft würde.

 

Ich frage mich allerdings, warum ich einer Gruppe beitreten sollte, ohne vorher deren Agenda zu kennen. Insbesondere, wenn mir der Eindruck vermittelt wird, dass diese Gruppe ihre selbstgestellte Aufgabe bisher nicht ausüben konnte.

 

Ist dieser Qualitätszirkel eine Geheimgesellschaft oder gibt es veröffentlichte oder veröffentlichbare Informationen dazu?

 

Eigentlich geht es hier um eine Verschwörung, um den Seemeistern die Herrschaft über die Welt Midgard zu entreißen. Nachdem Du, lieber Leser, dies gelesen hast, wird jetzt ein elektronischer Thaumagrammblatt-Vergessenszauber auf Dich gewirkt, sollte dieser nicht funktionieren, schicken wir Dir irgend etwas Gemeines aus den hintersten Ecken des Bestiariums auf den Hals, um das Geheimnis in Deinem Grab zu versenken.

 

Alternativ könnt Ihr natürlich alle glauben, daß sich einmal ein paar Leute aus irgendeiner Diskussion heraus gefunden hatten, die sich gegenseitig bereit erklärt haben, Material korrekturzulesen... und daß dann noch keiner Material hatte, das er/sie dort eingefüttert hat...

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Leute, "Nachfolgeregelung" ist ein regelmäßiger, und durchaus etwas surrealer, Bestandteil jährlicher Mitarbeitergespräche (und es ist eben gerade die entsprechende Jahreszeit). Es hat skurrile Elemente, seinem Chef zu erzählen, wer denn im Falle eines Falles (welchselbiger Fall natürlich kaum je konkret dargestellt wird, das könnte schnell unappetitlich werden) welchen Teil des eigenen Jobs irgendwie abdecken könnte. Daß es doch gemacht wird, ist ein Zeichen dafür, daß die Frage grundsätzlich nicht illegitim ist. Eine Vorstellung davon zu entwickeln, was "dann" passieren könnte, ist nicht immer eine ganz schlechte Idee; das führt bisweilen auch zu Aktionen wie besserer Datensicherung oder dem jährlichen Backup. Unausgesprochen immer dabei ist natürlich der starke Wunsch, daß der besprochene Fall keineswegs eintreffen möge. Dennoch beruhigt es manchmal, sich vorbereitet zu wissen.

 

Nachdem JEF sich dazu sowieso nicht äußern werden, ist die Diskussion hier allerdings sinnlos.

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Ich möchte mal eine Lanze für die Qualität der Midgard-Produkte brechen: Das ist gerade im Bereich der Quellenbücher alles vom feinsten.

Das spricht in meinen Augen für die große Sorgfalt, mit der die Autoren und das Lektorat vorgehen. Und dieser Qualitätsstandard bedeutet viel Arbeit und kostet viel Zeit.

:thumbs: GENAU! (Markierung von mir)

 

Und bitte, bitte, macht und fordert keine Abstriche bei der Qualität. Ein mittelmäßiges Quellenbuch wird nach den ersten verkauften Exemplaren in der Luft zerrissen und liegt danach wie Blei in den Regalen.

Auch dem schließe ich mich voll und ganz an! Zudem es beim Käufer/Kunden schwieriger ist, einen schlechten Eindruck wieder auszubügeln als einen guten Eindruck zu versauen!

 

...Wenn man das ernsthaft in Angriff nimmt, dann werden von den ersten 100 Seiten wahrscheinlich 10-20 Seiten brauchbares Material übrig bleiben,..

Ich denke halt, dass es für Interssierte schwierig sein kann zu erahnen, was sinnvoll zu schreiben ist und was nicht! (zur Zeit bin ich kein Interessierter :( muß ich offen gestehen)! Insofern wäre ein Wissens- oder Gedankentransfer recht produktiv, damit man ansatzweise in die "richtige Richtung" läuft... aber wie ich auch schon sagte: wohl in der Realität schwer oder garnicht? durchführbar!

 

gruß

Wolfheart - von Midgard sehr begeistert (sowohl die "Ur"heber ;) als auch sämltiche Authoren und die ganze Midgard-Gemeinschaft)

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An Slasar: durchaus aktiv mitgestalten. Und mir kommt es widersinnig vor, nicht einen Mittelweg zu suchen. Wenn ich zum Beispiel meine eigenen Ideen zum Covendo Mageo habe, die zwar auf dem Text im Gildenbrief bzw. Midgard-Online aufbauen, aber im Widerspruch zum unveröffentlichten Material zum Küstenstaaten-Quellenbuch stehen bzw. stehen müssen, dann wird weder der Gildenbrief noch Elsa Franke das Material annehmen und wahrscheinlich auch nicht nur eine Minute ihrer Zeit dafür opfern (wozu auch). Umgekehrt werde ich aber auch keine Vorabzusagen bekommen, auch wenn ein entsprechendes Thema noch nicht beschrieben wurde. Auch das ist mir klar. Ich sehe daher nur einen Mittelweg: an was wird schon gearbeitet, wo liegen meine eigenen Interessen, kann ich mich einem Projekt anschließen, stelle ich selbst etwas auf die Füße und so weiter. Genug dazu, ich möchte nicht palavern. Ich bin einfach nur an der Beantwortung meiner ursprünglichen Fragen interessiert, um einen Überblick zu bekommen, daher schon einmal Danke an Abd al-Rahman und Einskaldir, genau solche Infos habe ich gesucht.

 

Agadur hat zum Beispiel sehr lange Zeit immer wieder aufgerufen, irgendwas an Material für die Homepage cuanscadan.de zuzuschicken. Egal was. Es wäre ganz sicher dort hochgeladen worden. Diesem Aufruf kam unterm Strich (bis auch kaum eine handvoll Leute) niemand nach, sodass das ganze Projekt eingestampft wurde. Dabei hätte es einfacher nicht sein können. Solche Erfahrungen führen dann dazu, dass man bestimmte Diskussionen, die wie in einer Zeitschleife alle paar Monate wiederholt werden, nicht mehr wirklich ernst nehmen kann bzw. recht zynisch verfolgt.

Ich hoffe, du hast einen langen Atem und reichst deine Sachen irgendwie weiter. :thumbs:

 

Du hast diese Wahrnehmung ja schon öfter berichtet. Ich habe es selbst umgekehrt erlebt (und auch schon öfter angesprochen): Dass ich bei selbst eingereichtem Material mit dem durchaus ausgeprägten Willen zur Mitarbeit einen seeeehr langen Atem brauchte, bis da eine Veröffentlichung draus wurde.

 

Ich bin hier wohl auch kein Einzelfall. Nach meiner Erinnerung wurde bereits zum Zeitpunkt meiner Einreichung von Prinzenhochzeit über Ziegenspuren diskutiert und das ist auch nicht früher erschienen.

Ich kenne dazu keine weiteren Details, aber es ist halt ein Indiz für mich, dass es durchaus Mechanismen gibt, die geeignet sind, den einen oder anderen Mitarbeitswilligen zu entmutigen.

 

Ich behaupte auch nicht, dass der Flaschenhals nicht manchmal eng ist. Ich behaupte nur, dass der Flaschenhals gerne als Entschuldigung dafür herhalten muss, von vornherein mal gar nichts zu verfassen.

Viel beschweren sich ja, ohne überhaupt je was eingereicht zu haben.

 

Und der Rest ist eine Frage der persönlichen Einschätzung und der individuellen Fähigkeiten. Wie Elsa schon andeutete, wollen viele viel zu viel. Sie fangen erst gar nicht mit was Kleinem an.

Die zumindest für mich logische Wahl wäre, vielleicht erstmal was ins Forum in den Kreativbereich zu stellen. Da gibts Feedback von der Geimeinde und es wird alles, wirklich alles, dort veröffentlicht.

 

Auf ungefähr gleicher Ebene, was die Voraussetzungen angeht, was aber schon einen Tacken "offizieller" gewesen wäre, wäre cuanscadan.de zu nutzen. Eine Stadt, die ich als Community selbst weiter ausbauen konnte und zum Leben erwecken. Ich muss gestehen, dass ich diesen Gedanken großartig fand, angespornt von der Kreativität der Modder bei Oblivion etc. Ich hab da der Midgardgemeinde einfach viel mehr zugetraut, vor allem, weils um das heißgeliebte Erainn ging, zu dem das Quellenbuch ja seit Jahrzehnten vehement vermisst und gefordert wurde.

Dass ich, und vor allem Agadur, da massiv enttäuscht wurden, schrieb ich bereits.

 

Dann kann man sich an den Gildenbrief wenden und, wenn das gut ging, sicher auch mal direkt an Elsa, wenn man so viel hat, dass es mehr als ein paar Seiten füllt.

 

Ich denke allerdings, dass wie bereits geschrieben, der persönliche Anspruch und die damit verbundene Selbsteinschätzung, sei es Über- oder Unterschätzung, ein Problem ist.

 

So las ich schon bei den Kurzgeschichten damals immer wieder "Aber vielleicht kann ich die auch veröffentlichen!". Aha....

Also "verschwende" ich die Sache nicht ans Forum oder beispielsweise Cuanscadan, sondern wende mich, irgendwann ganz sicher, an den Gildenbrief oder Elsa...

Meist ohne je vorher von den anderen Stufen Feedback bekommen zu haben.

 

Ich halte das für wenig klug. Manchmal ist der Flaschenhals auch vielleicht gerade deshalb eng, weil das eingerichte Skript seehr viel Arbeit macht. Entweder weil es den Anforderungen so nicht entspricht, was man durch Erfahrungsammeln auf den anderen Stufen hätte vermeiden können, oder weil es irgendwelchen Sachen widerspricht. Letzteres ist schwer zu vermeiden, gebe ich zu.

Ersteres nicht.

 

Allerdings wird dies nichts ändern. Schließlich kann man seine eine Million Dollar Idee mal irgendwann veröffentlichen.. Also bei Elsa oder mindestens dem Gildenbrief. Irgendwann...

Bearbeitet von Einskaldir
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Moderation :

Alles gelöscht, das die Moderation von Tellur ignoriert.

 

Man, Leute, könnt Ihr Euch nicht mal am Riemen reißen?

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Welchen Quellenbücher könnte man sich denn überhaupt noch widmen? Beim Küstenstaaten-Quellenbuch gibt es immer wieder das Gerücht, daß es nicht mehr kommt, weil die Ausarbeitungen nicht den Ansprüchen des Verlages genügen. Zum Thema Thalassa, Medjis, Nikostria(/Chryseia?) versuchen sich gerade ein paar Forumsmitglieder, wenn ich das richtig gesehen habe. Gibt es weitere Projekte?
Ein Manuskript zu den Küstenstaten liegt vor; es wird daran gearbeitet. Wenn der Inhalt so ist, wie ich ihn mir wünsche, wird es erscheinen. Vorher nicht. So weit ich weiß, wird an Thalassa, Medjis und an Nikostria von Forumlern gearbeitet. Sven arbeitet seit Jahren an Clanngadarn. Alle Gruppen sind meines Wissens "geschlossen", dh nehmen keine weiteren Mitarbeiter auf. Ob von den drei Letztgenannten etwas (ganz oder teilweise) erscheinen wird, kann ich bestenfalls sagen, wenn man mir etwas vorlegt.

 

Gibt es Quellenbücher, an denen der Verlag unabhängig von der Qualität kein Interesse hat? Also z.B., weil das Kaufinteresse von vornherein gering sein wird (Vermutung: Urruti, Feuerinseln, Inseln unter dem Westwind) oder weil gewisse Themen/Bereiche bei Stammautoren geparkt sind oder man einfach ein paar Flecken komplett weiß lassen möchte? Was ist z.B. mit einem Quellenbuch Moravod oder einem Quellenbuch Valian oder eine Erweiterung zum Quellenbuch Cuanscadan, was den Bereich Erainn angeht?
Ja, da gibt es Kandidaten. Einige hast Du bereits genannt. Es gibt zur Zeit nur wenige Länder, für die Länderchefs zuständig sind. Bei Bedarf kannst Du bei mir anfragen. Zu Moravod liegt nichts vor und ist meines Wissens nichts in Arbeit. Zu Valian liegen ein paar rudimentäre Ausarbeitungen vor. Erainn wird im "Anhang" zu Cuanscadan beschrieben. Nicht, dass dies jemanden zu interessieren scheint. Einen erweiterten Nachdruck wird es zu Erainn sicher nicht geben.

 

Ich möchte nicht über heiße Luft diskutieren, mich interessiert tatsächlich, an welchen Stellen man nocht tätig werden kann (unabhängig von Beiträgen zum Gildenbrief oder hier im Forum) und ob man sich eventuell einem Projekt anschließen kann.
Der normale Weg eines Quellenbuch-Autors ist, sich ein Land zu suchen, das einem aus welchem Grund auch immer, zusagt und dazu erst einmal einen Teilaspekt für den Gildenbrief auszuarbeiten. Daran merkt der Autor, welche Arbeit das ist, ob er schreiben kann, ob sein Geschreibsel ankommt. Ein guter Beitrag hat durchaus Chancen, zu erscheinen, auch wenn er nicht ganz unseren Vorstellungen entspricht. Diese kann man auch vorher abfragen. Sich vorzunehmen, ein Quellenbuch aus dem Boden zu stampfen, es einzureichen und einen Druck er zu erwarten, halte ich für sehr mutig. Alle gute Autoren haben klein anfangen (sprich: mit kleineren Beiträgen) und ich empfehle dringend, diesen Weg einzuschlagen. Entsprechendes gilt auch für Abenteuer-Autoren (für die allerdings der allererste Schritt das Einreichen eines Exposes ist).

 

Allgemein: Wer etwas Offizielles wissen möchte, für den ist der Weg der Wege, mich anzumailen (vorzugsweise keine PN). Ich pflege selten über das Forum zu kommunizieren.

Bearbeitet von Branwen
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Wer gute Ideen aufbauend auf offiziellem Material hat und dessen Veröffentlichung durch den Verlag (Gildenbrief, Quellenbuch, Homepage usw.) daran scheitern würde, dass bereits anderes Material in Vorbereitung ist ...
Ganz so funktioniert es nicht. Nehmen wir an, jemand sitzt fünf Jahre an einem Quellenbuch zum Ikenga-Becken und ich bekomme davon nichts zu sehen. Und dann kommt jemand, der mir ein Quellenbuch zum Ikenga-Becken abliefert, das mir sehr zusagt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Letzteres erscheint, ist extrem hoch (sofern ich ein QB zum Ikenga-Becken herausgeben würde) - vorausgesetzt, es gibt mit dem "ersten" Autor keine Absprachen.
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Das Kompendium: Denn die Verfügbarkeit der kompletten Regeln ist ein wichtiges Argument für die Gewinnung von neuen Spielern.
Nun, das Kompendium mag zu einem kompletten Regelsatz dazu gehören und ist sicher eine nette Ergänzung der Basisregeln. Ob es aber für den "normalen" Spieler wichtig bzw. nötig ist, wage ich zu bezweifeln.
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Und ich darf ja wohl meine Sorge zum Ausdruck bringen das Midgard mit den Frankes stirbt.
Warum sollte es das tun? Selbst wenn es keine neuen Produkte geben sollte, so gibt es immer noch das bereits bekannte Material. Es liegt an uns Spielern daraus etwas zu machen. Und wenn ich mir die doch sehr lebendige Gemeinschaft ansehe, so klappt das auch sehr gut.
Hier muss ich Solwac widersprechen. Ein System lebt nur so lange, wie neues Material erscheint. Der Spieler muss immer wieder angefixt werden. Kommt kein neues Material mehr auf den Markt, verliert der Spieler relativ schnell das Interesse und wendet sich etwas Anderem zu. Bei "dem" Fan mag das etwas anders aussehen. Aber auch im Fan-Kreis wird Überalterung und Abwanderung einsetzen. Bearbeitet von Branwen
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Sowieso sollte JEF vielleicht mal etwas mehr delegieren und ggf. sich schon mal einen Nachfolger suchen dem er mehr und mehr übergibt.

 

Mit zunehmendem Alter werden Menschen anfälliger für Krankheiten, Unfälle und andere Gebrechen. Ich hab das gerade mehrfach in der Firma erlebt, das jemand plötzlich nicht mehr da war. Was passiert wenn JEF, was Gott verhüten möge plötzlich nicht mehr an Midgard arbeiten kann? Da wäre es doch beruhigend wenn es einen Nachfolger gäbe welcher das Werk weiterführen würde.

 

... dass eine solche Diskussion hinsichtlich einer (hypothetischen) Nachfolge wohl kaum im Forum diskutiert werden kann. Mehrere Forumsmitglieder haben deinen Beitrag von oben kritisch gesehen, weil so etwas wirklich ein sensibles Thema ist. Ich persönlich finde es auch 'unglücklich' so etwas überhaupt hier anzusprechen. Daraus folgt jedoch nicht, dass deine Gedanken 'unsinnig' sind, aber das Internet als öffentlicher Ort ist dafür einfach nicht geeignet.

 

Nun ja, dass in 20 Jahren JEF kein MIDGARD mehr machen wird, ist klar. Und natürlich haben wir auch bereits über den Fortbestand von MIDGARD intern diskutiert. Was ist diesbezüglich wünschenswert, was ist machbar?

 

Am Wendepunkt wird es im Grunde zwei Möglichkeiten geben.

1. JEF beendet seine Aktivität und das System wird komplett eingestellt.

2. Man vergibt eine Lizenz zur Fortführung von MIDGARD.

 

Es lässt sich bestimmt trefflich darüber diskutieren, wer diese Lizenz erhalten und wer als "Chefredakteur" die Sache fortsetzen könnte.

[Die Moderatoren haben sicher nichts dagegen, wenn dazu ein neuer Strang aufgemacht wird und ich werde garantiert (kommentarlos) mitlesen.]

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Das Kompendium: Denn die Verfügbarkeit der kompletten Regeln ist ein wichtiges Argument für die Gewinnung von neuen Spielern.
Nun, das Kompendium mag zu einem kompletten Regelsatz dazu gehören und ist sicher eine nette Ergänzung der Basisregeln. Ob es aber für den "normalen" Spieler wichtig bzw. nötig ist, wage ich zu bezweifeln.

 

Na ja, es ist auch ein bisschen eine Kopfsache. Mir ist nicht nur einmal in anderen Foren begegnet, dass jemand meinte, das Regelwerk sei ohne Kompendium eben nicht komplett. Viele der Regeln braucht man nicht wirklich. Aber gerade die neuen Charakterklassen sind sehr interessant.

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Das Kompendium: Denn die Verfügbarkeit der kompletten Regeln ist ein wichtiges Argument für die Gewinnung von neuen Spielern.
Nun, das Kompendium mag zu einem kompletten Regelsatz dazu gehören und ist sicher eine nette Ergänzung der Basisregeln. Ob es aber für den "normalen" Spieler wichtig bzw. nötig ist, wage ich zu bezweifeln.

Das mag zwar stimmen, aber dem Spieler (egal ob neu oder alt) geht es mehr um die gefülte Notwendigkeit und nicht die tatsächliche.

 

Viele Grüße

hj

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Finde nur ich die Aussage von jul nachdenkenswert?:?:

 

Welche genau meinst du?

 

Upps, gerade schon gelesen, dass Elsa und Jürgen sich schon Gedanken um die Nachfolge machen. Das ist gut! Denn noch seid Ihr richtig gut drauf, und das ist ein guter Zeitpunkt, um über diese Frage nachzudenken...

 

Prinzipiell ist das nämlich gar keine dumme Frage. Viele kleine Unternehmen sterben mit der ersten Generation. Und betriebswirtschaftlich gesehen, ist der Midgard-Verlag ein kleines Unternehmen..

Bearbeitet von Alas Ven
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Sowieso sollte JEF vielleicht mal etwas mehr delegieren und ggf. sich schon mal einen Nachfolger suchen dem er mehr und mehr übergibt.

 

Mit zunehmendem Alter werden Menschen anfälliger für Krankheiten, Unfälle und andere Gebrechen. Ich hab das gerade mehrfach in der Firma erlebt, das jemand plötzlich nicht mehr da war. Was passiert wenn JEF, was Gott verhüten möge plötzlich nicht mehr an Midgard arbeiten kann? Da wäre es doch beruhigend wenn es einen Nachfolger gäbe welcher das Werk weiterführen würde.

 

... dass eine solche Diskussion hinsichtlich einer (hypothetischen) Nachfolge wohl kaum im Forum diskutiert werden kann. Mehrere Forumsmitglieder haben deinen Beitrag von oben kritisch gesehen, weil so etwas wirklich ein sensibles Thema ist. Ich persönlich finde es auch 'unglücklich' so etwas überhaupt hier anzusprechen. Daraus folgt jedoch nicht, dass deine Gedanken 'unsinnig' sind, aber das Internet als öffentlicher Ort ist dafür einfach nicht geeignet.

 

Nun ja, dass in 20 Jahren JEF kein MIDGARD mehr machen wird, ist klar. Und natürlich haben wir auch bereits über den Fortbestand von MIDGARD intern diskutiert. Was ist diesbezüglich wünschenswert, was ist machbar?

 

Am Wendepunkt wird es im Grunde zwei Möglichkeiten geben.

1. JEF beendet seine Aktivität und das System wird komplett eingestellt.

2. Man vergibt eine Lizenz zur Fortführung von MIDGARD.

 

Es lässt sich bestimmt trefflich darüber diskutieren, wer diese Lizenz erhalten und wer als "Chefredakteur" die Sache fortsetzen könnte.

[Die Moderatoren haben sicher nichts dagegen, wenn dazu ein neuer Strang aufgemacht wird und ich werde garantiert (kommentarlos) mitlesen.]

 

Erst einmal Dank an Elsa für die vielen aufschlussreichen Beiträge in diesem Strang.

Zu obigem vielleicht noch eine Bemerkung: Im Augenblick wahrscheinlich noch kein Problem, aber wenn in 10 Jahren die Option 1 immer noch im Raum steht, so könnte das für manchen Spieler schon ein Argument sein, sich ein anderes System zu suchen, bzw. mit Midgard erst gar nicht anzufangen. Daher ist es auch vorher schon im Interesse des Verlags, öffentlich zu machen, wie es mit dem System langfristig weitergeht.

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Zu obigem vielleicht noch eine Bemerkung: Im Augenblick wahrscheinlich noch kein Problem, aber wenn in 10 Jahren die Option 1 immer noch im Raum steht, so könnte das für manchen Spieler schon ein Argument sein, sich ein anderes System zu suchen, bzw. mit Midgard erst gar nicht anzufangen. Daher ist es auch vorher schon im Interesse des Verlags, öffentlich zu machen, wie es mit dem System langfristig weitergeht.

 

Vorweg: Elsa schrieb was von 20 Jahren

 

Ansonsten: Wirklich?

Halte ich für unrealistich. Ein Midgard-Fan hört doch nicht damit auf, nur weil das System evtl. in 10 oder 20 Jahren mal nicht mehr exitstieren könnte. Abgesehen davon weiß man doch eh nie wirklich sicher (!), was in 5 oder 10 Jahren ist, oder?

 

Und das ein an Midgard jetzt neu interessierter Mensch das überhaupt weiß oder darüber nachdenkt?

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Zu obigem vielleicht noch eine Bemerkung: Im Augenblick wahrscheinlich noch kein Problem, aber wenn in 10 Jahren die Option 1 immer noch im Raum steht, so könnte das für manchen Spieler schon ein Argument sein, sich ein anderes System zu suchen, bzw. mit Midgard erst gar nicht anzufangen. Daher ist es auch vorher schon im Interesse des Verlags, öffentlich zu machen, wie es mit dem System langfristig weitergeht.

 

Vorweg: Elsa schrieb was von 20 Jahren

 

Ansonsten: Wirklich?

Halte ich für unrealistich. Ein Midgard-Fan hört doch nicht damit auf, nur weil das System evtl. in 10 oder 20 Jahren mal nicht mehr exitstieren könnte. Abgesehen davon weiß man doch eh nie wirklich sicher (!), was in 5 oder 10 Jahren ist, oder?

 

Und das ein an Midgard jetzt neu interessierter Mensch das überhaupt weiß oder darüber nachdenkt?

Und ich schrieb von 10 Jahren, denn dann stünde (hypothetisch) die Option im Raum, dass Midgard den Laden innerhalb der dann nächsten 10 Jahre dicht macht.

 

Eingefleischte Fans wird das nicht von Midgard abhalten. Aber nehmen wir an, du willst mit mehreren gleichgesinnten eine Rollenspielgruppe aufmachen und es geht um die Frage, welches System man denn wählen soll. Da kann das schon ein Kriterium sein.

Wie groß dieser Effekt ist, ist natürlich Spekulation.

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Stephan, nichts für ungut, aber das halte ich jetzt ein bisschen für an den Haaren herbeigezogen. Ich denke nicht, dass die erste Frage, die sich ein neuer Rollenspieler bei der Auswahl eines (noch aktiven) Systems stellt die ist, ob es das System in 10 Jahren auch noch geben könnte.

 

Zum einen ist gar nicht sicher, ob der Neue überhaupt selbst noch in 10 Jahren spielt und zum anderen - wie Nanoc sagt - wer weiß, was in 20 Jahren überhaupt ist. Vielleicht spielen dann nur noch ein paar Tattergreise überhaupt Pen&Paper Rollenspiel.

 

Also immer langsam mit den jungen Pferden.

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Ich kenne kein Rollenspielsystem, bei der ich sicher sagen könnte, dass es in 10 Jahren noch auf dem Markt mit aktuellen Neuerscheinungen vertreten ist. Das hängt ja nun man nicht allein, noch nicht mal vorrangig von den "Machern" ab.

Und ich wage zu bezweifeln, dass einer wirtschaftlich relevanten Masse an Rollenspielern eine 10-Jahres-Perspektive wichtig wäre. 10 Jahre, die sind im Schnitt vielleicht grad mal doppelt so alt...

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