Stephan Geschrieben 10. August 2003 report Geschrieben 10. August 2003 Und wenn du noch eine richtig lange Diskussion zu dem Thema lesen willst, in dem das zitierte Beispiel auch zwischenzeitlich diskutiert wurde, dann guckst du hier. Nicht dass dort wirklich abschließende Erkenntnisse gewonnen wurden.
Einskaldir Geschrieben 10. August 2003 report Geschrieben 10. August 2003 Zitat[/b] (Detritus @ 10 Aug. 2003,14:59)]Zitat[/b] (Einskaldir @ 10 Aug. 2003,13:55)]das "schwebebeispiel" war m.e schon immer schlecht. das geht eigentich nicht mit macht über unbelebtes. wie schon in der spruchbeschreibung steht, kannst du nur sachen bewegen, also ob du es mit deiner hand/arm dort stehend wirklich könntest. die bewegungsweite des gegenstandes findet seine grenzen also in deiner armlänge z.b. umschubsen, auf einem regal um 30 cm verschieben etc. Ich würde mich nicht so auf das stehend konzentrieren. Ich denke, es ist schon im Sinne der Regeln, das man Gegenstände innerhalb der 10 sek auch gezielt schweben lassen kann. Vorraussetzung ist halt, das der Magier das auch mit eigner Kraft bewerkstelligen kann. Denn schließlich kann ein Magier einen Krug vor sich aufnehmen und auf die andere Seite der Taverne bringen. Wenn die Taverne nicht voll ist geht das sogar in 10 sek. Von einem Aktionsradius: Armlänge des Zauberers ist nirgendwo die Rede. Zitat[/b] ]das schwebenlassen geht nur mit dem zauber heranholen Na ja, der Gegenstand schwebt beim Zauber Heranholen auf den Zauberer zu und nicht woanders hin. mfg Detritus nun ich verstehe es zumindest so. klar kann man schweben lassen, aber m.e. eben nach der spruchbeschreibung nur insoweit, man das auch tun könnte wenn man dort stünde. also ca. 80 cm. deine auslegung (mit dem krug durch den raum laufen) finde ich doch etwas weit. d.h. allerdings nicht, dass ich das spieltechnisch nicht begrüßen würde. ist schon wesentlich effektvoller. und wenn ich mich recht erinnere, haben wir das auch immer so gehandhabt, wenns dem spiel zuträglich war. dein einwand bezüglich heranholen stimmt natürlich.
Masaaki Toda Geschrieben 11. August 2003 report Geschrieben 11. August 2003 Hi, wir haben diesen Spruch eigenlich immer so verstanden, das der Zauberer den Gegenstand mit Gedankenkraft frei innerhalb der Reichweite des Spruches bewegen kann und damit Handlungen durchführen kann, die er auch mit er Hand machen könnte (innerhalb der Gewichtsbeschränkung). Dazu gehören auch feinmotorische Bewegungen wie Stäbchen bedienen oder schreiben, allerdings dann noch vielleicht ein PW:Gs mit Modifikatoren. Gruß Toda
Henni Potter Geschrieben 5. Oktober 2003 report Geschrieben 5. Oktober 2003 Zitat[/b] (Einskaldir @ 10 Aug. 2003,13:55)]das "schwebebeispiel" war m.e schon immer schlecht. das geht eigentich nicht mit macht über unbelebtes. wie schon in der spruchbeschreibung steht, kannst du nur sachen bewegen, also ob du es mit deiner hand/arm dort stehend wirklich könntest. die bewegungsweite des gegenstandes findet seine grenzen also in deiner armlänge z.b. umschubsen, auf einem regal um 30 cm verschieben etc.das schwebenlassen geht nur mit dem zauber heranholen Das habe ich auch einmal so gesehen - ich glaube, auf Grund irgendeiner Erläuterung im Gildenbrief, die ich nicht mehr wiederfinde. Eine ähnliche Diskussion gab es auch schon im Strang Macht über Unbelebtes, Am eigenen Haarschopf aus dem Wasser. Bei der nochmaligen Lektüre der Spruchbeschreibung ist mir jetzt aufgefallen, dass doch eigentlich im Regelwerk alles in dem anderen Sinne geregelt ist, wie es zuletzt hier Masaaki vertreten hat. Arkanum S. 149: Zitat[/b] ]Der Zauberer vermag kurzfristig eine Kraft zu erzeugen, mit der er überall innerhalb der Reichweite dieselbe Wirkung erzielen kann, als er selbst dort stehen und mit einer seiner Hände zugreifen würde. Die Formulierung "dieselbe Wirkung" macht m. E. nur Sinn, wenn es mehr als eine Wirkung gibt. Könnte der Zauberer nur an einer einzigen Stelle zugreifen, hätte es genügt, von "der" Wirkung zu schreiben. "Dieselbe" in Verbindung mit dem Wort "überall" bedeutet aber für mich, dass der Zauberer jeden gedachten Standort innerhalb der Reichweite einnehmen und dort zugreifen kann. So macht auch das Beispiel mit dem schwebenden Bierkrug aus M3 Sinn, da die Wirkung dann nicht auf eine Armlänge des Zauberers begrenzt ist. Bisher war es bei mir nötig, einen Gegenstand, den man mit Macht über Unbelebtes transportieren wollte, zu werfen (da ich meinte, man könne nur an einer einzigen Stelle zugreifen). Ab jetzt wird es bei mir möglich sein, den Gegenstand durch die ganze Reichweite des Zaubers "durchzureichen". Grüße, Hendrik
Yarisuma Geschrieben 9. Oktober 2003 report Geschrieben 9. Oktober 2003 Hallo zusammen! Mir ist übrigens in der Spruchbeschreibung bei MüU die Anmerkung "Sein Astralleib erhält ähnliche Fähigkeiten wie ein Poltergeist" aufgefallen. Bin mal gespannt, was im Bestiarium zum Poltergeist steht... Die sind - soweit ich es weiß - bekannt dafür, dass sie auch Gegenstände durch einen Raum schweben lassen können... Wenn ich das Prinzip des MüU richtig verstanden habe, dann "koppelt" der Zauber sozusagen einen Teil des Astralleibes des Zauberers (das Astralleib-Äquivalent zu einer seiner Hände?) aus und läßt diesen an der vom Zauberer gewünschten Stelle innerhalb der Wirkungsdauer in der realen Welt so agieren, als ob der Zauberer selbst dort stehen würde. In der Spruchbeschreibung steht, dass ein Zauberer in der Lage ist, mit einem Gegenstand anzugreifen; demnach ist die "Astralhand" zu Bewegungen fähig, für die man normalerweise nicht nur eine Hand, sondern auch einen Arm und eine Schulter benötigt (vgl. z.B. mit dem Zauber Wandelhand). Also: Wenn ich die Astralhand schon im Radius eines Armes des Zauberers bewegen kann, obwohl doch durch den Zauber lediglich eine "Hand" an einem bestimmten Ort simuliert wird, spricht m.E. nichts dagegen, auch eine weitere Bewegung der Astralhand zuzulassen - innerhalb der Reichweite und - bei Transporten - vernünftigerweise begrenzt durch die Bewegungsweite des Zauberers. Das bereits zitierte Beispiel des Magiers Finrod mit dem schwebenden Bierkrug bzw. Felsbrocken scheint zumindestens auch darauf hinzudeuten, dass der Zauber MüU tatsächlich ein Telekinesezauber sein soll. Der Zauberer definiert halt innerhalb der Wirkungsdauer jeweils einen neuen Ort, an dem die Kraft wirken soll und "reicht" das Objekt damit sozusagen weiter. Was auch dadurch unterstützt wird, dass der Wirkungsbereich des Zaubers nicht definiert ist (Angabe des Wirkungsbereiches mit "-" in der Zauberbeschreibung). Und: klar kann man mittels MüU mehr als mit Heranholen - schließlich ist zweiterer ja nur ein Zauber der 1. Stufe, mit dem man maximal 10 kg Gewicht in eine festgelegte Richtung bewegen kann. Grüße, Yarisuma
Malódian Mondkatze Geschrieben 21. November 2003 report Geschrieben 21. November 2003 Genau darüber bin ich auch gestolpert - dem Poltergeist. Meine Freundin Falbala La Chiara, die in Argyra von der Akeademie geflogen ist, kann inzwischen Heranholen und MüU. Was "Telekinese" und heranholen angeht, stimmt sie dem letzen Beitrag zu. Nur (äh. z.B.): Wenn auf einer 5m hohen Mauer etwas zu bewegen ist - könnte der Magier "da stehen"? Und dann etwas bewegen? Ich denke ja, wegen dem Astralleib - der kann bestimmt schweben, oder? Vermutlich gibts zu dem Thema schon reichlich, vielleicht kommt trotzdem eine Aufklärung. Für Elfen ist das alles nix! Malódian Mondkatze
Henni Potter Geschrieben 21. November 2003 report Geschrieben 21. November 2003 @ Malódian: Diese Frage hatten wir schon einmal in einem anderen Strang behandelt, ich glaube in dem in meinem letzten Beitrag zitierten. Ich selbst habe mich an der Debatte nicht beteiligt, weil ich sie für unsinnig halte: Die Spruchbeschreibung ist im Konjunktiv gehalten ("als ob er selbst dort stehen würde"), d. h. er muss nicht wirklich dort stehen oder stehen können. Bei dem "stehen" handelt es sich also erkennbar um keine Voraussetzung für das Gelingen des Zaubers; vielmehr gehört dieser Teil zur Beschreibung der Spruchwirkung. Setze einfach an Stelle von "stehen" die Formulierung "sich befinden", und alles wird klar. Grüße, Hendrik
Prados Karwan Geschrieben 21. November 2003 report Geschrieben 21. November 2003 Zitat[/b] (Shagrat @ 21 Nov. 2003,17:13)][Haarspaltermode] Konjunktiv wäre: "Als ob er dort stünde." Formulierungen mit "würde" heißen irgendwie anders. Prados? Wie heißen die? Shagrat, um keine Haarspalterei verlegen Ersatzform des Konjunktivs. Es bleibt aber Konjunktiv, auch wenn es aus sprachästhetischer Sicht nicht besonders schön ist. Allerdings ist "stünde" auch ein besonderer Konjunktiv II, der sich noch aus der alten Präteritumsform ergibt. Alternativ und nach heutiger Tempusform korrekt hergeleitet, dafür aber weniger verbreitet, wäre die Form "stände". Grüße Prados
Prados Karwan Geschrieben 21. November 2003 report Geschrieben 21. November 2003 Zitat[/b] (Shagrat @ 21 Nov. 2003,17:22)]Zitat[/b] (Prados Karwan @ 21 Nov. 2003,17:18)]Zitat[/b] (Shagrat @ 21 Nov. 2003,17:13)][Haarspaltermode] Konjunktiv wäre: "Als ob er dort stünde." Formulierungen mit "würde" heißen irgendwie anders. Prados? Wie heißen die? Shagrat, um keine Haarspalterei verlegen Ersatzform des Konjunktivs. Es bleibt aber Konjunktiv, auch wenn es aus sprachästhetischer Sicht nicht besonders schön ist. Allerdings ist "stünde" auch ein besonderer Konjunktiv II, der sich noch aus der alten Präteritumsform ergibt. Alternativ und nach heutiger Tempusform korrekt hergeleitet, dafür aber weniger verbreitet, wäre die Form "stände". Grüße Prados Aha. Danke... Mach 'nem Deutschlehrer eine Freude: Frag ihn nach Grammatik. Grüße Prados <span style='color:green'>Und jetzt Schluss mit Abschweifung! Ansonsten müsste ich mich noch selbst ermahnen. Und ich bin immer so streng zu mir ...</span>
Malódian Mondkatze Geschrieben 21. November 2003 report Geschrieben 21. November 2003 Sagt mal, Ihr Haarspalter und Deutschlehrer - hier bin ich richtig! (Ich schreibe nämlich für jede Figur während/nach den Abenteuern individuelle Erlebnisberichte in den eigentümlichsten Stilen - Hauptsache, sie passen...) Das ist eine meiner Spaßquellen beim Rollenspiel (die andere ist die Regeldiskussion, hüstel) Äh, aber mal abgesehen vom Konjunktiv. Meine Frage war, ob der "Astralleib", der "gedachte Zauberer" auch dreidimensional beweglich ist. Das heißt: mit dem Zauber MüU auch an Stellen zulangen kann, wo er nicht "stehen" und auch nicht "sich befinden" könnte (hohe Mauer, unter klarem Wasser, auf der Spitze einer Fichte usw.). Ich würde (konjunktivus perversus - umgangssprachlich falsch gebraucht! doch gern wissen, was die Fachleute dazu zu sagen wissen. (Und WAS ist ein Poltergeist?) immer neugierig, Malódian (der jetzt kapiert hat, daß auf seinem W98SE-Rechner die Icons nicht funktionieren...)
magic_marQs Geschrieben 4. März 2004 report Geschrieben 4. März 2004 @Haarspalter & Co. Hi ! ... wo Ihr gerade so schön von Konjunktiv redet ... ... könnte ein Zauberer mit diesem Spruch auch die Flugbahn eines Pfeils innerhalb der Spruchreichweite "manipulieren"? Ich hab' den genauen Wortlaut und die Werte nicht im Kopf, aber da weiter oben schon mal die Rede von der B des Zauberers gewesen ist, hätte sich das erledigt, wenn der Pfeil dann nur mit dieser Geschwindigkeit fliegen könnte ... das heißt ... Moment noch! ... wenn die B des Zauberers auf magische Weise beschleunigt wäre, wäre dann auch der Pfeil schneller? Bin gespannt auf Eure Meinung dazu. Greetz, marQs
Hornack Lingess Geschrieben 4. März 2004 report Geschrieben 4. März 2004 Nachdem ein Magier mit MüU das tun kann, was er mit einer Hand tun kann, kann er auch versuchen, einen Pfeil im Flug zu fangen oder den Flug zu verändern. Dazu muss ihm "lediglich" ein Angriff mit der bloßen Hand auf ein sich sehr schnell bewegendes Ziel gelingen. Beherrscht der Zauberer Fangen, würde ich ihm einen EW:Fangen abverlangen. Allerdings erlaubt auch Fangen nur das Fangen von Wurfwaffen, daher würde ich ihm sponten mal mind. -6 auf den EW geben. Die selbe Modifikation (-6) schlage ich für den EW:Bloße Hand vor. Ich würde dem Zauberer einfach aus dem Grund, dass die Idee gut ist, eine Chance einräumen. Allerdings sollte ihre Wahrscheinlichkeit bei einem reinen Glückstreffer liegen. Hornack NACHTRAG: Bei nochmaligem Lesen des letzten Beitrages verstehe ich selbigen anders als zuvor. Sollte der Magier mit MüU den Pfeil umhertragen wollen, steht dem natürlich nichts im Wege. Auch wenn es sich dann um einen wahrlich trägen Pfeil handeln dürfte.
magic_marQs Geschrieben 4. März 2004 report Geschrieben 4. März 2004 Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 04 März 2004,21:04)][...]Ich würde dem Zauberer einfach aus dem Grund, dass die Idee gut ist, eine Chance einräumen. Allerdings sollte ihre Wahrscheinlichkeit bei einem reinen Glückstreffer liegen. Hornack ... schön, so ungefähr hatte ich mir das auch gedacht. Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 04 März 2004,21:04)]NACHTRAG: Bei nochmaligem Lesen des letzten Beitrages verstehe ich selbigen anders als zuvor. Sollte der Magier mit MüU den Pfeil umhertragen wollen, steht dem natürlich nichts im Wege. Auch wenn es sich dann um einen wahrlich trägen Pfeil handeln dürfte. ... wahrlich, aber ich glaube der Spieler, er hiervon betroffen sein wird, spielt bestimmt dann irgendwann mit dem Gedanken, diesen "Matrix-Effekt" irgendwie in Szene zu setzen ... Dank Dir. marQs
Henni Potter Geschrieben 5. März 2004 report Geschrieben 5. März 2004 Hornack ist mal wieder großzügiger als ich. Rein regeltechnisch ist es nicht möglich, einen Pfeil aus der Luft zu fangen oder abzulenken, selbst nicht - wie Hornack richtig schreibt - mit der Fertigkeit Fangen. Also kann der Zauberer das auch nicht mit Macht über Unbelebtes; denn dieser Zauber ist beschränkt auf das, was der Zauberer selbst tun könnte, stünde er an einem anderen Ort. Die Möglichkeit, den Pfeil "umherzutragen", dürfte letztlich zu einem Werfen-Angriff mit einem improvisierten Wurfgeschoss führen, also wahrscheinlich ein Angriffswert+4 mit vom Spielleiter festzulegendem Schaden (ca. 1W6-3 wie ein faustgroßer Stein, vgl. DFR S. 226). Grüße, Hendrik
Ismathril Geschrieben 12. Oktober 2004 report Geschrieben 12. Oktober 2004 Hi Ich hoffe nun mal, dass diese Frage in hier noch nicht gestellt worden ist, aber mir reicht die Zeit gerade nicht aus, alles Seiten zu durchstöbern. (Bin nur bis Seite 2 gekommen)! Ansonsten wäre es nett, einen einfachen Link zu posten! Und zwar geht es um folgendes: Mann kann einen Gegen mit Macht über Unbelebtes ja auch einen Faustschlag versetzten. Hierzu würfelt man nach gelungenem zaubern einfach auf waffenloser Angriff. Was im Normalfall +4 ist. Aber im Grunde ist das ja Blödsinn, da der Gegner ja nicht wirklich eine angreifende Faus auf sich zukommen sieht. Sprich, es ist im Grunde ganz einfach ist zu treffen. Da müsst man doch mindestens +12 auf den Angriff bekommen?! Schließlich kommt die Faust ja mehr oder weniger unsichtbar, auch wenn der Gegner den in 20m Entfernung stehenden Magier sieht. Wie seht Ihr das? Euer Ismathril
Detritus Geschrieben 12. Oktober 2004 report Geschrieben 12. Oktober 2004 Hi Ich hoffe nun mal, dass diese Frage in hier noch nicht gestellt worden ist, aber mir reicht die Zeit gerade nicht aus, alles Seiten zu durchstöbern. (Bin nur bis Seite 2 gekommen)! Ansonsten wäre es nett, einen einfachen Link zu posten! Und zwar geht es um folgendes: Mann kann einen Gegen mit Macht über Unbelebtes ja auch einen Faustschlag versetzten. Hierzu würfelt man nach gelungenem zaubern einfach auf waffenloser Angriff. Was im Normalfall +4 ist. Aber im Grunde ist das ja Blödsinn, da der Gegner ja nicht wirklich eine angreifende Faus auf sich zukommen sieht. Sprich, es ist im Grunde ganz einfach ist zu treffen. Da müsst man doch mindestens +12 auf den Angriff bekommen?! Schließlich kommt die Faust ja mehr oder weniger unsichtbar, auch wenn der Gegner den in 20m Entfernung stehenden Magier sieht. Wie seht Ihr das? Euer Ismathril Der Gegner bekommt höchstens -4 (müsste es nicht -6 sein?) auf den WW:Abwehr, weil der Gegner unsichtbar ist. Mehr nicht, schliesslich ist er ja nicht wehrlos. Wie kommst du auf die +12? mfg Detritus
Ismathril Geschrieben 12. Oktober 2004 report Geschrieben 12. Oktober 2004 Wie kommst du auf die +12?[/Quote] 1. Das ist einfach mal ne fiktive Zahl. Der Angriff der unsichtbaren Faust müsste eigentlich einen höheren Angriffswert geben als nur +4 für waffenloser Angriff. Denn: Mit +4 ist die Wahrscheinlichkeit dass ich den Gegner treffe sehr gering, was eigentlich unlogisch ist, da man im Normalfall immer treffen müsste, da der Gegner ja garnichts sieht und somit auch nicht darauf vorbereitet ist. Der Gegner bekommt höchstens -4 (müsste es nicht -6 sein?) auf den WW:Abwehr, weil der Gegner unsichtbar ist.[/Quote] 2. Das ist klar, aber ich finde das alleine ist einfach zu wenig. Argumentation siehe Punkt eins!) Von daher wäre ich eigentlich dafür, dass wie gesagt, der Zauberer für einen "unsichtbaren Angriff" noch einene Bonus erhält! Soweit ich weiss, steht da aber nichts in den Regeln, oder? Es grüßt Ismathril
Olafsdottir Geschrieben 12. Oktober 2004 report Geschrieben 12. Oktober 2004 Wie kommst du auf die +12?[/Quote] 1. Das ist einfach mal ne fiktive Zahl. Der Angriff der unsichtbaren Faust müsste eigentlich einen höheren Angriffswert geben als nur +4 für waffenloser Angriff. Denn: Mit +4 ist die Wahrscheinlichkeit dass ich den Gegner treffe sehr gering... Richtig. Das ist genau der Punkt. Macht über Unbelebtes ist kein effektiver Kampfzauber. Mit +12 auf den Angriff wäre er als niedrigstufiger Zauber so gut wie ein Krieger von Grad 6 bis 8, was dann bei einem Maier von Grad 1 ein klein wenig übertrieben wäre. Die "Faust" gilt regeltechnisch als improvisierte Waffe ohne jede Ausbildung. Ergo +4 und nicht mehr. Ist halt so. Rainer
Antalus Geschrieben 12. Oktober 2004 report Geschrieben 12. Oktober 2004 Wie kommst du auf die +12?[/Quote] 1. Das ist einfach mal ne fiktive Zahl. Der Angriff der unsichtbaren Faust müsste eigentlich einen höheren Angriffswert geben als nur +4 für waffenloser Angriff. Denn: Mit +4 ist die Wahrscheinlichkeit dass ich den Gegner treffe sehr gering, was eigentlich unlogisch ist, da man im Normalfall immer treffen müsste, da der Gegner ja garnichts sieht und somit auch nicht darauf vorbereitet ist. Dann müsste nach Deiner Argumentation ja jemand, der einen Unsichbarkeitstrank getrunken hat auch plötzlich WaLoKa auf +12 beherrschen. Man kann doch nicht besser zuschlagen, wenn man unsichtbar ist! Man kann es nur schwerer abwehren! Wenn der Angegriffene den Zauberer nicht sieht oder nichts böses ahnt, dann kann man ihn ggf. in der ersten Runde als Wehrlosen betrachten (und dadurch auch die Treffernchancen steigern). Aber spätestens, wenn mich einmal eine unsichbare Faust getroffen hat, dann werde ich ausweichen, wild um mich fuchteln und Haken schlagen, dann ist das Treffen einfach nicht mehr so leicht. Die Abzüge auf die Abwehr bleiben aber natürlich erhalten... Anta
Ismathril Geschrieben 12. Oktober 2004 report Geschrieben 12. Oktober 2004 Man kann doch nicht besser zuschlagen, wenn man unsichtbar ist! Man kann es nur schwerer abwehren! [/Quote] Richtig! Man kann nicht besser zuschlagen, wenn sich besser auf stärker oder mit besserer Technik (z.B. WaloKa) definiert. Aber im Grunde ist es ja nichts anderes, als würde ich auf einen Baum schlagen, da der Gegner ja nichts sieht und somit auch nichts von seinem "Glück" weiss. Er steht da wie ein Baum. Und wer schlägt schon an einem Baum vorbei? Mit +12 auf den Angriff wäre er als niedrigstufiger Zauber so gut wie ein Krieger von Grad 6 bis 8, was dann bei einem Maier von Grad 1 ein klein wenig übertrieben wäre.[/Quote] Und genau da kommt dies in Spiel. Was natürlich total richtig ist. Von daher ist es ein wenig schade, aber ansonsten wäre es kaum richtig spielbar. Schade eigentlich. Dann versuche ich halt mein Glück mit +4 in der Hoffnung, dass der Gott der Würfel mir wohl gesonnen ist! Bis die Tage. Und nicht vergessen den Rücken zu decken... Ismathril
Antalus Geschrieben 13. Oktober 2004 report Geschrieben 13. Oktober 2004 Man kann doch nicht besser zuschlagen, wenn man unsichtbar ist! Man kann es nur schwerer abwehren! [/Quote] Richtig! Man kann nicht besser zuschlagen, wenn sich besser auf stärker oder mit besserer Technik (z.B. WaloKa) definiert. Aber im Grunde ist es ja nichts anderes, als würde ich auf einen Baum schlagen, da der Gegner ja nichts sieht und somit auch nichts von seinem "Glück" weiss. Er steht da wie ein Baum. Und wer schlägt schon an einem Baum vorbei? Naja, wie ich im weiteren Verlauf meines Beitrages ja schon schrieb, kann man da beim ersten Schlag durchaus drüber diskutieren. Wenn das Opfer nicht sowieso böses erwartet, kann man das ggf. als "Ahnungslos" definieren, DANN kann man durchaus Zuschläge auf den EW:Angriff zulassen. Aber wie oben auch schon geschrieben ist das spätestens nach dem ersten Treffer vorbei... Anta
Tjorm Geschrieben 19. Oktober 2004 report Geschrieben 19. Oktober 2004 Kraft einer Hand ist m. E. lt. Arkanum auf das Analogon des Hebens von 25 kg definiert, bei Heranholen auf 10 kg.
Stephan Geschrieben 19. Oktober 2004 report Geschrieben 19. Oktober 2004 Kraft einer Hand ist m. E. lt. Arkanum auf das Analogon des Hebens von 25 kg definiert, bei Heranholen auf 10 kg. Wenn man das Arkanum wörtlich nimmt, ist die Wirkung auf Gegenstände mit einem Maximalgewicht von 25 kg (bzw. 10 kg) beschränkt. Offenbar wird dies allerdings im Arkanum bereits durch eine zweite Fall erweitert, denn wenn ich mit der virtuellen Faust auf einen menschlichen Gegner einschlage, dann dürfte das betroffene Objekt (im Allgemeinen) deutlich mehr als 25 kg wiegen. Die beschriebene Beschränkung ist eine ganz andere als zu sagen, dass die ausgeübte Maximalkraft maximal 25 kg beträgt (genauer: der Gewichtskraft eines Körpers der Masse 25 kg entspricht). Theoretisch kann man mit beliebig kleinem Kraftaufwand beliebig schwere Körper in der Horizontale bewegen, wenn sie nur genügend gut gelagert sind. (Wer schon mal ein ca. eine Tonne schweres Auto über die Straße geschoben hat, sollte das aus eigener Anschauung bestätigen können). Umgekehrt kann eine ungünstige Lagerung dazu führen, dass der benötigte Kraftaufwand entsprechend höher ausfällt. Mit anderen Worten: MüU versagt aus irgendeinem Grund, wenn das zu bewegende Objekt mehr als 25 kg wiegt. Diese Grenze kann durch einen kleinen Stein der Bewegung auf 100 kg erhöht werden. Außerdem ist es noch möglich schlagend auf (nur lebendige?) Körper beliebiger Masse einzuwirken. Die dabei tatsächlich wirkende Kraft ist aber immer die, die der Zauberer auch mit seiner tatsächlichen Hand ausüben könnte. Insbesondere wird diese Kraft also durch den kleinen Stein der Bewegung nicht etwa erhöht. Wie diese doch etwas willkürlich erscheinenden Beschränkungen zu Stande kommen (aus Sicht der Spielwelt, nicht aus der des Regelautors) ist mir zwar auch unklar, aber Magie ist halt nun mal merkwürdig. PS: Bei Hernaholen gilt analog, dass die Obergrenze der Masse der betroffenen Objekte 10 kg ist. Wie hoch die dabei wirkende Kraft ist können wir nur spekulieren. Eine ungefähre Vorstellung können wir eventuell über die Regelung zum WW erhalten, wenn der Gegenstand festgehalten wird. Interessant übrigens, dass alle betroffenen Gegenstände (unabhängig von ihrer Masse) auf die gleiche Geschwindigkeit beschleunigt werden. Da diese sich (unter Annahme einer konstanten Kraft) nach der einfachen Formel v = F * t/m mit v = Geschwindigkeit F = wirkende Kraft t = Dauer der Kraftwirkung m = Masse ergibt, folgt also, dass bei Änderung der Masse auch (mindestens) einer der beiden Parameter F oder t sich ändern muss (ansonsten könnte ja v nicht konstant sein). Welcher es ist, bleibt Spekulation. Und als Service für alle, die jetzt einen akuten Anfall von Physikallergie erleiden, ende ich mit dem passenden Smilie:
Raistlin Geschrieben 19. Oktober 2004 report Geschrieben 19. Oktober 2004 mit der virtuellen Faust auf einen menschlichen Gegner einschlage, dann dürfte das betroffene Objekt (im Allgemeinen) deutlich mehr als 25 kg wiegen. Damit kannst Du Schaden verursachen, das Objekt selbst aber nicht nennenswert bewegen, da Dir die Körpermasse hinter der Hand fehlt, um den Gegener umzuwerfen. ergibt, folgt also, dass bei Änderung der Masse auch (mindestens) einer der beiden Parameter F oder t sich ändern muss (ansonsten könnte ja v nicht konstant sein). Welcher es ist, bleibt Spekulation. Natürlich ändern sich beide. Wie lange der Impuls dort wie stark wirkt ist nur für die Wirkung relevant, und bestimmt sich durch den EW:Zaubern und die chaotische Natur des Magan. Ganz einfach, oder?
Stephan Geschrieben 25. Oktober 2004 report Geschrieben 25. Oktober 2004 @Raistlin: Nun, wenn ich jemanden schlage und der dadurch nach hinten gestoßen wird, so geschieht dies durch die Übertragung des Impulses meiner Faust auf ihn. Der Impuls ergibt sich nach der Formel m*v (Masse mal Geschwindigkeit). Der Ausdruck ist in der Tat 0, wenn m = 0. So weit scheint dein Argument logisch. Die Schadenswirkung einer Faust ergibt sich nach meiner Meinung durch die Umwandlung der kinetischen Energie der Faust in Deformationsenergie am Körper des Opfers. Die kinetische Energie ergibt sich nach der Formel 1/2*m*v^2. Dieser Ausdruck ist für m=0 ebenfalls 0. Mit anderen Worten: Ohne Masse kein Aua.
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