Rulandor Geschrieben 2. Februar 2005 report Geschrieben 2. Februar 2005 Mir geistert das Vorhaben durch den Kopf, ähnlich wie ein Midgard Leiteigenschaften zu definieren (müsste ein Klacks sein) und die entsprechenden Boni von +1/+2 auf die Erfolgswerte zu vergeben. Was mich interessiert: hegen auch andere ähnliche Gedanken, oder ist das Thema, zu dem ich im PRRS-Grundregelbuch bislang keinen Hinweis gefunden habe, den meisten wurscht?
Logarn Geschrieben 2. Februar 2005 report Geschrieben 2. Februar 2005 Mir geistert das Vorhaben durch den Kopf, ähnlich wie ein Midgard Leiteigenschaften zu definieren (müsste ein Klacks sein) und die entsprechenden Boni von +1/+2 auf die Erfolgswerte zu vergeben. Was mich interessiert: hegen auch andere ähnliche Gedanken, oder ist das Thema, zu dem ich im PRRS-Grundregelbuch bislang keinen Hinweis gefunden habe, den meisten wurscht? Ich habe mich auch schon gefragt ob es sinnvoll ist Leiteigenschaften festzulegen. Allerdings nur wenn es darum geht wie hoch eine Eigenschaft maximal gelernt werden kann. Da fände ich einen Bonus nicht schlecht. Ansonsten ist es eher positiv, daß die Grundeigenschaften keinen so großen Einfluß auf das Spielgeschehen haben. Dadurch entfällt die lästige jagt der Spieler nach 100 100 96 100 98 Spielfiguren. Nicht daß das bei uns ein großes Problem wäre aber warum soll jemand mit einem Charakter, den er möglicherweise jahrelang spielt, einen spieltechnischen Vorteil gegenüber anderen besitzen nur weil er beim Würfeln einmal "Glück" gehabt hat?
Olafsdottir Geschrieben 2. Februar 2005 report Geschrieben 2. Februar 2005 Wir hatten sie aus den genannten Gründen mit Absicht weg gelassen. Man darf auch nicht vergessen, dass eine neu erschaffene PR-Figur mehr kann als eine neu erschaffene MIDGARD-Figur. Rainer
Seleandor Geschrieben 2. Februar 2005 report Geschrieben 2. Februar 2005 Wir hatten sie aus den genannten Gründen mit Absicht weg gelassen. Man darf auch nicht vergessen, dass eine neu erschaffene PR-Figur mehr kann als eine neu erschaffene MIDGARD-Figur. Rainer ...und unter Umständen mit erheblich höherer Erfolgswahrscheinlichkeit (+15 auf Raumschiff steuern bei verschiedenen der Raumfahrer) = 75% des minimalen Erfolgswertes und das auf Grad1! Damit erklärt sich implizit das Lernsystem: breite Fertigkeitsbasis mit verhältnismäßig hohen Ausgangswerten, die später relativ "billig" aber sehr zeitaufwändig gesteigert werden. Sehe ich das jetzt so halbwegs im rechten Licht? H.
Olafsdottir Geschrieben 2. Februar 2005 report Geschrieben 2. Februar 2005 Damit erklärt sich implizit das Lernsystem: breite Fertigkeitsbasis mit verhältnismäßig hohen Ausgangswerten, die später relativ "billig" aber sehr zeitaufwändig gesteigert werden. Sehe ich das jetzt so halbwegs im rechten Licht? Ja. Die meisten Fertigkeiten fangen zwar "nur" bei +5 an (außer man lernt sie bei der Erschaffung höher), aber Lernen bis +9 ist eher billig. Rainer
Seleandor Geschrieben 2. Februar 2005 report Geschrieben 2. Februar 2005 Danke für die Klarstellung... H.
Rulandor Geschrieben 2. Februar 2005 Autor report Geschrieben 2. Februar 2005 Ich habe mich auch schon gefragt ob es sinnvoll ist Leiteigenschaften festzulegen. Allerdings nur wenn es darum geht wie hoch eine Eigenschaft maximal gelernt werden kann. Dieser "Kompromissansatz" gefällt mir gut - auch wenn ich zu dem Leiteigenschaftsansatz in Midgard kein so kritisches Verhältnis habe, wie es in einigen Beiträgen hier durchschimmert. Die meisten meiner Midgard-Spieler stellen auch ohne 100er Werte klaglos fest, dass sie immer noch jede Menge lernen können.
Logarn Geschrieben 3. Februar 2005 report Geschrieben 3. Februar 2005 Wir hatten sie aus den genannten Gründen mit Absicht weg gelassen. Man darf auch nicht vergessen, dass eine neu erschaffene PR-Figur mehr kann als eine neu erschaffene MIDGARD-Figur. Rainer Was bei uns alle sehr berüßen! Wir hatten als Hausregel unsere neuen MIDGARD Charaktere in letzter Zeit in Grad 2 oder 3 beginnen lassen, um nicht die totale Wurst zu sein. Bei PR kann man auch in Grad 1 schon was!
Olafsdottir Geschrieben 3. Februar 2005 report Geschrieben 3. Februar 2005 Und zwar ungefähr so viel wie ein MIDGARD-Charakter auf Grad 3, grob geschätzt. Rainer
Torfinn Geschrieben 4. Februar 2005 report Geschrieben 4. Februar 2005 Hallo Freunde! Ich finde das System von PR sehr gut, weil (wie schon öfters erwähnt) der Charakter auf Stufe 1 bereits sehr viele Fertigkeiten besitzt! Die Benutzung von Leiteigenschaften (+1 bzw. +2 bei hohen Werten) zusätzlich ist IMHO nicht notwendig und wird bei uns auch nicht gemacht! Wir überlegen gerade, ob man bei uns "Grundfertigkeiten" günstiger Lernen kann. Gruß Uwe
Breston Geschrieben 24. Juli 2005 report Geschrieben 24. Juli 2005 ...Ansonsten ist es eher positiv, daß die Grundeigenschaften keinen so großen Einfluß auf das Spielgeschehen haben. Dadurch entfällt die lästige jagt der Spieler nach 100 100 96 100 98 Spielfiguren. Nicht daß das bei uns ein großes Problem wäre aber warum soll jemand mit einem Charakter, den er möglicherweise jahrelang spielt, einen spieltechnischen Vorteil gegenüber anderen besitzen nur weil er beim Würfeln einmal "Glück" gehabt hat? Finde ich auch! Grundeigenschaften sollten zwar ihren Wert haben, jedoch nicht ein Ausschlußfaktor sein. Mit relativ durchschnittlichen Werten kann man beim PRRS eigentlich alle Fertigkeiten lernen, die es zu lernen gibt. Das war immer eine Sache, die mich bei MIDGARD ungemein störte. Insbesondere die In81 war für viele Spieler ein Knackpunkt, damit man sich auch Wissensfertigkeiten aneignen konnte (insbesondere eine Steigerung der Wahrnehmung möglich war) Insbesondere haben wir uns immer über den "ewigen" Grad 1 Elfen lustig gemacht, der nicht Grad zwei erreichen durfte, weil er keine Möglichkeit besaß Wahrnehmung zu lernen (Elf M-In61 ; M-In81 um Wahrnehmung lernen zu dürfen und um andere Fertigkeiten erwerben zu dürfen muss ein Elf erst die vier Rassenspezifischen Fertigkeiten erlernen, was wegen der zu niedrigen Intelligenz niemals möglich war)
Olafsdottir Geschrieben 24. Juli 2005 report Geschrieben 24. Juli 2005 Ganz draußen sind die ja nicht... Man beachte die nötige sK für so manche Fertigkeit (inbesondere Beredsamkeit). Das stellt sicher, dass es keinen Fremdtechnologiespezialisten geben wird, der Beredsamkeit kann... Rainer
Wulfhere Geschrieben 24. Juli 2005 report Geschrieben 24. Juli 2005 Das bei gewissen Eigenschaftswerten ein Teil der Fertigkeiten nicht oder nur beschränkt möglich ist finde ich in Ordnung. Geht halt nicht alles für jeden.
Olafsdottir Geschrieben 24. Juli 2005 report Geschrieben 24. Juli 2005 Zum Glück betrifft dies fast ausschließlich Kombinationen von Typen und Fertigkeiten und nur eher selten die von Fertigkeiten. Zumindest sind Informatik und Beredsamkeit zusammen in der Theorie möglich... Und selbst Fremdtechnologie und Beredsamkeit geht. Nur der Fremdtechnologiespezialist mit seinen hohen Startfertigkeiswerten, der braucht halt tV 81, und das geht zusammen mit sK 61 nicht. Rainer
Breston Geschrieben 24. Juli 2005 report Geschrieben 24. Juli 2005 Das ist ja auch soweit OK... man braucht halt nicht wie in MIDGARD wirklich Hammer-Werte, sondern eine etwas überdurchschnittliche 61 reicht eigentlich in allen Fällen aus und wenn man dann ein paar Sachen nicht kann, damit können sich die Spieler oft wesentlich einfacher anfreunden.
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