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Dürfen eure Meister alles?


Tyurie

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Top-Benutzer in diesem Thema

Moderation :

Schweift bitte nicht noch mehr vom Thema ab. Zwei Seiten mit bunten Lichtschwertern sollten eigentlich reichen :sly:

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

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Natürlich. Meine Spieler wissen das auch. Sie wissen auch, dass letztlich sie die Haupthandlungsträger in der Geschichte sind. Deshalb sage ich ihnen ja auch im Voraus, worum es grob geht, damit sie entsprechende Charaktere wählen können, die dann mit einer Hintergrundgeschichte eingebunden sein. Aus der Hintergrundgeschichte ergeben sich dann auch die Details der zu erzählenden Rollenspielgeschichte, d.h. die Stellen, wo ich die handlung so hinzubiegen habe, dass sie den in den Hintergrundgeschichten geäußerten Wünschen entgegenkommt. Sie wissen also, DASS ich auf ihre Wünsche eingehe; sie wissen aber nicht, WIE. Ich weiß das. Also habe ich auch immer Recht. Selbst, wenn ich Star Wars leite und einen Spieler mit lila Lichtschwert dabei habe.

 

Rainer

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Nein, es war nicht klar. Du greifst die Formulierung "Ich möchte eine Geschichte erzählen" heraus, ohne zu berücksichtigen, dass die Handlungsträger der Spielerfiguren sind. Tststs. Lila Lichtschwert, was?

 

Rainer

Die Formulierung "Ich möchte eine Geschichte erzählen" habe ich in unserer bisherigen Debatte noch nicht gesehen. Ich wüsste also nicht, wo ich sie herausgegriffen haben soll. Und wie die Spielerfiguren Handlungsträger sein können, wenn sie sich doch "der Story und dem SL überlassen" sollen, verstehe ich nach wie vor nicht.

 

Aber ich stelle gerne noch einmal ausdrücklich klar, dass sich meine bisherigen Ausführungen nicht auf die generelle Spielleitung durch dich oder sonstwen beziehen, sondern ausschließlich auf die von Adjana geschilderte Beispielssituation.

 

Henni Windu

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[...]Sie wissen also, DASS ich auf ihre Wünsche eingehe; sie wissen aber nicht, WIE. Ich weiß das. Also habe ich auch immer Recht.[...]

Super gesagt. Äußere Zustimmung und sehe das genau so.

 

Ich habe unter dieser Prämisse ebenfalls immer Recht. Und wenn die Spieler während des Spiels stärker mit mir diskutieren wollen, dann kann ich daraus nur schließen, dass sie kein Vertrauen in mich haben. Ergo müsste dann ein ernsteres Gespräch geführt werden.

 

Deswegen erwarte ich keine Diskussionen einer meiner Entscheidungen im Spiel. Nach dem Abenteuer können wir das dann durchaus machen ...

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Ach so. Weil ich erwähnte schon recht deutlich die auch von dir erwähnte "zusammen erzählte Geschichte". Fand ich jetzt gar nicht so missverständlich.

 

Darth Rainer

War's auch nicht. Ich hab's absichtlich nicht verstanden aus primitiven Rachegelüsten, weil du mir vorgeworfen hast, ich würde verabsolutieren. Bin wohl doch auf dem Weg zur dunklen Seite!

 

Darth Potter

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  • 9 Monate später...

Es ist in jedem Fall ein Fehler, Korreektur ein Grosser Fehler des SLs, die Handlungen eins SCs zu übernehmen der Herr seines Willens ist.

 

1 Fall Der Magier benimmt sich sympathisch und seine Aussagen scheinen nach eurer Einschätzung seiner Worte(Anwendung von Menschenkenntnis) wahr zu sein, ob die SCs ihm Glauben ist ne ganz andere Sache.

 

Von Vorurteil und Ablehnung gegen dieses Magiergesocks ganz zu schwigen.

 

Was machst du mit dem Char der Wahre Liebe hat und nie seine Liebe freiwillig(sprich solange ihn niemand verzauber oder das Messer an die Kehle setzt) betrügen würde,

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Es ist in jedem Fall ein Fehler, Korreektur ein Grosser Fehler des SLs, die Handlungen eins SCs zu übernehmen der Herr seines Willens ist.

 

1 Fall Der Magier benimmt sich sympathisch und seine Aussagen scheinen nach eurer Einschätzung seiner Worte(Anwendung von Menschenkenntnis) wahr zu sein, ob die SCs ihm Glauben ist ne ganz andere Sache.

 

Gegenfrage: Wie würdest Du im umgekehrten Fall reagieren (der Beredete ist ein NSC)? Sollen dann die Auswirkungen der Fertigkeiten, die von den Spielerfiguren erfolgreich angewendet werden, wirklungslos verpuffen, da der SL sagt, die Figur glaubt der Spielerfigur trotzdem nicht?

 

Ich als Spieler würde mir dann ganz schön verarscht vorkommen.

 

 

 

Gruß

Thentias

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Es ist in jedem Fall ein Fehler, Korreektur ein Grosser Fehler des SLs, die Handlungen eins SCs zu übernehmen der Herr seines Willens ist.

 

1 Fall Der Magier benimmt sich sympathisch und seine Aussagen scheinen nach eurer Einschätzung seiner Worte(Anwendung von Menschenkenntnis) wahr zu sein, ob die SCs ihm Glauben ist ne ganz andere Sache.

 

Von Vorurteil und Ablehnung gegen dieses Magiergesocks ganz zu schwigen.

 

Was machst du mit dem Char der Wahre Liebe hat und nie seine Liebe freiwillig(sprich solange ihn niemand verzauber oder das Messer an die Kehle setzt) betrügen würde,

 

Dem stimme ich nicht zu. Ich denke dafür sind die WW da. SCs sind auch keine Übermenschen. Natürlich kann es berechtigte WM geben aber prinzipiell darf IMHO der Spielleiter auch mal über SC entscheiden, wenn sie sich zu sehr über alle Versuchungen stellen und die Würfel sagen, dass sie der Versuchung erliegen.

 

Viele Grüße Flo

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Gruß

Thentias

 

Hängt von der Persönlichkeit und den Zielen des NSCsab, ne fanatische Tempelwache lässt die SCs trotz Freundschaftszauber nicht die Reliquie rauben.

 

Als nächstes haben wir Lord Evil der seinen Beredsamkeitswurf schafft, es tut mir ja so leid, Ich berezue und gelobe Busse und Widergutmachung, wenn ihr mich nur aus dem Abgrund zieht.

 

 

Dem stimme ich nicht zu. Ich denke dafür sind die WW da. SCs sind auch keine Übermenschen.

Übermenschen nicht aber auch nicht per Definition Trieb oder Giergesteuert, die über deren Werte und Persönlichkeit stehen.

 

 

prinzipiell darf IMHO der Spielleiter auch mal über SC entscheiden
, Das macht ein SL nur 2 mal mit mir, das erste und das letztemal, dann ist entwerder er draussen oder Ich gegangen.
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prinzipiell darf IMHO der Spielleiter auch mal über SC entscheiden
, Das macht ein SL nur 2 mal mit mir, das erste und das letztemal, dann ist entwerder er draussen oder Ich gegangen.

 

Dann hast Du halt ein anderes Verstaendnis von Rollenspiel, das ist ok, aber wir wuerden in einer Runde zusammen in dem Punkt nicht gluecklich werden.

 

Ich habe schon oft vom Spielleiter einen Zettel zugeschoben bekommen:

Du willst unbedingt durch die Tuer da, das Maedl retten, den Kuchen essen, Erdbeeren pfluecken, egal was die anderen deppen davon halten. Da habe ich dann genug Vertrauen in den SL, das das dann schon so richtig ist.

Und genauso verhalte ich mich auch als SL.

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@Widukind

 

Wenn der SC fremd kontrolliertist, habe Ich kein Problem damit, wenn der SC in der Hinsicht schwächen hat, habe Ich mit dem WW kein Problem(wenn Ich der Meinung der Char von mir würde in der Situation der Versuchung nachgeben, tue Ich das ohne, ist es Möglich aber nicht sicher es an, würfele Ich selber freiwillig), wenn den Char die"Versuchung" nicht interessiert, z.b. weil er True Love hat, und er seiner Liebe Treu bleibt, dann würfele Ich nicht, dann ist ein WW überflüssig da er nicht versucht ist.

 

Und wenn ein SL sagt der Spitzbube gibt der Versuchung automatisch nach weil er Spitzbube ist, dann ist sein Argument einfach nur irrelevant.

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prinzipiell darf IMHO der Spielleiter auch mal über SC entscheiden
, Das macht ein SL nur 2 mal mit mir, das erste und das letztemal, dann ist entwerder er draussen oder Ich gegangen.
Oh! Das heißt bei euch in der Runde würfelt ihr auch keine Kämpfe aus, oder? Die Spieler sagen einfach was sie "wollen" und das wird gemacht. Also sowas wie: "Ich will jetzt gewinnen." Punkt aus Basta.

 

Das Regelwerk sieht expliziet sowohl im Kampf als auch bei Fertigkeiten (darunter fallen auch soziale) einen EW für den "Angriff" und einen WW für die "Abwehr". Ich unterscheide bei sozialen Fertigkeiten im Spiel immer zwei Situationen:

  1. Rollenspielerisch -- sowohl der SL als auch der/die Spieler spielen eine Verhandlung aus. Dann läuft das so wie es sich verbal ergibt.
  2. Würfeltechnisch -- wenn entweder das rollenspielerische Ergebnis für den SL oder den/die Spieler nicht wie gewünscht ist, kann gewürfelt werden, oder es wird von vorneherein gewürfelt, weil SL und/oder Spieler das gar nicht ausspielen wollen, dann wird z. B. ein EW:Beredsamkeit gemacht, der von einem WW:Menschenkenntnis (oder anderen, bin mir hier nicht 100%ig sicher was im DFR als WW für Beredsamkeit gültig ist) gekontert wird. Da kann/soll/muss man als SL sicherlich Zu- oder Abschläge auf die Würfe beachten. Aber das Ergebnis des Wurfes ist für beide Seiten bindend.

Bei mir gelten die gleichen Regeln für SC's wie für NSC's. Und wer das nicht versteht, braucht nicht mit mir zu spielen.

 

Um zu der Ausgangsfrage zurück zu kommen: der/die Spieler würden bei mir zu den EW:Beredsamkeit/Verführen aufgefordert einen entsprechenden WW: zu machen. Dadurch ergibt sich für die Spieler automatisch das Ergebnis und an dieses haben sie sich zu halten.

 

Grüße, Woolf

 

PS: Schwerttänzer und es wäre wirklich sehr diskussionsförderlich, wenn Du Deine Beiträge so gestalten könntest, das sie einigermaßen den Regeln der Deutschen Sprache genügen... Danke.

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Man sollte den Spieleren eben klar machen, dass sie sich so verhalten wie die Würfel es sagen. Deshalb fühle ich mich von Schwerttänzer auch ein wenig unglücklich zitiert, der Rest scheint mich jedoch richtig verstanden zu haben. Es geht um das aus spielen einer Rolle, eines Menschen mit Schwächen, wenn mir ein SL sagt du glaubst dies und jenes dann glaubt es meine Figur

Aber da liegt doch genau das Problem: Der SpL sagt mir, was meine Figur wahrnimmt bzw. was sie glaubt. Welche Rückschlüsse, Handlungsmöglichkeiten und Konsequenzen die SpF daraus zieht, kann der SpL nicht entscheiden, weil es niemals DIE eine richtige Verhaltensweise gibt. :notify: Deshalb werde ich als SpL niemals eine SpF übernehmen. Der Spieler muss selbst wissen, was seine Figur mit den Informationen anzufangen hat, die ihm der SpL gibt.

 

Alles andere würde einer Beherrschbarkeit von Spielfiguren durch soziale Fertigkeiten gleichkommen. Wenn man Fertigkeiten für so mächtig hält, dann sollte sich ein Magier zweimal überlegen, ob er wirklich Fp für Macht über Menschen aufwendet, wenn er ebensogut Beredsamkeit auf maximalen Erfolgswert lernen könnte.

 

Mal nebenbei gefragt: Würdet ihr einem Spieler gestatten, z.B. mit Beredsamkeit eine Nichtspielerfigur zu übernehmen?

 

Norgel

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Vielleicht erklärst du uns erstmal, was du mit "übernehmen" meinst.

 

Wenn ich dem Spieler sage, dass die Argumente überzeugend waren und der Spieler mir sagt "drauf geschi**en", dann kann ich es auch sein lassen.

 

Da kann ich auch sagen: "Der Gegner hat dich mit dem Schwert getroffen" und der Spieler antwortet: "Neeee, Gar nicht. :schmoll: "

 

Ach und für den maximalen Erfolgswert von Beredsamkeit brauchst du ein paar tausend Punkte. Mit etwas weniger kommst du schon an den von dir zitierten Spruch. Der ist allerdings auch ne ganze Ecke auffälliger.

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Alles andere würde einer Beherrschbarkeit von Spielfiguren durch soziale Fertigkeiten gleichkommen.

Ehrlich gesagt verstehe ich dein Problem nicht. Wenn dir deine Spielfigur so wichtig ist, dass kein Spielleiter sie beeinflussen darf, dann darfst du gar keine Abenteuer spielen.

 

Wenn deine Spielfigur mittels Verführen oder Beredsamkeit eine Nichtspielerfigur zu eine Handlung zu bewegen, dann erwartest du bei einem erfolgreichen Wurf, dass der Spielleiter die NSpF entsprechend handeln lässt. Warum soll das umgekehrt nicht genauso sein? Natürlich handelt die SpF im Rahmen dessen, was der Spieler für sie festlegt. Aber soziale Fertigkeiten pauschal an SpF abprallen zu lassen halte ich für Weicheierei.

 

Viele Grüße

Harry

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Vielleicht erklärst du uns erstmal, was du mit "übernehmen" meinst.

Der SpL übernimmt die SpF, indem er anstelle des Spielers beschließt, wie sich die Figur verhält.

 

Wenn ich dem Spieler sage, dass die Argumente überzeugend waren und der Spieler mir sagt "drauf geschi**en", dann kann ich es auch sein lassen.

 

Da kann ich auch sagen: "Der Gegner hat dich mit dem Schwert getroffen" und der Spieler antwortet: "Neeee, Gar nicht. :schmoll: "

Hier hast du mich wohl falsch verstanden. Gelungener EW:Angriff=getroffen. Gelungener EW:Verführen=betört. Gelungener EW:Beredsamkeit=belabert. Soweit besteht wohl Konsens. Wogegen ich mich wehre ist, dass der SpL dem Spieler vorschreibt, wie sich dessen Figur auf Grund der Tatsache, dass sie verführt bzw. belabert wurde, konkret verhält. Das wäre ungefähr so, als wenn du nach einem Treffer als SpL einfach bestimmen würdest, dass die SpF flieht. Da würde der Spieler bestimmt auch sparsam kucken. :uhoh:

 

Ach und für den maximalen Erfolgswert von Beredsamkeit brauchst du ein paar tausend Punkte. Mit etwas weniger kommst du schon an den von dir zitierten Spruch. Der ist allerdings auch ne ganze Ecke auffälliger.

Du weißt, worauf ich hinaus will...

 

Norgel

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[...]

Hier hast du mich wohl falsch verstanden. Gelungener EW:Angriff=getroffen. Gelungener EW:Verführen=betört. Gelungener EW:Beredsamkeit=belabert. Soweit besteht wohl Konsens. Wogegen ich mich wehre ist, dass der SpL dem Spieler vorschreibt, wie sich dessen Figur auf Grund der Tatsache, dass sie verführt bzw. belabert wurde, konkret verhält. Das wäre ungefähr so, als wenn du nach einem Treffer als SpL einfach bestimmen würdest, dass die SpF flieht.

Nein, das eher so, wie das Deine Spielerfigur einen schweren Treffen bekommt, wenn Dein WW:Abwehr mißlungen ist. Hier wird scheinbar ständig vergessen, das man bei sozialen Fertigkeiten seit M4 genau wie bei Kämpfen "vergleichende" Würfe hat. Ein EW:Verführen bedeutet eben nicht "= betört", erst ein mißlungener Widerstandswurf bedeutet das.
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Alles andere würde einer Beherrschbarkeit von Spielfiguren durch soziale Fertigkeiten gleichkommen.

Ehrlich gesagt verstehe ich dein Problem nicht. Wenn dir deine Spielfigur so wichtig ist, dass kein Spielleiter sie beeinflussen darf, dann darfst du gar keine Abenteuer spielen.

Mal ehrlich Harry, hast du wirklich gelesen, was ich geschrieben habe? Es geht nicht um "beeinflussen", sondern um kontrollieren. Der Unterschied liegt m.E. darin, dass einer beeinflussten Figur Handlungsmöglichkeiten verbleiben während eine kontrollierte Figur auf eine bestimmte (vom SpL vorgegebene) Weise agiert. Das wird aber der Vielfalt der Handlungsmöglichkeiten in einem RPG nicht gerecht. So sehe ich das jedenfalls.

 

Wenn deine Spielfigur mittels Verführen oder Beredsamkeit eine Nichtspielerfigur zu eine Handlung zu bewegen, dann erwartest du bei einem erfolgreichen Wurf, dass der Spielleiter die NSpF entsprechend handeln lässt. Warum soll das umgekehrt nicht genauso sein? Natürlich handelt die SpF im Rahmen dessen, was der Spieler für sie festlegt. Aber soziale Fertigkeiten pauschal an SpF abprallen zu lassen halte ich für Weicheierei.
Wenn eine SpF erfolgreich Beredsamkeit anwendet, dann darf sie - zumindest bei mir als SpL - erwarten, dass ihr der Nsc wohlgesonnen ist und das Bedürfnis verspürt, ihr zu helfen. Das heißt aber nicht, dass z.B. die Wache dem Gefangenen auf dessen Wunsch Zellenschlüssel, Waffen und Filetspitzen Stroganoff bringt. Die Wache könnte sich aber überreden lassen, die Zellentür nicht abzuschließen und im richtigen Moment wegzuschauen. Oder legt beim Kommanant ein gutes Wort für die Figur ein. Es kommt ja auch immer auf die Risikobewertung durch den Belaberten an.

 

Norgel

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Nein, das eher so, wie das Deine Spielerfigur einen schweren Treffen bekommt, wenn Dein WW:Abwehr mißlungen ist. Hier wird scheinbar ständig vergessen, das man bei sozialen Fertigkeiten seit M4 genau wie bei Kämpfen "vergleichende" Würfe hat. Ein EW:Verführen bedeutet eben nicht "= betört", erst ein mißlungener Widerstandswurf bedeutet das.
Ja. Ist schon klar. :dozingoff: Wenn also diese vergleichenden Würfe zu einem schweren Treffer geführt haben, dann würde der SpL trotzdem nicht festlegen, was die SpF - abgesehen davon, dass sie Schaden nimmt - macht, bzw. welche Rückschlüsse sie aus dem Treffer für das weitere Vorgehen im Kampf zieht, oder?

 

Norgel

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Es kommt halt auf die Situation und auf die Spielweise an.

 

Ich kann verstehen, dass man als SL seltsam guckt, wenn ein Spieler meint, seine Figur würde dies oder das nicht beeindrucken. Als Spieler guckt man seltsam , wenn einem der SL erzählt, was die Figur nun macht oder nicht.

 

Wenn das eine dazu führt, dass die Figuren unnatürlich und untypisch kalt berechnend handeln und das andere, dass sie ferngesteuert ins Verderben geschickt werden; dann macht das Spielen über kurz oder lang weder SL noch Spieler Spaß.

 

Ich hatte mal die Spieler mit einem Succubus à la "Chroniken des Schwarzen Mondes" (Bild) zusammengebracht. Da das rothaarige Biest in seiner menschlichen Gestalt überaus sexy und willig war, meinte eine der Figuren, dass man doch mal über Nacht das Lager teilen könnte. Die Spielsituation war so gestaltet, dass klar war, dass hier was nicht stimmt. Der Succubus wollte die Figur danach verspeisen. Weswegen es zu einem heftigen Kampf kam, der für den Succubus - dank der herbeieilenden Gruppe - aber auch für die Figur tödlich endete.

 

Hätte ich als SL die Figur jetzt mit erfolgreichen Verführen ins Bett und in die tödliche Falle gezwungen, wäre das meiner Meinung nach realistisch für die Spielsituation gewesen - aber sehr unfair für den Spieler.

 

Und deswegen kommt es halt auf die Situation und auf die Spielweise an.

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Bei mir gelten die gleichen Regeln für SC's wie für NSC's. Und wer das nicht versteht, braucht nicht mit mir zu spielen..

Okay, mein albischerChar legt so mit Beredsamkeit los, die Mac Beorns und die Rathgars sind alle auf einmal und für immer die besten Freunde und verschmelzen zu einem Clan, der Char überredet den schwarzen Angus, ihm die Macht in Alba zu übergeben und ihn zum König zu Krönen.

 

Ein NSC Priester stellt sich hin und zwangsbekehrt durch Würfel deinen SC Priester zu ner Chaosgottheit.

 

PS: Schwerttänzer und es wäre wirklich sehr diskussionsförderlich, wenn Du Deine Beiträge so gestalten könntest, das sie einigermaßen den Regeln der Deutschen Sprache genügen... Danke

Wenn du mir sagst, wasso unverständlich ist, willIch versuchen es zu bessern.

 

@Schwerttänzer: Verführen bedeutet NICHT, dass sich der Verführte sofort verliebt, aber er ist bereit die gebotenen Reize zu geniesen. "

Und das tut jemand mit Wahrer Liebe eben nicht.

 

So schaut sich der mit Wahrer Liebe (woher kommt das eigentlich???)

ArcaneKodex,L5 R, als Vor bzwNachteil.

 

 

 

Für mich stellt es gutes ROLLENSPIEL dar, in so einer Situation eine angemessene Reaktion für meinen SC zu finden und nicht einfach zu heulen und sagen "Mein SC macht das nicht weil er für sowas nicht Empfänglich ist".

Ich heule nicht, Ich teilees dem SL nur mit, wenn er damit Probleme hat, hätte er es vorher sagen sollen, nicht hinterher versuchen den SC umzubauen.

 

 

Das käme gleich mit "Mein SC verliert keine LP weil er unverwundbar ist".

Daswar doch das Ergebnis eines Bades ikm Drachenblut:D

 

sondern auch zum grösten Teil aus NSCs mit dennen man umgeht.
Im Gegensatz darauf aufsie zu reagieren wie ein pawlowscher Hund.

 

 

"Opfer hat einen festen Partner" = WM -6 auf den EW:Verführen

FesterPartner ist nichtWahreLiebe, wahre Liebe ist der/die eine und einzige für immer usw, Romeo und Julia hatten sowas vielleicht, Tristan und Isolde auch.

 

Dieses Rumargumentieren halte ich fuer faulen Zauber. Wenn ich mit kritischem Erfolg verfuehrt werden, trotz wahrer Liebe, dann denke ich halt: Das ist rein körperlich, innerlich bin ich ja noch treu...

 

Das eben nicht und du wärest ihr Untreu und würdest ihr wehtun usw und damit fällt das unter ist nicht.

 

Eine loyale Wache wird man ebenso damit nicht davon abbringen Wache anstelle einer Nummer zu schieben. Vielleicht erfährt man aber beim Flirten, dass "diese dritte Schicht... gestern, da haben die doch glatt... Da muss ich mal mit dem Hauptmann reden."...

man bringt ihn vielleicht dazu etwaslockerer zu reden ohne das er Verrat beabsichtigt, einfach sich verplappert,ein Paar Andeutungen macht usw

 

Andererseits was bedeutet auf den Char wird über seine wahre Liebe Druck ausgeübt, was hätte Trstan nicht für Isolde getan, was Isolde nicht für Tristan?

 

 

http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=842197&postcount=62

 

http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=842204&postcount=65

 

Norgel Kann Ich da nur zustimmen.

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Nein, das eher so, wie das Deine Spielerfigur einen schweren Treffen bekommt, wenn Dein WW:Abwehr mißlungen ist. Hier wird scheinbar ständig vergessen, das man bei sozialen Fertigkeiten seit M4 genau wie bei Kämpfen "vergleichende" Würfe hat. Ein EW:Verführen bedeutet eben nicht "= betört", erst ein mißlungener Widerstandswurf bedeutet das.
Ja. Ist schon klar. :dozingoff: Wenn also diese vergleichenden Würfe zu einem schweren Treffer geführt haben, dann würde der SpL trotzdem nicht festlegen, was die SpF - abgesehen davon, dass sie Schaden nimmt - macht, bzw. welche Rückschlüsse sie aus dem Treffer für das weitere Vorgehen im Kampf zieht, oder?

 

Norgel

Eine erfolgreich verführte Figur (also mit nicht geschafftem WW) soll doch vom Spieler geführt werden, dieser soll sich aber an die Umstände der Spielwelt halten. Dabei ist die Figur jalt dem Verführer auf den Leim gegangen. Wenn der SL dann beschreibt: "Sascia hat Dich um den kleinen Finger gewickelt und Du wirst Ihren Einflüsterungen folgen, wie z.B. Sex", dann sollten Spieler und SL doch gemeinsam die Szene weiterführen können, oder?

 

Es geht eben nicht darum, dass der Spieler ferngesteuert wird. Aber wie bei den Versuchungsregeln ist halt etwas passiert, was der Spieler seine Figur nicht unbedingt hat machen lassen wollen. Der gute SL hat dabei aber schon die Eigenheiten der Spielfigur berücksichtigt. Da kann es halt schon mal sein, dass der Spitzbube plötzlich den goldenen Ring in der Tasche hat. Die Gefahren hat er dann wohl nicht als abschreckend genug betrachtet, er konnte sich einfach nicht beherrschen.

 

Es liegt aber am Spieler diese Situation fortzuführen. Genau wie im Kampf, wo eine Figur nicht freiwillig einen Treffer kassiert hat und anschließend weiter agiert. Ich finde es nur komisch, wenn Spieler sich hinstellen und der Meinung sind, ihre Figur könne gar nicht beeinflußt werden. Welche Aktion im einzelnen daraus erwächst, dies ist dann variabel und hier kann der Spieler seine Vorstellung über die Figur wieder voll ausspielen.

 

Solwac

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