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Geschrieben

Zu den Knechtschaftsringen und ihrem ABW:

 

1.

Wer stellt die Ringe her, die laut S. 226, MdS, 50 Gs pro Grad des Knechts kosten?

 

2.

Ist es Eurer Meinung nach möglich, dass ein auf Midgard anwesender Knecht, nach einem geglückten PW:ABW des Ringes, als ein auf Midgard gestrandetes Wesen, sich entscheidet, dem (vermutlich äußerst mächtigen) Beschwörer weiterhin zu dienen (vielleicht gegen Kost, Logis und ein geringe Beteiligung an den Einnahmen)?

 

Danke für Eure Antworten,

Orl

Geschrieben
2.

Ist es Eurer Meinugn nach möglich, dass ein auf Midgard anwesender Knecht, nach einem geglückten PW:ABW des Ringes, als ein auf Midgard gestrandetes Wesen, sich entscheidet, dem (vermutlich äußerst mächtigen) Beschwörer weiterhin zu dienen (vielleicht gegen Kost, Logis und ein geringe Beteiligung an den Einnahmen)?

Es ist schon möglich, aber ich halte das für äußerst selten. Der Dämon wird zunächst mal Haß gegenüber dem Beschwörer empfinden, weil er ihn geknechtet hat. Aber da mag es halt auch seltene Ausnahmen geben.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
@Harry: Ein Knecht muss ja kein Dämon sein, oder?

Stimmt, es kann ja auch ein Elementar sein. Für die gilt allerdings dasselbe. Geknechtet zu werden, soll heißen: jedem Ruf folgen zu müssen ist für keinen Knecht schön oder angenehm.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Wobei auch ein freier Knecht eventuell intelligent genug ist, mit dem Beschwörer zu verhandeln, damit der Beschwörer ihn nach Hause verbannt. Das ist die einfachste Variante für den Knecht wieder in seine Sphäre zu kommen.

Geschrieben
Wobei auch ein freier Knecht eventuell intelligent genug ist, mit dem Beschwörer zu verhandeln, damit der Beschwörer ihn nach Hause verbannt. Das ist die einfachste Variante für den Knecht wieder in seine Sphäre zu kommen.
Wobei es den meisten Knechten dafür an Intelligenz fehlen dürfte...

 

Zu den beiden Fragen:

 

1.: Beschwörer sollten bei Thaumaturgen die Ringe in Auftrag geben können und ritzen dann z.B. selber die Symbole ein. Zumindest DBe würden sonst entweder zu schnell auffallen oder der Aufwand zur Beschaffung wäre doch sehr hoch. Alternativ können einfach Schmiede die Arbeit machen und der Beschwörer kauft vorher nur das Metall. Hier gibt es viele Möglichkeiten, jeder Spielleiter ist hier gefragt.

 

2.: Theoretisch ist es sicher denkbar. Aber vom Frodefolk abgesehen dürfte bei allen Geknechteten der Wunsch zur Heimkehr groß und die Intelligenz zur Verhandlung gering sein.

 

Solwac

Geschrieben

Noch eine Frage zu Knechtschaftsringen... Sind Knechtschaftsringe übertragbar?

Wenn man einen Beschwörer geschlagen hat, und er trug z.B. 2 Knechtschftsringe für Vindfolk von Grad 4, kann ein anderer Beschwörer diese Knechtschaftsringe für seine Knechte nutzen, oder sind die Ringe zu sehr personalisiert an den jeweiligen Beschwörer?

Geschrieben

Ich verstehe es so, dass alle Beschwörungsartefakte von jedem Beschwörer genutzt werden können. Wenn ich aber einem Beschwörer einen Knechtschaftsring abnehme, dann werden eventuelle Knechte vom Band befreit.

 

Solwac

Geschrieben
Ich verstehe es so, dass alle Beschwörungsartefakte von jedem Beschwörer genutzt werden können. Wenn ich aber einem Beschwörer einen Knechtschaftsring abnehme, dann werden eventuelle Knechte vom Band befreit.
Das sowieso, es geht dann nur darum die Ringe mit eigenen Knechten zu befüllen. Wäre das denkbar? Oder sind die Wesen zu unterschiedlich? :?:
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo!

 

Knechten kann bereits zu Spielbeginn von Beschwörern beherrscht werden. Nun verfügt ein Zauberer zu Beginn über materielle Zauberkomponenten eines jeden beherrschten Zaubers in dreifacher Ausführung (MIDGARD - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 58/9). Bedeutet dies, dass der Beschwörer zu Beginn 3 Knechtschaftsringe besitzen kann, obwohl er eigentlich bei Grad 1 nur einen Knecht haben kann?

 

Ich habe dem betreffenden Abenteurer zu Spielbeginn nur einen Knechtschaftsring zugestanden, bin mir aber nicht sicher, ob das in Ordnung war. Was meint Ihr?

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben

Würde ich auch so machen. Andererseits hat Rainer mir in der ConKampagne keinen zugestanden. Ehrlicherweise muss ich aber dazu sagen, dass mein Beschwörer zwar Knechten, aber den Knecht weder rufen noch wieder zurücksenden kann.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Hier sollte der Spielleiter mangels Vorgabe individuell entscheiden. Ich würde einem Beschwörer einen Ring geben, wenn er sofort mit einem Knecht verknüpft werden kann. Ein Knecht muß also gerufen werden können, das Zurücksenden ist nicht unbedingt nötig.

 

Solwac

Geschrieben

Hi!

 

Was kostet der Knechtschaftsring? Ich habe 50 GS im Hinterkopf. Falls es wirklich dieser (relativ niedrige, kommt auf die Spielgruppe an) Preis ist, gebe ihm doch die drei Ringe.

 

Gründe: Er kann sie sowieso nicht gleich gebrauchen, hat Ersatz falls doch mal einer kaputt geht und einen Beschwörer, der schon schwer zu spielen ist, kann man ruhig unterstützen. Ich würde ihm die drei Ringe geben. Kostet der Ring nun deutlich mehr als 50 GS, dann kann man sich das natürlich noch einmal überlegen. Aber gerade am Anfang wäre ich bei einem Beschwörer nicht kleinlich.

 

Liebe Grüße

Wiszang

Geschrieben

Hi!

 

Nachtrag zu meiner Aussage: Du hast expliziet nach der Regel gefragt. Da hast Du Recht und den Punkt auch schon genannt: Knechten ist ein Zauber, keine Fähigkeit, also drei Materialien bei Zauberbeginn.

 

Alles Gute

Wiszang

Geschrieben

Hallo Harry!

 

Der Ring kostet 5 GS.
Das ist falsch: Der Ring kostet 50 Goldstücke pro Grad des zu knechtenden Wesens (MIDGARD - Meister der Sphären, Seite 227).

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Geschrieben
Hi!

 

Nachtrag zu meiner Aussage: Du hast expliziet nach der Regel gefragt. Da hast Du Recht und den Punkt auch schon genannt: Knechten ist ein Zauber, keine Fähigkeit, also drei Materialien bei Zauberbeginn.

 

Alles Gute

Wiszang

 

Sehe ich genauso. Die Dinger können schließlich auch ausbrennen und man hat dann einen entsprechenden Ersatz.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Hallo Harry!

 

Der Ring kostet 5 GS.
Das ist falsch: Der Ring kostet 50 Goldstücke pro Grad des zu knechtenden Wesens (MIDGARD - Meister der Sphären, Seite 227).
Dann erhält ein Beschwörer drei Ringe je passend zu dem Wert, dessen Betrag der Beschwörer zahlen müsste um den von ihm beherrschten Spruch anzuwenden?

 

Sehe ich genauso. Die Dinger können schließlich auch ausbrennen und man hat dann einen entsprechenden Ersatz.
Ja, im Falle eines ausbrennens braucht er aber auch einen Ersatzfinger!

 

 

 

viele Grüße

Gindelmer

Geschrieben
Hallo Harry!

 

Der Ring kostet 5 GS.
Das ist falsch: Der Ring kostet 50 Goldstücke pro Grad des zu knechtenden Wesens (MIDGARD - Meister der Sphären, Seite 227).

Hoppala, da ist mir was durchgegangen. Da schaue ich gleich heute Abend noch mal nach.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Sehe ich genauso. Die Dinger können schließlich auch ausbrennen und man hat dann einen entsprechenden Ersatz.
Ja, im Falle eines ausbrennens braucht er aber auch einen Ersatzfinger!

:nono: Das ist nicht zwingend. Das passiert nur, wenn gleichzeitig die 1 auf dem W20 fällt. (Seitenangabe reiche ich nach, wenn nicht jemand schneller ist.)

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Hallo Harry!

 

Das passiert nur, wenn gleichzeitig die 1 auf dem W20 fällt. (Seitenangabe reiche ich nach, wenn nicht jemand schneller ist.)
Ich helfe Dir: Es steht auf Seite 147.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

  • 3 Jahre später...
Geschrieben
Hallo,

sehe ich das richtig das dann jeder Beschwörer 3 Stufe 1 Knechtschaftsringe am Anfang besitzt???

Danke!

Wenn Du das aus den drei Anwendungen für bei Spielbeginn gelernte Zauber ableiten willst: Nein.

Hat ein Beschwörer schon zu Beginn die Möglichkeit zu knechten, dann hat er auch den dafür nötigen Ring. Mehr als den einen kann er ja eh nicht gleichzeitig verwenden.

 

Solwac

 

P.S. Ich halte es aber für müßig, hier eine große Diskussion zu führen. Ähnlich wie Waffen sind Knechtschaftsringe bei Beginn nicht verkäuflich und ob jetzt der Vorteil von zusätzlichen 100 GS bis Grad 3 so unfair gegenüber anderen Figuren wäre...

Geschrieben

Ich habe alle passenden Fertigkeiten außer Beschwören von Spaefolk I (p) und Dominieren von Spaefolk, die sind günstiger zu Lernen, daher habe ich nur Lehrersuche, Knecht entlassen, Knecht rufen und Knechten von Spaefolk erworben, womit ich allerdings ohne die 2 anderen Fertigkeiten noch nichts beschwören kann.

@Solwac sehe ich es dann richtig, daß ich, da mir die zwei Zauber fehlen kein "Anrecht" auf einen Knechtschaftsring zu Spielbeginn hätte (es geht mir jetzt nur um deine Sicht als Spielleiter)??

gruß Torben

Geschrieben

Von mir aus könntest Du einen Knechtschaftsring haben, allerdings wirst Du daraus kaum Rechte bei anderen Spielleitern ableiten können. ;)

 

Ein Knechtschaftsring ist keine Materialkomponente, daher ist der Vergleich mit normalen Zaubern eher zweifelhaft. Besser wäre der Vergleich mit der Tabelle für besondere Besitztümer (DFR S.60), also eine wie auch immer festgelegte Prozentchance in Abhängigkeit von Knechten von...

 

Sinn der Sache soll ja sein, dass von Beginn an beherrschte Fertigkeiten auch schon im ersten Abenteuer eingesetzt werden können bzw. der Einsatz nicht an der mageren Startausstattung scheitert.

 

Kann eine Figur aber nicht von Anfang knechten (weil Fertigkeiten fehlen), dann verkommt der Besitz eines Knechtschaftsrings zur Frage, ob 50 GS mehr oder weniger verteilt werden.

 

Solwac

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