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Auren der Abenteurertypen


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Geschrieben
Wo ist das Problem? Der Finstermagier hat sich einem finsteren Lehrer verschrieben. Da kommt die Aura entsprechen der Regeln mit Grad 7+
Genau! :männlicherhändedruc

 

Solwac

Geschrieben

Ich will nur mal festhalten, dass die Aufzählung im Spruch "Erkennen der Aura" unter "finster" keineswegs vollständig ist. Ich denke da sind wir uns einig. (Es fehlen mindestens Finstermagier und finstere Artefakte).

 

Sich ausschliesslich nur auf den Lehrmeister und den Grad als Aura-Quelle zu berufen, halte ich für sehr einschränkend. Meine (Vorstellungs-)Welt ist da durchaus bunter.

 

Grüsse Merl

Geschrieben
Das heißt, wenn ein Grauer Hexer diverse Mentoren hat, kann er im Laufe der Jahre mal eine dämonische, elementare, finstere und göttliche Aura haben. Das ist echt schräg...

 

Ok, bei GHx keine auch Aura lt. Regeln, ist klar. Wie ist es bei DBe mit mehreren Auren?

Ein cDBe Gr. 7+ lernt nochmal Lehrersuche für einen finsteren Lehrmeister (ist recht günstig, 600FP :D). Er hat dann eine dämoische Aura :silly: und eine finstere :devil:.

Überdeckt eine die andere und wenn welche ist die Stärkere? Oder sind sie unterschiedlich stark ausgeprägt beide erkennbar? Woran würde sich das festmachen? Am Grad des Lehrmeisters?

Was meint ihr?

 

Grüße

M&M

Geschrieben
Ein cDBe Gr. 7+ lernt nochmal Lehrersuche für einen finsteren Lehrmeister (ist recht günstig, 600FP :D). Er hat dann eine dämoische Aura :silly: und eine finstere :devil:.

Überdeckt eine die andere und wenn welche ist die Stärkere? Oder sind sie unterschiedlich stark ausgeprägt beide erkennbar? Woran würde sich das festmachen? Am Grad des Lehrmeisters?

Was meint ihr?

Ein solcher Beschwörer hat immer eine dämonische Aura, denn die erste Bindung ist bei weitem die stärkste.

 

Jenseits der Regeln könnte man natürlich den Fall konstruieren, dass der Beschwörer seinen ersten Lehrmeister umbringt. Dann könnte man die Aura des zweiten Lehrmeisters als die dann stärkste ansehen. Ist aber schon ziemlich abwegig und fällt als Ausnahme nicht mehr unter die allgemeinen Regeln.

 

Solwac

Geschrieben
Ok, bei GHx keine auch Aura lt. Regeln, ist klar. Wie ist es bei DBe mit mehreren Auren?

Ein cDBe Gr. 7+ lernt nochmal Lehrersuche für einen finsteren Lehrmeister (ist recht günstig, 600FP :D). Er hat dann eine dämoische Aura :silly: und eine finstere :devil:.

Überdeckt eine die andere und wenn welche ist die Stärkere? Oder sind sie unterschiedlich stark ausgeprägt beide erkennbar? Woran würde sich das festmachen? Am Grad des Lehrmeisters?

Was meint ihr?

 

Grüße

M&M

Ich mag diese vom Regelwerk vorgesehene alles oder nichts Regelung der Auren nicht und erlaube als Hausregel Mischauren, die nun natürlich wieder nicht allen gefallen. Damit umgehe ich die von dir angesprochene Problematik, schaffe aber neue Probleme.

Wenn du nach Regelwerk vorgehen willst, dann hat die Figur immer die Aura zu der er sich am stärksten hinzugezogen fühlt, respektive mit der er sich am meisten beschäftigt. Ist der Beschwörer aus deinem Beispiel weiter mit der alten Berufung verbunden und beschäftigt sich hauptsächlich mit seinem ersten Mentor, wäre die Aura weiter dämonisch. Hat er aber (was zu vermuten ist) einen Schnitt getan, weil er bei seinem alten Mentor nichts neues lernen kann (oder will) und er beschäftigt sich nun hauptsächlich mit finsterer Magie, wird sich die Aura entsprechend anpassen.

Alternativ könnte man argumentieren, dass immer die extremste mögliche Aura dominiert, in diesem Fall wäre die Aura deines Beschwörers finster.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Uns ist bewusst, dass es im Arkanum anders steht, aber wir haben uns in meiner Runde darauf geeinigt, dass auch Ordenskrieger und Barden eine Aura haben. Ordensritter können Wunder wirken und - ich finde die Stelle gerade nicht, aber - gelten die Fähigkeiten der Barden nicht als angeboren? Das klingt für uns einfach nach einer sehr engen Verflechtung mit der bardischen Magie.

 

Todeshaut macht übrigens auch eine finstere Aura...

Geschrieben
Uns ist bewusst, dass es im Arkanum anders steht, aber wir haben uns in meiner Runde darauf geeinigt, dass auch Ordenskrieger und Barden eine Aura haben. Ordensritter können Wunder wirken und - ich finde die Stelle gerade nicht, aber - gelten die Fähigkeiten der Barden nicht als angeboren? Das klingt für uns einfach nach einer sehr engen Verflechtung mit der bardischen Magie.

 

Zauberfähigkeit ist auch angeboren, ebenso Heilermagie, trotzdem gibt es die Aura erst nach einer gewissen Mächtigkeit (= Grad 7)

Geschrieben

Hallo,

 

interessanterweise wird der graue Hexer nicht unter der dämonischen/elementaren Aura aufgeführt. Selbst wenn er also einen dämonischen oder elemetaren Lehrmeister wählt/hat, dann hat er immer noch keine Aura. Entweder ist das gewollt, weil die Bindung als nicht stark genug angesehen wird oder er wurde schlicht in der Aufzählung vergessen.

 

Grüsse Merl

Geschrieben
Wenn du nach Regelwerk vorgehen willst, dann hat die Figur immer die Aura zu der er sich am stärksten hinzugezogen fühlt, respektive mit der er sich am meisten beschäftigt. [...]

Alternativ könnte man argumentieren, dass immer die extremste mögliche Aura dominiert, in diesem Fall wäre die Aura deines Beschwörers finster.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Unsere Rund ist sehr regeltreu, wobei ich persöhnlich gerne, wenn es plausibler scheint, auch davon abweichen würde.

An das Modell der exteremsten Aura habe ich auch schon gedacht, finde aber die Aurabildung nach der meisten Beschäftigung plausibeler.

 

@Solvac: Die Aura an der ersten Bindung eines Lehrers festzumachen ist wohl nach den Regeln das richtige, passt auch bis zu einem gewissen Grad zu dem "strärksten Beschäftigungs"-Model. Wenn der DBe aber seinen ersten Lehrmeister den Laufpass gibt, ihn zum Lernen einfach nicht mehr anruft und stattdessen nur noch mit dem finsteren verkehrt, wäre diese Regelung für ihn doch sehr willkommen. :cool: Er bekäme nie eine finstere Aura, soviel finstere Kreaturen er auch beschwört.

Der Hexenjäger würde protestieren. :motz:

 

M&M

Geschrieben
Hallo,

 

interessanterweise wird der graue Hexer nicht unter der dämonischen/elementaren Aura aufgeführt. Selbst wenn er also einen dämonischen oder elemetaren Lehrmeister wählt/hat, dann hat er immer noch keine Aura. Entweder ist das gewollt, weil die Bindung als nicht stark genug angesehen wird oder er wurde schlicht in der Aufzählung vergessen.

Grüsse Merl

 

Der Graue Hexer hat nicht die Bindung eines Weißen Hexers (Agent der Lichtgötter) oder eines Schwarzhexers, ehr eine lose Verbindung zu einem Mentor, wenn überhaupt. Er braucht nicht zwingend einen, er kann seine Sprüche auch so in Gilden, oder bei sonstigen menschlichen Lehrern lernen. Darum bekommt er wie normale Magier auch keine Aura.

 

M&M

Geschrieben
@Solvac: Die Aura an der ersten Bindung eines Lehrers festzumachen ist wohl nach den Regeln das richtige, passt auch bis zu einem gewissen Grad zu dem "strärksten Beschäftigungs"-Model. Wenn der DBe aber seinen ersten Lehrmeister den Laufpass gibt, ihn zum Lernen einfach nicht mehr anruft und stattdessen nur noch mit dem finsteren verkehrt, wäre diese Regelung für ihn doch sehr willkommen. :cool: Er bekäme nie eine finstere Aura, soviel finstere Kreaturen er auch beschwört.

Der Hexenjäger würde protestieren. :motz:

Nochmal: Die Regeln gehen davon aus, dass die Bindung an den Lehrmeister für die Aura verantwortlich ist. Ein finsterer Dämonenbeschwörer bekommt seine Aura daher auch, wenn er Grad 7 nur mit der Zucht von Schnittblumen erreicht.

 

Dies ist ein Regelmechanismus, der natürlich innerhalb einer Runde aufgehoben werden kann. Da ich noch nie einen Blumenzüchter mit finsterer Aura kennengelernt habe reichen mir aber die Regeln.

 

Solwac

 

P.S. Hier wie auch an anderen Stellen kann man natürlich einen Gegensatz zwischen den Regeln und der Spielweltlogik konstruieren. Aber warum sollte man? Zumindest wenn man die Regeln kennt, dann kann man doch vorher überlegen, ob einem eine Konsequenz passt oder nicht. :dunno:

Geschrieben
Hallo,

 

interessanterweise wird der graue Hexer nicht unter der dämonischen/elementaren Aura aufgeführt. Selbst wenn er also einen dämonischen oder elemetaren Lehrmeister wählt/hat, dann hat er immer noch keine Aura. Entweder ist das gewollt, weil die Bindung als nicht stark genug angesehen wird oder er wurde schlicht in der Aufzählung vergessen.

Grüsse Merl

 

Der Graue Hexer hat nicht die Bindung eines Weißen Hexers (Agent der Lichtgötter) oder eines Schwarzhexers, ehr eine lose Verbindung zu einem Mentor, wenn überhaupt. Er braucht nicht zwingend einen, er kann seine Sprüche auch so in Gilden, oder bei sonstigen menschlichen Lehrern lernen. Darum bekommt er wie normale Magier auch keine Aura.

 

M&M

 

Ja, das habe ich schon vermutet.

Allerdings widerspricht das zum einen der hier gängigen These, dass die Aura vom Lehrmeister abhängt (Ein grauer Hx. kann sich sehr wohl einem Mentor "verschreiben"). Zum anderen müssen schwarze oder weisse Hx. nicht zwingend von Ihrem Mentor lernen. Sie haben genauso die Möglichkeit ihre Sprüche anderwertig zu erlernen. In beiden Fällen trifft Deine Argumentation nur die halbe Wahrheit.

 

Passender wäre es, wenn man die Aura von einer Art geschlossenem Pakt abhängig macht. Diesen Pakt kann aber jeder eingehen. Manche Pakte bestehen einfach per Definition (Priester) andere müssen explizit ausgehandelt werden (Finstermagier). Desweiteren bin ich auch der festen Überzeugung, dass die Gradangabe im Spruch ebenfalls als Beispiel ohne Absolutheitsanspruch zu werten ist. Es gibt eben keinen Gradmesser, wie "finster" man ist.

 

In der Spruchbeschreibung steht:

"Eine übernatürliche Aura haben Wesen, ... die in enger Verbindung zu Göttern oder den Mächten den Lebens stehen. Dazu gehören auch ..." Ich vermute, dass im Kontext zur Vollständigkeit auch die enge Verbindung zu Dämonen gemeint ist, da der als Beispiel aufgeführte sw. Hexer normalerweise nicht zu den Göttern oder den Mächten des Lebens steht.

 

Sofern man also eine irgendwie geartete enge Verbindung zu Dämonen hat, wird man ebenfalls eine finstere Aura besitzen. Im Spruch wird angegeben, dass dies (normalerweise) ab Grad 7 der Fall ist.

 

Grüsse Merl

Geschrieben
Allerdings widerspricht das zum einen der hier gängigen These, dass die Aura vom Lehrmeister abhängt (Ein grauer Hx. kann sich sehr wohl einem Mentor "verschreiben"). Zum anderen müssen schwarze oder weisse Hx. nicht zwingend von Ihrem Mentor lernen. Sie haben genauso die Möglichkeit ihre Sprüche anderwertig zu erlernen. In beiden Fällen trifft Deine Argumentation nur die halbe Wahrheit.
Verstehe ich nicht. Ein grauer Hexer zaubert wie ein Magier komplett aus sich selbst heraus, ein Mentor tritt hier nur als Lehrer auf. Dies gilt selbst im Fall größerer Änderungen für die Lernlisten (siehe H&D). Weiße und Schwarze Hexer haben da eine ganz andere Beziehung zu ihren Mentoren. Allerdings sind die Unterschiede so gering in Bezug auf die Lernlisten, so dass sie mit den Grauen Hexern zusammen gefasst wurden.

 

Solwac

Geschrieben

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man darauf kommen kann, dass die Aufzählung auf Seite 112 Ark. abschließend sein soll. Da steht doch nun ganz deutlich:

 

Eine übernatürliche Aura haben Wesen […] die in enger Verbindung zu den Göttern oder Mächten des Lebens stehen. Dazu gehören auch PR, wHx, sHx, Dr, u. Hl ab Grad 7.

 

Bedeutet, die Aufgezählten haben in jedem Falle mit Grad 7 eine Aura, alle anderen Wesen können eine übernatürliche Aura haben, nämlich dann, wenn sie in enger Verbindung mit den Mächten des Lebens oder den Göttern stehen.

 

Damit kann ein Or oder Tm eine übernatürliche Aura haben, muss es aber nicht. Der Sc kann sie haben, der Dr muss sie haben usw.

Geschrieben
Nochmal: Die Regeln gehen davon aus, dass die Bindung an den Lehrmeister für die Aura verantwortlich ist. Ein finsterer Dämonenbeschwörer bekommt seine Aura daher auch, wenn er Grad 7 nur mit der Zucht von Schnittblumen erreicht.

 

Im Umkehrschluss hat ein cDBe eine dämonische Aura ab Grad 7, egal wieviele finstere Blumen, äh, Dämonen ;) er beschwört. Er hat nur einen Lehrmeister. Das ist klar!

Die Frage ist: ändert sich die Aura, wenn er den Lehrmeister wechselt und nur noch einen finsteren Lehrmeister "benutzt".

Der Regel der Lehrmeisterbindung nach ja, wie Du es ausführst.

Benutzt er beide Lehrmeister und ist sein erster einer aus den nahen Chaoswelten, bleibt seine Aura dämonisch.

Bin ich auf dem richtigen Pfad?

 

Dies ist ein Regelmechanismus, der natürlich innerhalb einer Runde aufgehoben werden kann. Da ich noch nie einen Blumenzüchter mit finsterer Aura kennengelernt habe reichen mir aber die Regeln.

Was nicht ist... :P (nettes Kantaipan Setting übrigens)

 

P.S. Hier wie auch an anderen Stellen kann man natürlich einen Gegensatz zwischen den Regeln und der Spielweltlogik konstruieren. Aber warum sollte man? Zumindest wenn man die Regeln kennt, dann kann man doch vorher überlegen, ob einem eine Konsequenz passt oder nicht. :dunno:

Bin ich ganz dabei. Darum möchte ich ganz nah an den Regeln sein, für eine Diskussion in der Heimrunde. :nunu:

 

M&M

Geschrieben
Allerdings widerspricht das zum einen der hier gängigen These, dass die Aura vom Lehrmeister abhängt (Ein grauer Hx. kann sich sehr wohl einem Mentor "verschreiben"). Zum anderen müssen schwarze oder weisse Hx. nicht zwingend von Ihrem Mentor lernen. Sie haben genauso die Möglichkeit ihre Sprüche anderwertig zu erlernen. In beiden Fällen trifft Deine Argumentation nur die halbe Wahrheit.

Da schließe ich mich Solwac an. WHx und SHx stehen aktiv zu den Einstellungen und Plänen ihrer Mentoren (!) und identifizieren sich damit. Sicher als Hexer auch zum Selbstzweck. GHx sehen nur den Selbstzweck (das Wissenanzapfen) in einer Verbindung zu einem Mentor, bei ihnen passt besser "Lehrer", finde ich .

In wieweit das Regelkonform ist weiß ich so nicht, aber ich würde sagen: wird die Beziehung eines grauen Hexers zu seinem Lehrer irgendwann tiefer und er identifiziert sich mit dessen Zielen, würde er zu einer der Schwesterklassen wechseln, je nach Sinnen und Trachten des Lehrers (analog dem Finstermagier z.B.).

 

 

In der Spruchbeschreibung steht:

"Eine übernatürliche Aura haben Wesen, ... die in enger Verbindung zu Göttern oder den Mächten den Lebens stehen. Dazu gehören auch ..." Ich vermute, dass im Kontext zur Vollständigkeit auch die enge Verbindung zu Dämonen gemeint ist, da der als Beispiel aufgeführte sw. Hexer normalerweise nicht zu den Göttern oder den Mächten des Lebens steht.

Der SHx steht in einer engen Beziehung zu den Göttern und M.d.L.! Nur eben ihrem Sinn nach entgegengesetzt. ;)

 

Sofern man also eine irgendwie geartete enge Verbindung zu Dämonen hat, wird man ebenfalls eine finstere Aura besitzen. Im Spruch wird angegeben, dass dies (normalerweise) ab Grad 7 der Fall ist.

Hier muss deutlich finstere Dämonen gesagt werden! Die aus den nahen Chaoswelten haben eine dämonische Aura.

 

Grüße, M&M

Geschrieben
Im Umkehrschluss hat ein cDBe eine dämonische Aura ab Grad 7, egal wieviele finstere Blumen, äh, Dämonen ;) er beschwört. Er hat nur einen Lehrmeister. Das ist klar!

Die Frage ist: ändert sich die Aura, wenn er den Lehrmeister wechselt und nur noch einen finsteren Lehrmeister "benutzt".

Der Regel der Lehrmeisterbindung nach ja, wie Du es ausführst.

Benutzt er beide Lehrmeister und ist sein erster einer aus den nahen Chaoswelten, bleibt seine Aura dämonisch.

Bin ich auf dem richtigen Pfad?

Die Regeln sehen keinen Wechsel des Lehrmeisters vor bzw. unterstellen die Gültigkeit des Pakts auch darüber hinaus. Es geht also nicht um die Person des Lehrmeisters, es geht ums Thema. Und das wird man nicht durch einen Regelmechanismus los.

 

Solwac

Geschrieben (bearbeitet)
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man darauf kommen kann, dass die Aufzählung auf Seite 112 Ark. abschließend sein soll. Da steht doch nun ganz deutlich:

 

Eine übernatürliche Aura haben Wesen […] die in enger Verbindung zu den Göttern oder Mächten des Lebens stehen. Dazu gehören auch PR, wHx, sHx, Dr, u. Hl ab Grad 7.

 

Bedeutet, die Aufgezählten haben in jedem Falle mit Grad 7 eine Aura, alle anderen Wesen können eine übernatürliche Aura haben, nämlich dann, wenn sie in enger Verbindung mit den Mächten des Lebens oder den Göttern stehen.

 

Damit kann ein Or oder Tm eine übernatürliche Aura haben, muss es aber nicht. Der Sc kann sie haben, der Dr muss sie haben usw.

Du hast zum Teil Recht. Die Aufzählung an der Stelle der Spruchbeschreibung ist nicht vollständig. Aber in den folgenden Beschreibungen der verschiedenen Aurentypen ist klar definiert, welche Abenteurertypen welche Aura haben.

Das ARK habe ich nicht, nur das ARK-Lx. Darin sind die abgeleiteten Abenteurerklassen aus dem Kompendium eingearbeitet. In der Beschreibung der Aurentypen unter dem Spruch EdA fehlen die abgeleiteten Abenteurertypen aber. Entweder sind sie vergessen worden, oder absichtlich nicht drin.

Z.B. macht es schon Sinn, dass ein Derwisch als fanatischer Glaubenskämper und "echter" Zauberer in Grad 7 eine Aura hat, wie ein Priester. (Hat Reiner auch in der Con Kam mal so gehandhabt. Also was offizielles ;)) Obwohl der Derwisch nicht bei der Beschreibung der göttlichen Aura aufgeführt ist, und dem Regelwerk nach damit keine Aura hätte. Das Regelwerk ist an der Stelle inkonsistent, finde ich. Aber dennoch deutlich, wenn man es genau nehmen will.

 

@Solwac: Bei den Beschreibungen der Auren dämonisch und finster ist jeweils der DBe Gr.7 aufgeführt mit den Zusatz "(mit einem Dämon [der Nahen Chaosebene | der Ebebe der Finsternis] als Lehrer)". Bei elementar steht der Elementarbeschwörer Gr.7. Demnach hätte ein Beschwörer ab Grad 7 die Auren seiner Lehrer, ggf. mehrere - wie z.B. die Dunklen Meister. Auch ist im ersten Absatz der EdA Beschreibung von Sachen mit verschiedenen Auren die Rede.

Damit habe ich meine Frage von oben vermutlich selbst beantwortet :sigh:

 

Gruß, M&M

P.S. Sorry fürs Strangfluten :disturbed:

Bearbeitet von Miles et Magus
typos fischen
Geschrieben
Ist der Stand der Diskussion nun, dass ein OKr eine eigene göttliche Aura haben kann oder nicht?

 

Grüsse Merl

 

nach Regelwerk hat er sich nicht, aber es gibt genug Begründungen, damit man ihm eine verpassen kann.

Geschrieben
Allerdings widerspricht das zum einen der hier gängigen These, dass die Aura vom Lehrmeister abhängt (Ein grauer Hx. kann sich sehr wohl einem Mentor "verschreiben"). Zum anderen müssen schwarze oder weisse Hx. nicht zwingend von Ihrem Mentor lernen. Sie haben genauso die Möglichkeit ihre Sprüche anderwertig zu erlernen. In beiden Fällen trifft Deine Argumentation nur die halbe Wahrheit.
Verstehe ich nicht. Ein grauer Hexer zaubert wie ein Magier komplett aus sich selbst heraus, ein Mentor tritt hier nur als Lehrer auf. Dies gilt selbst im Fall größerer Änderungen für die Lernlisten (siehe H&D). Weiße und Schwarze Hexer haben da eine ganz andere Beziehung zu ihren Mentoren. Allerdings sind die Unterschiede so gering in Bezug auf die Lernlisten, so dass sie mit den Grauen Hexern zusammen gefasst wurden.

 

Solwac

Sehe ich genauso.

Während weiße und schwarze Hexer das Wertesystem und ethischen Grundsätze ihrer Mentoren übernehmen, verinnerlichen und zum eigenen Handlungsprinzip erheben, gehen graue Hexer doch eher eine Art pragmatischer Geschäftsverbindung mit ihren Mentoren ein.

Geschrieben
Die Regeln sehen keinen Wechsel des Lehrmeisters vor bzw. unterstellen die Gültigkeit des Pakts auch darüber hinaus. Es geht also nicht um die Person des Lehrmeisters, es geht ums Thema. Und das wird man nicht durch einen Regelmechanismus los.

Ein Wechsel ist nicht explizit beschrieben, das stimmt. Aber ein Beschwörer kann weitere Lehrer haben. Und damit geht es wie in EdA beschrieben schon um die Person des Lehrers.

Ein cDBe lernt abermals für 600 FP Lehrersuche für einen Lehrer aus den Ebenen der Finsternis. Ebenso lernt ein fDBe Lehrersuche für einen Lehrer aus den Nahen Chaosebenen. Nach der Anwendung der neuen Beschwörung erschließt ihnen der neue Lehrer die Möglichkeit das jeweils neue Wissen als Grundzauber zu lernen.

Mit dem neuen Lehrer erhalten sie nach der Beschreibung der Auren in EdA eine zusätzliche entsprechende Aura.

Ebenso verhält es sich, wenn ein DBe Lehrersuche für einen Elementarmeister lernt und anwendet (was 3000 FP kostet und nur Standardlernkosten ermöglicht).

Aus Richtung des EBe gilt natürlich das Gleiche.

Im Extremfall (wie die Dunken Meister) hat der Grad 7+ Beschwörer eine elementare, dämonische und finstere Aura. :crosseye:

 

In dem Punkt, dass nach den Regeln ein Beschwörer keinen Lehrer aufgeben kann und damit eine Aura verlöre, stimme ich nun mit Dir überein. :männlicherhändedruc

 

Gruß, M&M

PS: Wie ist es, wenn ein Lehrer stirbt oder vernichtet wird... :rueckzug:

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