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Wirkung von Metall auf mag. Gegenstände


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Geschrieben

So, ich habe nun ein neues Thema angefangen da die Diskussion im urpsprünglichen Strang http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?goto=newpost&t=10070 ein wenig OT wurde.

 

Der Schaft kann durchaus 50 cm lang sein. Vielleicht kann man ihn herausdrehen und ihn dann als Zauberstab nutzen. Sag mir doch mal explizit was daran nicht funktionieren soll???
Du hast dann einen Knüppel, meinetwegen auch eine Keule. Durch das alchimistische Netz wird daraus dann ein Zauberstab (im regeltechnischen Sinn). Wenn Du jetzt wieder den Axtkopf montieren willst, dann geht meiner Meinung nach die aufgeprägte Magie verloren bzw. kann nicht genutzt werden.

 

Solwac

Und jetzt meine Frage: Warum denn?

Weil der Axtkopf aus Metall besteht und so die Magiewirkung stört.

 

Grüße

Prados

 

Wenn ich also meinen Thaumagral, nehmen wir mal einen Dolch in eine metallene Scheide stecke verliert er hierdurch seine mag. Wirkung?? Also ich finde dafür keinen Anhaltspunkt in den Regeln.

 

Zum zweiten Punkt, der Dolch kann in dieser Position auch nicht als Thaumagral genutzt werden, ein Zauberspruch "Zaubermacht" z.B. funktioniert nicht.

 

Kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen, da ich den Thaumagral ja mit den Händen berühre und die Magie aus dem Thaumagral kommt und nicht durch das Metall aus der Luft oder ähnlichem gezogen wird.

 

 

gruß Isaldorin

Geschrieben

Ach, du wolltest eine Axt mit abnehmbarem Kopf konstruieren, die du je nach Notwendigkeit mal als Axt und mal als Zauberstab - um solche nach H&D ging es nämlich, nicht um Thaumagrale, für die nach M4 durchaus neue Regeln gelten können - benutzen kannst.

 

Als Laie würde ich da einfach mal postulieren, dass es große Schwierigkeiten bereiten dürfte, den Mechanismus für den Kopf zu konstruieren und funktionsfähig zu halten. Es dürfte etwas peinlich sein, wenn einem beim Ausholen der Axtkopf vom Stiel rutscht ...

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Ach, du wolltest eine Axt mit abnehmbarem Kopf konstruieren, die du je nach Notwendigkeit mal als Axt und mal als Zauberstab - um solche nach H&D ging es nämlich, nicht um Thaumagrale, für die nach M4 durchaus neue Regeln gelten können - benutzen kannst.

 

Als Laie würde ich da einfach mal postulieren, dass es große Schwierigkeiten bereiten dürfte, den Mechanismus für den Kopf zu konstruieren und funktionsfähig zu halten. Es dürfte etwas peinlich sein, wenn einem beim Ausholen der Axtkopf vom Stiel rutscht ...

 

Grüße

Prados

 

Mag sein ;)

 

Als Zauberer kann ich mir eventuell den billigen Zauber "Befestigen" dafür heranziehen :schweiss:

Geschrieben
Damit hättest du dann aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine unbalancierte Waffe.

 

Grüße

Prados

 

Vielleicht auch nicht, siehe hier:

 

[spoiler=Sturm über Mokattam]Hier kann man die Stabteile des Schwarzen Stabes der Stürme (4 kleine Teile, jeder einzelne ist als Magierstab führbar!) zusammenstecken und den Stab nun als Kampfstab führen. (vgl. SüM Seite 189 ff)

 

 

gruß Isaldorin

Geschrieben

Meines Erachtens besteht ein nicht unbeträchtlicher Unterschied zwischen einer Axt und einem Kampfstab. Während letzterer nämlich recht problemlos ein bisschen unbalanciert sein kann, ist das bei ersterer eine schwer wiegende Behinderung. Mach mal den Test und dreh mal bei einem handelsüblichen Zimmermannshammer den Kopf um 180°, sodass der Schwung des 'Nagelziehers' nach oben weist. Versuch anschließend mal, treffsicher einen Nagel zu treffen.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Im Arkanum S. 246 ist vermerkt, dass Zauberstäbe aus verschiedensten Materialien bestehen können und Metall ist als Beispiel explizit aufgeführt. Zudem ist eine Seite später bei der Beschreibung des "Stabs des Feuers" aufgeführt, dass dieser aus Kupfer besteht. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass das Metall eines Axtschaftes einen Zauberstab in seiner Funktion behindern sollte.

 

Regeltechnisch spricht, glaube ich, nichts gegen einen Axtkopf an einem Zauberstab. Förderlich für das Zuschlagen dürfte dieser jedoch, wie Prados bereits angemerkt hat, nicht sein.

 

Für Elementarmagier mit Spezialisierung Erde würde ich jedoch statt einer Axt einen Spaten empfehlen. :cool:

Geschrieben

Noch ein kleiner Nachtrag: Nicht jeden Zauberstab kann man wie einen Magierstab führen. Dies geht nur in speziellen Fällen, vermutlich wenn die Form und das Gewicht des Zauberstabes die zulassen. Im Fall besonders unhandlicher Zauberstäbe können folglich zwar die Zauber auf ihnen gebunden werden, eine Verwendung als Magierstab dagegen ist nicht möglich.

Geschrieben

Allgemein, würde ich sagen, kann man natürlich einen Magierstab mit einem Axtkopf kombinieren. Da es Magierstäbe in allen möglichen Längen und wohl auch Dicken gibt, sollte es auch kein Problem sein, einen zu finden, der mit einem speziellen Axtkopf ausgewogene Schläge ermöglicht. Da Äxte im Allgemeinen unterhalb ihres Kopfes besonders leicht brechen, sind diese dort stets verstärkt. Magierstäbe sind es nicht. Daher würde die Wahrscheinlichkeit, das solche eine Kombination in Kürze bricht, nicht gerade klein sein.

Sollte man einen Axtkopf auf einen speziellen Magierstab aufsetzen wollen, hängt es vom Magierstab ab, ob es klappt. Er muss stabil genug sein, um die Wucht von Axtschlagen abzufedern und dabei nicht irgendwo zu brechen. Um die schwache Zone unter dem Axtkopf zu stärken, könnte in Schmied problemlos einen Kopf schmieden, der die Schwachstelle gleich mit schützt.

 

Grüße,

Tede

Geschrieben

Eigentlich sollte es gehen, aber der Axtkopf müßte IMHO schon aus Alchimistenmetall oder anderen besonderen Material (Mithril, Elfenstahl, Himmelseisen) bestehen.

 

Solche Metalle dürften dann die magie nicht mehr stören.

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