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Dreizackspeer


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Die Schwierigkeit im Nahuatlan-Quellenband nach M3 Regeln ist 4. Demnach müsste sie nach M4 Regeln leicht sein.

Wie die Verbreitung in anderen Ländern ist, kann ich dir nicht sagen, aber in alten Römer-Filmen haben einige Gladiatoren mit Netz und Dreizack gekämpft (fragt mich nicht nach der historischen Korrektheit). Demnach könnte ich ihn mir aber auch in Vallian, Chryseia und den Küstenstaaten vorstellen.

 

Meine Dwyllan-Priesterin hat mal in einem Wrack am Meeresgrund einen Dreizack gefunden. Der damalige SL hat ihn einfach mit einem Stoßspeer gleichgesetzt, aber darüber kann man streiten.

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Dreizackpeer:

Der Waelinger Peer Asvilgaard war ein angesehener Hutmacher, der sich auf avantgardistische Hüte spezialisierte. Nach ihm wurde der erste dreieckige Hut der nördlichen Hemisphäre benannt. Der "Dreizackpeer"

 

Und jetzt im Ernst:

Ich würde sagen zwischen den drei Zacken könnte man die gegnerische Waffen blockieren, ansonsten würde ich den Dreizackspeer wie einen Stoßspeer einsetzten.

Der Schwierigkeitsgrad sollte deswegen um 1 höher liegen als beim Stoßspeer.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (JuergenBuschmeier @ Okt. 31 2002,07:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich würde sagen zwischen den drei Zacken könnte man die gegnerische Waffen blockieren, ansonsten würde ich den Dreizackspeer wie einen Stoßspeer einsetzten.

Der Schwierigkeitsgrad sollte deswegen um 1 höher liegen als beim Stoßspeer.<span id='postcolor'>

Ich habe ja auch nur geschrieben, wie es nach M3 war.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Nov. 01 2002,03:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und ihr den Rest per Messenger regelt?  wink.gif<span id='postcolor'>

Und vielleicht etwas weniger aggressiv postet!?

 

Ansonsten:

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sirana @ Okt. 30 2002,18:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">aber in alten Römer-Filmen haben einige Gladiatoren mit Netz und Dreizack gekämpft (fragt mich nicht nach der historischen Korrektheit).<span id='postcolor'>

Du meinst die retiarii. Ja, die sind historisch korrekt. Der Dreizack diente im übrigen nicht als Verteidigungswaffe. (Zu unhandlich! ). Netz und Dreizack wurden in der gleichen Hand geführt, in der anderen Hand ein Dolch und am Handgelenk ein schildähnliches Gebilde...

 

Generell würde ich einen Dreizack regeltechnisch genauso wie einen Stoßspeer behandeln. Er ist nichts anderes als eine besondere Form desselben.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sirana @ Nov. 01 2002,11:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und was ist mit dem höheren Schaden, der im Nahuatlan-Quellenband angegeben ist? Fände ich auch irgendwie passend. Ein Dreizack hat eben drei Zacken und nicht nur eine Spitze,wie ein Stoßspeer.<span id='postcolor'>

Das mit dem höheren Schaden ist, denke ich eher Meinungsfrage. Ich neige dazu, ihn auch diesbezüglich wie einen Stoßspeer zu behandeln, halte aber auch einen um 1 erhöhten Grundschaden für rechtfertigbar.

Das Problem ist, welche Form des Stoßspeers als Grundlage für das Regelwerk gedient hat. Die meisten historischen Speere wirkten durch Drehung zusätzlich verheerend. Das ist technisch mit einem Dreizack eher nicht möglich, da es zu viel Kraft kostet. In diesem Fall heben sich möglicher Zusatzschaden durch die drei Zähne und Drehmomentschaden mindestens auf.

Auch bei Kritischem Schaden heben sich m.E. die bessere Zeilsicherheit des Speeres und die erhöhte Trefferchance durch mehrere Spitzen auf.

Anders ist es, wenn als Grundlage für den Speer Formen gewählt wurden, die ohne Wiederhaken u.ä. Ausschmückungen daherkommen, aber die halte ich eher für unwahrscheinlich...

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Ein Szoßspeer dürfte in der Regel ein sehr viel breiteres und längeres Blatt besitzen als ein Dreizack.

Insofern würde ich das vom Schaden her als Ausgleich nehmen und auch dem Dreizack 1W6 Grundschaden geben.

 

Ich denke aber, dass die schlankeren Spitzen des Dreizack viel eher mit Widerhaken versehen sind und beim herausziehen Zusatzschaden anrichten.

Was denkt ihr?

 

Gruß

Eike

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Nov. 01 2002,11:19)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich denke aber, dass die schlankeren Spitzen des Dreizack viel eher mit Widerhaken versehen sind und beim herausziehen Zusatzschaden anrichten.<span id='postcolor'>

Also, Widerhaken dürfte bei beiden eher normal sein. Allerdings kostet es auch etwas mehr an Kraft und Zeit, die Waffe wieder bereit zu bekommen...

 

Der Unterschied in der Schadensqualität zwischen Speer und Dreizack ist m.E., dass ich ersteren in der Wunde drehen kann, was bei den meisten breiten, flachen Spitzen enormen Zusatzschaden durch zerfetzen der Eingeweide u.ä. produziert. Mit dem Dreizack dürfte das nicht funktionieren.

 

Ansonsten gebe ich Dir recht, auch ich gehe von 1W6 Grundschaden für den Dreizack aus.

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Bei dem klassischen Stoßspeer sind Widerhaken eher unüblich aber durchaus vorhanden. Allerdings waren die Waffen mit Haken eher Jagdwaffen, wie der Sauspieß zum Beispiel oder recht spät gebräuchlich um schwer gerüstete Reiter aus dem Sattel ziehen zu können (autsch). Solche Stoßspeere wären bei mir allerdings Sonderanfertigungen mit einem höheren Preis als in der Preistabelle angegeben.

 

Gruß

Eike

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@ Eike:

"Klassisch" ist so ein Problem... wink.gif

Allerdings habe ich schon gar nicht mehr von Widerhaken gesprochen, sondern von den üblichen breiten blattförmigen Spitzen. In der Antike wurden die so konstruiert, dass sie zwar möglichst leicht wieder aus der Wunder heraus zu ziehen waren, aber zugleich an Maximum an Schaden produzieren. Im Mittelalter wurden Speere eher zu "Punktion" verwendet, wobei eher wenig Zusatzschaden durch Gewebezerstörung vorgesehen war...

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Nov. 01 2002,12:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Eike:

"Klassisch" ist so ein Problem... wink.gif

Allerdings habe ich schon gar nicht mehr von Widerhaken gesprochen, sondern von den üblichen breiten blattförmigen Spitzen. In der Antike wurden die so konstruiert, dass sie zwar möglichst leicht wieder aus der Wunder heraus zu ziehen waren, aber zugleich an Maximum an Schaden produzieren. Im Mittelalter wurden Speere eher zu "Punktion" verwendet, wobei eher wenig Zusatzschaden durch Gewebezerstörung vorgesehen war...<span id='postcolor'>

Zustimmung  wink.gif

 

Gruß

Eike

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Im GB 49 werden die Waffenfertigkeiten "Dreizack" und "Zweizack" im Rahmen eines weiteren Artikels über die Oceaniden eingeführt. Der oceanidische Dreizack ist aber von nahuatlansichen Dreizackspeer zu unterscheiden, da letzterer viel kleiner und leichter ist.

 

Hier mal ein (gekürzter) Auszug als Appetithäppchen:

Zweizack

Spießwaffe

Schwierigk.: leicht

Der Zweizack ist ein etwa 1-1,20m langer Spieß, der gabelartig in zwei Zinken endet. Er wird ähnlich wie ein leichter Speer zum Zustechen eingesetzt, richtet aber durch seine beiden Spitzen einen etwas höheren Schaden an.

 

 

Dreizack

Spießwaffe

Schwierigk.: normal

Der Dreizack ist 2-2,10m lang und endet gabelartig in drei etwa 30 cm langen Zinken. Er wird im Kampf wegen seines Gewichts auf jeden Fall zweihändig geführt und richtet wie ein Stoßspeer bei Sturmangriffen erhöhten Schaden (2W6) an.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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