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Abenteuer? JA, aber warum??


Wolf

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Hall Leute,

 

ich hätte da mal ne Frage.

Warum gehen eure Abenteurer eigendlich diesen verrückten Weg?

Aus Liebe oder Hass? Aufgrund der unglaublichen Freiheit? Oder aus Gier?

Oder sogar weil sie keine andere Wahl haben?

 

Ich bin mal gespannt was ihr für interessante Geschichten habt ....

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Hall Leute,

 

ich hätte da mal ne Frage.

Warum gehen eure Abenteurer eigendlich diesen verrückten Weg?

Aus Liebe oder Hass? Aufgrund der unglaublichen Freiheit? Oder aus Gier?

Oder sogar weil sie keine andere Wahl haben?

 

Ich bin mal gespannt was ihr für interessante Geschichten habt ....

 

Lass mich mal überlegen: Einer, etwas überheblich fühlt sich als Intelekuteller in Alba nicht besonders wohl und bekam in seiner Magierakademie den Rat, das gelernte doch mal in der grossen weiten Welt anzuwenden. Der zweite braucht einfach irgendwoher Geld, in der Regel mehr als dass er auftreiben kann und tut, sofern die Kohle (oder die Aussicht darauf) stimmt, fast alles (das trifft auch auf den ersten und dritten zu). Der Dritte, fühlt sich von seinem Vater übergangen und sucht nach Macht (er hat damit ein kleineres, respektive sehr grosses Problem) mit der er sich an seinem Vater rächen möchte (der aber nur die lokal üblichen Erbschaftsregeln beachete). Der Vierte musste wegen einer Verletzung seine geliebte Gemeinschaft der Fianna verlassen und sucht nun einen würdevollen Tod (was ihm bisher allerdings noch nicht gelang). Dabei hilft er jedem mit seinem Schwertarm, der seine Hilfe braucht, respektive sich selbst nicht helfen kann. Der Fünfte ist ein Strassenkind, das mal halb verhungerte und nun seinem Brötchengeber, wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing, zu Dank verpflichtet ist und von diesem nach Belieben durch die Weltgeschichte geschickt wird. Ein sechster folgte einfach der Stimme seines Gottes...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Finde ich gut, den Strang :thumbs:

 

Also, mal überlegen:

 

- Einer ist mit seinen Gefährten unterwegs, um eine Schuld zu begleichen (er wurde aus dem Sklavenstand befreit) und ihnen als Arzt auf Reisen zu helfen. Außerdem ist er sehr neugierig und freut sich immer, neues Wissen zu erlangen.

 

- Eine Figur von mir ist mit ihren Freunden losgezogen, um mysteriöse Vorfälle in ihrem Heimatdorf zu klären und weil sie überall neue Geschichten sucht. (Ist wohl ne Queste)

 

- Der Nächste ist einfach immer auf der Suche nach Schätzen und mag den Nervenkitzel auf Abenteuern. Außerdem will er mit den Erfahrungen, die man unterwegs unweigerlich macht, sein Wissen um die Magie erweitern. Zudem hat er in der Jugend seine Gründe gehabt, von zu Hause abzuhauen...

 

- Der letzte aktive Sc von mir erledigt Aufträge für seine Gilde und will dort auf Dauer immer höheres Ansehen erlangen. Außerdem begleitet er seine Freundin überall hin :inlove:

 

LG Anjanka

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Meta-Antworten mal beiseite...

 

Mein twyneddischer Krieger sucht einfach nur Ruhm und Ehre.

 

Mein albisch/clanngadarnischer Ordenskrieger sucht den Mörder seiner Eltern und ist ausserdem ein Gerechtigkeitsfreak.

 

Und mein bulugischer Barbar ist einfach per Zufall weit weg von zuhause und ist neugierig.

 

Meine Thaumaturgin sucht neue und alte Geheimnisse der Magie und ist froh, dass sie aus dem Dorf weg ist, wo sie aufgewachsen ist, je weiter desto besser.

 

Mein scharidischer "Geschäftsmann" schlägt sich so durch, wie er kann und ist froh um jede gute Gelegenheit, dass er nicht gezwungen ist, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, weil er eigentlich doch netter Kerl ist.

 

Mein aranischer Heiler hatte seinerzeit Aran verlassen, weil ihm das ganze religiöse Getue auf den Zeiger ging und er hatte gehört, dass Waeland da viel lockerer ist, mit dem Wetter muss man halt klarkommen.

 

Nur ein Auszug...

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Tellur, mein alter Schamane war plötzlich mit Grad 4 in einer Kellerwohnung ohne Fenster, einer Ecke als Klo und Gittern vor dem Türloch aufgewacht und wurde dann von ein paar dahergelaufenen Verrückten gerettet. Da er aufgrund seiner langen, finsteren Gefangenschaft völlig vergessen hat, wer er einmal war (nur dass er eins mit dem Totemgeist war wusste er noch) ist er einfach mal mit seinen Rettern mitgegangen - und mutierte immer mehr zum Schwarzschamane. Verfluchen und Verdorren waren bald seine Lieblingssprüche :turn:

 

Mago, mein zweiter Charakter ist etwas ausgefeilter. Er ging auf Wanderschaft aus Rache. Da gibts nämlich diesen Kerl, der hat ihm zu Hause das Mädchen ausgespannt oder es zumindest versucht. Es kam zum Streit - beide waren Magier, nur der eine war ein gestandener Magier und meiner nur so ein Azubi...

Lange Rede kurzer Sinn: Sie ist gestorben, weil der Machomagier natürlich mit seiner Feuerkugel prolen musste - und einen kritischen Fehler hingelegt hat.

Er musste Valian verlassen und mein Mago ist ihm hinterher. Leider hat er irgendwo in Erainn die Spur verloren, dafür ein paar andere Abenteurer gefunden. Das passte ihn ganz gut, denn so kann er erstmal Erfahrung sammeln um dann seinen Rivalen ausschalten zu können.

 

Alasdair, der Ordenskrieger in der Conkampagnie, ist einfach nur doof wie Stroh und macht alles was man ihm sagt.

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Grim, zwergischer Söldner:

klassisch: Ruhm und Gold. Bzgl. ersterem ist er aufgrund seines aufgeblasenen Egos sowieso unersättlich. Und was den Reichtum angeht.. Naja, er knappst trotzdem irgendwie immer am Existenzminimum rum und arbeitet eben auch, um zu leben. Um seinen gelernten Beruf (Waffenschmied) auszuüben hat er einfach zuviele Hummeln im Hintern.

 

Navariel, elfischer Wildläufer:

Bei ihm ist's oft nicht ganz so einfach, einen Grund zu finden, warum er denn nun mit auf die gebotenen Abenteuer losziehen sollte. Sollte er nicht gezwungen sein, sich zu beteiligen, so erlaubt es ihm sein Gefährte, ein Hippogryph, eigentlich zu jeder Zeit, sich auf nimmer Wiedersehen zu verabschieden und nach seinem eigenen Kram zu sehen. Er ist in seiner Weltansicht druidischer, als so mancher Erzdruide und somit immun gegen das übliche schwarz/weiss-Denken. Von daher ist einer der wenigen Knöpfe, die der SL drücken kann, eine Gefährdung des Netzes der Kraftlinien, etwa durch Magan-basierte Zauberei. Ab und an neigt er aber auch, trotz der neutralen, druidischen Weltanschauung, zum Gerechtigkeitsfanatiker. Sprich, sollte er unmissverständliches Unrecht und Repression beobachten, so würde er sich immer auf die Seite der Unterdrückten stellen.

Sehr schwer ist es, ihn in Abenteuer reinzubringen, die als Beweggrund den schnöden Mammon anführen. Gier ist keine seiner Eigenschaften, Gold hat für ihn keinen Wert und generell allen bearbeiteten Metallen gegenüber verspürt er eine starke Abneigung, weshalb er stets Tauschgeschäfte betreibt, wenn er sich mal in der "zivilisierten" Welt versorgen und bewegen möchte.

Generell liegt es ihm einfach fern, sich an materiellen Besitz zu klammern. Er besitzt nichts, von dem er sich nicht innerhalb weniger Minuten trennen könnte.

Der Beweggrund, den ich anführe, sollte ich mich in einem der oben genannten Belohnungsabenteuer befinden, ist meist sein persönliches Interesse an Flora, Fauna, Land und Menschen der jeweiligen Region.

Etwas fadenscheinig - warum schaut er sich's dann nicht alleine an, sondern in Begleitung dieser sonderbaren Menschen, denen die Gier ins Gesicht geschrieben steht -, aber gerade noch vertretbar.

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[...]

Warum gehen eure Abenteurer eigendlich diesen verrückten Weg?

[...]

Weil ich meine Abenteurer spielen und meinen Spass in einer geselligen Runde haben möchte.

 

Grüße

Gindelmer

 

Unterschreibe ich. :D

 

Ich suche mir eine Charakterklasse aus, die mich intersessiert und dann spiele ich die Figur. Meine Figuren haben weder Hintergründe noch Verwandte noch sonst irgendwas. Ist mir zu doof.

  • Like 1
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Meine Figuren haben weder Hintergründe noch Verwandte noch sonst irgendwas. Ist mir zu doof.

Mir nicht. ;)

 

Allerdings haben die meisten meiner Charaktere auch keine Hintergrundstory, und wenn, dann eine aus ein paar nebulösen Andeutungen oder wenigen Zeilen bestehende, oder auch eine, die nachgeschoben wurde, nachdem ich diesen Charakter schon eine Weile spiele.

 

Die Motivation, warum meine Charaktere in-Game auf Abenteuer ausziehen, sind vielfältig und sie können im Laufe eines Charakterlebens sich auch ändern, wie sich die Geschichte eben ergibt. Zog die Priesterin anfangs im Auftrag ihres Ordens durch die Lande, so ist sie nun schon lange aus persönlichen Motiven und aus tiefer Freundschaft ihren Kameraden gegenüber auf Reisen. Der Söldner, der zu Beginn seiner Karriere einfach nur das große Abenteuer & das große Geld suchte, ist jetzt unterwegs, um das Böse zu bekämpfen, insbesondere Vampire... usw...

 

Allerdings stimme ich Gindelmer und Einskaldir zu, meine Charaktere sind letztlich unterwegs, weil ich als Spieler das will und mir eine entsprechende Motivation überlege.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Allerdings stimme ich Gindelmer und Einskaldir zu, meine Charaktere sind letztlich unterwegs, weil ich als Spieler das will und mir eine entsprechende Motivation überlege.

Das ist die Meta-Begründung, die setze ich eigentlich bei allen voraus. (Weswegen ich manchmal etwas irritiert bin, wenn Charaktere nicht auf eine Abenteuer-Option anspringen, aber das ist eine andere Geschichte.)

 

Genauso übrigens nimmt auch bei mir die Länge der Hintergrundgeschichte mit den gespielten Abenteuern des Charakters zu. Nichts fände ich ärgerlicher, als mir einen coolen Charakter mit einer seitenlangen Geschichte auszudenken und dann bricht er sich bei der ersten Treppe das Genick. :lol:

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Weil ich meine Abenteurer spielen und meinen Spass in einer geselligen Runde haben möchte.

Natürlich will ich Spaß an der Sache haben! Aber ist das wirklich die Frage gewesen?:confused:

Ich suche mir eine Charakterklasse aus, die mich intersessiert und dann spiele ich die Figur....

So suche ich mir manchmal raus, welche Klasse ich spielen will...

...Meine Figuren haben weder Hintergründe noch Verwandte noch sonst irgendwas. Ist mir zu doof.

...aber das ist mir persönlich als Spieler dann aber zuwenig! Ich würde dann lieber Tabletop oder PC-Spiele spielen! In dieser Ausprägung empfinde ich die Figuren nur noch als Fassade ohne Inhalt! Aber jeder hat seinen Geschmack :dunno:

 

Ich gehe zwei unterschiedliche Wege

1) Klasse raussuchen und dann einen interessanten Hintergrund ausarbeiten (was durchaus erst während den ersten Abenteuern passieren kann)

2) interessanten Hintergrund ausarbeiten, und dann eine Klasse raussuchen, die dazu passen könnte

 

Aktuell:

Söldner Lachlan, der eigentlich ganz zufrieden mit seinem "Wache schieben im Dorf" war. Aber dann kamen so Deppen, die mit Sam... - der dessen Name man lieber nicht nennt, denn sonst kommt er gerennt - im Bunde standen und das Dorf platt machten. Seitdem muß Lachlan sich wirklich kloppen, und vor allem Arbeiten für sein Geld :angryfire:

 

gruß

Wolfheart

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Ich suche mir eine Charakterklasse aus, die mich intersessiert und dann spiele ich die Figur. Meine Figuren haben weder Hintergründe noch Verwandte noch sonst irgendwas. Ist mir zu doof.
Mal aus Neugierde und ohne Wertung gefragt: Warum? Weil man sich selbst einschränkt? Zuviel Mühe?

 

Letzteres. Dafür ist mir das Spielen nicht wichtig genug. Die Zeit hab ich dafür nicht oder nehme sie mir nicht.

 

Für Hintergründe schon mal gar nicht. Das finde ich total uninteressant. Wenn mal im Abenteuer ein krasser Einschnitt kommt, dann benutze ich das vielleicht für eine gewisse charakterliche Entwicklung der Figur. Aber ehrlich gesagt kann es sein, dass ich das beim nächsten Mal längst vergessen habe. Mit unserem Spielrhythmus von 2 Wochen und insgesamt mittlerweile 5 Figuren pro Spieler, die in festen Gruppen agieren, kommt es häufig vor, dass eine Figur nach ihrem letzten Abenteuer 3 jahre in der Kiste liegt. Dann hab ich viel vergessen und aufschreiben tue ich schon mal gar nichts.

 

Wenn ich einen NSC fürs Forum mache oder für ein Projekt hier, dann mache ich das viel intensiver, als bei meinen eigenen Figuren. Dann ist es aber auch zeitlich begrenzt. Dann habe ich Lust dazu, mal 2 Stunden Zeit und nutze sie.

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Meine Figuren bekommen für das erste Abenteuer eine Motivation für die Anwesenheit am vom Spielleiter beschriebenen Beginn. Manchmal ist diese Motivation schon abenteuerlich (mein Jiri ist aus Moravod nach Erainn geflüchtet, daheim hätte er die Rache einiger Waeländer auf sein Dorf provoziert), manchmal eher profan (mein Clemens zog aus um einen Braumeister fürs Halfdal aufzutreiben). Mein Solwac hatte kaum eine andere Wahl, frisch mit Diplom aus Cambryg wollte er seine Vollmitgliedschaft in der Magiergilde ohne das Gold von daheim erreichen. Also übernahm er drei Aufträge in und um Beornenburgh und verdiente sie sich selber.

 

Solwac

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..
...Meine Figuren haben weder Hintergründe noch Verwandte noch sonst irgendwas. Ist mir zu doof.

...aber das ist mir persönlich als Spieler dann aber zuwenig! Ich würde dann lieber Tabletop oder PC-Spiele spielen! In dieser Ausprägung empfinde ich die Figuren nur noch als Fassade ohne Inhalt! Aber jeder hat seinen Geschmack :dunno:

 

 

 

gruß

Wolfheart

 

Kann ich nachvollziehen. Auf der anderen Seite ist die angebliche Motivation oder Hintergründe oft nur Heuchelei von Spielern. So zumindest meine Erfahrung. Da ist meine simple Einstellung die ehrlichere. ;)

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..
...Meine Figuren haben weder Hintergründe noch Verwandte noch sonst irgendwas. Ist mir zu doof.

...aber das ist mir persönlich als Spieler dann aber zuwenig! Ich würde dann lieber Tabletop oder PC-Spiele spielen! In dieser Ausprägung empfinde ich die Figuren nur noch als Fassade ohne Inhalt! Aber jeder hat seinen Geschmack :dunno:

 

 

 

gruß

Wolfheart

 

Kann ich nachvollziehen. Auf der anderen Seite ist die angebliche Motivation oder Hintergründe oft nur Heuchelei von Spielern. So zumindest meine Erfahrung. Da ist meine simple Einstellung die ehrlichere. ;)

Was auch mit ein Grund ist für den dynamischen Zuwachs an Backgroundstory. Wenn ich eine gute Idee während des Spielens habe, erweitert das den Hintergrund, es macht weniger Arbeit, als wenn ich das im Vorfeld festlege, und es bleibt besser über längere Zeit im Gedächtnis. Ich bin halt auch ein fauler Sack. ;)

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Etwas Hintergrund braucht eine Figur schon. Alleine für die Beschreibung und die Selbstdarstellung gegenüber den anderen braucht es ja zumindest ein paar Gedanken.

 

Auf der anderen Seite brauche ich nicht den Namen der Schwester des Kindermädchens oder den Geburtstag des Opas. So etwas mag man sich aus Spaß an der Freud ausdenken, im Spiel wird es kaum eine Rolle spielen. Ausnahme ist natürlich, wenn eine Runde sich gemeinsam etwas ausdenken will und so ein Heimatdorf o.ä. erarbeitet wird. Allerdings sollten dann obws Treppen nicht so schnell auftauchen... :disturbed:

 

Solwac

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Meine Figuren bekommen für das erste Abenteuer eine Motivation für die Anwesenheit am vom Spielleiter beschriebenen Beginn. Manchmal ist diese Motivation schon abenteuerlich (mein Jiri ist aus Moravod nach Erainn geflüchtet, daheim hätte er die Rache einiger Waeländer auf sein Dorf provoziert), manchmal eher profan (mein Clemens zog aus um einen Braumeister fürs Halfdal aufzutreiben). Mein Solwac hatte kaum eine andere Wahl, frisch mit Diplom aus Cambryg wollte er seine Vollmitgliedschaft in der Magiergilde ohne das Gold von daheim erreichen. Also übernahm er drei Aufträge in und um Beornenburgh und verdiente sie sich selber.

 

Solwac

Das erinnert mich an eine Runde daheim, die vor zig Jahren mit frischen Charakteren startete und ich als SL von jedem eine kurze Beschreibung wollte, warum sein Charakter denn jetzt ausgerechnet in den Küstenstaaten ist und Richtung Eschar will, wenn er nicht gerade von da kommt.

 

Da kam von einer Mitspielerin z.B. spontan eine Story, ihr Waelinger sei ein Halbblut und sie sei auf der Suche nach der Verwandschaft seiner Mutter, die vor vielen Jahren bei einer Viddingfahrt von ihrem Vater aus Eschar nach Waeland verschleppt worden war und der Char sei eben nun nach Eschar unterwegs.... ein anderer Mitspieler-Charakter musste heimlich aus der Stadt flüchten, weil dort gerade gegen das Nachbarfürstentum mobil gemacht wurde und er so gar keinen Bock hatte, als junger Thaumaturg in die Bürgerwehr eingezogen zu werden, also hat er die erstbeste Karawane gen Süden genommen, usw... Das reicht mir als Hintergrund für einen neuen Charakter vollkommen aus. Der Rest kommt mit dem Abenteurerleben, ähnlich wie bei obw.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Einen Hintergrund haben alle meine Figuren, wobei es ja so ist, daß sich die Motivationen unter den Spielern ähneln (wieviele Chars, die Verwandte rächen wollen oder ihren verschollenen Bruder suchen ich auf Cons kenne, mag ich gar nicht zählen. ;) )

 

Um zum Thema zurückzukommen:

 

  • Der Magier wurde von seinen Vorgesetzten geschickt, damit er sich seine Sporen verdient
  • der Hexenjäger geht einer Spur der Verwüstung nach und hat deshalb seine Heimat verlassen, um zu ergründen, ob hinter den Dämonen, Geistern etc. vielleicht ein großer fieser Plan steckt
  • Der nahuatlanische Zwergenbarde hat keine Ahnung, warum er in Alba ist und versucht das herauszufinden
  • der Magister (fauler Stundent) ist kaum aus seiner Bude rauszubringen und harrt noch einer Motivation durch den Spielleiter
  • der fuardainische Druide hatte das Gedächtnis verloren und als er es wiederfand, machte er sich auf die Suche nach seiner Sippe
  • der Waldläufer hat schon lange keine Motivation mehr (und auch nie gehabt, nachdem das mein erster Char bei Midgard war, hatte der auch keine Hintergrundgeschichte)
  • den Glücksritter treibt die pure Abenteuerlust
  • der Küstenstaaten-Assasine (Aussehen unter 10, durch Verbrennungen) will sich an seinen Peinigern rächen.

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Weil ich meine Abenteurer spielen und meinen Spass in einer geselligen Runde haben möchte.

Natürlich will ich Spaß an der Sache haben! Aber ist das wirklich die Frage gewesen?:confused:[...]

Meine Antwort soll zum Ausdruck bringen, dass mir der Hintergrund einer von mir gespielten Figur letztlich weniger wichtig ist, als der Spass am spielen. Daraus ziehe ich die Berechtigung und die Gültigkeit für meine Antwort zu der im Eingangspost gestellte Frage.

 

Grüße

Gindelmer

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Meine Vorgeschichten sind meistens erst einmal lapidar und werden dann ausgebaut, wenn ich ein Näschen und Händchen für die Figur entwickelt habe. In der Regel nach zwei bis drei Spielstunden.

 

Corr MacAelfin (Hj): Ausbildung zum Rechtsgelehrten parallel Ausbildung zum Magier. Heirat. Frau wird schwanger. Sie fängt sich im 7. Monat den "Bösen Blick" ein, der anscheinend nicht wirklich geheilt werden konnte. Zumindest starb sie bei der (Früh-)Geburt ihres toten Kindes. Seitdem hat Corr auf "Hexenjäger" umgeschult und jagt sie... bisher mit gutem Erfolg bei der Aufklärung verschiedener Todesfällen nichtmagischer Art.

Lieblingsspruch gegenüber der Obrigkeit: "Sag mir, wer schuldig ist und ich mache ihn schuldig."

Lieblingsspruch gegenüber den Stadtwachen, Ermittlern etc.: "Offiziell ist klar, der und der sollen schuldig sein. Aber ich bin so neugierig, wer es wirklich war..."

 

Clarence ay Melley (Kr): Ausbildung zum Seefahrer. (Originalton Papa: "Du schaust Scheiße aus (03 mit Athletik 04) und wenn du dein Maul aufmachst, wirds auch nicht besser (pA 07). Fahr zur See! Da können sie nicht vor dir weglaufen und ich muss dich nicht mehr sehen!"). War er für den Händler Ossian aus Cuanscadan auch. Ebenso als berittener Wächter für Überlandreisen. Aber diese Aufgabe erfüllt ihn nicht. Er will ruhmreiche Abenteuer bestehen und so erwerben, was ihm im Leben am meisten fehlte: Anerkennung, Ruhm und Bewunderung. Bisher hat er sich dadurch eher zum Deppen gemacht.

Lieblingsspruch gegenüber den Feinden: "Puschschiiiiesch, isch will schpielen...!"

 

Soweit die aktuellen.

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Motivation für Abenteuer?

 

Gold!- Ausbildung, Ausrüstung und Leben kosten Geld. :dozingoff:

 

Ausgeprägter Gerechtigkeitssinn. :nono:

 

Notorischer Drang sich einzumischen. :D

 

Pech! - Man reitet ahnungslos durch die Gegend in sitzt plötzlich im tiefsten Schlamassel, aus dem man sich nur befreien kann, in dem man das Problem gemeinsam mit anderen löst, denn eine andere Wahl bleibt einem in solchen Momenten nicht. :disturbed:

 

Rätsel! - Je kniffliger, desto besser. Fair müssen sie allerdings sein. :notify:

 

Körperliche Herausforderungen.

 

Flucht.

 

Neugier, Questen und ähnliches wurden ja schon genannt.

 

Alles Gründe, die mehr oder weniger auf meine Charaktere zutreffen. Die Reihenfolge ist dabei eher zufällig und stellt keine Präferenzen dar.

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Hall Leute,

 

ich hätte da mal ne Frage.

Warum gehen eure Abenteurer eigendlich diesen verrückten Weg?

Aus Liebe oder Hass? Aufgrund der unglaublichen Freiheit? Oder aus Gier?

Oder sogar weil sie keine andere Wahl haben?

 

Ich bin mal gespannt was ihr für interessante Geschichten habt ....

 

Da kommt es auf den Abenteurer an.

 

Mein Ordenskrieger ist froh, endlich für etwas Sinnvolles kämpfen zu dürfen und als Konvertit steht er hundertfünfzigprozentig 1. zu seinem Orden und 2. zu Ormut (und Alaman). Wenn der Orden ruft, tut er, was der Orden sagt.

 

Meine Glücksritterin ist auf der Flucht vor ihrer Verwandtschaft, die an den seltsamsten Orten auftaucht (sie kommt aus Erain.. Aber die Verwandtschaft schafft es selbst nach Rawindra!), weil sie 1. nicht den von ihrer Familie Auserwählten hat heiraten wollen und 2. auch noch den Brautschatz mitgehen ließ (für ihre persönliche Erstversorgung).

 

Meine Händlerin ist Teil eines weltweiten Familienimperiums, bei dem feinste Spiegel aus den Küstenstaaten in die ganze Welt geliefert werden. Es hat sich bewährt, zu diesem Zweck viel mit den Frauen zu sprechen, weil Spiegel 1. Interieure vergrößern mit optischen Effekten (und Frauen auf repräsentative Häuser stehen) und 2. gute Spiegel auch helfen, besser auszusehen (und welche Frau will das nicht). Deswegen wird sie auch gern auf Reisen geschickt. Sie ist außerdem, was man ihr nicht ansieht, ein extrem zäher Verhandlungspartner, wenn es um Geld und Konditionen geht - und manch ein Mann lässt sich von der schönen Fassade blenden und unterschreibt eben alles, was ihm vorgelegt wird, wenn da eine schöne Frau mit ihren Augen blinkert;-). So schickt sie eben ihr Vater, der Leiter des Familienimperiums auch überall hin, mal in Begleitung einer ihrer Brüder, mal allein.

 

Meine Tegarin sucht die Teile ihres Vorfahrens, damit der anständig in ihrer Gegend begraben kann. Seltsamerweise scheinen diese über die ganze weite Midgard-Welt verstreut zu liegen... Atan-Suk war wohl ein sehr großer Held.

 

Meine Ermittlerin wird aufgrund ihres Berufes, den sie in alter Familientradition ergriffen hat, immer wieder in die merkwürdigsten Abenteuer verwickelt.

 

Das wär`s eigentlich -mehr Abenteurer spiele ich momentan nicht auf Midgard, der Rest sind PR oder D &D- Charaktere.

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