Randver MacBeorn Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 In dem Strang Vorgehen gegen SC wird gerade angesprochen, dass als Endgegner bzw. Gegenspieler der Abenteurer aufgebaute NSCs durchaus über Schicksalsgunst verfügen können. Damit der Strang nicht Off-Topic wird lagere ich die Diskussion darüber hierhin aus. Setzt ihr für NSCs bewusst Schicksalsgunst ein? Oder bevorzugt ihr andere Möglichkeiten? /Randver MacBeorn.
Hornack Lingess Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Schau ins Bestiarium. Nicht nur Drachen haben SG, sondern auch andere Wesen. Vermutlich haben sie die deshalb, damit sie sie einsetzen können.
Yarisuma Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 War bisher noch nicht erforderlich. Falls es erforderlich sein sollte, werde ich hemmungslos davon Gebrauch machen. Grüße, Yarisuma
Akeem al Harun Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Setzt ihr für NSCs bewusst Schicksalsgunst ein? Oder bevorzugt ihr andere Möglichkeiten? Habe ich bisher nicht gemacht. Allerdings gibt es im Prinzip nichts, was dagegen spricht. Viele Grüße Harry
Randver MacBeorn Geschrieben 24. November 2005 Autor report Geschrieben 24. November 2005 @Hornack: Welche andere Wesen? Ich sehe zwei diskussionwürdige Punkte: 1. Als Spieler habe ich das "seltene" Glück, einen hochgradigen Gegner sehr früh kritisch zu treffen, so dass dieser Gegner ausgeschaltet wäre. Sollte der SL hier Schicksalsgunst für den NSC einsetzen? Und den Spieler um seinen Erfolg bringen? 2. Als Spielleiter sehe ich mich lieber vor der Herausforderung, dass z.B. ein vorzeitig von den SCs gefangengenommener Gegenspieler spontan von seinen Helfern befreit werden muss, oder dass ein Ereignis eintritt, so dass er sich befreien kann, als dass die Gefangennahme durch den Einsatz von Schicksalsgunst abgewendet werden kann. P.S.: Auf der Arbeit ins Bestiarium schauen kommt nicht so gut ...
Solwac Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Diverse meiner NSCs haben SG, eingesetzt hat allerdings erst eine Figur einen Punkt. Solwac
lendenir Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 @Hornack: Welche andere Wesen? Ich sehe zwei diskussionwürdige Punkte: 1. Als Spieler habe ich das "seltene" Glück, einen hochgradigen Gegner sehr früh kritisch zu treffen, so dass dieser Gegner ausgeschaltet wäre. Sollte der SL hier Schicksalsgunst für den NSC einsetzen? Und den Spieler um seinen Erfolg bringen? 2. Als Spielleiter sehe ich mich lieber vor der Herausforderung, dass z.B. ein vorzeitig von den SCs gefangengenommener Gegenspieler spontan von seinen Helfern befreit werden muss, oder dass ein Ereignis eintritt, so dass er sich befreien kann, als dass die Gefangennahme durch den Einsatz von Schicksalsgunst abgewendet werden kann. P.S.: Auf der Arbeit ins Bestiarium schauen kommt nicht so gut ... Zu deinem Punkt eins: Stell dir eine Kampagne von sechs Abenteuern vor und davon das erste Abenteuer. Wenn da der Endgegner beim "vorstellenden Erscheinen" durch ne glückliche 20/100 zerlegt wird ist der Spielspaß der restlichen Kampagne für die Gruppe möglicherweise gelaufen. Ist doch blöd oder? Zu Punkt zwei: Je nach Gruppe nehmen die Abenteurer den Gegenspieler nicht gefangen, sondern töten ihn. Eine Leiche befreit sicher niemand. Bei mir persönlich wird jeder humanoide NSC in einem gewissen Grad mehr oder weniger SG haben. Ich würfle da mit nem W6 und ziehe je nach Grad und Werdegang der Figur etwas davon ab. lendenir
sayah Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Hi Lendenir, mir ist es jedenfalls lieber den Erzschurken per Schicksalsgunst laufen zu lassen, als das Vorgehen von 'Sturm über Mokkattam' zu pflegen, nur dass das Abenteuer/ die Kampagne stattfinden kann... es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Markus Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Bei uns ist einmal ein Oberschurke mittels dämonischer Gnade entfleucht (ich war nicht SL). Das ist zwar ärgerlich, ich finde es aber durchaus passend und logisch. Tschö, Markus
Akeem al Harun Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 1. Als Spieler habe ich das "seltene" Glück, einen hochgradigen Gegner sehr früh kritisch zu treffen, so dass dieser Gegner ausgeschaltet wäre. Sollte der SL hier Schicksalsgunst für den NSC einsetzen? Und den Spieler um seinen Erfolg bringen? Du weisst aber schon, dass man per SG nur einen eigenen Wurf, oder aber einen gegnerischen Schadenswurf wiederholen lassen kann, oder? Am kritischen Erfolg ändert beides nichts, wenn man nicht mittels SG selbst kritisch erfolgreich abwehrt. Viele Grüße Harry
lendenir Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 1. Als Spieler habe ich das "seltene" Glück, einen hochgradigen Gegner sehr früh kritisch zu treffen, so dass dieser Gegner ausgeschaltet wäre. Sollte der SL hier Schicksalsgunst für den NSC einsetzen? Und den Spieler um seinen Erfolg bringen? Du weisst aber schon, dass man per SG nur einen eigenen Wurf, oder aber einen gegnerischen Schadenswurf wiederholen lassen kann, oder? Am kritischen Erfolg ändert beides nichts, wenn man nicht mittels SG selbst kritisch erfolgreich abwehrt. Viele Grüße Harry Jo, man kann allerdings (je nach Spielleiternettigkeit) wenigstens den W% auf der Krit-Tabelle wiederholen lassen. Ist ja auch Schaden lendenir PS: Ja, das ist ne Art Hausregel und Regelüberinterpretation.
Hornack Lingess Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 1. Als Spieler habe ich das "seltene" Glück, einen hochgradigen Gegner sehr früh kritisch zu treffen, so dass dieser Gegner ausgeschaltet wäre. Sollte der SL hier Schicksalsgunst für den NSC einsetzen? Und den Spieler um seinen Erfolg bringen? 2. Als Spielleiter sehe ich mich lieber vor der Herausforderung, dass z.B. ein vorzeitig von den SCs gefangengenommener Gegenspieler spontan von seinen Helfern befreit werden muss, oder dass ein Ereignis eintritt, so dass er sich befreien kann, als dass die Gefangennahme durch den Einsatz von Schicksalsgunst abgewendet werden kann. P.S.: Auf der Arbeit ins Bestiarium schauen kommt nicht so gut ... 1. Ja, natürlich. Deswegen steht auch vor der Begegnung schon fest, ob der NSC noch SG hat oder nicht. 2. s. 1. Hornack
Randver MacBeorn Geschrieben 24. November 2005 Autor report Geschrieben 24. November 2005 Also, eine andere Möglichkeit wäre doch: Der eingeplante und zu früh verstorbene Erzschurke war doch nur der Sekretär, der zufällig den Abenteurern über den Weg gelaufen ist, und der wahre Oberbösewicht hat sich noch im Hintergrund zurückgehalten. Was ich damit sagen will: Man kann solche Situationen auch ohne SG für NSCs durch Kreativität des SLs lösen. /Randver MacBeorn.
Hornack Lingess Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Also, eine andere Möglichkeit wäre doch: Der eingeplante und zu früh verstorbene Erzschurke war doch nur der Sekretär, der zufällig den Abenteurern über den Weg gelaufen ist, und der wahre Oberbösewicht hat sich noch im Hintergrund zurückgehalten. Was ich damit sagen will: Man kann solche Situationen auch ohne SG für NSCs durch Kreativität des SLs lösen. /Randver MacBeorn. Dein Ansatz ist schummeln. Meiner ist regelkonform. Ich denke, dass meinen Spielern der zweite Weg lieber ist, da er deutlich weniger nach Willkür aussieht. Hornack
Einskaldir Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 @Hornack: Welche andere Wesen? Bestiarium, Seite 17
Einskaldir Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 1. Als Spieler habe ich das "seltene" Glück, einen hochgradigen Gegner sehr früh kritisch zu treffen, so dass dieser Gegner ausgeschaltet wäre. Sollte der SL hier Schicksalsgunst für den NSC einsetzen? Und den Spieler um seinen Erfolg bringen? Du weisst aber schon, dass man per SG nur einen eigenen Wurf, oder aber einen gegnerischen Schadenswurf wiederholen lassen kann, oder? Am kritischen Erfolg ändert beides nichts, wenn man nicht mittels SG selbst kritisch erfolgreich abwehrt. Viele Grüße Harry Jo, man kann allerdings (je nach Spielleiternettigkeit) wenigstens den W% auf der Krit-Tabelle wiederholen lassen. Ist ja auch Schaden lendenir PS: Ja, das ist ne Art Hausregel und Regelüberinterpretation. Nein, ist explizit erwähnt und damit extrem regelkonform.
Bruder Buck Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Setzt ihr für NSCs bewusst Schicksalsgunst ein? Oder bevorzugt ihr andere Möglichkeiten? Habe ich bisher nicht gemacht. Allerdings gibt es im Prinzip nichts, was dagegen spricht. Sehe ich auch so.
Randver MacBeorn Geschrieben 24. November 2005 Autor report Geschrieben 24. November 2005 Also, eine andere Möglichkeit wäre doch: Der eingeplante und zu früh verstorbene Erzschurke war doch nur der Sekretär, der zufällig den Abenteurern über den Weg gelaufen ist, und der wahre Oberbösewicht hat sich noch im Hintergrund zurückgehalten. Was ich damit sagen will: Man kann solche Situationen auch ohne SG für NSCs durch Kreativität des SLs lösen. /Randver MacBeorn. Dein Ansatz ist schummeln. Meiner ist regelkonform. Ich denke, dass meinen Spielern der zweite Weg lieber ist, da er deutlich weniger nach Willkür aussieht. Hornack Naja, meine Erfahrung aus Kampagnen ist, dass ich Stoff für anderthalb Tage vorbereite und dann nach dem ersten Tag das Abenteuer noch verlängern kann. Da wäre die Story einfach noch nicht so fertig, dass man "schummeln" könnte. Die andere Variante sind ( halbe ) Impro-Abenteuer wie von Rosendorn oder anderen, wo auch nicht "geschummelt" werden kann, weil der Plot sowieso von Anfang an nicht vollständig ist. Was spricht da gegen Kreativität statt Schicksalsgunst? /Randver MacBeorn.
Bart Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Ich habe ein Problem mit dem Einsetzen von SG bei Gegnern, da es doch auch ungerecht sein kann. Wenn es dumm kommt hat ein Grad 10 Charakter alle Punkte SG ausgegeben. Was soll ich bei einem Gegner Grad 10 an SG-Punkten annehmen? Hat er vielleicht alle Punkte auf seinem Weg nach oben verbraucht? Und was mache ich, wenn die Charaktere ihm eines Tages wiederbegegnen? Bei Fabelwesen wie Drachen insbesondere die aranischen Tierchen kann ich mir ja auf Grund derer Besonderheit noch ganz gut die SG vorstellen. Ein menschlicher Gegner kann ggf. unendlich Punkte haben. Woran sollte ich die Menge festmachen? Würfeln?
Solwac Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Was spricht da gegen Kreativität statt Schicksalsgunst?Es ist nur eine Frage der innerne Logik, bzw. dem was davon bei den Spielern ankommt. Wenn Du die Geschichte so ändern kannst, dass es wirklich nur der Helfer war, dann OK. Aber es dürfte für die Spieler logischer sein, wenn der eigentlich tödliche Stich ins Herz (20/100) von der davorliegenden Brosche abgelenkt wird und nur einen Rumpftreffer verursacht. Anschließend können die Helfer einen schwerverletzten NSC wegschleppen, der dann wiederkommt. So etwas ärgert einen Spieler kurz (siehe Zottels Beitrag), wird aber für Story logischer sein. Solwac
Jürgen Buschmeier Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Was soll ich bei einem Gegner Grad 10 an SG-Punkten annehmen? Hat er vielleicht alle Punkte auf seinem Weg nach oben verbraucht? Und was mache ich, wenn die Charaktere ihm eines Tages wiederbegegnen? Ein menschlicher Gegner kann ggf. unendlich Punkte haben. Woran sollte ich die Menge festmachen? Würfeln? Ich lege GG und SG durch auswürfeln fest. Was SF haben, dürfen die NSF auch haben. Ich würfle einfach zwei W% für die Figur aus und weiß, wie viel % noch übrig sind. Kein Problem! Und für spätere Begegnungen kann dann noch etwas übrig geblieben sein oder es kommt nach 10 Jahren etwas dazu. Ein weiterer W% wird fällig.
Hornack Lingess Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Ich habe ein Problem mit dem Einsetzen von SG bei Gegnern, da es doch auch ungerecht sein kann. Wenn es dumm kommt hat ein Grad 10 Charakter alle Punkte SG ausgegeben. Was soll ich bei einem Gegner Grad 10 an SG-Punkten annehmen? Hat er vielleicht alle Punkte auf seinem Weg nach oben verbraucht? Und was mache ich, wenn die Charaktere ihm eines Tages wiederbegegnen? Bei Fabelwesen wie Drachen insbesondere die aranischen Tierchen kann ich mir ja auf Grund derer Besonderheit noch ganz gut die SG vorstellen. Ein menschlicher Gegner kann ggf. unendlich Punkte haben. Woran sollte ich die Menge festmachen? Würfeln? Im Bestiarium sind Würfelwerte angegeben. Daran kann man sich orientieren. Aber eigentlich ist das eine andere Frage. @ Randver: Wenn du den Erzschurken als Erzschurken präsentier hast, die Gruppe ihn trotzdem zerlegt und du hinterher den Erzschurken als Bibliothekar des Erzschurken hinstellst, würde ich mir als Spieler veräppelt vorkommen. Gelinde gesagt. Im übrigen sind auch Zauber wie "Schutzgeist" natürlich für NSCs zugelassen. Wie gesagt: ich sehe darin weniger Probleme als in kreativem Umgang. Immerhin ist der Einsatz von SG ja keine Garantie dafür, dass der Erzschurke entkommt, nicht wahr? Ich glaube, den Punkt übersiehst du hier bisher noch. Hornack
Ghim Eisenglut Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Hallo Forum, seit dieser Sitzung denken wir auch darüber nach, für spezielle wichtige NSCs SG einzusetzen. Ich finde es bei Gegnern, die in dem Abenteuer eine wichtigere Rolle spielen auch angebracht. Sicherlich sollte nicht jede "Elite"-Wache (sagen wir ab Grad 5) über SG verfügen, aber die NSCs mit "Namen" und ausgedachtem Hintergrund schon... Es wäre wie von Zottel erwähnt, relativ unschön und dem Abenteuer evtl. nicht sehr dienlich, wenn einer der Haupt-NSCs gleich zu Beginn des Abenteuers bei einer "Zufallsbegegnung", naja, ablebt. Da finde ich den Einsatz von SG für den entsprechenden NSC nur gerecht! Grüße Ghim
HarryW Geschrieben 24. November 2005 report Geschrieben 24. November 2005 Hi Leute. Ich für meinen Teil habe noch nie SG für meine NSC eingesetzt, und würde es auch nur sehr ungern tun. 1. SG bekommt der der vom Schicksal begünstigt ist, ich kann mir nur schwer vorstellen das dies für jeden Menschen mit etwas Erfahrung gilt. Laut Beschreibung ist sie für Abenteurer da, die meisten NSC sind keine Abenteurer. 2. Meine Hauptgegner sind meist aber nicht wirklich offensichtlich, sie schreiten nicht gleich im 1. Abenteuer der Kampagne auf die SC zu und sagen "Hi, ich bin ..., euer Endgegner dieser Kampagne". Sollte es wirklich schon vorher zu einem Kampf kommen, würde ich lieber wenn möglich einen weiteren übergeordneten NSC erfinden, wenn man das geschickt macht merken die Spieler das gar nicht. Sollte auch dies nicht möglich sein, so greif ich im Ernstfall auch mit der "Willkür"-Macht des SL ein, so geschehen bei SüM, wo ich die Mumie in einem Kampf mit den SCs gerade noch mit 2 LP entkommen lies, obwohl die Spieler regeltechnisch bestimmt noch einen Angriff gehabt hätten, auch das akzeptieren die Spieler durchaus zu gunsten der Kampagne. Falls tatsächlich mal vorzeitig die 20/100 fallen sollte, möchte ich eigentlich nicht dem Spieler seinen Heldenhaften Erfolg streitig machen in dem ich die SG Keule draufhaue. Lieber lass ich den NSC bei passender Motivation als Wiedergänger auferstehen oder einen anderen in seine Fußstapfen treten. 3. Es würde mir die NSCs auch prinzipiell zu mächtig machen, ihnen SG zu geben. Der NSC müsste sie ja wenn er in die Ecke gedrängt wird und weiß das er um sein Leben kämpft auch voll einsetzen (Spieler machen das auch, wenn sie ihr Ende befürchten),... 4. Das Fabelwesen etc. SG besitzen ist für mich überhaupt komplett unverständlich, auch bei Drachen. Die meisten dieser Kreaturen sind im Falle eines Kampfes auch so schon schwer genug, wobei ich anmerken muss das ich nicht der Meinung bin das Drachen unbesiegbar sein müssen.
Ghim Eisenglut Geschrieben 25. November 2005 report Geschrieben 25. November 2005 2. Meine Hauptgegner sind meist aber nicht wirklich offensichtlich, sie schreiten nicht gleich im 1. Abenteuer der Kampagne auf die SC zu und sagen "Hi, ich bin ..., euer Endgegner dieser Kampagne". Sollte es wirklich schon vorher zu einem Kampf kommen, würde ich lieber wenn möglich einen weiteren übergeordneten NSC erfinden, wenn man das geschickt macht merken die Spieler das gar nicht. Sollte auch dies nicht möglich sein, so greif ich im Ernstfall auch mit der "Willkür"-Macht des SL ein, so geschehen bei SüM, wo ich die Mumie in einem Kampf mit den SCs gerade noch mit 2 LP entkommen lies, obwohl die Spieler regeltechnisch bestimmt noch einen Angriff gehabt hätten, auch das akzeptieren die Spieler durchaus zu gunsten der Kampagne. Falls tatsächlich mal vorzeitig die 20/100 fallen sollte, möchte ich eigentlich nicht dem Spieler seinen Heldenhaften Erfolg streitig machen in dem ich die SG Keule draufhaue. Lieber lass ich den NSC bei passender Motivation als Wiedergänger auferstehen oder einen anderen in seine Fußstapfen treten. Hi HarryW, du hast vollkommen Recht. Ein End-Gegner würde sich mit Sicherheit niemals so in einem Abenteuer präsentieren ( er wäre ja schön blöd ). Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten, den vorzeitigen Tod eines wichtigen NSCs zu verhindern, aber dennoch kann der Weg "SG für wichtige NSCs (Persönlichkeiten)" auch dazu beitragen. Gerade in solchen frühen Situationen, aber auch zu einem späteren Zeitpunkt, wie zum Beispiel das Ende des Abenteuers. Nur weil der NSC SG von SL bekommen hat, heisst es ja noch nicht, dass der SL die SG auch am Ende einsetzen muss... Wenn die Situation droht, dass die SCs den NSC relativ frühzeitig erwischen und aus dem Weg räumen können, finde ich den EInsatz von SG durchaus angebracht. Im späteren Verlauf des Abenteuers, kann der SL imho 1. auf den Einsatz der SG verzichten oder 2. die SG als einen Teil zum weiteren Spannungsaufbau nutzen (ganz im Sinne von: "Hmh, meine SC hauen den einfach so um... Viel zu unspektakulär. Ok, der NSC setzt seine SG ein und das Ganze wird wieder etwas spannender... ). Es hat in diesem Fall auch nichts mit Besch*** zu tun. Warum sollte man es nicht so machen? Wenn ich für unsere Gruppe spreche, kann ich jedenfalls sagen, dass leichte Kämpfe einfach zu langweilig sind... Helden brauchen starke Gegner! Wenn ich an meine Kämpfe von Ghim gegen Vruusia oder Rhytvar denke, waren das wirklich Gegner, die mir Schweiss-Hände bereitet haben. Wenn ich jetzt daran denke, dass Sie evtl. auch noch SG gehabt hätten... Oh Man! Wegen der 20/100... Sicherlich ist dies für jeden SC ein großer Moment, denn bekanntlich hat man diese Würfelkombination nicht alle Tage. Hier könnte der SL natürlich schon auf SG verzichten, sollte es aber ein NSC sein, der später auch noch einmal in Erscheinung treten soll (weil man ihn schon fest eingeplant hat... also keinen weiteren übergeordneten NSC kurzfristig herbeizaubern kann oder auch möchte (in Bezug auf den erdachten Hintergrund des gerade durch die 20/100-Kombi sterbenden NSC)), könnte ich damit leben, wenn mir meine 20/100 dadurch genommen worden wäre... Irgendwann kommt der Zeitpunkt wolh wieder! Dafür spielen wir ja... Grüße Ghim
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